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So 17. Okt 2004, 11:00 - Beitrag #61 |
Erschöpft ließ sich Chimara auf ihr Lager fallen. Sie war müde und brauchte Schlaf. "Hoffen wir, dass wir jetzt ungestört sind." seufzte sie und legte sich hin. Die Rekrutin nickte und ging ebenfalls zu ihrem Schlafplatz. Mara beobachtete Shara, die kurz zögerte, ehe sie sich auch hinlegte. "Gute Nacht, ihr Beiden." "Gute Nacht." erwiderte Shara. Die Rekrutin schien bereits zu schlafen. Auch die Elbin war bald eingeschlafen.
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So 17. Okt 2004, 21:57 - Beitrag #62 |
Shâra stand auf und ging leise,um dieanderen nicht zu wecken zur Lichtung, aufder sie den Zauber ausgesprochen hatte. Sie bot ihr genug Platz sich zuverwandeln. Die Elbin schautench einmal zum Himmel und ihre Gestalt veränderte sich, wurde größer. Wie ein riesiger schwarzer Schatten stand sie nun im nächtlichen Dunkel des Waldes und überlegte einen Moment lang. Sie wollte Richtung Osten fliegen,wo sie hinter den Bergen eine weitere Stadt entdeckt hatte, aus der ihre Verfolger gekommen waren. Wenn sie sich Drachentöter leisten konnten, dann würde der Verlust von ein paar Kühen sicher nicht weiter ins Gewicht fallen.
Sie entfaltete die mächtigen Schwingen und schlug probeweise damit. Der Wind war hier sehr ungünstig,es würde schwer werden, hochzukommen. |
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So 17. Okt 2004, 23:45 - Beitrag #63 |
Ralkon schlich sich in dem Zelt, nachdem er festgestellt hatte, dass alle ruhig und fest schliefen und dass in der Naehe keine Wachen sind. Endlich konnte er neues Proviant holen. Die Adlerfamilie muesste auch hunger haben.
"Wegen den Unruhen der letzten Tagen konnten wir schon nicht mehr Richtiges essen.", dachte er. "Es liegen sehr viel Proviant auf dem Boden, ein Geschenk der Natur! Er wird wieder einmal der Held des ganzen Waldes werden." Der Gargyle muesste gleich zurueckkommen, also musste sich Ralkon beeilen. Gargyl- seine Mutter hatte ihm auch davon erzaehlt. Er beeilte sich, schnell aus dem Zelt zu schleichen. |
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Mo 18. Okt 2004, 16:52 - Beitrag #64 |
Sie lief durch einen Wald, den sie nicht kannte. Schemmenhaft konnte sie die Gestalt ihrer Mutter vor sich erkennen...ihre Mutter? Aber warum...? Plötzlich erwachte Chimara aus ihrem Traum. Für einen Moment war sie verwirrt und wusste nicht wo sie war, Doch dann kehrte die Erinnerung zurück. Vorsichtig, um die anderen Beiden nicht zu wecken, stand sie auf. Doch da sah sie, dass zumindest Shara nicht im Lager war. Verdutzt betrachtete sie das unbenutzte Lager. "Aber wo...?" In diesem Moment spürte sie wieder diese Aura. War das Shara? Neugierig folgte sie der seltsamen Energie, aber sie kam nicht weit. Plötzlich erhob sich über ihr ein riesiger Schatten. Ein Drache! Die Elbin presste sich schnell gegen einen Baumstamm, sodass der Drache sie nicht sehen konnte. Von diesem Wesen kam die Aura! Im nächsten Moment war es verschwunden und Chimara hörte nur noch aus der Ferne das Schlagen der riesigen Flügel. Vollkommen durcheinander trat sie wieder auf den Weg. Shara war weg und die seltsame Energie, die sie bei ihr gespürt hatte, hatte sie nun auch bei dem Drachen wahrgenommen, der sich in einer für Drachen recht untypischen Gegend herumtrieb und noch dazu scheinbar aus dem Nichts gekommen war... leicht zu übersehen war dieses Tier jedenfalls nicht. Chimara starrte in die Dunkelheit des Waldes. "Was geht hier eigentlich vor?"
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Mo 18. Okt 2004, 18:40 - Beitrag #65 |
Der Gargyl schrie auf, drehte sich um und begab sich auf dem Sturzflug. Gluecklicherweise hinderte ihn die dichten Gebuesche des Waldes. "Komm doch her, du willst doch mit mir kaempfen!", schrie Ralkon, waehrend er noch fuenf Pfeile abschoss. "Wenn ich dich erlegt habe, esse ich dich!" Noch weitere fuenf Pfeile.
