Kurz: Jedem das seine.(und mit das meiste

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Do 1. Jul 2004, 17:43 - Beitrag #101 |
Also ich muss sagen was mir in diesem Thread etwas auf die Nerven fällt ist das jeder den anderen aburteilt. Ich will mich da auch nicht unbedingt ausschließen, wobei ich mir Mühe gebe niemanden abzuurteilen nur weil er nen anderen Standpunkt vertritt. Aber es ist einfach so DaumA wird von allen als 15 jähriges kleines Mädchen bezeichnet das eigentlich noch nicht reif für ne Beziehung und Sex ist. Sie greift im Gegenzug dann aber auch wieder Chenny und Artanis an. Ich denke man sollte hier wirklich objektiv bleiben udn es nicht irgendwie auf Personen beziehen und denjenigen einfach die Meinung lassen. Ich denke niemand kann Chenny davon überzeugen das man auch unter 18 eine "gute" Beziehung führen kann udn das es dafür einfach keine Regeln geben muss. Wenn er das denkt dann soll er das doch, das heißt nicht das ich selbst auch so denken muss. Genauso seh ich das auch bei Artanis lasst ihm doch seine Einstellung wenn er dran glaubt ist doch gut. Er brauch sich doch nicht mit unserer Einstellung zu identifizieren nur weil wir das eben gut finden. Und wenn DaumA der Meinung ist sie ist mit ihren 15 schon reif für eine Beziehung und alles was dazu gehört dann ist auch gut. Sie wird auch noch die Erfahrungen machen die die anderen in ihrem Alter gemacht haben udn wird auch mal verstehen warum andere das etwas kritischer betrachten.
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Wenn du denkst,
du denkst, dann denkst du nur du denkst, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken. |
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Do 1. Jul 2004, 18:13 - Beitrag #102 |
Allerdings ist DaumA in der beweistechnisch deutlich besseren Position. Denn die Frage, der hier nachgegangen wird, ist "Kann man unter 18 eine 'richtige' Beziehung haben?" und nicht "Ist jede Beziehung unter 18 genauso 'richtig' wie eine drüber?" Ein einziges positives Beispiel reicht also, um den Existenzsatz aufzustellen. Und damit Chenny und Artanis ihre Argumentationsgrundlage zu nehmen.
Wohingegen diese so viele Gegenbeispiele aufzählen können, wie sie wollen, und sich nichts ändert. Sie müssen deshalb zu grundsätzlichen Überlegungen greifen - was ist Liebe, und kann man daraus folgern, dass sie Achtzehnjährige erfordert? Natürlich können sie sich auch darauf verlegen, DaumA als nicht zurechnungsfähig zu deklarieren und zu sagen, später wird sie diese aktuelle Beziehung eh ganz anders beurteilen und diese wäre damit kein zulässiges Beispiel. Sicher ein Standpunkt, aber nicht gerade ein für die Diskussion förderlicher. Deshalb sollten beide Seiten lieber die letztlich fruchtlosen und wegen ihrer persönlichen Aufgeladenheit zu bösem Blut führenden Beispiele auf sich beruhen lassen und eine Grundsatzdebatte führen... Was aber vor allem von der Contra-Fraktion verlangt, DaumA als ernstzunehmenden Diskussionspartner zu akzeptieren. Ansonsten kann man die Sache doch gleich sein lassen. |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Do 1. Jul 2004, 18:40 - Beitrag #103 |
Wenn es mir DaumA nichts angeht, dann kann ich doch auch einfach sagen: "Ja, stimmt, ihr habt Recht, logisch,..." Aber dieses tue ich ja nicht, weil ich DaumA auch mal überlegen lassen will, ob ihr Freund wirklich so toll ist oder nicht. Also eigentlich will ich ja DaumA nur gutes tun. Dass sie meine Meinung nicht akzeptiert, ist auch ok. Aber nehmen wir mal an, ihr Freund ist wirklich nicht toll. Das könnte ja auch sein. Es könnte ja sein, dass der Freund sie nur verarschen will. Ich möchte sie doch nur helfen. (auch wenn es nicht so aussieht) Andererseits möchte ich auch meine Meinung hier aussprechen und sie verändern/verbessern. Akzeptanz beruht dennoch auf Gegenseitigkeit. Wenn der andere dauernd nur schimpft, dann kann es sehr gut sein, dass man irgendwann auch selbst zurückschimpft. Ganz früher habe ich DaumA wirklich als unzurechnungsfähig deklariert, aber in letzter Zeit akzeptiere ich sie völlig. Nur weil man sie akzeptiert, bedeutet es nicht, dass man keine andere Meinung haben kann.
