Selbst wenn ein Beweis gefunden werden würde, so würden starke Gläubiger sich davon nicht beeindrucken lassen. Nein so leicht ist Irrationalität nicht beizukommen. Im Mittelalter wurde ja auch mehrmals das heliozentrische Weltbild geleugnet, obwohl es merhfach bewiesen wurde.
Das es den Begriff Gott gibt, steht wohl außer frage, wir benutzen ihn ja schon die ganze Zeit. ^^*
Oder meinst du Fundamentalisten wären ein Bewies für Gott? Wenn es eine fundamentalistische Gruppe gebe, die heiligen drei Schweinchen anbeten würden, die angeblich auf dem Mars leben, wäre das dann ein Beweis für deren Existenz?
Im Sinne von Nietzsche: Es gibt Menschen, denen ist ihre Überzeugung von einem Glauben schon Beweis genug....
Was die Kausalität angeht, so hast du natürlich recht, dass nicht eine Ursache immer eine Wirkung haben muss und umgekehrt. Natürlich kann eine Ursache mehrere Wirkungen haben und eien Wirkung mehrere Ursache, aber das spielt hier doch keine ROlle, oder? Wichtig ist, dass nach unserer Logik eine Wirkung (mindestens) eine Ursache haben MUSS. Ich weiß nicht wie die Physiker das sehen, ob der Urknall einer Ursache bedurfte und dieser wiederrum einer usw... ist hier zufällig jemand der da bescheid weiß? ^^ Naja ich denke selbst die meisten Physiker werden wohl davon ausgehen, dass es eine Ur-Ursache gegeben haben muss, damit wäre die Logik ja schon imo überarbeitet.
@Gottesbeweis: Naja was heißt "widerlegt"? Für Atheisten scheienn ihre eigenen Argumente eindeutig nahezulegen, dass eine Existenz Gottes nicht anzunehmen sei. Ich schließe die Möglichkeit nicht grundsätzlich aus, aber ich habe keine nGrund zum Anlass, an solch ein Wesen zu glauben, weshalb ich es auch für rationaler halte eben dieses nicht anzunehmen.
Die Welt ist imo kein Beweis für einen Gott und selbst wenn jemand meint sie sei es, so sollte er imo ersteinmal von einem deistischen Gott ausgehen... welcher aber imo keinen wirklichen Unterschied zum Atheismus macht. Nimmt man nun einen deistischen an, so hat es sich schon fast mit dem Thema Gott, denn Gott hat demnach keienn Einfluss auf unser Leben und fällt somit als Argumentationsgrundlage flach. Von mir aus kann jeder glauben was er will, ich versuche mich nur an einer Widerlegung der Gottesvorstellung, weil es einige Menschen als Argumentationsgrundlage nehmen... und das für nicht immer konstruktive Sachen. Viele Menschen sind leicht verführbar und Gott ist für diese Mäuse ein herzhaftes Stück Käse... Solchen Fanatikern kann man nicht mehr mit Argumenten kommen, deshalb sollte diese Verführung ganz aus der Welt gechafft werden.
Bowu ich habe nicht eindeutig rausgehört, welche Position du dazu einnimmst, könntest du sie nochmal deutlich formulieren, damit ich nicht spekulieren muss?