Die Nacht bietete Ralkon ein gutes Versteck. Zum Glueck hatte er sich fuer den heutigen Tag vorbereitet. Eine leere Pfeilkoecher landete auf dem Boden. Er holte ein neues wieder hervor. Der Gargyl sank erschoepft auf dem Boden zusammen. Ralkon pfiff und wie aus dem Nichts flogen eine Horde von Adler und Greifen aus dem Wald und stuerzten sich auf dem Gargoyl. Nun holte er selbst auch sein Speer heraus, lief zu dem Gargyl und warf es mit aller Kraft ihm in seinem Hals. Ein schrilles Gebell war zu hoeren, bis der Drache kraftlos zusammensank. Endlich. Ralkon lachte. Endlich ist die Uebel beseitigt worden. Doch als er sein Speer wieder aus dem Leib des Gargyls herauszog, nahm er eine -wahrlich nur eine- Augenblick lang eine Gestalt wahr, die eng am Baumstamm gepresst da stand. "Hallo?" Fragte er, unwissend, ob dort jemand war. |
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Di 19. Okt 2004, 17:26 - Beitrag #66 |
Shâzrra´nâgyonn flog über den riesigen Wald hinauf zum Gebirgspass, von dem sie gekommen war. Nicht weit danach erstreckte sich das Dorf unter ihr. Einige Lichter brannten noch, aber es war niemand zusehen. Ihre scharfen Augen machten in der Dunkelheit dahinter sofort die Schafherde aus...
Eine halbe Stunde und einen zu Tode erschrockenen Schäfer später flog sie gesättigt in Richtung des Lagers. Als sie zwischen den Bäumen das Feuer sah, hatte sie das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Sie glitt so tief, wie es ihr bei den Windverhältnissen möglich war,ohne abzustürzen und spähte nach unten. Mara fehlte. Nur die Rekrutin schlief im Lager noch. Anscheinend hatte die Elbin ihr Verschwinden bemerkt und war ihr gefolgt. Shâzrra´nâgyonn warf noch einen Blick auf das Lager der Elbenund glitt weiter über den Wald. Da sie annahm, dass Mara nun Bescheid wusste, konnte sie sie auch gleich noch suchen, um nachzusehen, ob alles in Ordnung war. |
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Mi 20. Okt 2004, 16:05 - Beitrag #67 |
Verunsichert war Mara stehen geblieben und hatte überlegt, was sie tun sollte. Schließlich entschied sie sich doch nach Shara zu suchen auch wenn sie die dunkle Vorahnung hatte, dass diese gerade über sie hinweggeflogen war. Sie hatte die ganze Zeit Hunger. Natürlich, wenn sie wirklich ein Drache ist, reicht ihr der Vogel nicht. Aber der Dämon...es war schon verrückt von ihm Elben zu jagen, aber einen Drachen dieser Größe?
Die Elbin seufzte. Sie hatte ihre Gefährtin nicht gefunden und sie entdeckte auch keine Spuren mehr von ihr auf dem Waldboden. Dafür fand sie eine Lichtung, die durchaus groß genug war, um dem Drachen Platz zu bieten. Das zerdrückte Gras und einige Erdrisse deuten darauf hin, dass der Drache der gleichen Ansicht gewesen war. Mara entschied sich noch ein Stück zu laufen. Im Moment konnte sie eh nicht schlafen. Also durchstreifte sie den Wald und grübelte über Shara nach. War sie wirklich der Drache, den sie gesehen hatte? Mara war bereits auf dem Rückweg, als sie plötzlich weit entfernt das Zischen von Pfeilen hörte, die abgeschossen wurden. Neugierig näherte sie sich den Geräuschen. Schließlich konnte sie in der Nähe einer Lichtung einen Menschen ausmachen, der über einem relativ großem, aber scheinbar totem Tier kauerte. Um was es sich genau handelte, konnte sie von hier aus nicht sehen. |
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Mi 20. Okt 2004, 16:45 - Beitrag #68 |
Jetzt roch Ralkon auch das fremde Geruch, aber es interessierte ihm sowieso nicht. Er hatte so viele Freunde bei sich, dass er absolut sicher war. Also sammelte er Brennholz.
Als dies getan war, bohrte er mit einem der Hoelzer solange, bis Feuer entstand. (Natuerlich hatte Ralkon zuerst das Gras an der Brennflaeche beseitigt, das hatte er von seinem Vater gelernt, der leider nicht anwesend war) Man tat den Gargyle auf einem Spiess und bratete es, um endlich mal Fleisch zwischen den Zaehnen zu bekommen. Als alle feierlich am Gargylefleisch knabberten, vergass Ralkon das fremde Geruch. Ein Teil des Fleisches muss er im nahegelegenen Dorf gegen neue Pfeile eintauschen. Also ein Teil davon behalten, bewachen und es am naechsten Tag im Dorf verkaufen. |
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Mi 20. Okt 2004, 18:55 - Beitrag #69 |
Der Großdrache flog knapp über die Lichtung und machte dabei das Feuer aus,das anderen Rand nun brannte. Hoffentlich hatte der dort Rastende sie nicht bemerkt,denn unauffällig war ihr Manöver ja nicht gerade gewesen. Plötzlich spürte sie Mara, die sich offensichtlich auch hier eingefunden hatte. Shâzrra schnaubte. Ob die Elbin auf ihre Rückkehr wartete? Nun da wollte sie sie nicht enttäuschen. Mit vollem Magen redete es sich ohnehin gut.
