Play the Game

[Raiden/Yuji]

Ivan führte sie im Grunde nur nach draußen. Es breachte sie nicht weiter,hier herumzustehen und zu warten. Nur ganz kurz war das Gespräch gewesen, dass er geführt hatte. Er hatte doch nicht das Thema Zwillinge angeschnitten. Sie würden von selbst darauf kommen müssen, auf wessen Konto die Entführung ging und dann...
Ivan lächelte grimmig. Dann würden die beiden schon sehen, was sie davon hatten einen Angehörigen seiner Familie zu entführen.
Er hatte nichts weitergesagt, da er nicht wollte, das den anderen ähnliches geschah. Es reichte,wenn einer von ihnen davon betroffen war. Irgendwannhatte der Russe automatisch jegliche Gefühle verbannt, da sie ihn wohl nur dazu verleiten würden, den Verstand zu verlieren, wenn er an seine Nichte dachte. Also versuchte er die Sache so nüchtern wie möglich zu betrachten und den nächsten Schritt zu überlegen. Sie sollten das wohl gemeinsam beraten, denn spontan fiel ihm nicht ein,was sie tun könnten. Sie saßen in der Zwickmühle...

[Trin]

Nervös biss sich Luna auf die Unterlippe. Ivan stand nachdenklich einige Meter entfernt von ihr und Hitomi hatte in der letzten halben Stunde überhaupt nichts mehr gesagt. Der Rest von ihnen war viel zu fertig mit den Nerven um noch großartig über ihr weiteres Vorgehen nachdenken zu können. Langsam näherte die Journalistin sich Ivan. "Wir sollten von der Straße runterkommen. Die Polizei sucht uns immernoch."

[Noriko]

Hitomi war überrascht, wenn die Zwillinge nicht aufK2 angewiesenw ar und selbt dort einen Maulwurf haben, konnten sie nict sicher sein.
Maulwurf! Das ist es dacht sie.
Jemand aus der Gruppe könnte ein Maulwurf sein, auch ohne es zu wissen, was spräche dagegen wenn irgendwo eine wanze währe.

[Raiden/Yuji]

Ivan sah zu Luna. "Stimmt, aber ehrlich gesagt, ich hab keine Ahnung, wo wir als nächstes hingehen sollen. Hast du eine Idee?" Die Gedanken wirbeltenwild durch seinen Kopf. Was würden die Zwillinge als nächstes planen? Er wollte es sich gar nicht vorstellen. Denn es schien,als würden sie sich ständig steigern. Was für kranke Freaks!
Und sie hatten selbst bei K2 einen Maulwurf wie es schien. Das war praktisch nicht möglich und es zeigte ihm auf drastische Art und Weise, wieviel Einfluss sie doch hatten. Nicht auszudenken,was sie alles über sie wissen mussten! Der Gedanke machte ihn nervös und so schob er ihn beiseite. Abwartend sah er die Journalistin an.

[Noriko]

Hitomi zog Ivan in eine nahe gasse.
Zum einenweil grad ein streifen wagen zu kommen schien der aber abbog, zum anderen weil sie ihm etwas mitzuteieln hat.
Sie drückte ihm einen Zettel in die Hand:
"Wir müssen uns neu einkleiden, wir sind verwanzt"

[Raiden/Yuji]

Die anderen folgten in einigem Abstand. Ivan war kurz irritiert, als Hitomi ihn plötzlich weggezogen hatte, nickte nun aber. "Alles klar.", sagte er ruhig und überlegte, wo sie am besten hingingen. Das Problem war, dass "Terroristen" in Boutiquen wohl etwas zu sehr auffielen. Er steckte den Zettel ein und sah sie fragend an. Ob sie eine Idee hatte, wie sie das anstellten?

