
Zu Machiavellis Prinzip, dass du hier beschreibst ist dies aus der Sicht eienr egoistischen Führungsschicht natürlich das naheliegende, aber sollten wir imo soweit wie möglich die Gesammtheit einer Gesellschaft betrachten.
Meine Sicht macht natürlich nur in einem demokratischen System sinn, denn in totalitären Systemen sind kritische Geister prinzipell ungern gesehen. Wo man wieder bei der Frage inwieweit kritsiches Denken her toleriert wird... aber lassen wir das kurz beiseite. Wie gesagt meine Vorstellung von Meinungsfreiheit macht nur in einem demokratischen System sinn und daher kann das einzige unveräußerliche Grundprinzip sein, dass bei den Kritikern vorausgesetzt werden muss, dass ihre Änderungsvorstellungen nicht zu einer Dispotie führen würden. Denn wie wir schon im 3. Reich gesehen haben führt sich die Demokratie ad absurdum, wenn sie sich selbst abwählen kann.
Ich betone nochmal, dass imo faschistisches Gedankengut in einer aufgeklärten Gesellschaft keine Chance hätte eine ernsthafte Gefahr darzustellen. Sollte dies dennoch der Fall sein wird es sich kaum um ein aufgeklärtes System handeln und die Politik hat in der Bildung seiner Bürger arge Fehler gemacht.
@Nordkorea: Aha also soll man sich nur kritische Gedanken machen, wenn es einem schlecht geht?