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Do 1. Jul 2004, 19:45 - Beitrag #104 |
Also das ihr Freund sie verarschen könnte und du eigentlich nur gutes für sie willst ist einfach ein ziemlich dürftiges Argument. Besonders denk ich dein Freund kann dich veraraschen wenn du 15 bist aber er kannd ich genauso verarschen wenn du 48 bist. Da macht das Alter doch keinen Unterschied. An ein Arschloch kann man in jeder Altersgruppe geraten und wenn man verliebt ist merkt man das auch mit jedem Alter nicht gleich. Und selbst wenn DaumAs Freund nicht so toll sein sollte und sie nur verarascht, was ich persönlich nicht annehme, dann wird sie diese Erfahrung machen die dann wichtig für ihr restliches Liebesleben ist. Nur durch Fehler kann man lernen wenn man sie nicht begeht bleibt man nur dumm und irgendwann wenns doch mal dazu kommt fällt man trotzdem drauf rein.
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Do 1. Jul 2004, 20:18 - Beitrag #105 |
Nein, das geht mir nu echt zu weit!
Ihr könnt gerne über mich reden. ABER lasst meinen Freund da raus! Er verarscht mich ganz sicher nicht, er ist ein halbes Jahr mit mir zusammen. Ich glaube nicht, dass man ein halbes Jahr lang nur verarscht. Wir sind fast jeden Tag zusammen, ich kann ihn anrufen wann ich will... Er ist immer für mich da! Das sind nur einige Punkte, was ich alles an ihm habe... Ich glaube nicht, dass er mich verarscht. Chenny, mit 15 ist man wohl soweit, dass man nach einem halben Jahr merkt, ob man verarscht wird oder nicht. Ihr könnt wirklich gerne über mich reden, aber nicht über ihn! Ok?! Sowas grenzt ja wirklich schon an rufmord! |
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
-I believe in a thing called love- |
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Do 1. Jul 2004, 22:24 - Beitrag #106 |
Ich möchte nur sagen dass ich nur auf Chenny geantwortet hab und nix dergleichen von deinem Freund behaupten würde. Ich wollte lediglich Chenny etwas begreiflich machen das hatte nix mit deiner persönlichen Situation zu tun. Ich denke wenn es ihm nicht ernst wäre dann wäre er bestimmt kein halbes Jahr mit dir zusammen. Und das du mit ihm glücklich bist und alles kann ich dir wirklich glauben, als ich so alt war wie du hatte ich auch einen Freund mit dem war ich dann sogar über 2 1/2 Jahre zusammen und der Altersunterschied war ähnlich. Also ich würde nie etwas gegen deinen Freund oder deine Beziehung sagen nichts liegt mir ferner. Wollte das nur sagen das du meinen Beitrag nicth falsch verstehst. Das mit dem verarschen und dich beschützen wollen kommt allein von Chenny und da hab ich ihm schon widersprochen weil ich es schwachsinnig finde so zu argumentieren, besonders weil du schon so lange mit ihm zusammen bist.
![]() PS: Lass mal bitte die Kirche im Dorf ich denke keiner will hier deinen Freund anprangern oder ähnliches, Chenny wollte das denk ich auch nicht, aber er denkt halt von allen männlichen Wesen anscheinend das schlechteste, aber das war denk ich nicht direkt gegen deinen Freund gerichtet, auch wenn er es so gesagt hat. |
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Do 1. Jul 2004, 22:53 - Beitrag #107 |
SexyHexy, der Post war auch an Chenny gedacht.
Habe vielleicht etwas überreagiert. Aber es geht hier um Punkerlady nicht um mich und meine Beziehung... Damit komme ich auch alleine klar ![]() |
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Fr 2. Jul 2004, 14:34 - Beitrag #108 |
Denke ehrlich gesagt hat der thread nicht mehr besonders viel mit Punkerlady zu tun oder mit dem anfänglichen Thema. Irgendwie ging es zumindest jetzt in den letzten threads mehr um dich und deine Beziehung aber das du mit der allein klar kommst glaub ich dir gerne.