[Ceyx]

Case spürte immer noch die Berührung ihrer Hand auf seiner Wange. Irgendwie hing er zwischen dem Glückgefühl, das ein kranker Teil seines Hirn immer noch am Leben behalten war und der Realität, ein Gefühl wie bittere Galle, die seine Kehle hinunterrann.
Hatte sie ihn geohrfeigt?
Ihm war übel...er wünschte sich, er könnte einfach kotzen, an eine Ecke stehen und alles ausspucken, alles vergessen, sein Gehirn vor seine Füsse kotzen und dann dagegen tretten.
Ein weiterer Schwal von Übelkeit ging durch seine Venen, so dass er sich mit einem Mal bemühen musste, nun doch nicht einfach seinen Mageninhalt vor seine Füsse zu legen.
Verdammt...was war mit ihm los?
...warum hatte sie ihn geohrfeigt?
Seine Beine wurden weich, so dass er sich an eine Wand lehnen musste. Die Farben vor seinen Augen flackerten wild, während sie sich mit Tränen füllten. Sein Körper zuckte, als etwas in seinem Kopf platzte, etwas gegen seinen Kopf schlug, einem Hammer gleich, der immer und immer wieder gegen seinen Kopf schlug, bis dieser platzte und kaltes Blut über den Asphalt verteilte, und sein Gehirn in kleinen Stückchen in den Rillen schwamm...
Verdammt...
Seine Knie knickten ein und er fiel hin. Im selben Moment erbrach er sich würgend, kurz bevor die Welt einfach um ihn herum erlosch.

[Trin]

Luna war den beiden stirnrunzelnd nachgegangen und sah nun den Zettel, den Hitomi Ivan gezeigt hatte. Irgendwie erleichterte sie die Tatsache, dass sie verwanzt waren. So konnten die Zwillinge nämlich auch ohne Maulwurf an ihre Informationen gekommen sein. Umziehen... angestrengt überlegte Luna was zu tun war. Plötzlich fiel ihr David ein. Natürlich! Hastig nahm sie ihr Handy aus der Tasche und tippte einen Text ein. In der Nähe wohnt ein Journalist mit dem ich studiert habe. Da können wir hin und uns umziehen.
Sie gab ihr Handy Hitomi und sagte laut und auf Ivans Frage antwortend. "Ich weiß auch nicht, wo wir hingehen könnten, aber weiter im Norden der Stadt kann man sich besser verstecken." David wohnte im Süden. In diesem Moment schrie Vivian auf. Case war zusammengeklappt.

[Raiden/Yuji]

Ivan wollte etwas sagen, doch es ging in Vivians kurzem Aufschrei unter. Sie eilten zu Case, der würgend am Boden lag.
Nach einem kurzem Blick auf ihn und einem sichernden, ob sie Aufsehen erregt hatten, blieb er mit verschränkten Armen stehen und zog kurz eine Augenbraue hoch, als er Case Zustand noch einmal begutachtete. Danach nahm sein Gesicht wieder einen gleichgültigen Ausdruck an, doch es war klar,was er davon hielt.
Doch bis jetzt hatten sie keine Aufmerksamkeit erregt und deshalb unternahm er nichts und behielt die Umgebung indirekt im Auge.

[Amy]

"Case." Vivian ging neben ihn auf die Knie. Sie weinte. Tat sie dies nicht schon die ganze Zeit? "Es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht schlagen." Redete sie sich ein, dass ihre Ohrfeige an seinem Zusammenbruch Schuld war? Sie nahm zitternd seinen Kopf in ihre Hände und blickte in sein bleiches Gesicht. "Er wird doch nicht sterben. Was ist mit ihm?", schrie sie und drehte sich um. Sie wusste nicht bescheid, was mit ihm geschah, ob es normal war oder nicht. Sie wusste nur, dass sie sich sorgte.

[Ceyx]

Er war irgendwo in einer Welt zwischen kaltem, metalisch-schmeckenden Blut und purem, reinem Schmerz gefangen, dass ihn wie mit spitzen Messern gefangen hielt, jedes Mal bereit, einen weiteren Schnitt in seine bleiche Haut zu machen, sollte er versuchen, der Welt zu entkommen.
Sein Kopf war schwer. Er tat so weh. Er wollte denken, wollte wissen, was mit ihm los war, doch er konnte nicht. Jeder seiner Gedanken schleppte sich quälend langsam voran.
Er wollte seine Augen öffnen, versuchte sich darauf zu konzentrieren, versuchte sich zu erinnern, wie man Augen öffnete und jedes Mal, wenn er meinte, er hätte die Lösung, er könnte nach ihr greifen und einfach die Augen aufmachen, stach wieder eines der Messer zu, lies einen schnellen Schmerz durch seine Venen pumpen, so dass er zusammenzuckte und die Lösung vor seinen Augen verschwam bis zur Unkendlichkeit.
Kalter Schweiss stand auf seiner Stirn. Unermüdlich schlug sein Herz, schickte sein Blut stossweise aus, die Droge, die durch sein Körper ging, zu verteilen.

