Profi gesucht: Spiegelreflexkameras

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M-Zakari
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Sa 11. Sep 2004, 15:15 - Beitrag #1

Profi gesucht: Spiegelreflexkameras

Habe keinen Thread gefunden, bei dem das Thema schonmal angesprochen wurde:
Also, ich spiele mit dem Gedanken, mir ne Spiegelreflexkamera zu holen (e-bay..?),
nur kenne ich mich damit kaum aus.
Kann mir jemand von euch sagen, auf was ich beim Kauf besonders achten sollte?
Irgendwelcher technischer Schnickschnack?
Zubehör ?(klar mit Blitz und Objektiv...)
Die beste/n Marke/n??
Welches Modell ist am anfängerfreundlichsten?
Ich hoffe jemand kennt sich hier aus...

Marc Effendi
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Sa 11. Sep 2004, 19:40 - Beitrag #2

Für einen Einsteiger kann ich nur eine empfehlen: Canon EOS 300. Damit bekommst Du eine Spiegelreflex-Kamera für jeden Einsatz. Du solltest darauf achten, das nicht nur ein Standard-Objektiv dabei ist, sondern noch ein Zoom-Objektiv ab 28 mm Brennweite.

Die gehen dann in der Regel bis 80 oder 100 mm. Je nach Einsatz würde ich dann noch ein weiteres Wechselobjektiv 100-300 mm dazu nehmen, dann bist Du für jede Gelegenheit ausgerüstet.

Die Kosten für eine neue Kamera mit dieser Ausstattung lagen bei mir vor ca.1 Jahr bei 330,- Euronen.

Wenn Du eine digitale Spiegelreflex-Kamera kaufen willst, würde ich die Canon EOS 300D oder die Sony DSC F-828 empfehlen. Die liegen im Preis allerdings deutlich höher. Da solltest Du mit etwa 1.000,- Euronen rechnen.

Marc Effendi
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Sa 11. Sep 2004, 22:32 - Beitrag #3

Und damit Du weißt, was die Canon EOS 300 für Bilder machen kann (ich hab nämlich selber so eine), hab ich den Anhang angehängt. Gugstu:

M-Zakari
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Di 14. Sep 2004, 11:25 - Beitrag #4

Wow... :boah:
Ich kenn mich ja damit net aus, also was bedeutet das mit der Brennweite..?
Und wann benutzt man welches Objektiv (30 mm/ 100mm??)???
Gibts irgendne empfehlenswerte Website
wo ich mir ein solches Wissen anlesen kann?

edit : Hab mich mal umgeschaut:
Wie isses denn mit der Canon 3000N,
die is billiger als die 300er und es gibt noch mehr Zubehör dazu
(zB: +UV Filter + 28-80 mm Zoom)...
Oder wär das "zu professionell" für nen Anfänger?
(aber sie ist doch billiger.... *heul*)
(und hübscher :D )

blobbfish
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Di 14. Sep 2004, 15:20 - Beitrag #5

Also Spiegelreflex hat Canon eigentlich die Nase vorne, meine eltern haben auch Canon. Mit den einzelnen Modellen kenne ich mich allerdings nicht aus. Wichtig ist abnehmbare Objektive, aber das haben die meisten.

Also einmal die Objektive kurz vorgestellt, die Brennweiten dazu habe ich jetzt nicht im Kopf und nachgucken will ich nicht, weiß nicht wo dasTeil derzeit rumliegt:

Makro
Für Nahaufnahmen bis etwa 1 Meter, es gibt da auch verschiedene. In der Regel für Blumen.

Weitwinkel
Mit einem Weitwinkel kann man, wie der Name schon sagt, einen sehr großen Blickwinkel erfassen. Der dürfte je nach Objektiv bei 150°bis in die Nähe von 180° gehen. Ideal geeignet Landschaftsfotos zu machen, weil man wirklich alles sieht und es ist auch nicht verzerrt.

Fischauge
Jo, wie der Name sagt, alles gefischäugelt, ich weiß nicht was dran so toll sein soll aber nun gut. Ich persönlich würde es nicht benutzten.

Teleobjektiv
Teleobjektive sind mehr oder minder Fernrohre. Ein Objekt am Horizont wird dabei sehr groß und problemlos erkennbar. Das was wir haben ist besser als unser Fernglas.

Diversre "normale" Objektive
Wir ahben noch zwei "normale", ein etwas kürzeres und ein längeres, je nachdem wie weit das gewünschte Objekt weg ist tauscht man die aus. Die werden eigentlich für so ziemlich alles genommen, was oben nicht steht.

Dann gibt es zusätzlich zu den Objektiven noch Filter, zum Beispiel UV- und Helligkeitsfilter. Damit kannst du dann mit dem Teleobjektiv den Sonnenuntergang aufnehmen :)

Marc Effendi
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Di 14. Sep 2004, 16:29 - Beitrag #6

Bei Canon ists so: je kleiner die Zahl, desto professioneller wird die Kamera. Die 3000er ist was für Einsteiger, die 300er für den ambitionierten Hobbyfotografen, die 30er (weiß grad gar nicht, was da z.Zt. aktuell ist) ist semi-professionell und die EOS 1 ist das absolute Spitzenmodell.

M-Zakari
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Mi 15. Sep 2004, 21:09 - Beitrag #7

zu blobbfish:
Danke für die Auflistung, hat leider nicht so viel gebracht weil ich mich inzwischen schon näher informiert habe, dh im Netz die Grundlagen nachgelesen, woraufhin ich so fasziniert war, dass ich gleich los in die Bücherei bin und mir allerlei Buchwerk dazu ausgeliehen hab.
Hab mich also schon in die Materie eingelesen... das is sowas von interessant!

Ich denk ich werds erstmal mit der Canon EOS 3000 probieren, das schont meinen Studenten-Geldbeutel und falls das Interesse noch von Dauer sein sollte, wenn ich das Geld dazu habe, kann ich mir ja immernoch eine professionellere holen :s11:
Danke für eure Hilfe!


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