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Sa 3. Jul 2004, 13:46 - Beitrag #109 |
DaumA, du hast gesagt, dass man mit 15 schon merken kann, ob man verarscht wird oder nicht. Und früher hast du gesagt, dass man das Alter nicht verallgemeinern kann. ---><--- Du brauchst dich nicht aufzuregen. Es besteht kein Grund dazu, denn ich wollte dich weder reizen noch willst du gereizt werden.
Aber wenn man verallgemeinern will, dann überwiegt doch wohl mehr der Fall, dass der Junge sie verarscht, als andersrum. Vielleicht noch was: Du willst doch sicher einen erfolgreichen Bildung. Auch wenn du mit deinem Kind da durchkommst, so wirst du doch bestimmt keinen gleichrangigen Job finden. Du musst außer an deinem Job noch an das Wohl des Kindes denken. Du willst doch nicht ewig an deinem Freund hängen. Was ist denn, wenn er dich verläßt? Auch wenn es jetzt nicht der Fall ist, was wäre es nach 15 Jahren? Du kannst es nicht vorraussehen. Etwas OTsches, die Leute schieben alles, was mit Wirtschaftskatastrophe zu tun hat, auf die Ausländer. Aber vielleicht liegt es auch ein bissel an ihr Menschenrecht, das sie so verehren. |
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Sa 3. Jul 2004, 14:51 - Beitrag #110 |
@ Chennyboy:
Wie kommst du darauf das, wenn man eine Beziehung führt automatisch das Bedürfnis da ist ewig mit diesem Menschen zusammenbleiben und eine Familie zu gründen. Zudem muss nicht gleich aus jeder Beziehung ein Kind resultieren. Ich kann mich im Augenblick noch nicht in der Vaterrolle vorstellen. Zudem schätze ich DaumA so ein das sie clever genug ist zu verhüten (mit ihrem Freund zusammen). Vielleicht möchte sie ja Hausfrau und Mutter sein? Für mich ist das genau so ein harter Job wie wenn amn z.B. auf einer Bohrinsel arbeitet. Wenn nicht sogar härter. Wenn ich da an meine Mutter denke was ich ihr für Probleme und Sorgen bereitet habe. Ich hoffe das meine kinder sofern ich irgendewann einmal Vater sein werde nicht so schlimm sind wie ich. Ich kenne einige Beziehungen die nach 25Jahren Ehe auseinander gebrochen sind. Und? Es geht weiter. Absolut niemand kann mit sicherheit behaupten das er in 10 Jahren noch mit seinem Partner/in zusammen ist. Zu deinem OffTopic: Auf was willst du damit hinaus bzw. was willst du uns damit sagen? Ich kann damit absolut gar nichts anfangen. |
„Gehen dem Menschen Hühner und Hunde verloren, so weiß er, wo er sie suchen soll. Geht ihm sein Herz verloren, so weiß er nicht, wo er es suchen soll.”
Und so machte ich mich wieder auf den Weg. Etwas älter, etwas müder, aber auch etwas erfahrener. |
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Sa 3. Jul 2004, 15:03 - Beitrag #111 |
Ich denke, die beiden grundsätzlichen Fragen, die sich hier stellen, will man wirklich eine Grundsatzdebatte führen, sind die nach der Natur der Liebe und der einer Beziehung. Nicht, dass ich mich qualifiziert fühlte, auf diese Fragen Antwort zu geben, aber ich will hier zumindest den Fragen ein wenig nachgehen. Wenn ich hierbei ein wenig philosophisch werde, bitte ich das zu entschuldigen, aber es ist wohl notwendig.