Nun trat ihr der frische Bratengeruch in die Nase und sie machte zwischen den Bäumen am Rande der Lichtung einen Kadaver aus, konnte aber ncht genau sagen, zu welchem Wesen er gehörte. Sie flog tiefer und landete für ihre Körpergröße verhältnismäßig sanft auf dem Boden der Lichtung. |
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Mi 20. Okt 2004, 23:24 - Beitrag #70 |
Diesmal konnte Ralkon sich nicht irren. --> Jemand wollte ihnen das Essen wegnehmen (Nach dem Geraeusch zu urteilen jemand Grosses.) Ein Haendler aus dem Nachbarsdorf kann es also nicht sein. Er griff instinktiv zu seinem Bogen- und da erinnerte er sich, dass alle Pfeile schon verschossen waren.
Jetzt lohnte es sich nicht mehr, den Speer zu holen, der ungefaer fuenf Schritte von ihm entfernt ist. Und da sah Ralkon ihn auch- Ein furchteinfluessender Drache, gegen den er im Augenblick nicht die Hauch einer Chance haette. Haette er doch nur noch einen Pfeil, dachte er sich. Ralkon stiess einen leisen Laut von sich, dass seine Freunde sich zuegeln sollten. "Also gut, du darfst die Haelfte davon haben, was jetzt noch auf dem Boden liegt, dann reicht es aber auch. Und lass die Knochen hier." Er nahm die erwaehnte Haelfte und warf es dem Drachen zu. "Den Rest behalten wir, denn es sind noch einige von uns, die noch nichts probiert haben. Schliesslich war das unsere Beute." Ralkon's Worte durften nicht so klingen, als ob er Angst haette. Denn er wusste, bei Schwaeche waere er sofort Drachenfutter. |
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Do 21. Okt 2004, 00:02 - Beitrag #71 |
Shâzrra grinste, soweit es in Drachenmaßstäben möglich war und hielt das Stückchen zwischenden Klauen vor ihr Gesicht.
Wie gütig voneuch, mir ein derartig riesiges Stück zu geben. Und was machen wir wenn ich danach noch nicht satt bin?, telepathierte sie. Dann schnaubte sie vergnüglich. Man hatte ihrem Ton entnehmen können, dass sie über sein Benehmen spöttelte. Aber Spaß beiseite. Was tut ein Jäger wie ihr in diesem Elbenwald,wenn man fragen darf? Er war sichtlich verblüfft. Kein Wunder bei den Vorstellungen, die Menschen von einer Begegnung mit den "ach so schrecklichen" Drachen hatten. Er hatte vermutlich anderes erwartet und gerade das amüsierte sie so. Sie trieb gern ihre Scherze mit den Menschen... |
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Do 21. Okt 2004, 11:01 - Beitrag #72 |
Nach vielen Augenblicke des Wunderns und Staunens und der Frage nach Traum oder Wirklichkeit:
"Aeh... Es gibt glaub ich noch einen anderen Drachen hier in der Naehe. Wenn ihr also noch nicht satt seid, dann koennt ihr ihn essen. Ich helfe euch dann auch, wenn ich genug Pfeile gehabt haben werde. Ich habe mit den Langohrigen nichts zu tun. Das hier ist mein Wald, und alle Tiere hier sind meine Gefaehrten. Ich gehe nur manchmal dorthin, um Pfeile zu kaufen und Knochen und Fleisch zu verkaufen." "Ich denke ausser euch steht da drueben noch jemand, gehoert dieser Person auch zu euch?" Ralkon deutete mit dem Kopf auf die Gestalt zwischen den Baeumen. "Nun gut, da ich dir das Essen gegeben habe, kannst du mir ja auch einen Gefallen tun und mich in die Stadt bringen, dann kann ich schon heute die Knochen verkaufen." |
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Do 21. Okt 2004, 17:21 - Beitrag #73 |
Sie ließ die erste Frage unbeantwortet.
