Was denkt ihr darüber? Ist das für euch auch normal und ich bin wohl einfach nur viel zu verklemmt, oder hat meine Schwester wirklich eine sehr lockere Einstellung und ihr gebt mir recht?

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So 1. Aug 2004, 23:24 - Beitrag #1 |
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"Erst der grosse Schmerz ist der letzte Befreier des Geistes, als der Lehrmeister des grossen Verdachtes"
- Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft |
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So 1. Aug 2004, 23:42 - Beitrag #2 |
Gemeinsames Schlafen auf einem Bett unter normalen Umständen (also genug Platz da und auch evtl. andere Schlafmöglichkeiten) wäre für mich nur bei Paaren in Ordnung.
Für mich hat das Teilen eines Bettes eine gewisse Symbolik und Bedeutung, die meiner Meinung nach Paaren vorbehalten bleiben sollte. Im zweifel kann Er ja auch auf ner Couch schlafen so Gentleman-like ... |
[align=center][size=84]Sei [/size]ε kleiner Null.[/align]
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Mo 2. Aug 2004, 01:06 - Beitrag #3 |
Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass beide sich so aus heiterem Himmel darauf einigen gemeinsam in einem Bett zu schlafen. Da muss es nahezu unmöglich sein getrennte Schlafplätze zu finden... Und im Normalfall hat man ja einen Schlafsack / Luftmatraze / Isomatte oder ähnliches im Haus.
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Deine Umwelt ist dein Spiegel. Wenn dir deine Umwelt nicht gefällt, dann musst du den ändern der vor dem Spiegel steht.
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Mo 2. Aug 2004, 01:22 - Beitrag #4 |
Es ist ja nicht so, dass das Zimmer meiner Schwester so klein wäre, dass es keine andere Möglichkeit gäbe, als dass beide in einem Bett schlafen, ihr Zimmer ist auch noch deutlich größer als meins. Aber wie es scheint hat sie sich doch mit ihrem Gegenüber auf diese Idee geeinigt, wie es scheint. Und diese Person hat bestimmt nicht Widerstand geleistet
![]() Nene mir wäre die ganze Sache doch etwas zu heikel, ich finde wie Shockk, dass das Teilen eines Bettes in erster Linie Pärchen vorbehalten werden sollte. Aber ich habe mich dennoch gefragt, ob es dazu für mich doch nicht auch Ausnahmen geben könnte. Bei Geschwistern sehe ich an sich da wohl weniger Probleme, die werden wohl kaum über sich herfallen, sobald das Licht aus ist. ![]() Bei meinen Überlegungen ist mir auch aufgefallen, dass es zumindest für mich einen Unterschied zu machen scheint, wo die beiden Personen zusammen schlafen. Während der Ort des Bettes doch imo schon etwas intimes impliziert, sehe ich weniger Probleme, wenn sich beide dazu entschließen würden auf dem Boden mit Isomatte und Schlafsack zu schlafen. Natürlich jeder in sienem eigenen Schlafsack. ![]() Ok das Beispiel war schon etwas merkwürdig, nehmen wir also mal an, die beiden Perosnen würden nicht zusammen in einem Bett schlafen, sondern auf einer Couch (gibt ja welche die man ausziehen kann). Wäre das für euch dasselbe wie bei einem Bett? |
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- Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft |
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Mo 2. Aug 2004, 01:31 - Beitrag #5 |
Hm... das ist schwer zu sagen. Eigentlich sind diese beiden Möbelstücke ja zu dem gleichen Zweck erbaut worden. Und der ist, wie wir alle wissen, ein Schlafplatz zu sein^^. Wenn man das so sieht, dann könnte man schon sagen, dass Bett und Sofa das gleiche sind. Aber es gibt ja auch noch eine andere ansichtsmögichkeit. Die da wäre, dass man ja nicht immer auf dem Sofa schläft (es gibt auch Ausnahmen). Also ist das Sofa nichts so intimes wie das eigene Bett. So empfinde ich zumindest. Wenn es hier Leute gibt die anderer Meinung sind, so teilt mir/uns bitte eure mit.
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Die exzessive Akkumulation von Fremdwörtern suggeriert pseudointelektuelle Kompetenz.