Artanis hat hier eine Beschreibung der Liebe, ohne Zweifel eine sehr schöne. Ich persönliche sehe den Begriff der Liebe ein wenig weiter. Liebe ist es, wenn mir eine andere Person um ihrer selbst willen nicht egal ist. Sie ist davon zu unterscheiden, dass mir eine Person um meiner selbst willen nicht egal ist. [Es gibt beispielsweise Leute, mit denen ich wirklich ganz gern Zeit verbringe, aber nie auf die Idee käme, für sie zu beten. Das wäre eine Art von Freundschaft ohne Liebe.] Letzteres bedingt so ersteres nicht, aber ersteres letzteres, wie ich denke. Man wird eine Person nicht lieben können, ohne dass einem ihre Abwesenheit Schmerz bereitet (auch wenn dieser von Freude um der geliebten Person willen überlagert werden kann). Mit Liebe geht auch immer Gefühl einher. Eine entscheidende Frage ist, denke ich, ob sich nur das Ausmaß und die jeweilige Art der Liebe zwischen verschiedenen Fällen unterscheiden oder ob es wirklich qualitative Stufen und Sprünge gibt. Ich gehe von letzterem aus (und gehe dabei wohl mit Artanis d'accord). Verliebtheit wird im Normalfall auch etwas von Liebe enthalten. Aber das sind nur Schatten im Vergleich zu der Form der Liebe, wie Artanis sie schilderte. Liebe ist auch immer Sinngebung, denn Liebe impliziert auch immer ein Streben nach dem Wohl der geliebten Person (man könnte es vielleicht als eine Art von persönlichem Utilitarismus sehen). Wer die Liebe wirklich gefunden hat, wird nicht zweifeln, dass darin der Sinn liegt. Zum Verhältnis von Reife und Liebesfähigkeit: Geistige Reife im Sinne von differenziertem Denken ist keine zwingende Voraussetzung für Liebe, auch wenn diese eine Liebe vertiefen mag. Auch der Einfältige kann lieben. Lieben setzt allerdings Reife voraus; Reife mag man sogar als Liebesfähigkeit definieren. Ich denke, dass jemand im jugendlichen Alter höchstens Schatten von Liebe finden kann. Zum Verhältnis von Liebe und Verliebtsein: Verliebtsein wird im Normfall Schatten von Liebe enthalten. Aber echte Liebe im engeren Sinn nicht. Verliebtheit tendiert dazu, den Partner zu idealisieren, lieben kann man einen Menschen nur, wie er wirklich ist. Verliebtheit verweilt gern bei seinen eigenen Empfindungen, Liebe bezieht sich auf den Anderen (auch wenn dieser gerade durch die Liebe nicht mehr völlig anders ist). Ist denn nun Liebe eine Basis für eine Beziehung? Ich denke, wenn nicht, dann ist es bloße Zweckgemeinschaft und zwar in dem Sinne, dass jeder Beteiligte den Anderen als Mittel für den eigenen Zweck sieht (obwohl er es oft gerade eben nicht sieht). Das Wohl des Anderen interessiert mich nur mittelbar (es nämlich zu ignorieren, wäre sicherlich das Ende jeder Beziehung und über dies hinaus, macht es einem auch Freude, den anderen glücklich zu sehen). Frei nach Kant ist das verwerflich. Im Grunde sollte Liebe Basis jeglicher menschlicher Beziehung sein (ob nun "Liebes"-Beziehung oder nicht), zumindest Schatten von Liebe. Die mag auch eine fünfzehn-jährige erfahren. Diese Schatten von Liebe müssen dennoch nicht zwangsläufig zu einer Beziehung führen, auch wenn beide Beteiligten sie erfahren. Es mag manchmal besser sein, sie auf andere Weise auszuleben. Übrigens sehe ich auch Sex nicht als notwendigen Bestandteil einer Beziehung an. Sex in einer festen Beziehung ist sicherlich die beste Ausformung des Sexualtrieb, aber direkt mit Liebe hat er erstmal nichts zu tun, nur (wenn überhaupt) mit Verliebtheit. Aber wenn beide Beteiligten verliebt sind, mag es die Liebe gebieten, sich nicht gegenseitig zu quälen und die Auslebung der Verliebtheit zu unterbinden. Mag etwas theoretisch gewesen sein. Aber die Grundsatzdebatte wurde ja gewünscht (wer will mag das Posting ignorieren). Padreic |
Eine profunde Wahrheit ist eine solche, deren Gegenteil ebenfalls wahr ist.
