Geschichte über Elben/Magier

[Raiden/Yuji]

Die Drachin suchte mit ihren scharfen Augen, die Gestalt, die vor ihnen durchs Dickicht lief, doch sie fand sie nicht mehr. Dann hörte sie ein leises Kratzen und fand sie. Anscheinend war sie auf einen Baumgeklettert und schlief. Doch das konnte gefährlich werden, denn in diesem Wald gab es mit Sicherheit auch Raubtiere,die klettern konnten.
Bringen wir sie zurück, oder lassen wir sie hier,war die Frage, die ihr durch den Kopf ging, und die sie dann auch Mara stellte. Allein würde sie vielleicht nicht lange überleben.

[Trin]

Chimara sah unsicher auf den Baum hinauf. "Sie ist weggerannt. Ich glaube kaum, dass sie mit uns zurückgehen würde, aber wir können sie ja fragen." Die Elbin wollte auf keinen Fall einfach so verschwinden und die Rekrutin hier ihrem Schicksal überlassen, doch sie glaubte nicht, dass sie hier viel ausrichten konnten. Trotzdem begann sie auf den Baum zu klettern.

[Raiden/Yuji]

Shâra sah ihr untentschlossen hinterher. Ihre Kletterkünste hielten sich in elbischer Gestalt in sehr engen Grenzen, aber sie folgte Mara trotzdem. Die flinke Behendigkeit erreichte siebei weitem nicht, aber es reichte, um auf einen Ast etwas unterhalb der Elbin zu kommen. Hier angekommen schaute sie zu Mara auf, die auf gleicher Höhe mit der Elbin stand, die nun anscheinend-aufgeweckt durch die von ihnen verursachten Geräusche- wieder aufwachte.

[Trin]

Chimara lächelte die erwachte Elbin freundlich an. "Hallo, keine Angst. Ich will nur mit dir reden. Mein Name ist Mara." Doch die andere Elbin hatte ihr Schwert gezogen und versuchte damit Chimara zu treffen, aber die hatte sich aus Vorsicht bereits auf einen Ast gesetzt, der etwa zwei Schwertlängen von dem Schlafplatz der Anderen entfernt war. "Lass das, du fliegst höchstens noch runter. Ich tu dir nichts." sagte sie. "Wir haben dich vorhin kämpfen sehen. Das da ist übrigens Shara." Chimara zeigte auf ihre Begleiterin. Die Rekrutin sah Mara verwundert an, denn die plauderte fröhlich weiter während ihr Gegenüber versuchte, sie mit ihrem Schwert zu erreichen. "Du willst nicht in deine Siedlung zurück, oder? Was hast du jetzt vor? Du bist schließlich allein."

[Lethe-Elbin]

Ich konnte es nicht glauben, gerade hatte ich von Truas geträumt und schon wurde geweckt. Ohne es zu merken hatte ich mein Schwert gezogen und versuchte die Frau, die sich als Mara vorgestellt hatte und vor mir stand, zu treffen.
Sie sprach auf mich ein, es schien eine Ablenktaktik zu sein und sie funtionierte.
Ich kam mir affig vor und steckte das Schwert weg, beide Frauen lächelten. Das gab mir Mut und ich versuchte nun auch Mara's
Fragen zu beantworten, was nicht sehr einfach war, weil ich mir selbst noch keine Gedanken über meine jetztige Situation gemacht hatte.
Klar, ich bin allein und in die Siedlung wollte ich auch nicht zurück.
Leise sagte ich: "Ich weiß nicht!"

[Trin]

Chimara entschied, dass die Elbin ihr nicht mehr gefährlich werden würde und sprang auf den Ast, auf dem sie saß. "Wenn du willst, kannst du uns ja ein Stück begleiten. Ich will zwar zu einer Siedlung, aber es muss nicht unbedingt eure sein. Und du hättest Zeit darüber nachzudenken, was du nun tun willst. Wenn du allein hier draußen bleibst, überlebst du vielleicht nicht lange."

[Raiden/Yuji]

Shâra sprang von dem Ast, auf dem sie gestanden hatte nach unten und sah sich aufmerksam um. Fast war es ihr, als hätte sie ein Geräusch gehört, ein Rascheln, leise, fast unhörbar und doch irgendwie nicht zu den normalen Geräuschen des Waldes passend. Sie nahm ihren Bogen zur Hand und zog einen Pfeil aus dem Köcher. Kurz bewunderte sie das Funkelndes Kristalls an seiner Spitze und legte ihn dann in die Sehne. Dann wartete sie gespannt, ob sich das Geräusch wiederholen würde. Es mochte sein, dass dies auch nur ein weiterer Rekrut auf dem Weg nach Hause war, trotzdem war Vorsicht geboten,denn dieser Wald beherbergte nicht nur freundliche Kreaturen.
Abwartend stand sie da und lauschte nebenbei dem Gespräch über ihr. Vielleicht war es besser erstmal eine andere Stadt aufzusuchen und einen Bogen um das Lager zu machen,damit sich die Elfe ersteinmal beruhigen konnte.
Sie wurde von einem leisen Geräusch am Rande ihres Hörvermögens aus den Gedanken gerissen. Es war das selbe, das sie eben gehört hatte. Konzentriert lauschte sie weiter. Sie hatte den Eindruck gehabt, als wäre es nähergekommen.

