@Anouk
jo, genau..
ich bezog mich eben auf das, was hier diskutiert wird, und nicht auf dinge, die auf einem ganz anderen blatt stehen.
1.aber schön zu merken, dass du alles dir in manchen punkten dann doch die argumente ausgehen..
2.und unter uns: buttons betätigen gehört für mich eher zu den niederen tätigeiten, auf die ich gerne verzichte..
3.zudem sollte nicht unerwähnt bleiben, dass stochastik nicht in die naturwissenschaften gehört..aber das weißt du sicher auch..
tja, wie heißt es so schön: " wer nichts wird, wird wirt, ...
du "fachmann" *rofl*
1. Wem gehen hier (siehe fettgedrucktes) die Argumente aus?
2. Aha, also statt niederer Tätigkeit Button lieber Abtippen, oder Copy und Paste mit Anführungszeichen. Tatsächlich die geistige Elite überrennt mich...
3. Aha, ok überprüfen wir das... Stochastik ist Teil der Algebra, die Algebra ist unverzichtbarer Teil der Physik, die Physik ist eine Naturwissenschaft, ja du hast Recht...
@aleanjre
1.Der Enthusiasmus, mit dem du deine Planlosigkeit über ein Thema, von dem du nichts verstehst, zum Besten gibst, ist niedlich.
2.Was bringt dich auf die Idee, dass es für jedes ungeplant gezeugte Kind die beste Entscheidung ist, abgetrieben zu werden? Warum glaubst du, dass eine alleinerziehende Mutter ihrem Kind kein intaktes soziales Umfeld bieten kann?
Sind Kinder unwerte Materialien, die man fortwerfen muss, sobald sie den sozialen Status behindern? Es ist war, Kinder bedrohen das soziale Leben, die Karriere und den Reichtum. 3.Wenn Abtreibung darauf die einzige Antwort ist, müsste man nicht anfangen, gewisse Werte zu überdenken? Kinder nur noch für reiche Karrierefrauen in stabiler Ehe länger als 7 Jahre während?
1. Ich habe weitreichende Kenntnisse die Soziologie betreffend, allerdings bin ich über jede Belehrung froh.
2. Die Soziologie bringt mich auf diese Idee, aber da du dich damit offensichtlich schon intensiv beschäftigt hast, weißt du ja wovon ich spreche.
3.Du urteilst unter der Voraussetzung, dass unser moralisches und ethisches Definitionssystem gelte, was allerdings nie Prämisse war, folglich sind deine Konklusionen inakzeptabel.
Was genau verwirrt dich an einer Frau, die durch in-vitro-fertilization (ex-corporale-insemination iirc) im 65 Lebensjahr ein Kind zur Welt bringt? Sollte dich das nicht verwrren, empfehle ich nach ausführlicher Lektüre der Behavorism-Theorien das Eremitendasein.
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Wenn du der kleingeistigen Enthusiastin mal erklären würdest, was eine schwangere Studentin mit einer Rentnerin zu tun hat, die als willige Erfüllerin dem Wahnsinn eines Forschers dient?
Wenn du bitte beim Thema bleiben könntest...
Ich dachte du seist Expertin auf dem Gebiet der Soziologie.
Ich als Laie gebe der Expertin einige Stichworte:
-soziale Rolle
-Selbstdefinition innerhalb des sozialen Gefüges
-Konditionierung
-Attribuierung
Artanis, bist du Vater? Hast du Kinder gezeugt, mit oder ohne dem Willen deiner Partnerin? Musstest du dich jemals damit auseinandersetzen, ob ein Kind leben darf oder nicht?
Bist du vielleicht Sozialpädagoge und betreust ungewollt Schwangere? Hast du überhaupt schon irgendetwas geleistet, für irgendeinen Menschen, für unsere Gesellschaft, dass dich in die Position erhebt, über die Frauenpowerfront zu lachen?
