Was Frauen sagen und was sie meinen

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Maurice
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Sa 15. Mai 2004, 01:12 - Beitrag #21

Och ich denke in dem Punkt sind die Geschlechter von anbegin ihres Bestehens emanzipiert, denn Irrationalität ist eine prinzipelle Eigenschaft des Menschens. ;)

Ob Haushalt irrational ist? Ntürlich ist es Sisyphusarbeit, deshalb sollte man es imo nicht zu ernst mit der Sache nehmen, aber dass das Bestreben nach Ordnung und Sauberkeit durchaus einen Sinn hat lässt sicht leicht dadurch beweisen, dass die Wohnung ohne diese notwendige Maßnahme nach kurzer Zeit deutlich an Qualität verlieren würde. z.B. Wäsche waschen ist ja auch so eine Sisyphusarbeit, aber was wäre die Alternative? Weil die Kleidung e wieder schmutzig wird sie nicht mehr waschen? ^^*
Und was das Ordnung halten von Autos angeht, so könnten dies der ein oder andere ruig etwas ernster betreiben. :shy:

Was deine Ironie angeht, so war sie mir aus dem Post nicht ersichtlich, auch wird der von dir benutzte Smiley imo für gewöhnlich nicht dafür verwendet, eine solche darzustellen und obwohl du nun allen Anschein nach mit meinem vorrangegangen Post nicht durchwegs zufrieden warst, hoffe ich dennoch, dass er dir und der restlichen weiblichen Leserschaft nicht völlig gegen den Strich ging, habe ich doch nur, wenn auch in einer gefärbten Sicht der Dinge, versucht das Verhalten der Durchnitts-Dame der gewissen männlichen Gruppe, die Getto repräsentiert, etwas näher zu bringen. ;)
OMG das sind die ersten Folgeerscheinungen durch das zuviele Kant lesen auf der Uni :s4: ....

Feuerkopf
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Sa 15. Mai 2004, 10:57 - Beitrag #22

*fopp*

Maurice,
vielleicht solltest Du Dir - wegen der Weltsicht - ruhig mal die eine oder ander AutorIN optisch einverleiben. :P

Maurice
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Sa 15. Mai 2004, 12:37 - Beitrag #23

Sorry, ich versteh nicht was du damit sagen willst. :confused:

janw
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Sa 15. Mai 2004, 13:33 - Beitrag #24

*mich mal wieder einmisch*

Maurice, mit ihrer Fähigkeit und Neigung, über ihre Probleme zu reden, haben Frauen sich eine Fähigkeit bewahrt, die uns Männern, ich will es ruhig mal so nennen, aberzogen worden ist.
Was haben wir Männer im Gegenzug erhalten? Die Anforderung an alles was wir tun, es müsse rational begründet und zielgerichtet sein.
Probleme hat jede/r mal im Leben, der eine mehr der andere weniger. Aber der erste Schritt zu ihrer "Behebung" ist, sie uns vor Augen zu führen, und da tut das Gespräch mit anderen Menschen auch mir sehr gut. Wichtig ist dabei immer daß der andere erstmal zuhört, das Problem als Problem begreift, die Frage nach der Lösung stellt sich erst später - oder auch nicht, denn vielleicht hat das Problem ja durch sein Benennen schon an Schrecken verloren. Wie auch immer, im darüber gesprochen haben, liegt ein eigener Wert, sehr oft zumindest.
Und wenn es nur der Wert der Aufmerksamkeit ist.

ich schreibe nachher weiter...

Maurice
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Sa 15. Mai 2004, 13:47 - Beitrag #25

Maurice, mit ihrer Fähigkeit und Neigung, über ihre Probleme zu reden, haben Frauen sich eine Fähigkeit bewahrt, die uns Männern, ich will es ruhig mal so nennen, aberzogen worden ist. Was haben wir Männer im Gegenzug erhalten? Die Anforderung an alles was wir tun, es müsse rational begründet und zielgerichtet sein.

Ich empfinde es nicht so, dass mein Denken anerzogen wurde, ja möchte ich gar behaupten, dass meine Mutter (an meinen Vater aus frühen Tagen kann und will ich mich nicht erinnern) mir nie gesagt hat "ein Junge weint nicht" oder andere Sätze die mich von elterlicher Seite veranlasst hätten mich alleine mit meinen Problemen zu befassen.
Was mein ständiges Fordern nach Rationalität angeht (abgesehen durch einen möglichen Einfluss der Gene) so lässt sich das wohl auf meine Erfahrungen und mein dadurch rasultierendes Verständnis erklären. Aber will ich hier jetzt keinen Seelen-Strip hinlegen noch iregendwelche Geschichten aus der Vergangenheit...

