Der Mensch mag's kompliziert!

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Maurice
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Mi 18. Aug 2004, 00:58 - Beitrag #1

Der Mensch mags kompliziert!!!

Kann mir einer sagen, warum es sich der Mensch ständig selbst unnötig schwer macht?!
Vieles könnte doch viel einfacher sein, aber nein es muss ja verkompliziert werden!
Skepsis, Verschlossenheit, falsche Emotionalität, Unehrlichkeit und Unüberlegtheit, damit geht das wunderbar.
Der Mensch legt sich selbst in Ketten, weil er Angst vor Freiheit hat.
Er knebelt sich selbst den Mund, weil er ja etwas falsches sagen könnte.
Er hält sich die Ohren zu, weil er etwas hören könnte, was ihm missfallen würde.
Er verschließt die Augen, vor dem was ihm unangenehm ist.
Er ist nicht mit sich zufrieden, will sich aber auch nicht ändern.
Er verkriecht sich lieber in einer Ecke, statt sich dem anzuvertrauen, der ihm mit offenen Armen gegenübersteht.
Er glaubt nicht an sich selbst, sondern legt seine Hoffnung in Götzen.
Erst handeln, dann denken, aber mit den Konsequenzen unzufrieden sein.
Sich nicht fragen, was man eigentlich will, weil es zu anstrengend ist sich darüber Gedanken zu machen.
Seine eigenen Wünsche leugnen, weil sie ja angeblich e nie in Erfüllung gehen könnten.
Lieber eine Chance ungenutzt lassen, als vielleicht zu versagen.

Aber warum?! Warum diese Angst?! Was soll denn schon passieren?! Wo ist das eigentliche Problem?!
Versteh euch Menschen einer!

Nein, versteh uns Menschen einer!!!



(PS: Entschudligt die allgemeine Ausdrucksweise, dies trifft natürlich so nicht auf jeden zu, es ist eine bewusste Überspitzung und Ausdruck meiner momtanen Gefühlslage.)

Feuerkopf
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Mi 18. Aug 2004, 16:01 - Beitrag #2

Eigentlich hast Du die Antwort schon gegeben. Sie heißt ANGST.

Offenbar haben viele Menschen nicht mehr die Sicherheit, sich auch mal fallen lassen zu können. Sie sollen reibungslos funktionieren in einem System, in dem Engagement und Selbstlosigkeit gern mit Füßen getreten werden. Das meine ich nicht polemisch, sondern es entspricht den Tatsachen.

Waren früher Arbeitnehmer manchmal von ihrer Lehrzeit bis zur Rente in derselben Firma und identifizierten sich entsprechend mit den Firmenzielen, so hat sich das in den letzten 20 - 30 Jahren rapide geändert.
Wurde ehrenamtliches Arbeiten früher gewertschätzt, muss man sich heute durchaus anhören, man sein dumm, unentgeltlich etwas zu tun.

Gab es früher einigermaßen sichere Familienstrukturen, so hat sich auch das dramatisch geändert.
Es fehlt in allen Lebensbereichen an Sicherheit.

Sich einfach, gerade und offen zu verhalten birgt inzwischen Risiken, die nicht mehr jeder bereit ist, einzugehen.
Also ist man skeptisch und schützt sich vor Enttäuschungen.
Damit wird alles komplizierter, weil das gegenseitige Vorschuss-Vertrauen fehlt.

Maurice
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Mi 18. Aug 2004, 17:39 - Beitrag #3

Ich hoffe mal, es bleibt nicht bei dir, als einziges Kommentar, denn das imo Problem betrifft ja (fast?) alle hier.
Entschuldigt die Rechtschreibfehler, ich werde es gleich nachbessern. In dem Augenblick war mir die Rechtschreibung nur total egal gewesen...

Jaja die Familienstrukturen... früher war alles besser? Haben wir nicht schon oft genug gesagt, dass dieses Urteil zweifelhaft ist? Mit früher meinst du 70er-80er Jahre, wie ich das aus deinen Zeitangaben herauszulesen glaube. Aber als ob alle aus dieser Generation in dieser Hinsicht eine bessere Einstellung hätten... oder sprachst du mit den Zeitangaben jetzt nur speziell die Arbeitswelt an?

Ich glaube natürlich, dass ersteinmal eine prinzipelle Skepsis geboten sein sollte und nicht jedem blind vertraut werden sollte. Aber wenn man weiß, dass man sich jemanden anvertrauen kann, warum machen es dann so viele dennoch nicht? Warum lassen sie sich nicht einfach mal fallen?
Nun gut das ist ein Punkt, von mehreren die ich erwähnt hatte, ich denke das ganze ist auch recht eindeutig, da muss ich mich jetzt nicht unnötig wiederholen.