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Mo 2. Aug 2004, 01:43 - Beitrag #6 |
Jetzt wo du's erwähnst stell ich dasselbe bei mir auch fest. ^^' Wenn die zwei auf dem Boden nebeneinanderschlafen empfinde ich das gefühlsmäßig als das normalste der Welt. Auch eine gemeinsame Nacht auf nem Aufzieh-Sofa fände ich irgendwie tolerierbarer als eine im Bett. Ich kann auch nich genau sagen wieso man das so auffasst. Ein Bett hat, scheint mir, eine andere gesellschaftlich etabliertere Konnotaion. In der Regel gehört ein Bett jemandem und ist so ein Teil seiner Privatspähre. Sofas werden eher 'öffentlich' genutzt ; und eine Übernachtung auf nem Sofa sieht man im Geiste als vorrübergehen an - die im Bett hat einen gewissen peröhnlich verbindlichen Zug. Ich glaub hier können wir nichts für unsere verzerrten Empfindungen. *g* Das sind Gefühle von der Sorte, die uns im Laufe der Kindheit und des Lebens von der Gesellschaft eingegeben werden. |
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Mo 2. Aug 2004, 09:35 - Beitrag #7 |
Mir drängt sich vor allem die Frage auf: wie breit ist das Bett deiner Schwester?
Ich habe mal in der Anfangsphase meiner Beziehung mit meinem Mann zusammen in dessen 90 cm breiten Bett geschlafen. Er schmal wie ein Hering, ich in der Prä - Kinder - Phase auch noch superschlank ![]() |
... alles wird gut...
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Mo 2. Aug 2004, 12:48 - Beitrag #8 |
Puh genaue cm-Maße habe ich nicht, da müsste ich nachmessen. Aber unsere Betten sind jeweils imo sehr groß. Wenn ich mich ans Fußende stelle und die Breite "messe", dann reicht ein großer Schritt nicht aus um ans andere Ende zu kommen. Hmm wenn ein großer Schritt ca. 100cm sind, dann schätze ich die Breite meines Bettes auf 130-150cm. Aber ich kann ja vielleicht nochmal nachmessen, wenn ich dran denke. ^^
Aber die Größe des Bettes sollte imo nicht ausschlaggebend sein. Natürlich ist das ein zusätzlicher Faktor, aber das Bett ist ja nicht mit einem Mal kein persönlicher (intim klingt mir doch etwas übertrieben) Ort, nur weil es eine gewisse Mindesgröße überteigt. Nein in dem großen Bett habe ich bisher auch nur alleine geschlafen, und ihr fragt euch warum ich dann so ein großes habe? Naja ich hatte laaaaange dasselbe Bett und ausnahmsweise war ich mit meiner Mutter hier einer Meinung, dass ein neues Bett nicht schlecht wäre. Ich habe dann das Bett einer Bekannten meiner Mutter bekommen, was noch gar nicht alt war, was sie (die Bekannte) aber in ihrer neuen Wohnung nicht mehr passend unterbringen konnte und es uns deshalb sehr günstig überlassen hat. ^^ |
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Mo 2. Aug 2004, 14:46 - Beitrag #9 |
Hi,
geht's dabei um eine "einmalige" Übernachtung oder wie meinst Du das eigentlich? Also wenn es bei uns mal sehr, sehr spät geworden ist, haben wir sogar mit 3 Leuten in einem Bett geschlafen. Warum auch nicht, ist doch nichts dabei!!! Ich hab auch mal mit einer Freundin in einem Bett übernachtet, bin aber nicht lesbisch oder so. Wenn es ab und zu mal ist, einfach der Bequemlichkeit halber, warum nicht?? Ich denk mir nichts dabei.... da gebe ich Deiner Schwester völlig Recht ! ![]() |
Leben und leben lassen
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Mo 2. Aug 2004, 14:56 - Beitrag #10 |
Warum nicht?Ich sehe gar keinen Grund, warum man es verpöhnen soll, wenn zwei Menschen, die kein Paar sind, miteinander in einem Bett schlafen. Ich habe es schon desöfteren getan, ohne, dass wir über uns hergefallen sind!