Ob dieses introvertierte Verhalten bei (um wider zu verallgemeinern) beim Durchnitts-Mann was die meisten Probleme angeht betrifft so ist es imo eine interessante Frage ob es wie du behauptest der Erziehung oder, wie es imo das Buch suggeriert, den Genen zuzuschreiben ist. Ich denke da spielen wieder beide Aspekte eine Rolle.

Feuerkopf
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Sa 15. Mai 2004, 18:11 - Beitrag #26

Maurice,
setzt mal Deine Spaß-Kappe ein Weilchen auf! ;)
Wenn Du Dich auf Zu-viel-Kant beziehst, dann rate ich Dir in meinem letzten Beitrag, doch mal was von Frauen zu lesen, damit Dir nicht der Kalk aus den Ohren rieselt vor lauter Männergedanken.

Frauen können rational denken, sie tun das normalerweise auch, sonst könnten sie ja das Leben nicht so gut meistern, wie sie es tun.
Aber sie haben auch die Möglichkeit, mutmaßlich irrational zu handeln, sprich: Herz vor Hirn zu setzen, wenn nötig.
Eine Entscheidung mag tausendmal logisch sein, wenn sie aber herzlos ist, muss man sie nicht fällen.
Das unterscheidet uns - zum Glück! - vom Computer.

Die meisten Männer sind dazu auch spielend in der Lage.

Jan hat es recht gut beschrieben, diese positive Wertung des Redens über Probleme, das häufig schon die Lösung des Problems in sich birgt.

Maurice
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Sa 15. Mai 2004, 18:23 - Beitrag #27

Sorry, aber welche Probleme lassen sich bitte allein durch das Äußern derselben lösen? :confused:

Aber sie haben auch die Möglichkeit, mutmaßlich irrational zu handeln, sprich: Herz vor Hirn zu setzen, wenn nötig.

Wenn nötig? Eher wenn es der Laune entspricht.

Eine Entscheidung mag tausendmal logisch sein, wenn sie aber herzlos ist, muss man sie nicht fällen.

Was meinst du mit herzlos? Egal ob rational, irrational, herzlos oder nicht für gewöhnlich muss man keine Handlungen fällen oder nicht, wichtig ist die Frage wie man sich entscheiden sollte.

Feuerkopf
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Sa 15. Mai 2004, 19:48 - Beitrag #28

Maurice,
ich dachte, nur Frauen könnten zickig sein... ;)

Wenn man ein Problem formuliert, es also aus den Hirnwindungen in das gesprochene Wort entlässt, dann ist es bereits komprimiert. Allein durch die Notwendigkeit, es in verständliche Formulierungen zu fassen, steigt das eigene Verstehen, weil man auf das Wesentliche reduziert.
Und so kann es sehr wohl allein durch das Reden über ein Problem zu einem Lösungsansatz kommen.

Launisch sollen Frauen sein? Achwas!
Hast Du noch nie eine Entscheidung getroffen, die von einem Gefühl geleitet war und nicht von nüchterner Überlegung?

Was meinst du mit herzlos? Egal ob rational, irrational, herzlos oder nicht für gewöhnlich muss man keine Handlungen fällen oder nicht, wichtig ist die Frage wie man sich entscheiden sollte.


Habe ich was anderes geschrieben?

Ich schrieb:
Eine Entscheidung mag tausendmal logisch sein, wenn sie aber herzlos ist, muss man sie nicht fällen.

janw
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Sa 15. Mai 2004, 20:07 - Beitrag #29

Maurice, lies wirklich mal was anderes als nur Kant, den alten Königsberger Knochen
Aber mal eben zu ihm: Von Kant stammt der Satz sapere aude, sinngemäß habe den Mut Dich Deines Verstandes zu bedienen.
Damit wollte Kant in seiner Zeit, die von einer beginnenden Rationalität, einem beginnenden Gefühl des Bewußtseins, frei und ohne obrigkeitlich-angeblichgöttliche Gängelung gekennzeichnet war, zu diesem eigenständigen Denken motivieren.
Ich glaube wenn er heute leben würde, hieße das vielleicht eher inspirare, creire aude und außerdem consociare aude, denn Kreativität, Phantasie, Inspiration werden heute zwar gerne im Munde geführt, gerade von der Werbung, sind aber im Leben eher an den Rand gedrängt. Ebenso wie die Vereinzelung der Menschen voranschreitet.

Welche Probleme sich durch Äußern lösen lassen? Ich könnte einige aus meinem Leben nennen, die für mich durch das Besprechen mit guten Freunden deutlich an Schwere verloren haben, wobei ich kein Einzelfall bin, nur mal so angemerkt...