Abgesehen davon, dass ich monatlich mehr Steuern zahle, als sämtliche hier involvierten Frauen zusammen, bin ich Mitglied im THW, im DRK, habe 4 Jahre das Kinder von Sozial Schwachen-Projekt in Germersheim geleitet, war 3 Jahre unentgeldlich Pate für lernschwache Schüler, bin Ersthelfer, habe 2 Leben als Ersthelfer bei Verkehrsunfällen gerettet und einen Selbstmordversuch verhindert, wirke an jedem Tag der offenen Tür bei der Lebenshilfe mit und noch einige nicht nennenswerte andere Tätigkeiten. Aber was solls, du bist ja so begnadet, dass du das bestimmt antizipiert hast...
Meine ungeplant gezeugte Tochter ist behindert. Und mit keiner Methode pränataler Diagnostik wäre das zu erkenenn gewesen. Sie ist Asperger - Autistin.
Versuche ruhig, dich mit mir anzulegen, ob das Leben meiner Tochter nicht lebenswert ist, nur weil ich wegen ihr meine Karriere verloren habe. Denn das habe ich, ich sollte die Leitung einer Sozialdienststelle übernehmen.
Versuche ruhig, mir zu erklären, meine Tochter würde die Gesellschaft unnötig belasten, weil sie Therapien braucht, um ein normales Leben zu führen.
Bringe mir Kleingeist ruhig bei, dass es klüger wäre, sie zu töten, denn es steht nicht fest, ob sie jemals ein tragendes, produktives Mitglied dieser Gesellschaft wird, egal wie sehr wir uns um sie bemühen.
Ich hätte sie auch behalten, wenn sie Trisomie 21 gehabt hätte. Ich hätte sie auch ausgetragen, wenn sie für nicht lebensfähig erklärt worden wäre. Sag du mir, das ich in diesem Fall die Gesellschaft ausgenutzt hätte. Unwertes Leben auf die überbevölkerte Welt gestoßen.
Ich kann mir vorstellen was es bedeutet ein behindertes Kind großzuziehen, da ich des öfteren mit solchen Menschen zu tun habe. Es kostet sicher Kraft, die Fähigkeit diese Aufgabe zu meistern spreche ich dir auch nicht ab. Was allerdings sagst du einem geistig regen, aber körperlich schwerstbehinderten Kind, dass sein Leben hasst, wenn es dich fragt, warum du es großgezogen und zu diesem Leben verdammt hast, obschon du von der Behinderung durch pränatale Diagnostik wusstest?
@DaumA
1.Artanis, fühlst du dich vielleicht irgendwie eingeengt von Frauen, die etwas mehr Herz haben?!
2.Wir haben, auch wenn wir nicht so mit Fremdwörtern um uns werfen, auch einen kleinen (nein, sogar großen) Fetzen Respekt verdient!
3.Du bist wirklich der herzloseste Mensch der mit je untergekommen ist! Dir bedeutet also ein Menschenleben nichts...
Und andere Leute hier als dumm oder so zu beschimpfen,... woher nimmst du dir das Recht?
4.Hochgestochen reden kann jeder, aber wenn man es nicht will wird man von dir gleich als dumm abgestempelt.
Hallo? Ich bin 15, muss ich mit 15 jedes Fremdwort beherschen um klug zu sein? Und bitte, werd mir nicht noch einmal vor ich sei dumm... 5.Im Gegensatz zu dir habe ich soetwas wie ein Gewissen, dass mir sagt, dass man ein Menschenleben nicht einfach auslöschen sollte... Wobei man dieses Lebewesen liebt, es ist ein Teil von uns! Mach dir mal ein paar Gedanken darüber, wie viel ein Menschenleben wert ist...
boa!!!
1.Nein
2.Ich respektiere Menschen, welche Respekt verdienen.
3.Ich betrachte die Situation aus einer Perspektive abseits von unserem gängigen Wertesystem, um ein möglichst neutrales Ergebnis zu erzielen, sowas nennt man empirisch-kritische Analyse.
