Sorry aber dein Post ist überaus amüsant. Bin ich dran schuld oder hast du einfach nur selbst meine Äußerungen falsch gedeutet? ^^*
1. Das war kein Mega-Post, sowas nennt man bei uns in der Philo-Sektion "größer".
Aber ich schaue nochmal darüber hinweg.

*<-- Achtung Ironie!*
2. Gehe ich als erstes Mal auf die Rea-Sache ein: Da hast du wohl mal gewaltig was falsch verstanden. ^^*
Wie lange die Sache her ist? Puh das weiß ich gar nicht so genau, ich achte nicht auf die Zeit, glaube 2-3 Jahre. In der Zeit wo sie immer weniger online kahm war ich natürlich sehr down, weil ich sie vermisst hatte, aber dann hatten wir uns auch gezofft und der Kontakt war eine ganze Weile lang abgebrochen. Ich will mich nicht in Details verlieren, weil es nicht so wichtig (?) ist. Ich hatte ihr dann fast ein halbes Jahr später nach dem Streit ein schönes Weihnachten über E-mail gewünscht und wir haben darauf wieder eine Zeit lang uns E-Mails geschickt, weil wie sich herausstellte der Streit auch durch einige Missverständnisse entstanden war. Und natürlich durch meine Irrationalität. Nach einer Zeit hat sich das ganze dann wieder im Sand verlaufen und jetzt ist die Verbing quasi tot.
Wie du aber darauf kommst, dass ich ihr hinterher trauren soll, verstehe ich nicht. Die Sache war für mich relativ schnell nach dem Streit gegessen, weil ich danach den mickrigen Rest an Hoffnungen, die ich mir illusorischer Weise gemacht hatte, über Bord warf. Da sie aber eine ganze Weile einen großen Stellenwert für mich eingenommen hatte, versuchte ich durch die Mail zu Weihnachten nochmal Kontakt aufzunehmen. Dass der Kontakt aber nicht gehalten hat, hat mich dann aber auch nicht mehr sehr enttäuscht, wie gesagt die Sache war für mich da weitgehend gegessen.
Ich vermisse sie nicht, weil sie für mich keine Rolle mehr spielt. Sie ist auch nur ein Name auf der Liste der Leute, die ich kennengelernt habe. An sich nicht mehr von Bedeutung.
Ihr Name war hier für mich Synonym für eine Person die ich mir wünsche, zu der ich mich verbunden und geborgen fühle. Dass ich diese Emotionen ihr gegenüber gehegt hatte, bewerte ich aus heutiger Sicht als höchst irrational. Wenn ich in die Vergangenheit reisen könnte, würde ich versuchen meinem damaligen Ich diesen Blödsinn aus den Kopf schlagen.
Ich hoffe du hast jetzt ein besseres Bild von der Geschichte.
Was sie wohl sagen würde, wenn sie das hier lesen würde?
3.Was die Metapher angeht, ich hätte Feuerkopf auf die Hand gespuckt angeht, so halte ich dies, selbst wenn es überspitzt sein, soll für zu krass formuliert. Ich habe hier niemanden beleidigt oder ihn wegen seinen Hilfeangeboten schlecht gemacht, ich habe ihre "Hilfe" nur nicht angeboten, weil ich nicht glaube, dass sie mir helfen können. Hier haben mir auf Grund dieses Threads schon einige ihre Hilfe angeboten, aber bei allen habe ich abgelehnt. Warum ich dann überhaupt dann hier schreibe, wenn ich meine, dass mir hier niemand helfen kann? Schon das hier gezeigte Internesse an mir, dass offensichtlich, aber dennoch durch das Medium Internet distanziert ist, tut in gewisser Weise gut. Warum mir direktes Interesse unangenehm ist? Ich weiß ich selbst nicht wirklich...
Ich habe niemanden auf die Hand gespuckt, ich habe nur jedes Mal mit dem Kopf geschüttelt, weil es in erster Linie an mir liegt, damit sich etwas ändert.
4. Du sprichst hier auch das Thema Familie an, ich weiß nicht mehr, ob ich diesbezüglich im Thread schon Stellung genommen hatte, aber ist hier zumindest eine passende Situation.
Familie... was ist das? Ein Zusammenschluss von Menschen, die auf Grund genetischer Verwandtschaft meinen, sie wären auf Grund dessen dazu verpflichtet in einem bestimmten Verhältnis zueinander zu stehen. Irrational. Es spielt für mich keinerlei Rolle, ob ich mit jemanden verwandt bin, mir ist es völlig egal. Zu den Großteil der Verwandtschaft habe ich auch fast keinen Kontakt, von daher wre es mir egal, ob z.B. meine Tante sterben würde. Warum soll ich um jemanden trauern, mit dem ich nichts zu tun habe und der mir egal ist? Meine Eltern sind seit ein paar Jahren geschieden und meine Mutter hätte das imo schon Jahre vorher machen sollen. Zu meinem Vater habe ich aus eigenen Wunsch fast keinen Kontakt. Es interessiert mich einen Dreck was mit ihm ist, solange er mir nicht auf die Nerven geht. Was das Leben zu hause angeht, so gleicht da wohl mehr einer WG, als einem Familienleben, zumindest dem was ich mir darunter vorstelle. Aber ich vermisse ich dies auch nicht, denn die vielen Jahre Ehekrach haben mich nur aufatmen lassen, als sich die "Familie" immer weiter verwässert hat. Ich wohne mit meiner Schwester im selben Haus, aber haben wir fast nix miteinander zu tun. Wir reden normalerweise nur miteinander, um uns kurz zu grüßen (und das machen wir meist auch nicht, wenn wir uns sehen, warum auch?), oder wenn der eine was vom anderen will. Ob sie hier wohnen würde oder nicht würde für mich keinen großen Unterschied machen. Wäre sogar noch praktischer für mich, wenn sie ausziehen würde, weil ich dann ihr Zimmer in Beschlag nehmen könnte. Es is nicht so, dass wir im persöhnlichen Kriegszustand wären, aber es interessiert den einen eben nur nicht, was mit dem anderen ist, deshalb haben wir auch fast nichts miteinander zu tun. Bevor mir jemand Vorwürfe macht, ich habe eine Zeit lang versucht immer wieder ein bisschen mit ihr zu reden, aber wie die meisten Leute hatte sie kein Interesse an mir. Was meine Mutter angeht, so habe ich auch zu ihr keine starke emotionale Bindung. Wir haben auch nur sehr wenig miteinander zu tun. Wie sie über mich denkt kann ich nur schwer einschätzen, da sie zwar sagt sie sei stolz auf mich, was ich mache, aber reden wir auch nur selten miteinader und dann meist auch nur über oberfläschliches. Tiefere Gespräche über meine Person gibt es nicht, was ich auch nicht will. Sie hat auch shcon versucht mich diesbezüglich aus der Reserve zu locken, aber ich denke das hat sie mitlerweile aufgegeben. Was sie glaubt, was ich über sie denke, wenn sie überhaupt ein konkretes Bild davon hat, weiß ich nicht. Solange die Ordnung, so wie sie jetzt ist, weiter funktioniert, interessiert es mich auch nicht.
Es sei hier dennoch angemerkt, dass ich eine totale Familien-Phobie habe, nur weil ich quasi keine habe, so wie man sich eine Familie vorstellt. Selbst eine kleine Familie mal zu haben kann ich mir durchaus vorstellen. Ob das bloße Fiktion bleibt wird man ja sehen...