Verstehen unter Menschen braucht immer Vertrauen, Vertrauen, unter anderem daß das gesagte in dem Moment Bestand hat, und daß der Gegenüber grundsätzlich als Gesprächspartner wertgeschätzt wird.
Eine Vorausfestlegung wie "sie (die Frauen) wollen ihre Probleme nicht lösen sie wollen nur über sie sprechen" mit dem dabei implizit mitschwingenden abwertenden Zungenschlag ist dabei kontraproduktiv.
Aber der Permanenz eines Dauersingledaseins sicher nicht abträglich :s126:

Frangi
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Di 1. Jun 2004, 15:49 - Beitrag #30

Also dieses Gelaber von wegen wenn sie ja sagen meinen sie nein und wenn sie nein sagen meinen sie ja... find ich ziemlich bescheuert.
Wir Frauen halten uns vielleicht einfach mit taktlosen und plumpen Aussagen zurück. Allerdings muss ich zu geben dass auch ich manchmal damit übervordert bin, den wahren Sinn oder Hintergrund von dem zu verstehen was die meines Gleichen so sagen.

Anamia
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Mi 2. Jun 2004, 20:02 - Beitrag #31

mit ihrer Fähigkeit und Neigung, über ihre Probleme zu reden, haben Frauen sich eine Fähigkeit bewahrt, die uns Männern, ich will es ruhig mal so nennen, aberzogen worden ist. Was haben wir Männer im Gegenzug erhalten? Die Anforderung an alles was wir tun, es müsse rational begründet und zielgerichtet sein.


Das ist leider eine Sache die ich auch schon schmerzlichst erfahren musste. Das Problem ist wirlich das die meisten Männer wirklich nicht zuhören können (vielleicht nicht wollen siehe meinen Freund der sagt das er prinzipiell keinen Bock hat). Auch finde ich es schade wenn sie nicht die Geduld haben Dinge durchzusprechen sondern nach kurzer Zeit zickig werden wenn man nicht sofort zu einer Lösung kommt.

Anamia
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Mi 2. Jun 2004, 20:09 - Beitrag #32

Also dieses Gelaber von wegen wenn sie ja sagen meinen sie nein und wenn sie nein sagen meinen sie ja... find ich ziemlich bescheuert.


Das Problem ist,dass viele Männer das als eine Tatsache betrachten, auch wenn es nicht der Realität entspricht. Manchmal ist es allerdings so, soweit ich das festgestellt habe, das Frauen manchmal ja sagen wenn sie nein sagen (oder umgekehrt) weil sie die Männer nicht entäuschen wollen, was ich sehr bedauerlich finde. :sad:
Dies geschieht vor allem wenn man sich vor dieser "Machotyp-Art" gut darstellen wollen. (Ich frage mich immer wieder warum....)

janw
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Mi 2. Jun 2004, 21:08 - Beitrag #33

Nun, Anamia, ihr Frauen habt die Wahl, und wenn "euer" männliches Wesen nicht zuhören kann, dann sucht euch einen besseren.
Das Problem scheint mir zu sein, daß viele Frauen zwar diese Qualität an ihrem Mann nicht finden und dies zu recht beklagen, aber denn doch dem sexy Macho nachlaufen - warum nur? :confused:
Seid konsequent!

Sonnenstern
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Do 24. Jun 2004, 14:47 - Beitrag #34

Ihr Männer müsst einfach mal genauer hinhören und hinter die Worte blicken.
Manche Frauen sollten sich schon klarer ausdrücken, aber oft ist es einfacher zu entschlüsseln als man denkt. Wenn eine Frau meint: Es läuft ein neuer guter Film im Kino an! Dann meint sie einfach damit: Hättest du Lust mit mir in den Film zu gehen. Also einfach nur genau hinhören. ;)
Und das mit ja und nein stimmt schon teilweise. Die Frauen machen das meist aber nur aus Rücksicht oder weil sie etwas verdeutlichen wollen. Wenn der Mann meint er würde gern in den fort gehen, aber die Freundin hat keine Lust, sagt sie vielleicht ja, weil sie ihrem Freund nicht den Spaß verderben will.
Wenn die Frau in einem Streit gefragt wird: Bist Du sauer? Und sie meint nein, auf den Ton achten! Meist ist sie dann sauer, ist aber beleidigt und will das der Mann es selber merkt.
Naja, ich hoffe es hilft euch Männern ein bißchen.

Ihr seid auch nicht immer leicht! :s7:

Maurice
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Fr 25. Jun 2004, 01:23 - Beitrag #35

Original geschrieben von Sonnenstern
. Wenn eine Frau meint: Es läuft ein neuer guter Film im Kino an! Dann meint sie einfach damit: Hättest du Lust mit mir in den Film zu gehen.

