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Mi 9. Jun 2004, 10:26 - Beitrag #61 |
@ Apocalyptic: Du scheinst ein hohes Redebedürfnis über solcherlei Themen zu haben. Wenn du die Sache auf einem gewissen Niveau diskutieren willst (ich etzte hier mal voraus, dass du das auch kannst) dann versuch es doch in der Pilosophie-Sektion. Denn um deinen Post ganz auszuwerten ist der Thread hier wohl nicht geeignet.
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"Erst der grosse Schmerz ist der letzte Befreier des Geistes, als der Lehrmeister des grossen Verdachtes"
- Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft |
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So 4. Jul 2004, 20:25 - Beitrag #62 |
DV oder mehr?@XCUSSIX
Ich schließe mich Fürst Ecthelion an, wenn er sagt das dein Erlebnis in Frankreich eine Rückerinnerung (oder vielleícht vor Erinnerung) war. In Amerika gab es den Fall eines kleinen Mädchens Names Romy, die sich sogar direkt an ihr früheres Leben erinnern konnte. Sie wußte das sie ein Junge namens Joe war, wo sie wohnte, wer ihre Eltern und Bekannten waren....so gut wie alles eben. Als die Eltern sich schließlich entschlossen das Haus ihrer ehem. Eltern aufzusuchen stellte sich beim Betrachten von Fotos von Joes Freunden etc. heraus das Romy alle Namen kannte sowie die Positionen der Menschen zu Joe, den Grund seines Ablebens und die Vorlieben ihrer Eltern... Ausserdem hatte ich auch schon mal das Vergnügnen 2 Stunden lang mit jemanden ein "Gespräch" zu führen bei dem wir keine Worte mehr brauchten, da wenn einer den Satz anfing der andere ihn zu ende brachten, weil beide wußten was der andere sagen wird. ...soviel zur Telephatie Und zu Antennen.... klar, wer sich der Sache öffnet wird auch empfänglicher dafür. Früher war die Welt noch viel spiritueller und bevor der Mensch anfing rationel mit Wissenschaften die Welt zu erklären waren solche "Phänomäne" gang ung gebe. In bestimmten Bevölkerungsgruppen wie den Buddhisten sind solche Vorfälle auch heute nichts ungewöhnliches. Der Dalai Lama schrieb in seinem Buch der Freiheit z.B. das die Wände im Gebetsraum des Klosters in Lhasa vor seiner Flucht und dem Einmarsch der Volksbefreiungsarmee voller Blut waren das aus der Wand von der Decke aus nach unten lief. @Fürst Ecthelion Welchen Begriff würdest du denn statts Seele verwenden? ...äh sorry...hab erst zu spät gemerkt das der thread mehrere Seiten hat...deshalb passt der post nicht mehr ganz hinein...aba bin ja auch noch n noob ![]() |
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So 11. Jul 2004, 14:11 - Beitrag #63 |
Bei gelegentlichem Cannabiskonsum kommt es bei mir auch teilweise zu beschriebenen Déja-vus. Sie treten dann meistens in der Form auf, dass mir zuvor bewusst über den weiteren Verlauf einer Unterhaltung/ einer Handlung ist. Teilweise unter erweitertem Bewusstsein gerate ich doch für einen Augenblick in Panik - Ist schon verdammt heftig. Eine Erklärung finde ich dafür nicht, nur denke ich, dass man trotzdem die "Fähigkeiten" sinnvoll nutzen kann. Bis jetzt habe ich noch keinen Weg dazu gefunden, doch ich bin stark davon überzeugt, dass es geht.
gruß Tyler Durden |
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So 11. Jul 2004, 14:59 - Beitrag #64 |
Dass du diese Erfahrungen nur unter dem Einfluss bewusstseinsverändernder Drogen machst und dabei auch noch in Panik gerätst, sollte dir doch zu denken geben... Was du da erlebst, sind wohl kaum verborgene "Fähigkeiten" des Menschen, die zu nutzen zu lernen kannst, sondern vielmehr geistige Fehlfunktionen, hervorgerufen vom Drogenkonsum.
Lass den Cannabis lieber sein und konzentrier dich auf die Wahrnehmung der realen Welt... |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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So 11. Jul 2004, 15:08 - Beitrag #65 |
Panik ist vielleicht übertrieben aber es ist einer der Momente, in welchem man sich fragt 'Traum oder Wirklichkeit?'. Der Drogenkonsum und die dazu hervorgerufende geistige Fehlfunktion wie du sie nennst, stehen meiner Meinung nach nicht unbedingt im Zusammenhang. Es wurde in diesem Theard von vielen Usern die gleichen Erscheinungen berichtet ohne vorigen Konsum. Ihnen wirfst du aber nicht die Flucht vor der realen Welt vor. Angesichts dieses Theards finde ich es doch ganz lustig, dass du die Formulierung "reale Welt" in diesem Zusammenhang verwendest. gruß Tyler Durden |
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So 11. Jul 2004, 15:15 - Beitrag #66 |
Leider nicht in diesem, aber in einem thematisch ähnlichen Thread irgendwo in den Tiefen des Forums habe ich Déja-vus schoneinmal so beschrieben, dass es sich dabei generell um Fehlfunktionen des Gehirns handelt - Sinneseindrücke werden nicht über den üblichen direkten Weg verarbeitet, sondern irgendwie durchs Gedächtnis geschleust, bzw. landen direkt im Langzeit- statt im Kurzzeitgedächtnis.
Dass Drogen, die die Funktionsweise des Verstands völlig durcheinanderwirbeln, die Häufigkeit solcher Fehler begünstigen, liegt recht nahe. Vor allem, wenn du nach Konsum eine Häufung solcher Ereignisse wahrnimmst... da wird schon ein Zusammenhang bestehen. |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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So 11. Jul 2004, 15:43 - Beitrag #67 |
Ich habe früher, (es ist weniger geworden) einige starke Dejavus gehabt.
Nicht so das ich andere Sprachen sprechen konnte aber auch sehr intensiv. Beispiel: Zu meiner Bundeswehrzeit war ich in einer fremden Stadt und das erste mal in diesem Gebäude.Plötzlich durchfuhr es mich wie ein Blitz und ich erkannte alle einzelheiten Innerhalb und Ausserhalb des Gebäudes das ich nie zuvor gehen hatte, das ich aber aus täumen kannte. Ich hatte und habe regelmässig solche Erlebnisse.Ich Spüre auch wenn es menschen die mir nah stehen oder gestanden haben Schlecht geht.Ich weiß dann nicht wer es konkret ist, aber im nachhinein hat es sich immer Bewahrheitet. |
"Wie stehen wir zueinander? Ist der Feind meines Feindes mein Freund oder mein Feind?"
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