Ich finde nicht, dass es früher deutlich besser war, der Mensch begeht diese Fehler wohl, seit dem er sie machen kann.
(Mit "der Mensch" ist die Allgemeinheit gemeint, Ausnahmen bestätigen die Regel.)

Natürlich sit vieles nicht einfach, man kann in seinen Urteilen schwanken und falsche Entscheidungen treffen, aber ich habe das Gefühl, dass viel zu oft Fehler begangen werden, die eigentlich nicht sein müssten.

Auch genial finde ich, wenn manche etwas predigen, aber sich selbst nciht daran halten, oder gar das Gegenteil machen. Hallo, was ist das für eine Logik?

JaY
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Mi 18. Aug 2004, 22:42 - Beitrag #4

@ Maurice:

Ich weiß nicht wer es gesagt hat aber du weißt doch: Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch lange nicht das selbe! Ich glaube eine gesunde Portion Misstrauen macht das leben etwas einfacher. Man sollte nicht zu leichtgläubig und naiv sein sonnst fällt man irgendwann mal gewaltig auf die Schnauze.

Ich glaube das mit dem Fallenlassen ist weit aus schwieriger zu erklären wie die Relativitätstheorie. Mir geht es jedenfalls so, in dem Augenblick in dem man sich fallen lässt offenbart man seinem gegenüber seine Schwachpunkte und das passt leider nicht mehr in unser Weltbild, wo wir doch alle Stark sein wollen. Ich habe zwei, drei Freunde bei denen ich mich ausheulen kann und ich mir sicherbin das nichts nach aussen dringt.

Padreic
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Do 19. Aug 2004, 14:02 - Beitrag #5

@Maurice
Auch ich denke nicht, dass das ein bloß zeittypisches Problem ist (auch wenn es in unserer Zeit verstärkt auftreten mag), sondern dass hier die Natur des Menschen selbst der Punkt ist.

Fast alle genannten Punkte kann ich an mir selbst beobachten. Das Hauptproblem des Menschen: Er hat kein wahres Ziel und Ideal, was ihm Leitlinie für sein Leben sein könnte. Deshalb fehlen ihm Mut und Tatkraft. Er hat keinen Sinn für sein Leben. Deshalb kann er die Wahrheit nicht ertragen.

Der Mensch ist kompliziert, da gebe ich dir recht. Diese Kompliziertheit kann aber auch ein beeindruckendes Faszinosum darstellen; gerade viele Kunst ist nicht denkbar ohne den Weg durch das Komplizierte und Chaos zum Einfachen. Hätte der Mensch nicht die Möglichkeit zum Komplizierten, wäre seine mögliche Einfachheit und Geradlinigkeit auch nicht so hoch zu schätzen; das Ganze analog zur Verzweiflung, deren Möglichkeit gerade die Natur des Mensch lobpreist, deren andauernde Wirklichkeit Tragödie ist.

Warum Angst, was wir verlieren können? Wir haben die Möglichkeit Spießbürger im weitesten Sinne zu werden, unser Leben irgendwie einzurichten, so dass wir damit zurechtkommen; dazu müssen wir jegliche Gefährdung dieser Ordnung abblocken. Die Wirklichkeit kann ungeheuer schrecklich sein; aber wir müssen sie ja nicht zur Kenntnis nehmen. Jede Möglichkeit bedeutet auch Gefahr, richtig bzw. falsch verstanden. Jeder Sprung kann zwar höchsten Gewinn versprechen, macht aber auch den Zusammenbruch der Ordnung und damit des Erträglichen möglich, das Aufblitzen des Schrecklichen. Das Spießbürgertum ist zwar in keiner Beziehung etwas Tolles, aber das Schreckliche weiß es stets zu vermeiden.
Jede Einordnung in Gesellschaft hat spießbürgerliche Züge. Gesellschaft wird nie totale Ehrlichkeit verkraften, das wäre ihr Tod. In der Wahrheit ist jeder ersteinmal vereinzelt. Er mag dann einen zweiten in Freundschaft oder Liebe finden, aber eine ganze Gruppe in Wahrheit? Absurd.

Die meisten, die predigen, predigen wider ihr eigenes Verhalten, besonders, wenn sie mit ihren Predigten nahe an der Wahrheit sind, denn die Wahrheit zu leben, verlangt stets Mut, auch den Mut, sich von der Gesellschaft und möglicherweise von seinem zwar beschränkten, aber doch existenten Glück zu lösen und es möglicherweise nie wieder zu finden.
Wenn jemand in diesem Text eine Predigt findet, dann wohl eine, deren Botschaft ich, wenn überhaupt, nur sehr begrenzt lebe.