"Dass es ein Vergessen gibt, ist noch nicht bewiesen; was wir wissen, ist allein, dass die Wiedererinnerung nicht in unserer Macht steht." (Friedrich Nietzsche) |
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So 4. Jul 2004, 13:25 - Beitrag #112 |
JaY, du musst wissen, dass man beim miteinander schlafen sowieso ein Risiko eingeht. Wenn man alles verhütet, dann klappt das erste Mal bestimmt. Und dann denkt man sich: "aha" und man macht weiter. Wieviel Menschen haben ihr Kind gekriegt, obwohl sie sich verhütet haben? Und du musst auch wissen, das eine Beziehung ohne Sex imo keine richtige Beziehung, sondern nur Schwärmerei ist. Und wenn man wirklich das Kind hat, so ist es das beste für den Kind, wenn man zusammen lebt. Zwei Eltern für das Kind ist imo besser als nur eins. Ich spreche nur von Risiken und Statistiken. Viele denken sich nur: dies kann nicht passieren und es passiert doch. Ich möchte mein OT eigentlich nicht vertiefen. Aber Menschenrecht= das tun, was man will= in Jugentalter tun, was Erwachsene tun= Sex haben= Kind= für Kind sorgen= weniger Zeit für Job
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So 4. Jul 2004, 14:15 - Beitrag #113 |
Chenny, bei dir dreht sich alles nur um einen Job. Klar ist ein Job in der heutigen Zeit eines der wichtigsten "Grundbedürfnisse" um überhaupt einigermaßen gut leben zu können. Aber geht nicht die Liebe zu dem eigenem Kind über den Job?
Jay hat ganz Recht mit seinem Beitrag, der Job als Hausfrau ist sicher einer der härtesten und wird kein Stück bezahlt. Ich selber möchte, bis meine Kinder in den Kindergarten gehen, zu Hause bleiben, bei meinen Kinder, um ihnen beim Aufwachsen zuzuschauen. Danach kann ich ja immer noch Halbtags weiter arbeiten.
Wenn ich nicht schlau genug wäre, wäre ich sicherlich auch schon schwanger ![]()
Achne, vorher war die Pille doch noch 100%ig sicher!?
Meinst du nicht? Dann tust du mir aber leid. Du kannst noch so viel anderen körperlichen (schönen) Kontakt haben ohne gleich "Sex" zu haben... |
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!
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So 4. Jul 2004, 20:43 - Beitrag #114 |
Dies ist mein letzter Post zu diesem Thema, denn über slch geistige leichtgewichtre wie Chennyboy rege ich mich nur unnötig auf.
Noch nicht einmal ein Rohr verlegt und behaupten eine Beziehung ohne Sex ist höchstens ne schwärmerei. Mir platzt bei sowas der Arsch. Sex ist für mich zwar wichtig, aber wichtigeer ist es für mich mit dem Menschen zusammen zu sein den ich liebe. Ich kann doch auch jemanden lieben ohne immer mit ihm Sex haben zu wollen. Ein gutes gespräch ist oft weitaus besser als guter Sex. Ich denke das Chennyboy hier sich mal ganz vornehm zurückhält denn das was er von sich hier ablässt speziell im letzten Post ist wohl der größte geistige Dünnschiß den ich bisher gelesen habe. Es gibt viele kinder die nur mit einem Elternteil groß werden und sie sind deshalb keine schlechteren Menschen ls andere. Zudem glaube ich das es Familien gibt (2Elternteile) bei denen Kinder weniger "Liebe" und "Zuneigung" erfahren als bei Familien die nur aus einem Elternteil bestehen. Deine Aussage zum Menschenrecht Stinkt! Wie DaumA es schon gesagt hat und Feuerkopf oder Ratte es bestätigen können ist Mutter sein auch ein Job. Und zwar einer der Mehr Verantwortung hat als die meisten anderen. Ich bin mal ganz ehrlich ich möchte keine Mutter sein denn oft ist es so das an ihnen die Erziehung hängen bleibt. |
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So 4. Jul 2004, 21:23 - Beitrag #115 |
*Mich mal wieder reinhäng...*