4.Tatsächlich, dann artikulier dich doch mal eloquent, wenns beliebt.
5.Das hat nichts mit einem Gewissen zu tun, deine Prägung erlaubt dir nicht eine Position jenseits der dir bekannten Moral einzunehmen.
@aleanjre
dessen Mutter sich, wie ich für ihn hoffe, niemals die Frage über seinen Lebenswert gestellt hat.
Alles Leben ist zu achten und zu schützen, außer dem meinen, welche logische Inkosistenz.
@Skellington
Und Artanis, nun widme ich mich auch dir allein in einem gesonderten Posting, bevor du mir den Raum ganz wuschig machst:
Mäßige dich in deinem Ton, halte dich eng an der Thematik, bevor ich dich Kraft meiner Rhetorik und meines unwiderstehlichen Charmes dazu anhalte.
Sofern mich mein Gedächtnis nicht trügt bist du nicht Teil der Moderation (welche mich nebenbei bereits für meine verbalen Entgleisungen in diesem Thread verwarnt hat), folglich ist deine Ansicht zu meinem Gesprächsstil für mich unerheblich, ob rethorisch wertvoll, oder nicht.
@DaumA
1.Und sowas, das wichtigste (wozu auch Liebe gehört) kann auch eine 18 jährige einem Kind geben. Das wichtigste in der Erziehung ist Liebe... Wie soll ein Kind ohne Liebe aufwachsen und das ist es, was ein Kind braucht. 2.Computer, Gameboy etc. darauf kann ein Kind verzichten... Glaub es mir...
1. Sicher, das belegen die unverhältnissmäßig großen Anteile elterlicher Mörder in dieser Altersgruppe, genauso wie der große Anteil der ausgesetzten Kinder, welche auf Eltern in dieser Altersgruppe zurückzuführen sind. Nicht zu vergessen, dass ein 18 Jähriges Mädchen auch völlig ausgereift ist und daher finite Erziehungsinhalte zu vermitteln fähig ist. Und vergessen wir nicht, dass sich die Bedürfnisstrucktur einer 18jährigen schlagartig ändert, sobald sie Mutter ist. (Disco, was ist das? ->Soziologie, intakte Familie)
2. Das ist korrekt, tut allerdings deinem Irrtum in obigem Fall keinen Abbruch.
@aleanjre
Soso. 1.Habt ihr auch noch interessantere Argumente als eingeschränkte Konsumfähigkeit? Ist mangelnder Urlaub wirklich der entscheidende Grund, einer 17jährigen zur Abtreibung zu raten? 2.Sorry, dass ich auf solch unqualifizierte Dinge wie MUTTERLIEBE zu sprechen kommen muss, aber die ist einfach wichtiger als Geld für Ballett. 3.Es ist unwichtig, wie alt eine Frau ist, solange sie fähig ist, ihr Kind zu lieben. Und: in den ersten 6 Lebensjahren braucht ein Kind weder Urlaub noch Reitunterricht noch einen Computer. 4.Bis dahin ist jede Frau, die willig war, auch fähig gewesen, eine Ausbildung hinzulegen. Mit genügend Verdienstmöglichkeiten, all das Versäumte nachzuholen. Keiner redet vom Studium, wenn der Winzling noch in seinen Windeln schreit.
1. Unzählige, wenn du noch auf sie eingehen würdest...
2. Genau und weil die Mutterliebe die Bedürfnisstruktur einer 18 jährigen verändert, haben wir in Westdeutschland 95% Abtreibungsquote bei 14-19 Jährigen
3. Von Liebe wird man nicht satt und Liebe garantiert auch keine gute Erziehung.
4.Und die Unwilligen werden eben Wahlsozialfall, wir haben ja genug Geld...
aber wenn einer der beiden fehlt, muss eben ein Verantwortlicher reichen.
Also nochmal, es ist zweifelsfrei so, dass diese Kinder nachteilig konditioniert werden.