[Trin]

Luna zog Vivian zur Seite. "Beruhige dich. Es ist nur die Droge." Zugegebenermaßen reagierte Case relativ stark auf das Zeug, aber sie wusste auch nicht was er genommen hatte. Etwas unruhig war sie trotzdem. Sie mussten hier weg und schlimmstenfalls brauchte Case vielleicht doch noch einen Arzt. Das konnten sie aber nicht riskieren, denn der hätte das Drogenproblem seines Patienten sicher erkannt. Mal ganz zu schweigen von der Tatsache, dass sie immer noch als Schwerverbrecher, als Mörder, gejagd wurden. Und vor allem konnte er in seinem Zustand nicht von hier weg und sie damit auch nicht. "Verdammt, er muss seine Sucht irgendwie in den Griff kriegen und wenn nur für die Zeit ist in der wir im Spiel sind. Bald wird er eh keinen Stoff mehr haben." sagte sie leise.

[Amy]

Vivian stand zittrig auf den Beinen. "Scheiße." Sie ging zu der kalten Mauer und drückte ihre Hand dagegen. Sie war wieder so bleich, wie vorhin in dem Zimmer. Fieber ließ sie schwitzen, sie zittern. Das konnte alles doch nicht wahr sein. Ein Traum? Verschwörung? Nein. Ein Spiel. Ein Spiel, in dem es Tote geben wird. Ein Spiel, dass sie alle hier zerstören wird. Innerlich wie äußerlich. Meine Schwester - eine Terroristin? Kann ich mir nicht vorstellen. Und nun verschwinden sie. Vivian ging in die Hocke drückte sich die Hände aufs Gesicht und sagte sich selbst immer und immer wieder, dass sie zu weinen aufhören sollte. Aber sie konnte nicht. Sie waren alle in einen wahr gewordenen Albtraum gefangen. Es gab kein Entrinnen..

[Ceyx]

Sein klopfendes Herz schlug gegen seinen Brustkorb, dass Case mit jedem Schlag Angst hatte, eine seiner Rippen würde zerbrechen, und splitternd auf ihn niederfallend. Wenn dass seine Rippe war, die er über sich sah. Auf jeden Fall, so schien es, obwohl er genau wusste, dass er nur in einer seiner Halluzinationen feststeckte, - was aber auch seine Vorteile hatte, denn der Schmerz, der seinen Körper durchpumpte, der leblos auf dem nassen Asphalt lag, war mit der Unwirklichkeit, die die Realität in Drogenträumen hatte, aufgegangen, so dass er zumindest in der Ordnung der Halluzination klar denken konnte - auf jeden Fall schwam er direkt in seinem Magen, zwischen brennender Magensäure und kaltem Blut, jedoch war sein Blick frei bis auf die Rippen, so dass er wirklich Angst hatte, sein Herz würde seinen Brustkorb sprengen, und im gleichen Moment ihn unter sich selber begraben.
Verdammt...denk nach!
Ja, genau, er musste nachdenken. Er musste etwas tun, etwas wichtiges. Ja, sein Körper lag noch auf dem Boden. Blut pumpte sich in seinen Kopf, bis er platzen würde. Nachdenken...etwas tun.
Ein Brummeln ging durch seinen Magen, was ihn kräftig durchschüttelte. Er versuchte die Fakten vor seinem Gesicht aufzuführen. Er lag also da...
Gesichter. Sie verschwammen, verzogen sich, wie diese Fotos, die man an diesen neumodernen Automaten machen konnte, und sie dann, noch bevor sie gedruckt wurden, mit einem Mauszeiger auf dem Bildschirm digital zu verzerren. Case hätte wohl gegrinst, hätte er gewusst wo sein Mund war. Irgendwie hatte er es vergessen...
Verdammt, denk nach.
Nachdenken. Genau, das musste es sein. Die Gesichter waren real. Und verdammt, der Boden war real, auf dem er lag. Er musste aufwachen. Verdammt, das war kein normaler Schuss. Ja, das war der Punkt. Darüber musste er unbedingt nachdenken...

