@Fargo
Ersma danke für deine gründlichen Antworten, war die letzten Tage nicht da (Campingplatz

), deshalb die verspätete Antwort.
Außerdem habe ich schon mal geantwortet, aber durch das sch... automatische Ausloggen war die (lange) Antwort wech...
Also zum Glatzendingensbums hast du recht, jedoch habe ich nichts gesagt, was dich veranlasst haben könnte, das Gleichnis Glatzköppe zu nehmen, bunte Haare und Palistinänserschal-Spruch hätt´s auch getan.
Die "Weißen", hier speziell die Amis, hielten sich auch für die "bessere Rasse" und im Gegensatz zu den Faschos, haben sie es geschafft, ganze Stämme auszurotten. Rassismus bleibt Rassismus, egal welche Philosophie dahinter steckt, die Nazis haben schließlich auch an das geglaubt, was sie „vertraten“ und haben Deutschland "beschützt". Aber Rassismus bleibt Rassismus. Hitler glaubte auch von einem untergegangenen Kontinent abzustammen (also auch okkult angehaucht).
(ARD Sendung:" Die Expeditionen der Nazis"). Das Ergebnis blieb dasselbe:
Auslöschung anderer zum unserem Wohle...
Ich habe auch nicht gesagt, das alle Indianer heute noch in den KL´s stecken oder nicht etabliert sind, natürlich sind sie es teilweise, das sind viele Juden oder Schwule heute auch, sondern, dass sie verfolgt
wurden , und nicht wenige von ihnen
heute noch unterdrückt werden. (Einige Zustände in den Reservaten spotten jeder Menschenachtung).
Sozial traumatisiert wäre hier schlichtweg eine falsche Beschreibung.
Dann bedenke, wenn Hitler die Zeit und Anerkennung gehabt hätte, die die Slaverei und Eroberung in der Geschichte genoss - und so seinen Antisemitismus im selben Zeitraum auf seinem "Niveau" hätte etablieren können, wäre der Holocaust in den vielen Seiten der Bücher der Zeitgeschichte untergegangen, "komprimierter Holocaust" sozusagen, ist natürlich schockender und dramatischer und erscheint noch menschenverachtender. Dehnt man dies aus, wie den Rassismus der amerikanischen Geschichte, dann erscheint er anders. Obwohl er so oder so, grausam und bekämpfenswert ist.
Ich hatte geschrieben *unter anderem* in der Fernsehzeitschrift gelesen, obgleich der Autor darin der Spezi für Geschichte und Ausland des ZDF, Prof. Guido Knopp ist, der einen guten Ruf genießt.
Ich meinte mit der Differenzierung von amerik. Volk und Politikern im wesentlichen, dass das amerikanische Volk nicht die "Bösen" sind, weil sie selbst verarscht werden. Ich habe
nicht gesagt, FDR sei so schlecht wie Hitler, sondern dass Amerika in Schlechtigkeiten in nichts nachsteht.
Ich habe auch nicht FDR und Kennedy gleichgesetzt. Im Gegenteil.
Ich kann dir in dem Zusammenhang noch einmal die Teheraner Konferenz der Alleierten und das Buch "Wehe dem Besiegten" ans Herz legen. Darin werden die Zielsetzungen der Siegermächte untersucht und dukomentiert. FDR´s Mitarbeiter schlugen den Plan vor, Deutsche auszurotten, durch Massensterilisation etc:
natürlich(

), weil die Deutschen so Kriegsgeil sind und sie einen neuen Weltkrieg befürchten, wenn auch nüchterne Statistiken über Kriege und von wem durchgeführt, die Deutschen ziemlich weit unten rangieren.
Die hohe Zahl der ermordeten Schwarzen muss ich zurücknehmen. Ich finde die (seriöse) Quelle leider nicht mehr, die sich auf amerikanische Gerichtsakten berief, habe aber auf die Schnelle wenigstens eine höhere Zahl als du vermutest in der (hoffentlich seriösen) Seite eines Gymnasiums entdeckt:
http://www.lsg.musin.de/gesch/!daten-gesch/15jh-entd/kolonialreiche.htm
Mich wundert es schon sehr, das dich die Tatsache, dass die FED ´ne Privatbank ist, nicht allzu sehr bedrückt. Dann scheint dich die Doppelmoral von Politik und Vorstandsmitgliedschaft etc. auch nicht weiter zu stören.
Privatwirtschaftlichen Kräften derartige Positionen mit möglichem Einfluss zu gewähren ist nicht demokratisch und keine Aufzählung von Dingen die ich nicht mag, oder begreife. Wenn dies keine Gefahr von Käuflichkeit und gegenwirkenden Intressen ist, weiß ich auch nicht. In England herrscht im Übrigen dasselbe Ungleichgewicht.
Allein diese Tatsache, dass das Recht, Banknoten zu drucken und zu (hohen) Zinsen an den Staat zu verleihen, in rein privater Hand, ohne nennenswerter demokratischer Kontrolle ist, finde ich mehr als verdächtig. Auch im Bezug auf die Nachteile für das Volk, die sich in all den Jahren angesammelt haben, reicht schon als Argument der Zwielichtigkeit.
Und sehr zur Freude der rechten Propaganda, ist ihr Präsident auch noch Jude.
Im Bezug der Meinungsbildung in den USA kann man dann wohl behaupten, Diktatur ist, dass man massive Probleme bei Kritik bekommt, Demokratie ist, dass bei Kritik massiver Problemen – sich nix ändert. Was jedoch ein Problem ist, formen die (Propaganda) Medien der beiden..
Auf jeden Fall brauch man in der Regel in einer sogenannten Demokratie eine Lobby, damit deine Stimme der Kritik Gewicht hat. Das Problem ist nur, das alle Lobby´s schon vergeben und in Schubladen gesteckt sind.
Das die Bush-Kriminalität „aus eigener amerikanischer Kraft“ beendet wird, lässt hoffen, wenn die „globale Kraft“ jämmerlich versagt hat. (oder versagen wollte).
„Germany must perish“ ist immer aktuell, immer dann, wenn es der Führung da drüben zum Nutze gereicht, das letzte Mal, bei der Diskussion der Beiträge deutscher Firmen in den Schadenersatzpotts, auch 1933 fand sich diese Aufforderung in den Medien. Es wird nur gerne verschwiegen, da die Neo-Nazis somit die „Notwendigkeit“ der Reichskristallnacht zu erklären ersuchen.
Das der persönliche Freund Hitlers, Hearst, FDR ein Dorn im Auge war, ist denmach nur all zu verständlich.
Deine Ausführungen zu FDR´s Beweggründen der Opferung von Menschenleben lassen den Eindruck der Hinterhältigkeit und Abgebrühtheit zwar verblassen, aber nicht hinwegwischen.
Er hat getäuscht, Vorbereitungen unterlassen und anschließend nicht dafür gerade gestanden. So einfach ist das für mich.
Gerwerfer