Soso. Ein 18jähriger Kiffer ist für dich also die Vergleichsbasis für alle Menschen dieser Welt?
Ich kenne 12jährige, die tatsächlich die geistige Reife besitzen, für sich und andere Menschen Verantwortung zu übernehmen. Und ich kenne 27jährige, denen ich nicht einmal einen Hamster anvertrauen würde.
Als ich 17 war, habe ich Sterbenden die Hand gehalten. Schwerstkranke Menschen gepflegt. Einer Schwangeren bei der Geburt ihres ersten Kindes beigestanden. Es liegt nicht am Alter, was ein Mensch fähig ist zu leisten.
So wenig ein Kiffer dem Durchschnitt entspricht, entsprichst du dem Durchschnitt, allerdings geht es um genau die durchschnittliche Minderjährige Mutter, die eben nicht mit dieser Verantwortung klar kommt, siehe Abtreibungsquote...
1.Artanis hat hier klar und deutlich gegen den Wert des Lebens diskutiert. Behinderte Kinder bis ultimo abtreiben und jedes Baby, 2.das den Luxusstandart der Eltern bedroht, wegwerfen, ist ein Votum gegen den Lebenswert. 3.Lebensqualität rechnet sich nicht an der Häufigkeit des Mallorca - Urlaubes oder der Menge der Nintendo - Spiele. Sonst wäre ein nicht überblickbarer Prozentsatz der Weltbevölkerung nichts wert.
1. Unter gewissen Voraussetzungen und nur gegen den eines nicht Lebenswerten Lebens, bzw. den der zu fatale Folgen mit sich brächte.
2. Schwachsinn, habe ich nie gesagt.
3. HAbe ich auch nie gesagt.
Wie war das mit den Argumenten?
@Feuerkopf
1.So lange Du, lieber Artanis, von Liebe und Kindern redest wie ein Blinder vom Licht, lese ich zwar Deine Beiträge, werde aber bestimmt nicht mehr Deinetwegen auf irgendwelche Palmen klettern.
2.Habe heute übrigens gelesen, dass es gar nicht so falsch ist, im Ausbildungsalter das erste Kind zu bekommen. Mit der richtigen gesellschaftlichen Unterstützung - Kinderkrippen, entsprechend gestaltete Ausbildungsgänge - könnten nämlich Frauen dann nach der Ausbildung ihren beruflichen Werdegang ohne größere Unterbrechungen verfolgen und hätten - bei gescheitem Angebot an Hortplätzen und Ganztagsschulen - 3.endlich die Möglichkeit, eine wie auch immer geartete Karriere zu verfolgen.
Um noch mal auf versagende Verhütungsmittel zurückzukommen:
Kein Kerl kann sich aus der Verantwortung stehlen! Es ist sehr nett von uns Frauen, mit ziemlich heftigen Hormonen in unseren Zyklus einzugreifen, nur damit Männer ggfs. auf Kondome und selbst auf eine - immer noch nicht entwickelte - Hormonkur verzichten können.
4.Wenn dann was schief läuft und ein Baby kommt, dann sollten sie Manns genug sein, die Konsequenzen zu ziehen. Es ist ein billiges Argument zu sagen, frau könne ja abtreiben.
5.Wenn ein Mann keine Kinder zeugen will, dann muss er aktiv dafür sorgen.
1. Von Kindern, sicher, gut das du weißt, wieviel ich mit Kindern zu tun habe...
2.Wo?
3. Es ist ein Unterschied zwischen der Möglichkeit haben und ihr nutzen. Ofiziell haben 4,2 Millionen Menschen in Deutschland die Chance zu arbeiten, inofiziell 9,1 Millionen... (Wink mit dem Zaunpfahl->Arbeitslose)
4. Stichwort Alimente, sofern er sich gegen diese Verantwortung wehrt.
5. Ach und Frau nicht?
Fazit: Die Gegenseite hat exakt ein Argument und das ist die Moral, welche völlig subjektiv ist, tatsächlich mir gehen die Argumente aus...