[Trin]

Case stöhnte leise, Vivian hatte sich an eine Mauer gepresst und schluchzte und Sylvia stand käsebleich und benommen neben ihr. Na Großartig! Luna wusste, dass zumindest Vivian und Sylvia nichts dafür konnten, aber sie musste daran denken, dass vielleicht das Leben eines Kindes von ihrem baldigen Handeln abhing. Und was taten sie hier, statt zu versuchen ihr zu helfen? Sie warteten darauf, dass ein Drogensüchtiger wieder in die Wirklichkeit zurückkehrte. Die Journalistin bewunderte Ivan im Stillen, denn der stand ruhig neben Case und wartete ab. Sie selbst war kurz davor hysterisch zu werden und es war nicht einmal ihre Nichte, deren Leben in Gefahr war.
Ungeduldig sah sie auf Case herab, der langsam etwas klarer zu werden schien.

[Raiden/Yuji]

Ivan blickte besorgt zu Vivian. Sie sah aus, als würde sie kurz vor dem entgültigen Zusammenbruch stehen. Wie lange würde es dauern, bis Case wieder zu sich kam?
Bis sie sich alle wieder etwas beruhigt hätten, würde er sich zusammenreißen müssen. Zumindest ein Teil der Gruppe musste jetzt einen klaren Kopf behalten. Er erwartete, dass Hitomi dies im Grunde immer tun würde, selbst wenn sie betroffen war. Sie war seiner Einschätzung nach nicht der Typ für hysterische Anfälle oder ähnliches, was sie gefährden konnte.
Er wandte sich zu Luna um, die mit angespanntem Gesichtsausdruck inseiner Nähe stand. Er legte ihr kurz die Hand auf die Schulter und lächelte. "Ruhig bleiben", sagte er leise und ging zu Vivian, die immer noch schluchzend an der Wand lehnte und ging vor ihr in die Hocke, suchte Blickkontakt. Sie sah nicht gut aus und es lag nicht nur daran, dass sie weinte.
"Komm, hör auf zu weinen, das wird schon wieder. Wir werden es schaffen." Das er selbst keine Ahnung hatte,wie es weitergehen sollte, hätte sie jetzt nicht weitergebracht und sie mussten schnellstmöglich weiter.

[Ceyx]

