Kann mir einer sagen, warum es sich der Mensch ständig selbst unnötig schwer macht?!
Vieles könnte doch viel einfacher sein, aber nein es muss ja verkompliziert werden!
Skepsis, Verschlossenheit, falsche Emotionalität, Unehrlichkeit und Unüberlegtheit, damit geht das wunderbar.
Der Mensch legt sich selbst in Ketten, weil er Angst vor Freiheit hat.
Er knebelt sich selbst den Mund, weil er ja etwas falsches sagen könnte.
Er hält sich die Ohren zu, weil er etwas hören könnte, was ihm missfallen würde.
Er verschließt die Augen, vor dem was ihm unangenehm ist.
Er ist nicht mit sich zufrieden, will sich aber auch nicht ändern.
Er verkriecht sich lieber in einer Ecke, statt sich dem anzuvertrauen, der ihm mit offenen Armen gegenübersteht.
Er glaubt nicht an sich selbst, sondern legt seine Hoffnung in Götzen.
Erst handeln, dann denken, aber mit den Konsequenzen unzufrieden sein.
Sich nicht fragen, was man eigentlich will, weil es zu anstrengend ist sich darüber Gedanken zu machen.
Seine eigenen Wünsche leugnen, weil sie ja angeblich e nie in Erfüllung gehen könnten.
Lieber eine Chance ungenutzt lassen, als vielleicht zu versagen.
Aber warum?! Warum diese Angst?! Was soll denn schon passieren?! Wo ist das eigentliche Problem?!
Versteh euch Menschen einer!
Nein, versteh uns Menschen einer!!!
(PS: Entschudligt die allgemeine Ausdrucksweise, dies trifft natürlich so nicht auf jeden zu, es ist eine bewusste Überspitzung und Ausdruck meiner momtanen Gefühlslage.)