Nein, ich denke nicht jeder kann sowas. habe schon respekt vorLeuten,die das draufhaben. Ich könntes nicht! Und einiges klingt ja gut,wenn es etwas melodischer ist.
lg
Yuji
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Do 3. Jun 2004, 20:08 - Beitrag #61 |
Nein, ich denke nicht jeder kann sowas. habe schon respekt vorLeuten,die das draufhaben. Ich könntes nicht! Und einiges klingt ja gut,wenn es etwas melodischer ist.
lg Yuji |
'Mankind must put an end to war or
war will put an end to mankind' -J.F.Kennedy (1917-1963) |
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Fr 4. Jun 2004, 16:08 - Beitrag #62 |
@Da-Fe: Was magst du denn so außer Gabba? Hard Rock? Jeanette Biedermann-Pop? Da kann man sich auch streiten ob das Musik ist oder einem modernen Folterwerkzeug entspricht!
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[align=center]It's a dark night[/align]
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Fr 4. Jun 2004, 16:11 - Beitrag #63 |
er hört alles von gabba bis mayhem (was für ihn Gothic is) und von mayhem bis alicia keys , wir sind helden und irgendwie noch sowas...alles durgequirlt und er meint iced earth wäre möchtegernböse ...nur das mal so am rande
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Honour necessity; Honour sufficiency
music is silence, singing |
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Sa 5. Jun 2004, 16:07 - Beitrag #64 |
Steve.... warum musst du mich nur immer wieder ärgern, piesacken, an mir rummekkern... ja es stimmt ich höre fast alles! Na und! Man könnte auch sagen, dass ich tolerant bin oder vielfältig (im gegensatz zu dir) .... Du bist echt fies ich hab dir nix getan und was für Musik ich höre ist meine Sache!
DA FE |
[align=center]
Head full of noise. [/align] |
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Sa 5. Jun 2004, 16:10 - Beitrag #65 |
Leute, Leute. Warum muss man sich bei diesem Thema denn bitte immer gleich die Köpfe einschlagen? Sagt doch einfach eure (begründete!) Meinung über die Musik, ohne die Gegenpartei persönlich anzugreifen. Und auch umgekehrt, seht einen abwertenden Kommentar über eure Lieblingsmusik nicht direkt als Angriff auf euch selbst an.
Es kann doch wirklich nicht so schwer sein, sich wie halbwegs zivilisierte Menschen zu benehmen... ![]() |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Sa 5. Jun 2004, 16:12 - Beitrag #66 |
ich bin 1. nicht intolerant was musik betrifft, und 2. es ist natürlich deine sache was für musik du hörst, aber da musst du nicht ständig ankommen und sagen das iced earth möchtegernböse ist und burzum norwegischer kreisch ieks metal...das nervt ebenfalls und regt mich auf..
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Honour necessity; Honour sufficiency
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Sa 5. Jun 2004, 19:20 - Beitrag #67 |
Stimmt ja auch net Reptile,da kann ich dich schon verstehen, aber Iced Earth sind nicht das Thema. Also bitte wieder zum eigentlichen Thema Techno kommen,wennihr schon diskutieren müsst. Ist jetz net persönlich gemeint nur ne Anmerkung.
lg Yuji |
'Mankind must put an end to war or
war will put an end to mankind' -J.F.Kennedy (1917-1963) |
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Sa 5. Jun 2004, 19:23 - Beitrag #68 |
Okay b2t:
Ob techno musik ist? ja. eindeutig. nicht jetzt, dass ich "techno" höre (zählt ambient zu techno? ![]() gruß |
Honour necessity; Honour sufficiency
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Sa 5. Jun 2004, 19:31 - Beitrag #69 |
Stimmt, so gesehen ist natürlich auch Techno nix anderes. Achzumal lässt sich da ewig drüber streiten. Jeder hat ein anderen Geschmack und für den einen oder anderen ist z.B. auch Metal nur Krach,mich nicht eingeschlossen. Eigentlich sind Diskussionen bei dem thema net so sinnvoll, da sich sowieso keiner wirklich von seinem Standpunkt abbringen lassenwird.
lg Yuji |
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So 6. Jun 2004, 22:05 - Beitrag #70 |
Nun ja, was ist Musik? Ich glaube, das hatten wir weiter oben schon mal diskutiert, nur mal so als Anhalt zum weiterverfolgen...