Ich finde, Padreics Beitrag ist eine gute Diskussionsgrundlage. Der von ihm betonte Aspekt des "nicht-egal-seins" ist für mich ein Kernmerkmal einer Beziehung, die über bloße Freundschaft hinaus geht, ich würde sagen, einer Liebesbeziehung. Hinsichtlich der Bewertung des Verliebt-seins bin ich aus eigener Erfahrung etwas anderer Meinung. Verliebt-sein ist ein Zustand, der einer Liebesbeziehung meistens vorangeht, als Folge des Kennenlernens und sich dabei in einander (oder auch nur einseitig) verliebens. Es ist für mich ein instabiler Zustand, eine Phase des sich selbst über seine Zuneigung zu dem anderen klarwerdens, diese Zuneigung hinterfragens und prüfens. Hier steht das eigene Gefühl auf dem Prüfstand, der andere (ist er der Zuneigung würdig, ist die Zuneigung zu ihm legitim?), und man selbst (ist man selbst zuneigungswürdig?), und im zeitlichen Wechsel der Focussierung schwankt das Maß des "nicht-egal seins" gegenüber dem anderen. Verliebtsein ist insofern für mich Liebe auf dem Prüfstand. Die Frage, wieweit Sex zu einer Liebesbeziehung dazugehört, läßt sich vielleicht damit beantworten, daß nach Freud prinzipiell alles, jede Handlung, sexuelle Implikationen beinhaltet... Sex gehört vielleicht in dem Sinne zu einer Liebesbeziehung, als er das maximal erreichbare Maß an körperlicher Nähe und gemeinsam erlebter Extase bedeutet, mithin die Möglichkeit eines gemeinsamen Gipfelerlebnisses. Wir Menschen scheinen einen Hang zur Entgrenzung zu haben...aber sie, und damit Sex, ist nur eine Möglichkeit, nicht bedingendes Kennzeichen einer Liebesbeziehung. |
Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Mo 5. Jul 2004, 17:02 - Beitrag #116 |
Ohoho, reg dich ab, JaY. Wie oft wurde es schon über die Aggressivität in WEB-MATRIX unterhalten und wie oft wurde es schon gesagt, dass man sich da einfach beruhigen soll.
Du denkst also, dass Zusammensein besser ist als Sex? Ich kenne persönlich nicht so viele gelungene Beziehungen ohne Sex. NORMALERWEISE hat man ja auch zuerst Beziehung und dann Sex. Also ist Sex doch das, worauf hingearbeitet wird. Und Sex ist nach meiner Meinung die Grundlage für eine Partnerschaft. |
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Mo 5. Jul 2004, 17:06 - Beitrag #117 |
LIEBE ist die Grundlage für eine Partnerschaft, nicht Sex! In welcher abgedrehten Drogenvision von Beziehungswelt lebst du eigentlich?
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[align=center][size=84]Sei [/size]ε kleiner Null.[/align]
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Mo 5. Jul 2004, 18:06 - Beitrag #118 |
Chenny, und du willst mir sagen, dass man mit 15 noch nicht reif für eine Beziehung ist. Es tut mir leid, anscheinend bist du es nicht, wenn du denkst mit einer Beziehung arbeitet man auf Sex hinzu!
Sex ist also eine Grundlage für eine Beziehung... Komm mal klar! Und du sagst wir sollen uns nicht aufregen. Hey, über sowas dummes kann man sich echt nur aufregen! |
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Mo 5. Jul 2004, 18:43 - Beitrag #119 |
Euer Problem, dass ihr euch darüber aufregt, nicht meins. Hahaha also echt, ernsthafte Beziehungen ohne Sex, über sowas dummes kann man sich echt nur aufregen. ähm... Wenn ihr wirklich nicht mal anständig mit jemandem diskutieren könnt, dann muss ich mich euch wohl anschließen. In welcher fantasievollen Welt lebt ihr eigentlich? Hey bleib mal realistisch, in wieviele ernsthafte Beziehungen sind keine Sex? Das sind doch alles nur Schwärmerein.
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Mo 5. Jul 2004, 18:50 - Beitrag #120 |
Chennyboy, ich rege mich nur darüber auf, dass du über etwas laberst wovon du keine Ahnung hast.
Jay, Shockk und ich wissen zumindest worüber wir reden, denn Shockk lebt in einer festen Beziehung, ich auch und Jay tat es auch längere Zeit(wenn ich mich nicht ganz irre, wenn nicht, dann sags ![]() |
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