[Lethe-Elbin]

Diese Mara schien wirklich sehr nett zu sein.
Eigendlich wollte ich nur meine Ruhe haben, aber ich entschied mich doch mitzugehen.
Ich wollte gerade Mara bescheid sagen, als ich etwas hörte und auch die Frau, die sich als Shâra vorgestellt hatte, blieb lauschend stehen.
In die Stille hinein sagte ich: "Gut ich komme mit euch mit, aber lasst mir Zeit!" Innerlich hoffte ich das die beiden mich nicht ausfragen würden, denn ich wollte jetzt ersteinmal nichts von der ganzen Sache wissen.

[Trin]

Auch Chimara hatte das Geräusch vernommen. Sie lächelte der Rekrutin kurz du, die sich entschieden hatte sie zu begleiten, dann sprang sie geräuschlos vom Ast hinunter und landete in der Nähe von Shara. Das Geräusch wiederholte sich. Die Elbin bemerkte, dass nun auch die andere Elbin zögerlich vom Baum herabkletterte. Chimara hoffte nur, dass sie noch in der Lage war zu kämpfen, ansonsten konnte es problematisch werden. Wieder dieses Geräusch! Diesmal war es näher. Nun spannte auch Mara ihren Bogen.

[Raiden/Yuji]

Mit glitzernden, bernsteinfarbenen Augen betrachtete Shâra das Gebüsch und spannte sich. Im nchsten Moment schossen daraus zwei schwarze Hunde hervor, die sie auf denzweiten Blick als Wharge ( Ähnl. Gestalt wie Wölfe, allerdings sehr aggressiv) identifizierte. Sieschoss und ihr Pfeil bohrte sich tief in die Brust eines der heranstürmenden Tiere. Auch Mara schoss, ebenso treffsicher. Aus den Büschen vor ihnen kamen immer mehr Gegner gesprungen und plötzlichsenkte Shâra den Bogen. Die Whagrs schienen ebenfalls auf der Flucht zu sein. Nur was konnte solchen Bestien dermaßen Angst einjagen?

[Lethe-Elbin]

Schnell versuche ich Mara hinterher zu klettern, kaum war ich unten angekommen, brachen Wharge aus den Gebüsch hervor.
Schon seit Jahren ist kein Wharge in diesem Teil des Landes gewesen, so erzählte man es sich.
Auch Mara und Shâra schienen überrascht zu sein, den sie hielten in dem Schießen inne.
Ich wusste nicht was ich tun sollte, ich hatte Angst mein Schwert zu ziehen und jemanden zu töten, auch wenn es ein Wharge ist.
Leise schlich ich hinter den Baum und somit fast einem Wharge ins Maul. Ich stieß einen leisen Schrei aus, die Mordslust funkelte in seinen Augen, aber auch Angst. Mit herabhängeneden Armen stand ich an den Baum gelehnt wärend der Wharge sich zum Angriff bereit machte.

[Raiden/Yuji]

Shâra hörte den leisen Schrei hinter sich und drehte sich um. Noch in der Bewegung hatte sie den Bogen gespannt und erfasste die Situation in einem Blick. Sie schoss und ihr Pfeil bohrte sich tief in das Fleisch des angreifenden Warghs, der darauf röchelnd zusammenbrach. Ohne einen weiteren Kommentar dazu wandte sie sich um und starrte gespannt in das Dickicht. Nun waren auch die letzten Wharge an ihnen vorbei und man hörte dumpfe Geräusche näherkommen...

out of play:
Sorry, dass es solange gedauert hat, hatte technische Probleme hier und konnte ne Zeit lang nicht ins I-net.^^
lg
Yuji

[Trin]

Mara spannte ihre Muskeln an und versuchte anhand der Geräusche abzuschätzen wie weit deren Quelle noch von ihnen entfernt war und wie groß diese sein musste. Kurz wandte sie sich zu der Rekrutin um, die immernoch am Baumstamm lehnte. " Du wirst dein Schwert vielleicht benutzen müssen, ich würde es also lieber ziehen." Dann wandte sie sich wieder um. Noch etwa 20 Schritte von ihnen entfernt...

[Raiden/Yuji]

Shâra sog prüfend die Luft ein. "Hapyien, wenn ich mich nicht täusche, in Begleitung eines Wesens, dass ich jetzt nicht genau identifizieren kann." Harpyienwaren kein Problem, denn sie waren nicht sehr schwer zu meistern selbst für ihre Gruppe. Doch ihr mysteriöser Gefährte machte ihr Sorgen. Sie spürte einen Hauch einer Aura,unterdückt und zuschwach ihn einzuordnen. Außerdem stellte sich die frage, was sie in diesem normalerweise recht friedlichen Elbenwald suchten...