Für mich ist Musik, unscharf ausgedrückt, eine plan- oder gesetzmäßig (auch Improvisationsmusik folgt Gesetzmäßigkeiten) entwickelte Anordnung von Klängen. Geräusche wie das Rauschen der Bäuzme können für mich als Teile in Musik eingebaut werden, sie sind für mich aber nicht Musik per se, da ihnen kein kreativer Prozess vorangeht. Ob Techno nun Musik ist...ich frage mich ob sie kreativ ist. Jedenfalls finde ich es durchaus interessant, dazu verschiedene Standpunkte zu lesen. |
Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Mo 7. Jun 2004, 15:55 - Beitrag #71 |
Reptile, ich muss dich leider enttäuschen aber "Ambient" wird offiziell unter Dance geführt und somit kann man es als Techno deklarieren.
Was für mich interessant ist viele "Gabber-Head's" stehen auch auf Speed-Metal und viele aus der Gothic-Szene hören auch gerne mal einen guten Trance. Ich möchte mal wissen was ist Musik für euch, was macht Musik aus? Es sei jetzt mal dahin gestellt ob diese Musik als gut oder Schlecht empfunden wird. Es interessiert nur Was ist Musik |
„Gehen dem Menschen Hühner und Hunde verloren, so weiß er, wo er sie suchen soll. Geht ihm sein Herz verloren, so weiß er nicht, wo er es suchen soll.”
Und so machte ich mich wieder auf den Weg. Etwas älter, etwas müder, aber auch etwas erfahrener. |
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Mi 9. Jun 2004, 13:15 - Beitrag #72 |
Also ich finde "Techno" ganz in Ordnung.
Wenn Techno keine Musik ist, dann weiß ich nicht was Hip Hop sein soll! ![]() Wenigsten kann man sich zu Techno gewegen und es ist nicht vorgegeben wie dazu tanzen soll(schritte und so) Ciao ![]() ![]() |
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Mi 9. Jun 2004, 13:32 - Beitrag #73 |
Einer meiner Klassenkameraden hat mich neulich gefragt ob ich ihm erklären könnte was Techno ist und da ich nun doch nicht so bewandelt bin auf diesem Gebiet mal eine Frage an die Experten auf dem Thema elektronische Musik:
Wie definiert ihr Techno? |
[align=center]It's a dark night[/align]
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Mi 9. Jun 2004, 15:07 - Beitrag #74 |
Begonnen hat Techno im Underground, der sich nach und nach zum Hype hochgeschaukelt hat und dies von den Medien gewinnträchtig unterstützt wurde. Folge: Techno wurde bezahlbar, Techno war gewinnbringend. Die kleinen Undergroundpartys existierten jedoch weiter, profitierten von der Technowelle, die andere mit größeren Events pushten. Die Locations wurden gewagter, die LineUps noch pompöser, der audiovisuelle Gau bombastischer. Doch der Schluss kam schnell. Die Techno-Attraktion verschwand bzw. verlagerte sich auf die Trance-Dance Sparte.
