David Irvings's Ausschwitzlüge

[Fraenker]

zwei völlig verschiedene sachen sind es keinesfalls, ohne toleranz keine nächstenliebe.

ich bin der meinung dass nächstenliebe (im eigentlichem, nicht so wie es die kirche misbraucht) die weiterwenteicklung der toleranz ist

[Feuerkopf]

Thod,
mir gefällt Deine differenzierte Betrachtung sehr gut.
Den Aspekt des Sich-selbst-was-Vormachens, des sogenannten Gutmenschentums sollte man wirklich nicht übersehen.

Ein Beispiel: Vor lauter Besessenheit, die amerikanische Gesellschaft zu beschützen, merken die Eiferer nicht, dass sie mit ihren Bestrebungen genau das zunichte machen, was sie schützen wollen.

Es stimmt auch immer noch der Satz "Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem dies kroch."
Gerade die Weigerung, nach den Gründen für menschlich abgründiges Verhalten zu suchen, macht diese Abgründe zu schlimmen tückischen Sümpfen.
Wenn ich die Gründe wirklich wissen will, dann muss ich in den Spiegel sehen und es nicht immer schön, was ich darin sehe.

Ich sehe jemanden, der zu blindem Hass fähig ist, der missgünstig und neidisch sein kann, der intrigant zu sein vermag, der lügen und fälschen kann, wenn er will.
Die meisten wollen nicht in die eigenen Abgründe gucken...

Fraenker,
Thod hat nur den Spiegel hochgehalten, nichts weiter.

[teut]

JA es ist alles was hier gesagt wird wahr und nicht wahr.Die dt.Betroffenheitsgesellschaft tut der Sache aber nichts Gutes.Weil nur mit *mea culpa*Haltung alles hin zu nehmen und bis ans Ende aller Tage ewiges Erpressungsopfer zu sein ,und zwar von gierigen Anwälten und nicht von den berechtigt fordernden Opfern, aus lauter Angst wieder mit der Faschisten-Keule geprügelt zu werden,alles was zu diesen Thema als* Pseudo*Wahrheit verkündet wird hinzunehmen ist unklug.Die heutige Generation die in keinster Weise Mitschuld trägt hat das Recht über alles zu reden.Auch über die sogenannte kleinkarierte Zahl von 6Millionen weil an dieser Zahl hängen Forderungen.Es ist die Moral eines Mordes nicht an 2Millionen oder 6 Millionen anders zu bewerten wohl aber die Sühne dafür.Ich bin kein Nazi wenn ich etwas in Frage stelle wo von mir oder uns eine Leistung abhängig gemacht wird.Auch die Kirchen weisen alle Forderungen zurück wenn man sie bezüglich Inquisitionsmorde heute noch zur Rechenschaft ziehen wollte,und das mit Recht.Die heute Lebenden haben ein Recht nicht immer als schuldige Verbrecher behandelt zu werden das sehe ich als Sippenhaftung und das will hoffentlich niemand oder???

[Feuerkopf]

teut,
Entschädigungen werden an Einzelpersonen gezahlt, die nachweislich im KZ gesessen haben oder an noch lebende Zwangsarbeiter, deren Gesundheit und damit deren Leben damals ruiniert wurde, nicht pauschal an eine Bevölkerungsgruppe.
Schlimm genug, dass diese Leute heute noch um das Geld streiten müssen, schließlich gibt es ja Namenslisten, die belegen, für wen sie haben schuften müssen, wer auf ihre Knochen Geld verdient hat.
Und wenn Deine Familie nachweisen könnte, dass ein Anghöriger enteignet und im KZ umgebracht worden ist, so würdet ihr auch Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um dieses Verbrechen zu sühnen!
Wir haben hier übrigens noch kein Wort über die Sinti und Roma, die Kommunisten und Sozialisten, die Schwulen und die politisch Aufrechten verloren, die auch in die KZ gebracht worden sind.
Noch kein Wort über die geistig oder körperlich Behinderten, die als "unwertes Leben" getötet wurden.

Nein, schon meine Eltern waren zu jung, um verantwortlich für diese Verbrechen zu sein. Wir sind aber dafür verantwortlich, dass sie nicht vergessen oder verniedlicht werden.