Padreic

Wombat
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Fr 20. Aug 2004, 14:13 - Beitrag #6

Kompliziert sein bedarf Verstand

Ich möchte hier mal die gewagte These aufstellen, dass nur Menschen mit einem gewissen Mass an Intelligenz kompliziert sein können. Eigentlich irgendwie logisch, da einfachere Menschen nun mal einfach denken.

Aber warum nun die Kompliziertheit?

Durch das viele Nachdenken über mögliche Folgen des Tuns wird der Mensch in seinem Verhalten (falsch) beeinflusst. Er hat, wie schon erwähnt Angst. Angst, dass die Befürchtungen wahr werden. Angst, dass man etwas falsch machen kann. Angst andere zu verletzen. Angst verletzt zu werden. Angst ... wovor auch immer.

Von allen Emotionen, die der Mensch hat, ist Angst jenes, was den Menschen am meisten vor äußeren Einflussen schützen kann.

Ein ander wichtiger Faktor könnten seine Erfahrungen sein. Der Mensch lernt durch Erfahrung. Hat er eine böse schlechte gemacht, versucht er diese zu vermeiden. Je mehr er davon macht, desto komplizierter wird sein denken, da sich immer mehr Handlungsmöglichkeiten ausschließen (um die befürchtete Ereignis zu umgehen).

Was die Prediger angeht ... es ist einfacher anderen Leuten zu helfen als sich selber. Manche Menschen stellen ihre Situation hinter denen der Mitmenschen, jetzt ohne großartig Mutter Theresa nachahmen zu müssen. Ich weiss nicht, ob ihr den Film "Die fabelhafte Welt der Amelie" kennt ... aber da heißt es:
Das eigene Kuddelmuddel kann warten

oder so ähnlich ...

Noch einen letzten Gedanken:

Ich persönlich finde komplizierte Menschen viel interessanter, da diese nicht so einfach zu durchschauen sind und so immer voller Überaschungen stecken!

styler
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Fr 20. Aug 2004, 17:13 - Beitrag #7

So viel interessanter komplizierte Menschen auch sein mögen, umso größer ist auch das Leid, das sie mit sich bringen, wenn man sich ihnen widmet. An diesem Punkt würde ich "einfachere" Menschen bevorzugen. Sie als weniger intelligent zu bezeichnen (das wäre ja der Rückschluß daraus, dass Komplexität mit dem Verstand wächst) wäre nicht richtig. Sie können einen eben so scharfen Verstand besitzen, nutzen ihn doch anders und haben andere Prioritäten.

Maurice
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Fr 20. Aug 2004, 17:17 - Beitrag #8

Kompliziert ungleich Komplex

Ich möchte zwischen "komplex" und "kompliziert" differenzieren. Dinge können komplex sein, ohne dass sie kompliziert sind. Schach z.B. ist ein komplexes Spiel, aber an sich bestimmt nicht kompliziert.
Ein intelligenter Mensch mag zwar komplex denken können, aber muss er dies auch nicht auf eine komplizierte Weise tun.
Es ist imo sogar ein Ausdruck von Intelligenz komplexe Sachverhalte nicht kompliziert, sondern eben leicht verständlich vermitteln zu können.

Wenn also jemand interessant sein sollte, dann imo ein Mensch mit einer komplexen und nicht mit einer komplizierten Persönlichkeit.

Feuerkopf
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Sa 21. Aug 2004, 00:17 - Beitrag #9

Maurice,
noch mal zurück zu den sicheren Strukturen.

Ich möchte nicht behaupten, in den Familien sei es früher "besser" zugegangen, aber Du wirst mir zustimmen, dass "Familie" ein Konstrukt war, das einigermaßen stabil funktionierte.
Eine Frau konnte sich weitgehend sicher sein, versorgt zu sein, wenn sie wegen der Kinder die Erwerbstätigkeit einstellte.
Scheidungen waren sehr viel seltener, aus welchen Gründen auch immer, d. h. für Kinder waren häufiger beide Elternteile verfügbar. Die neuen Lebensformen wie Kommunen, Wohngemeinschaften oder gewollte Singlehaushalte waren vor den späten 60ern eher die Ausnahme.

Auch auf dem Arbeitsmarkt haben sich die Strukturen dramatisch geändert, wenn ich an den Trend zu Großunternehmen und an die Globalisierung denke. Auch die extreme Zunahme elektronischer oder mechanischer "Arbeiter" hat große Unsicherheit und Arbeitsplatzverluste mit sich gebracht. Als ich 1981 meine Ausbildung begann, gab es noch keine PCs! Setzer arbeiteten bis in die 70er noch mit Bleisatz! Autos wurden von Menschen zusammengebaut!

