So, jetzt geh ich nochmal genauer auf mein Kreismodell ein...
Also, ersteinmal muss man zum Kreis sagen, das er eine Einheit bildet und einen Mittelpunkt besitzt, der aber eher virtuell ist.
Was ich am Anfang dieses Threads nicht mit ein bezogen haben sind die 2 Pole, die der Dualität dieser Welt entsprechen.
Diese 2 Pole liegen nun wie mal will oben und unten oder links und rechts auf dem Kreis....das spielt keine Rolle.
Der Mittelpunkt ist der Ausgangspunkt und verfügt nicht über die Pole.
Wie gesagt bildet der Kreis mit den 2 Polen ebenfalls eine Einheit, ich will dies nochmal betonen.
Der Mensch ist nun ein Punkt, der frei wählen kann in welcher Position er zum Kreis steht.
Er muss sich also nicht auf dem Kreis befinden, kann den Bereich des Kreises aber auch nicht verlassen, da er die Parameter des Lebens definiert.
Je näher er dem Mittelpunkt kommt desto mehr distanziert er sich von den Polen, die "Gut" und "Böse", Licht Dunkelheit ....etc. dastellen und die durch den Kreis fließend miteinander verbunden sind.
Jedoch scheint der Mensch nicht in der Lage zu sein den Mittelpunkt zu erreichen. Da er den Ursprungspunkt des Kreises dastellt und nicht über die Pole verfügt sondern der "Ordnung" des Kreises "übergeordnet" ist, entspricht er auch nicht den Parametern des menschl. Lebens.
D.h., erreicht der Mensch den Mittelpunkt, verläßt er das "normale" Leben und würde in einen übergordnete Lebenform wechseln die gottgleich wäre.
Dies gleicht ebenfalls dem Tod.
Glaubt man an Reinkarnation, so würden wir bei unserer Geburt aus dem Mittelpunkt kommen.
Deshalb Geburt, Tod, Gott als Mittelpunkt.
Dieses Modell zeigt meiner Meinung nach ziemlich gut, wie auch alles zusammenhängt und Einfluss auf das Leben nimmt.
Soviel zum Prinzip, der Rest ist Auslegungsache.
Fällt mir noch etwas ergänzenswertes ein, werde ich es später hinzufügen.
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