Der Mensch, egal welches Weltbild er sich angenommen hat,
braucht immer einen Glauben.
Die Kleriker glauben an Gott/Götter und den damit verbundenen Weltbild, Wissenschaftler glauben an Theorien, Modelle andere Menschen machen aus ihrer Fussballmanschaft eine "Religion"...
aber alle glauben an etwas und verehren dies, bzw. zeigen Ehrfucht davor.
Viele Wissenschaftler glauben sogar an Dinge, die sie nicht nachweisen können, wie schwarze Materie und Neutrinos.
Der Glaube ist auch der fundamentale Grundbaustein einer Religion,
jedoch, so sehe ich das, kann man einen Atheisten dadurch nicht als religös bezeichnen (wäre ja auch vollkommen suspekt), weil er nicht an Gott glaubt und das ist wiederum ein fundamentaler Grundsatz einer Religion.
Und wenn es kein Gott ist, dann sind es halt Geister oder solches...
Ich glaube eher das ein Atheist am ehesten dazu neigt in die Esoterik einzusteigen, da diese mit vielen wissenschaftlichen Argumenten hantiert.
So z.B. soll es ein Gerät geben was in der Lage ist das menschliche Energiefeld (die Aura?) zu messen, bzw. nachzuweisen.
Dies setzt sich weitesgehend fort in Tonbandaufnahmen mit Stimmen aus dem Jenseits...etc.
Aber egal, ich glaube jedenfalls das selbst Atheisten an etwas Glauben und ich denke sie suchen auch danach, jedoch muss es wissenschaftlich begründbar sein.
@Maurice lies dir dazu mal bestimmte Literatur wie "Wir sind alle unsterblich" oder "Jenseits der Ewigkeit" von Ernst Meckelburg und Langen Müller durch.
In diesen Büchern würdest du oben beschriebene Dinge wissenschaftlich ergründet wiederfinden.
Mich interessiert jedenfalls was du antwortest