[Thod]

weist du was, fraenker, deinen ton find ich langsam zum kotzen, und da geh ich nicht weiter drauf ein.
wenn du ein gespräch suchst, bemüh dich bitte um sachliche fragen.
warum ich moore nicht als authorität anerkenne ist auch ot, und tut auch kaum was zur sache.
zum rest: mässige dich im ton, und ich bemühe mich um antworten ansonsten halt einfach den rand.

@ teut,
nuja, dass man in keiner geschichtlichen tradition steht, kann man ja schlecht behaupten. und wenn man an den erungenschaften seiner ahnen teilhat, (sprache, kunst, kultur und wissenschaft) dann kann man die schuld auf der anderen seite nicht völlig verneinen, die mit diesen dingenzusammen hängt. wenn z.b. die deutschen ein volk der extreme sind, im guten wie im schlechten, dann sollte man sich dem imho stellen.

@ feuerkopf,
schön, dass wir uns wieder mal einig sind

thod

[Feuerkopf]

David Irving, der diesem Topic voransteht, ist übrigens bereits vor Jahren von einem Londoner Gericht als Lügner, Rassist und Anti-Semit verurteilt worden.
Spricht nicht gerade für seine Kompetenz...

Sehr interessant ist diese von mir gefundene Seite mit umfangreichen Infos über jüdische Kultur, Politik, Geschichte etc. pp.

[gerwerfer]

Tach zusammen,

erstmal bin ich sehr angenehm überrascht, dass hier auf diese sachliche, bzw. ehrliche Art diskutiert wird.

Zu behaupten, es gab keine KL´s finde ich auch reichlich blind.
Ich beschäftige mich deshalb hin und wieder mit diesem Thema, da die Kontroversen dazu, egal in welchem Land, nicht zu einem endgültigen Punkt kommen.
Auch, wie schon erwähnt, alle anderen Toten zu wenig Gedenken und Achtung entgegengebracht wird. Da zumindest diese Anzahl (so schrecklich diese Umschreibungen auch klingen), in Ausschwitz genauso hoch eingeschätzt wird, wie die der jüdischen Ermordeten. (Siehe Frithof Meyer´s Artikel Mai, 2002 in der Wissenschaftszeitung Osteuropa, dessen Mitinhaber u.a. Rita Süssmuth ist).

Es ist meiner Meinung eine Sache der Relativierung.
Was wird damit, wenn Übertrieben, (oder gar geleugnet) bezweckt??
Was wird, wenn heruntergespielt wird, damit bezweckt??

Wie schon gesagt, hat die Menscheit sich nicht wirklich verändert. Wenn uns mehr angehängt wird, als wir tatsächlich verbrochen haben, sind die Absichten dahinter bestimmt nicht ehrenhaft und haben die selbe Qualität, wie die der Verbrecher und umgekehrt.
Die derzeitigen KL´s auf Kuba finden kaum Beachtung und ziehen mit Sicherheit keine Wiedergutmachungszahlungen hinter sich....

Die Opferung (der Soldaten=Menschen) auf Pearl Harbour durch Roosevelt hat auch die gleiche Qualität "Unmenschlichkeit" des 2. Weltkrieges.
Es ist mittlerweile eine gewaltige Menge an seriösen Informationen über diese Zeit veröffentlicht worden, dass berechtigte Zweifel angesagt sind. Leider muss ich widersprechen, dass nur Ängehörige Zahlungen erhalten haben. Israel, nur aufgrund des 2. Weltkrieges entstanden, hat nach vorsichtigen Schätzungen mehrere hundert Mio. Euro an Zahlungen und Unterstützung erhalten, basierend auf den gängigen Geschichtsberichten, welche schon von vielen jüdischen Journalisten, Historikwern und Bürgerinitiativen in Zweifel gestellt werden.

KL´hats gegeben, unglaubliche Menschlichkeit auch, aber auch schon über 80.000 Gerichtsurteile gegen Zweifler in Deutschland (Volksverhetzung, Verharmlosung etc.), die meisten werden wohl gerecht und nötig gewesen sein. Was aber mit denen, sei es noch so ein geringer Teil, die ehrliche Absichten hatten?

Ich glaube nicht mehr an unseren Staat, den Darstellungen des 2. Weltkrieges. Die Wahrheit wird sich zu diesen Thema als massenhafte Übereinstimmung definieren, aber nicht als das, was ist.

Gerry