Massive Off-Topic-Warnung anerkannt.
Ich hab mal bei
focus online
was cooles zum Thema gesehen.
Ich zitiere mal Wesentliches:
Eines haben George W. Bush und John Kerry gemeinsam: Beide sind felsenfest überzeugt, dass sie am 2. November die US-Präsidentenwahl für sich entscheiden werden.
Doch wirklich sicher ist trotz der beiderseitigen Zuversicht gar nichts.
Der US-Fernsehsender ABC und die Washington Post sehen Bush und Kerry bei 49 zu 48 Prozent, das Magazin Newsweek bei 48 zu 46 Prozent. Time Magazine gibt dem Präsidenten mit 51 zu 46 Prozent einen Fünf-Prozent-Vorsprung, dagegen sieht das Umfrage-Institut Ipsos Kerry mit drei Prozent vor Bush (49 zu 46 Prozent). Ipsos–Konkurrent Zogby gibt Bush 48 und Kerry 46 Prozent. NBC und das Wall Street Journal sehen beide gleichauf bei jeweils 47 Prozent.
Zählt man alle Werte zusammen und rechnet den Durchschnitt aus, dann kommt Bush auf 48,2 Prozent und Kerry auf 47 Prozent. Das liegt noch weit innerhalb des statistischen Irrtumsspielraums. Dieser beträgt vier Prozent – nach oben und unten.
Das Ergebnis könnte derart knapp ausfallen
„Am 2. November sprechen die Wähler und am 3. die Anwälte.“
Überall wird anders gewählt
Angst vor Softwarefehler
Bereits erste Pannen
„Wir wissen nicht, ob unser System so viele Wähler überhaupt verkraften kann“, meint ein Wahlrichter aus dem US-Staat Maryland: „Was machen wir etwa, wenn wir die Wahllokale am Abend schließen müssen, die Leute vor der Tür aber immer noch Schlange stehen?“
So ein Schlamassel aber auch. Also wie es jetzt aussieht wird das mit dem Wahl nichts.