Natürlich würde ich nie neben jemanden schlafen wollen, der mir unsympathisch ist, aber das schließt sich ja schon aus dem Grunde aus, dass ich erstens niemanden bei mir übernachten lasse, den ich nicht mag und zweitens nie bei jemanden schlafen würde, den ich nicht leiden kann. Wenn ihr das Beispiel mit dem Fußboden nimmt. Was ist daran anders? Man schläft auch nebeneinander, könnte sich ja auch berühren. wo ist da der Unterschied? Assoziiert mit dem Bett eine bestimmte Sache, die man da macht? Also nee ... ich bitte euch, dass kann man auch auf der Couch machen und sogar auf dem Boden! Ich habe früher mit meiner Schwester immer in einem Bett geschlafen und tue es auch jetzt noch, wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch bin. Okay, es ist so groß wie ein Ehebett, aber obwohl sie sich im Schlaf schon sehr intensiv bewegt, kommen wir uns dennoch nicht in die Quere. @Steini: Endlcih mal eine, die nicht so verklemmt ist! ![]() |
[align=center]Erst in der kalten Jahreszeit merkt man, daß Kiefern und Zypressen immergrün sind[/align]
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Mo 2. Aug 2004, 15:03 - Beitrag #11 |
Ich frage mich gerade wo das Problem ist. Was ist dabei mit einer anderen Person in einem Bett zu schlafen?
Bei mir ist es schon oft vorgekommen das ich im Bett einer Bekannten verbracht habe. Weil ich keine Lust mehr hatte heim zu fahren oder ich einfach zu müde war. |
„Gehen dem Menschen Hühner und Hunde verloren, so weiß er, wo er sie suchen soll. Geht ihm sein Herz verloren, so weiß er nicht, wo er es suchen soll.”
Und so machte ich mich wieder auf den Weg. Etwas älter, etwas müder, aber auch etwas erfahrener. |
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Mo 2. Aug 2004, 15:13 - Beitrag #12 |
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"Erst der grosse Schmerz ist der letzte Befreier des Geistes, als der Lehrmeister des grossen Verdachtes"
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Mo 2. Aug 2004, 15:24 - Beitrag #13 |
Warum spielt das Geschlecht eine Rolle?Mit dem gleichen Geschlecht zusammen irgendwo liegen ist nicht schlimm, aber mit dem anderen? Da kann man mir nicht weiß machen, dass man nicht etwas bestimmtes mit assoziiert!
Kann man ein Mädchen nicht als weiblichen Kumpel betrachten? Natürlich ist mein Bett etwas persönliches für mich. Aber ich kann doch auch persönliche Sachen teilen, vor allem wenn es ja dann um eine Freundin, einen Freund handelt! Ist diese PErson es nicht wert, diese Atmosphäre genießen zu dürfen? |
[align=center]Erst in der kalten Jahreszeit merkt man, daß Kiefern und Zypressen immergrün sind[/align]
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Mo 2. Aug 2004, 15:38 - Beitrag #14 |
Natürlich schwingt imo das Thema Sex irgendwo unbewusst immer im Hinterkopf mit, wenn es darum geht, dass zwei Personen in einem Bett schlafen. Mir zumindest kommt normal nicht bewusst der Gedanke daran. Dieses "unbewusst mitschwingen" ist jetzt ein Versuch von mir zu erklären, warum mir der hier diskutierte Fall etwas Probleme macht.
An der Erziehung (durch Familie und Gesellschaft) kann es nicht alleine hängen, so wie es Kacktus vermutet hatte, denn meine Schwester und ich haben ja die gleiche Erziehung gehabt, aber haben hier dennoch gegensätzliche Ansichten. Natürlich kann man ein Mädchen als Kumpel betrachten, warum auch nicht? Ich für meinen Teil hatte so jemanden bisher aber noch nicht, sehen wir vom Internet ab. Es ist wirklich etwas paradox, weil ich selbst immer dafür plädiere das Geschlecht einer Person in den Hintergrund zu stellen. Es spielt für mich für gewöhnlich keine Rolle ob eine Person nun männlich oder weiblich ist. Hier aber scheint es mir doch etwas auszumachen. Die Frage "aber warum?" kann ich spontan nicht beantworten. Die Argumente dafür, nicht zusammen in einem Bett zu schlafen finde ich ja auch selbst wenig überzeugend. (PS: Habe nur den letzten Satz überarbeitet, da hatte sich imo ein blöder Fehler eingeschlischen. ^^*) |
"Erst der grosse Schmerz ist der letzte Befreier des Geistes, als der Lehrmeister des grossen Verdachtes"
- Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft |
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Mo 2. Aug 2004, 17:15 - Beitrag #15 |
Mit Kumpels schon mehrfach (das letzte mal ist aber schon längere Zeit her). Mit meiner 3,5 Jahre jüngeren Schwester während Urlaubsreisen auch schon. Auf Hochzeiten hab ich auch mal sehr dicht an meinen Cousinen geschlafen - allerdings war das auf auf dem Boden liegenden Matrazen. ![]()
Es liegt wohl mehr an den Einflüssen außerhalb der Erziehung im Elternhaus. Persöhnliche Erfahrungen haben den einen Menschen weltoffener und unbefangener in diesen Dingen gemacht , den anderen verstockter. Genau wird man das kaum zurückverfolgen können, man kanns aber versuchen wenn man ein wenig in sich hineinhorcht. ^^ |
Deine Umwelt ist dein Spiegel. Wenn dir deine Umwelt nicht gefällt, dann musst du den ändern der vor dem Spiegel steht.
