Original geschrieben von janw
Fluchtreflex, Verteidigungsreflex...würde ich nicht als Reflex ansehen, denn es handelt sich bei Flucht wie bei Verteidigung um bewußtes Verhalten nach einer wahrgenommenen Bedrohungssituation. Daß wir sicher in bestimmten Situationen relativ ähnlich reagieren, tut dem keinen Abbruch.
Wenn ein Bulle auf einen zurennt, gibt es eben nur eins, laufen...oder nachdenken, stehen bleiben und das Vieh streng ansehen. Funktioniert durchaus, selbst erlebt.
Der Fluchtreflex ist nicht sehr gut steuerbar.
Ein Beispiel:
Es brennt eine Gruppe Menschen stürmt über den Gang der vorderste stürzt der Rest trampelt über ihn hinweg.
Sie kommen an eine Tür, diese Tür muss aufgezogen werden also zu dir hin, der allergrößte Teil dieser Gruppe wird vor dieser Tür ersticken bzw. alle werden ersticken.
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Du fährst in einem Stapler der an der Seite offen ist das Gerät kommt in Schräglage und kippt. Der Mensch wird auf der zu kippenden Seite herausspringen und zu 80% vom Stapler erschlagen werden.
Was ich mit diesen Beispiel sagen möchte, ist das in einem Notfall das menschliche Gehirn alle Bereiche ab nur den ältesten Teil nicht der bekommt all das nötige Blut das er benötigt. Das restliche Blut geht in den Körper in die Muskeln um zu fliehen vor der Gefahr.
Das Denken geht auf ein absolutes Minimum zurück der Körper bekommt alle für in wichtige Energie.
Es gibt Menschen die diesen Reflex abtrainiert haben, abe diese Menschen sind in einer sehr geringen Marge vorhanden.
P.S. Das sind Bsp. die in unserer Wirtschaft an Unfällen regelmäßig passieren und sich auf unserer Urinstinkte und in dieser Zeit entwickelten Reflexe zurückspiegeln lassen.
Daher meine ich das dies Urrefelexe sind und zum Umfang dieses Thread