Die Ursuppe der Technogesellschaft war alt, hat Familie, Beruf und andere Dinge im Kopf als mit knapp 30 Lenzen immer noch jede Woche von Party zu Party zu ziehen. Zurück blieben "verwöhnte" Technotänzer, die die Musik mochten, aber sie nur mit großen Namen kennengelernt hatten und Veranstalter, die sich mit Müh und Not über Wasser halten konnten und ohne vernünftige DJ-Größen gar nicht erst wahrgenommen wurden. Das Ende war schon zu sehen, aber noch nicht so bedrohlich nah wie jetzt, denn es wurde noch einmal zum Großschlag ausgeholt. Irgendwie musste es doch zu schaffen sein, das normale zahlungskräftige Publikum in die Techno-Clubs zu bekommen. Den Anfang machten Eintrittsspielereien, die es ermöglichten vor einer bestimmten Zeit günstiger oder gar umsonst in die Location zu kommen, denn diese sollte gefüllt sein, wenn das "normale" Publikum kommt, um unverbindlich zu schauen, wie es ist. Die Rechnung ging auf, musste aber weitergeführt werden. Wie die eigentlich mäßig interessierten Gäste dabehalten? Über das LineUp? Es wurden wieder große Namen geholt, die garantierten, dass die Technofreunde kamen, ohne mit dem Kommerzschild erschlagen zu werden, und gleichzeitig neugieriges Disko-Publikum angezogen wurde. Die Folge: die eigentliche Szene, die Liebhaber der Musik sahen es mittlerweile noch mehr als selbstverständlich an, dass bekannte Namen auf den Partys vertreten waren und nur Kenner, Freunde und tief in der Musik verwurzelte besuchten weiterhin auch die Partys zu denen "nur" die lokalen Plattendreher ihr Bestes gaben. Zweites Problem: Die Stagnierung und Verkleinerung der Szene verschwand in der Masse des neuen Publikums und wurde so nicht oder nur kaum wahrgenommen. Nachts sind alle Katzen grau. Heute HipHop, morgen House und dann mal Techno. In die Köpfe hineinsehen kann man nicht, aber wohl auf das Aussehen. Denn das spielt jetzt wieder eine große Rolle. War es zu den Anfangszeiten egal, was man trug, wie man aussah und wie man sich zu der Musik bewegte, ist jetzt eine Konformismus zu beobachten, der jeden schief angucken lässt, der aus der Reihe der Schönen, gut gestylten und anmutig tanzenden herausbricht. Die Freiheit und Toleranz, die die Szene ausmachten, prägten und zu einem einzigartigen Lebensgefühl machten, weg - einfach so. Doch als ob das nicht genug wäre, eroberte parallel die Retro-Welle die House-Musik. Mit den erträglichen 70er Hits ist man groß geworden, jetzt wurden die 80er genommen, was im Grunde nicht schlecht war, aber zu Unart mutierte. Große Housepartys, die bisher immer funktionierten, kamen nun plötzlich ohne diese "Partymusik" gar nicht mehr über das Um-die-Tanzfläche-herumstehen hinaus und House wurde gegenüber der breiten Masse als ein Synonym für aufpolierte 80er-Musik gehandelt. Die Klinge war damit endgültig aus der Scheide und bohrte sich langsam in den ausgehöhlten Körper Techno. Was bleibt ist eine kleine Club-Kultur, die wieder zu sich selbst gefunden hat, aber mit der Zeit für Macher kaum mehr zu halten ist. Denn die Zeit kommt nicht zurück, in der die Musik der Zenit auf den Partys ist. Das Drumherum muss stimmen und selbst hundert eingefleischte Freunde elektronischer Musik haben eine gewisse Erwartungshaltung. Doch es ist noch schlimmer. Techno ist nicht mehr DAS Lebensgefühl, Techno ist nicht mehr das Synonym für exzessive Partys. Techno ist nur noch eine Musiksparte, die sich nahtlos in Rock, HipHop und andere einreiht. Sie hat eine Szene, mehr aber nicht, sie hat ein paar Neugierige, mehr aber nicht. Technopartys stehen in der Zeitung neben Rockpartys, Technoflyer sind keine Low-Budget Unikate mehr für einen bestimmten Personenkreis, sie werden professionell vertrieben und lassen sich überall finden. Im Klamottenläden liegen sie zwischen HipHop und den Monats Programmen der ansässigen Diskotheken. Und während man darüber nachdenkt, umklammert einen der Würgegriff der kalten Erkenntnis: Techno ist nicht tot, Techno ist normal geworden. |
„Gehen dem Menschen Hühner und Hunde verloren, so weiß er, wo er sie suchen soll. Geht ihm sein Herz verloren, so weiß er nicht, wo er es suchen soll.”
Und so machte ich mich wieder auf den Weg. Etwas älter, etwas müder, aber auch etwas erfahrener. |
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