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Mo 2. Aug 2004, 18:08 - Beitrag #16 |
Einfluss der ErziehungWie gut, dass er hierbei keine so große spielt, sonst wäre ich so veklemmt, wie es meine Elern wohl haben wollten. Ich durfte nicht mal mit meinem Bruder in einem Bett sitzen und Fern schauen! Das gehört sich nicht, wenn Männlein und Weiblein etwas zusammen im Bett machen!
@Maurice: Ich weiß ja, dass man Dich nur durch gute Argumente überzeugen kann. Wenn es also keine vernünftigen gibt (wie Du es selber festgestellt hast), die dagegen sprechen, warum es nicht einfach hinnehmen? Also auf nettes Nebeneinander schlafen! ![]() |
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Mo 2. Aug 2004, 20:57 - Beitrag #17 |
Na, ich weiß nicht, ob das was mit "Verklemmtsein" zu tun hat...
Mit Freundinnen und Bekannten habe ich schon häufig ein Bett bzw. ein Doppelbett geteilt (im Hotel z. B.), mit einem Mann "einfach so" habe ich da keine Erfahrung. Habe bisher nie groß drüber nachgedacht. Es hat wohl mit den "Hintergedanken" zu tun, die Maurice ganz treffend beschrieben hat. Übernachtende Männer haben bei mir immer ein separates Gästebett bekommen. |
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Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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Di 3. Aug 2004, 16:14 - Beitrag #18 |
Ich denk man kann hier auf keine gemeinsame Antwort kommen, denn diese hängt doch davon ab, ob der jeweiligen Person ihr eigenes Bett etwas intimes ist.
Eine gute Freundin von mir pennt des öfteren hier, und es kann schonmal vorkommen dass sie in meinem Bett schläft (genauso wie ich) und da wir beide keineswegs *verklemmt* sind, und uns an Betten nur interessiert, ob sie bequem sind, und nicht wem sie gehören, haben wir auch kein problem damit, zusammen (in einem bett) zu schlafen. Andererseits kenne ich das Bedürfnis, wenn man z.b aus dem Landschulheim zurückkommt, und endlich mal wieder ALLEINE und in dem EIGENEN Bett schlafen will. Genau dieses Bedürfnis ist wohl ausschlaggebend, wer alles in mein bett darf *g* hm, verzeit mir falls ich mist geschrieben hab, aber ich finds plausibel ;-) Anayeon |
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Mi 4. Aug 2004, 21:10 - Beitrag #19 |
Hi, zusammen in einem Bett schlafen ist eigentlich ja nichts schlimmes. Viele Frauen/Mädchen die ich kenne schlafen auch regelmäßig gemeinsam in einem Bett.
Ich persönlich habe auch nichts dagegen, wenn Mann und Frau, die nicht in einer Beziehung leben, in einem Bett schlafen, ist ja nichts weiter dabei. Ich(m) habe sowas auch schon öfters mal mit ner guten Freundin gemacht und sehe es nur als bestätigung der guten Freundschaft. Conti |
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Do 5. Aug 2004, 01:06 - Beitrag #20 |
Conti, ttt, ich sehe das ähnlich.
Aber die Welt ist eben für die meisten nicht nur wie sie ist, sondern wesentlich wie sie scheint und ein Bett ist kein Bett ist kein Bett, sondern eben ein Ort der mit Intimität verbunden ist, vielleicht der intimste Ort des Hauses. Insofern kann die Vorhaltung eines Gästebettes durchaus Mißverständnisse vermeiden helfen...und der beste Streß ist doch der, den man vermieden hat ![]() |
Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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