Bitte meine Damen erklärt mir welchen ratioalen Grund es gibt, NICHT in dieser Situation klar und unmissverständlich zu sagen "Ich will mit dir ins Kino"? Das kann doch nicht so schwer sein, sagt einfach was ihr wollt, wenn ihr verstanden werden wollt und ihr erspart euch Sorgen und Mühen, falls der Geliebte in diesem Fall mal wieder auf dem Schlauch stehen könnte. :shy:

Feuerkopf
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Fr 25. Jun 2004, 11:09 - Beitrag #36

Maurice,

wieso sollen die Frauen auf die Männer zugehen? Ihr wollt doch was von uns! :s126:

Also bitte einen Sprachkurs Marsianisch - Venusisch belegen und zum Frauenversteher mutieren. :P

Trin
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Fr 25. Jun 2004, 11:26 - Beitrag #37

Bitte meine Damen erklärt mir welchen ratioalen Grund es gibt, NICHT in dieser Situation klar und unmissverständlich zu sagen "Ich will mit dir ins Kino"?


Für mich heißt "heute Abend kommt ein schöner Film im Kino" nichts anderes als "Ich will ins Kino gehen".
Ich weiß gar nicht was euch Männern daran so unklar ist. Wieso sollten wir denn sonst auf den Film hinweisen? :shy:

janw
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Fr 25. Jun 2004, 11:46 - Beitrag #38

Ich hab da auch kein Verständnisproblem...
Außerdem...wenn immer alles so direkt und eindeutig sein soll, dann köönten wir eigentlich zu Neusprech oder Nullen und Einsen übergehen... :cool:

Männer sind übrigens auch keine Meister des klaren Ausdrucks: Wenn Mann sagt "heute abend spielt x gegen y", so soll dies implizieren: Emmi, geh doch heute abend mal zu Deinem Handarbeitsclub, jedenfalls will ich mich dann mit Bier und Salzstangen vor den Fernseher fleezen." Gegebenenfalls kann es auch heißen: "Haben wir noch Bier und Salzstangen, wenn nicht, bring welche mit!"
(Womit nicht gesagt sein soll, daß nicht auch Frauen diesem merkwürdigen Geschehen um einen kleinen schwarzweißen Ball anhängen können *zu Feuerkopf rüberschiel*)

Skellington
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Fr 25. Jun 2004, 12:11 - Beitrag #39

Hach, ein Thread angefüllt mit der Summe aller liebreizenden, verständnisvollen und im selben Maße taktvollen Herren der Erde. Wie unsagbar märchenhaft.

Um mit einer Dame angemessen interzuagieren muss man meiner Auffassung nach kein Prophet sein (ich wette, eine ganze Reihe von Herren atmet gerade erleichtert auf...), nicht Kant zitieren und schon gar nicht über qualitative Unterschiede reflektieren. Vielmehr obliegt es einem Grundverständnis von gegenseitiger Hochachtung, wahrem Interesse über Wohl oder Leid des Gegenübers wie auch leise Zartfühligkeit und emotionaler Intelligenz. Sollten all diese Faktoren ausreichend gegeben sein, sehe ich da gar kein Problem.

Das war der offizielle Teil...

In der Tat aber würde ich einem jeden Herren raten, der sich mit derartiger Problematik herumschlägt, zu dribbeln, zu werfen und das beste dabei zu hoffen. Ich bin desillusioniert genug, um auch nur für einen Augenblick an ein übergeordnetes Verständnis zwischen Mann und Frau zu glauben. Somit, Gentlemen, werft einen Blick in euer Blatt, blufft oder tut es nicht, und spielt letztendlich aus, in steter Hoffnung, daß ihr gewinnt.

Wenn alle Stricke jedoch reißen, schlage ich vor, allen Zweifeln mit Stärke zu begegnen. ;)

kido
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Fr 25. Jun 2004, 14:41 - Beitrag #40

Maurice:
ich beneide Dich wirklich darum. Als Frau kenne ich dieses Bedürfnis stundenlang über alles reden zu müssen, auch wenns überhaupt nix bringt und einem keiner helfen kann. Vermutlich ist es alleine die zuwendung eines anderen beim Zuhören, die einem Erleichterung verschafft oder das Ego irgendwie stärkt.
Aber ich finde trotzdem, dass die männliche Art nur über Probleme zu reden, wenn daraus ein lösungsansatz entstehen kann sehr vorteilhaft.
Für eine Frau ist es sehr schwer mit einem Mann zusammen zu sein. Er redet nicht über seine Gefühle, seine Zuneigung, warum auch?, oder seine Probleme, weil ihm Zuhören allein eh nix bringt. Deshalb wird dann wenig geredet und das ist für eine Frau wie ewiges Eis.
Bei mir ist es so, dass mich mein eigenes mir als Frau ausgeliefert sein schon ziemlich nervt, stundenlang zu reden und danach gehts mir auch nicht besser.

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