[Trin]

"Hapyien?" erstaunt sah Chimara Shara an. Zwar hatte auch sie die Aura dieser Wesen wahrnehmen können, doch waren ihre Eindrücke sehr schwach gewesen und sie hatte sie nicht ernst genommen, da diese Wesen zwar in Rudeln, aber nie mit Wesen unterwegs waren, die nicht ihrer Rasse angehörten. Plötzlich hörte sie in Mitten der leisen Geräusche ein lautes Krachen. Die Rekrutin sah sich hastig um. "Was war das?" Es krachte wieder, diesmal direkt vor ihnen. Chimara konnte einen leichten Schatten zwischen dem Geäst warnehmen. "Gleich werden wir es wissen."

[Raiden/Yuji]

Die Drachin sah mit irritiert zusammengezogenen Brauen in die Richtung der Geräusche. Was verursachte so ein Krachen? Es klang fast so, als würde sie selbst versuchen in ihrer wahren Gestalt durch den Wald zu stapfen. Allerdings hätte man einen ausgewachsenenGroßdrachen schon längst gesehen und er würde nicht mit Harpyien reisen. Also, was war es dann, ein Dämon? Die kamen aber eigentlich in Elfennähe nicht vor oder hatte sie das falschin Erinnerung?

[Lethe-Elbin]

Es war unglaublich, kaum hatte ich mich von dem ersten Schrecken erholt, kam auch schon der nächste. Ich spürte Harpyen und etwas anderes bedrohlich geheimnisvolles.
Die Trauer über Truas Tod viel von mir ab und eine Kampflust überkam mich.
Schnell zog ich mein Schwert und stellte mich entschlossen neben die beiden.
Ich war bereit.

[Trin]

Chimara keuchte überrascht als die Umrisse des Wesens deutlicher wurden. Es schien ein Walddämon zu sein, doch die Rasse konnte sie noch nicht genau zuordnen, da sich das Wesen noch im Dunkeln befand. Aber warum kam diese Kreatur ihnen so nahe? Normalerweise hielten die Dämonen sich von ihrem Volk fern. Irgendetwas stimmt nicht. Der Dämon muss doch wissen, dass er mit mir als Beute nichts anfangen kann und mit den anderen auch nicht...oder?
"Ist eine von euch zufällig nur eine Halbelbin?" Fragend sah sie ihre Begleiterinnen an. Das war die einzige mögliche Erklärung.

[Raiden/Yuji]

Shâra sahsie schweigend aus ihren glänzenden, goldenen Augen an. "Ja, so etwas inder Art", sagte sie und richtete ihre Waffe auf einen kleineren Umriss neben dem Dämon. Diesen konnten sie sogar zu dritt schwerlich besiegen. Es sei denn eine ihrer Begleiterinnen hatte noch eine Trumphkarte, die sie ausspielen konnte, oder sie würde sich verwandeln müssen. Vielleicht würde der Dämon aber auch ihre wahre Natur bemerken und sich rechtzeitig zurückziehen. Es gab kaum ein Wesen, dass es sich leisten konnte,sich mit einem Großdrachen anzulegen...

[Trin]

Der Dämon brach aus dem Dickicht hervor, während die Rekrutin, Shara und sie damit beschäftigt waren seine Begleiter mit ihren Pfeilen zu töten. Die Elbin sah wie der etwa 2m große Dämon sie alle nacheinander musterte. Er wusste, dass er nur eine von ihnen angreifen konnte, den wenn er die Elbinnen angriff, würde er das wahrscheinlich mit seinem eigenen Tod bezahlen. Der Blick der Kreatur war nun starr auf Shara gerichtet und es holte zum Angriff aus. "Shara pass auf!" schrie Chimara, doch im selben Moment bemerkte sie eine Veränderung in der Aura der anderen Elbin. Für einen Augenblick spürte sie die dunkle und alte Magie der Drachen im Körper Sharas. Der Dämon hielt inne, fauchte kurz und rannte dann in die entgegengesetzte Richting. Auch die Hapyien flüchteten. Irritiert sah Chimara ihnen nach. Wie konnte das sein.... Mara versuchte die Aura, die sie gefühlt hatte, wiederzufinden, doch scheinbar war sie verschwunden. Shara sah ebenso überrascht wie sie aus. "Sieht so aus als würde ich genug Elbenblut haben, um ihn noch abzuschrecken." sagte sie Schulterzuckend. Chimara nickte zögernd. Es muss so sein. Das was du gespürt hast, wird von der Kreatur selbst gekommen sein. Vielleicht war es gar nicht die Aura eines Drachen. Vielleicht hast du sie verweschselt.