Es gibt bestimmt noch mehr Einflüsse, die beiden genannten sollten nur exemplarisch sein. Ob es früher "besser" war, bleibt dahingestellt.

Traitor
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Sa 21. Aug 2004, 00:39 - Beitrag #10

Mir fällt es etwas schwer, etwas konkretes auf diesen Thread zu antworten, da der Anfangspost quasi alle großen Fehler des Menschen unter dem Begriff "kompliziert" versammelt.
Feuerkopf hat daraus bereits sehr schön den gemeinsamen Nenner Angst herausgearbeitet. Man kann es auch Bequemlichkeit nennen.
"Kompliziert" halte ich aber für etwas missverständlich. Was vorliegt, ist für mich eher, dass der Mensch es sich oberflächlich, momentan leicht macht, indem er Wege der Passivität geht, um die Anstrengung der Aktivität zu vermeiden. Häufig entstehen dadurch langfristig größere Probleme und Kompliziertheiten als durch kleine Aktionen, aber in jedem gegebenen Moment ist es dann doch wieder leichter, passiv zu bleiben. Denn man kann sich ein Leben lang mit Passivität durchschlagen, auch wenn das Leben dann wenig lebenswert werden mag. Aber leicht ist es dann in jedem Moment.

Wombat
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Di 24. Aug 2004, 21:34 - Beitrag #11

Komplex vs Kompliziert

Es mag sein, dass komplex denkende Menschen auch einfach sein können, aber kann es niemals andersherum der Fall sein. Einfache Menschen denken nie kompliziert.
Durch diese Aussagen ist meine These also nicht widerlegt.

@Traitor
Was Du da anspricht ist wohl noch eine andere Einteilung, nämlich aktiv oder passiv. Dennoch müssen sie sich von meiner nicht unbedingt ausschließen. Passiv sein können alle Menschen, egal ob intelligent ... bzw. komplex oder nicht.

Maurice
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Di 24. Aug 2004, 21:43 - Beitrag #12

@Taboo: Muss ein Mensch jetzt für dich kompliziert sein, damit er interessant für dich ist, oder reicht es, wenn er "nur" komplex ist?
(Mit dem Wort "komplex" als Attribut für einen Menschen, verbinde ich eine überdurchschnittliche Tiefe in seinem Denken/Charakter. Nur zur Definition.)

Traitor
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Do 26. Aug 2004, 00:13 - Beitrag #13

@taboo: So, wie ich Maurice verstanden habe, redest du etwas an dem vorbei, worum der Thread eigentlich gehen soll (korrigier mich, Maurice, wenn im Gegenteil ich dich falsch verstehe). Ich denke, der Eröffnungspost handelt eher von der Frage, wie die Menschen ihre Probleme angehen, als von ihren Denkstrukturen.

Wombat
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Do 26. Aug 2004, 01:14 - Beitrag #14

interessante Komplexität?

@Maurice
Die Frage erübrigt sich, da ich/man die Komplexheit eines Menschen nicht sehen kann, ohne dass sich die gewisse Person kompliziert gibt. Also kann ich nur die Kompliziertheit interessant finden.

@Traitor
Menschen gehen unterschiedlich an ihre Probleme ran. Tatsache. Und warum? Weil sie unterschiedliche Denkstrukturen besitzen ... ich finde die beiden Dinge gehören schon zusammen!

Maurice
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Do 26. Aug 2004, 23:39 - Beitrag #15

Wie wir in einem Dialog über PM festgestellt haben, haben Taboo und ich im Grunde die selbe Ansicht bezüglich dem interessant-sein von Menschen und es herrschte jediglich ein Missverständnis, weil wir die Wörter anders definiert hatten. :)


@Traitor: Im Grunde trifft beides zu, da die Art mit Problemen umzugehen ein Teil der Denkstruktur sind.
Der Thread stellt in seinem Anfangspost die sehr breite, aber doch konkrete Frage "warum macht es sich der Mensch so oft selbst unnötig schwer?". Der Punkt "Angst" wurde ja schon genannt, was wohl auch der bedeutenste ist, aber ich habe zu Beginn auch versucht andere mögliche Aspekte anzudeuten.

Doch was kann man nun tun, um es besser zu machen? Seine Angst zu überwinden ist leichter gesagt, als getan.
Vielleicht sollte man auch versuchen mehr auf die Menschen zuzugehen, die einem wichtig sind und nicht zu denken "wenn er Probleme hat, wird er mir es schon sagen und wenn nicht, dann wird er das schon alleine schaffen".


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