Dunkelheit hatte die Welt, die ihn bis an umgeben hatte, ersetzt. Case konnte nicht behaupten, dass er traurig darüber war. Er versuchte sich zu drehen, zu sehen, ob da nicht irgendwo doch ein Licht war, doch es viel ihm schwer. Die Dunkelheit schien ihn wie eine klebrige, geleeartige Masse zu umgeben.
Noch bevor er den Gedanken zu Ende denken konnte, verschwand der sanfte Druck, der ihn umgab und er fiel. Ein krankes Lachen verlies seine Kehle, als die kühle Luft seinen Körper umspielte, bis ihm klar wurde, dass unter ihm Boden heranwuchs, kalter Apshaltboden. Sein Lachen verhallte nocht, als sein Körper aufschlug und er im selben Moment aus seinem Körper geschleudert wurde, wenige Meter weiter ein zweites Mal hart aufschlug, weniger hart als zuvor, doch hart genug, dass farbige Schlieren vor seinen Augen tanzten.
Unendlich langsam rappelte er sich hoch, sah auf seinen zerstörten Körper hinab.
Schau dich an...
...flüsterte eine Stimme. Nun sieh dich an.
Case sah auf den zerstörten Körper, musterte den erbärmlichen Haufen mit einer Mischung aus Abscheu und Mitleid.
Es ist nur ein Traum, dachte er. Es ist nur ein Traum. Ein verdammter Drogentraum. Nichts davon ist real. Weder dieser zerschmetterte Körper, noch er, wie er ihn anstarrte, noch die Stimme, die da wisperte.
Trotzdem...sieh dich an.
Sieh her.
Sein Herzschlag wurde zum Rythmus dieser asphaltierten Ebene, die unter ihm knirrschte, als er zwei Schritte zurück ging, weg von diesem Körper, der seiner war, der nun den Kopf hob, der kaum noch Ähnlichkeiten mit einem Kopf hatte, stumm zu Case starrte und eine Hand ausstreckte, ein letzter unausgesprochener Schrei nach Hilfe. Sieh mich an...
NEIN!
Case glaubte zu schreien, während dort, wo sein Körper noch immer lag, in einer Gasse, ein Zucken durch ihn ging, Schmerz mit der Wucht eines Hammerschlages in seinem Kopf explodierte und sein Magen nach oben drängte. Case drehte sich mit letzter Anstrengung auf die Seite, übergab sich, übergab den sämtlichen Inhalt seines Magens, übergab sich immer noch, als nicht einmal mehr saure Galle kam.
Sein Atem ging schwer, als der Schmerz sich langsam wieder zurückzog. Verdammt...er brauchte Adrenalin, oder irgendetwas, um seinen Kreislauf wieder in Schwung zu...
Sieh dich an, wisperte es.
Schweigen lag in der Luft. Alle starrten ihn an. Case rutschte zurück, bis an die Wand und zog sich mühsam auf die Füsse.

[Trin]

"Case?" zögernd ging Luna einige Schritte auf ihn zu. Doch er schien gar nicht bemerkt zu haben, dass er angesprochen worden war. "Case, hörst du mich?" Die Journalistin stand nun genau vor ihm und sah ihn stirnrunzelnd an. Es würde noch ein Wenig dauern, bis sie weitergehen konnten, aber immerhin war er jetzt wach.

[Amy]

Vivian sah Ivan an. Schluchzend wischte sich die Tränen mit der Handfläche ab, zitterte, wollte etwas sagen, doch ihre Stimme versagte. Sie blinzelte schneller, legte den Kopf zurück, nur um die Tränen zu stoppen. "Ich kann nicht mehr.", stie sie keuchend hinter ihren Zähne hervor und umschlang ihren Körper. Sie sah zu dem dunklen Himmel hoch, holte tief Luft. "Hätten die anderen nicht bessere Chancen, wenn eine weniger ist..?", flüsterte sie und blickte Ivan an. Sie beugte sich nach vorne, ergriff seine Hand. Sie zitterte, drückte seine Hand verzweifelt. "Bitte..", flüsterte sie ihm zu. "Du hast doch sicher eine Waffe..?" Ihre verweinten Augen blickten ihn an, hoffnungsvoll und verzweifelt.
"Ich will nicht, dass meiner Familie was passiert, nicht meinetwegen..", fügte sie hinzu und erneut liefen ihr Tränen über die Wangen, tropfen auf ihre französische Bluse. "Ivan. Wir werden das sowieso nicht überleben.. Die Zwillinge sind überall, sie wissen jeder unserer Schritte, alles was wir sagen. Es gibt keien Hoffnung mehr, hier lebend raus zu kommen.."

[Trin]

Luna hatte ihre Worte gehört und stand still und geschockt immernoch neben Case. Sie hatte gewusst, dass Vivian bereits die meisten Probleme mit ihrer Situation hatte, doch das.... Ein Frösteln überlief ihren Rücken.
"Ich will nicht, dass meiner Familie was passiert, nicht meinetwegen..", Die Zwillinge sind überall, sie wissen jeder unserer Schritte, alles was wir sagen. Es gibt keien Hoffnung mehr, hier lebend raus zu kommen.."
Was Ivan ihr wohl antworten würde? Sie hatte im Moment nicht die Kraft dazu, hinzugehen und ihr zu antworten. Das Schlimmste war, dass sie wahrscheinlich Recht hatte. Aber ich gebe nicht auf! Nicht solange auch nur die geringste Chance besteht hier raus zu kommen.