Ihr leises Lachen hallte durch seine Gedanken. Wenn ihr so weitermacht, redet ihr euch noch um Kopf und Kragen... Für dieses Stück Fleisch soll ich euch in die Stadt bringen, Mensch? Ihr seid recht anmaßend... Sie hatte den Teil der Gargyle, den er ihr gegeben hatte, nicht angerührt. Gelassen setzte sie sich und legte den Kopf auf ihre Pranken. Die riesigen Schwingen hatte sie am Körper gefaltet. Trotzdem musste sie Betrachtern immernoch riesig erscheinen. Der Blick der gelben Reptilaugen wanderte kurz zu Mara, die an einem Baum stand und das Geschehen beobachtete. Shâzrra´nâgyonn wollte ihr überlassen, wann sie sich einmischte. Sie sah wieder hinüber zum Waldläufer. Irgendwie schiener ein ganz guter Kerlzu sein, auch wenn er ihren Ortungssinn mitder Aussage über den Drachen beleidigt hatte. Der nächste ihrer Brüder befand sich etwa fünf Tagesflüge weiter nach Norden, und das war nach Menschenmaßstäben schon ein ganzes Stück. |
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Do 21. Okt 2004, 17:22 - Beitrag #74 |
Cimara seufzte. Hätte ihr am vorherigen Tag jemand gesagt, dass sie heute hier, in dieser Situation stehen würde, hätte sie ihn für verrückt erklärt. Aber da stand sie uns sah seelenruhig zu, wie ein riesiger Drache, mit dem sie vermutlich den letzten Tag verbracht hate, dastand und mit einem Menschen telepathierte...na wunderbar! Genervt war sie ein Stück aus dem Wald hervorgetreten und sofort deutete der Mensch auf sie. War vielleicht doch keine gute Idee. Dann sprach er wieder zu dem Drachen.
..."Nun gut, da ich dir das Essen gegeben habe, kannst du mir ja auch einen Gefallen tun und mich in die Stadt bringen, dann kann ich schon heute die Knochen verkaufen." Kopfschüttelnd trat Mara näher und versuchte den Menschen einzuschätzen. Währenddessen lenkte der Drache seine Aufmerksamkeit nun auf sie. |
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Do 21. Okt 2004, 18:42 - Beitrag #75 |
Da der Drache wegschaute, wollte Ralkon blitzschnell seinen Speer wieder aufheben.
Ploetzlich sah Ralkon die Gestalt, die er soeben noch nur vom Geruch her erkannt hatte, eine wunderschoene Gestalt mit gruenlich schimmernden Augen, hinzukommen. Er blieb regungslos stehen. Der Geruch wurde nun intensiver, es war das Geruch des bluehenden Fruehlings und singender Voegeln. Ein Stubs des grauen Wolfes, der ihm neue Pfeile vorbeibrachte, weckte ihm aus seinem Traum. Er fuellte seinen Koecher. |
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Fr 22. Okt 2004, 14:19 - Beitrag #76 |
Shâzrra´nâgyonn beobachtete den Menschen aus dem Augenwinkel weiter.
Entschuldige, dass ich es dir nicht von Anfang an gesagt habe, Mara, ich wollte mir erst Klarheit verschaffen, ob ich dir vertrauen konnte..., telepathierte sie zu der Elbin, die aus ihrer Deckung hervorgetreten war. Der Mensch löste sich langsam aus seiner Erstarrung und füllte den Köcher, den er trug, wieder mit Pfeilen. Wollte er sieetwa damit angreifen? Wie töricht! Gegen eine Gargyle zeigten sie Wirkung, aber gegen die steinharten Schuppen eines Großdrachen wohl kaum. Aber sie glaubte nicht, dass er so dumm war,zumaler bis jetzt auch keinen Grund dazu hatte. |
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Fr 22. Okt 2004, 14:42 - Beitrag #77 |
Mit den Pfeilen fuehlte sich Ralkon staerker.
Wenn der Drache ihn angriff konnte er in dessen Augen schiessen. Definitiv wuerde Ralkon dabei draufgehen. Aber wenn der Drache blind war, dann koennten die Baeren mit gemeinsamer Kraft den Drachen bestimmt besiegen, womit Ralkon seine Pflichten erledigt haette. Der aelteste Greif wuerde stattdessen der Koenig des Waldes werden. Er sah wieder hinauf. Der Drache kommunizierte anscheinend mit der Frau. Also ist Ralkon in Sicherheit. Er setzte sich hin, streichelte den Wolf und war bereit, die Elbin zuzuhoeren, wenn sie was sagte. |
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Fr 22. Okt 2004, 14:50 - Beitrag #78 |
Chimara lächelte Shara kleicht an. "Kein Problem, aber wir sollten bald ins Lager zurückkehren, sonst ist die Rekrutin wach und wir verschwunden." Dann wandte sie sich an den Menschen. "Ich würde den Pfeil stecken lassen. Selbst, wenn deine Tiere sich auf sie stürzen, wirst du es nicht schaffen. Drachen sind nicht unbedingt auf ihre Augen angewiesen und ich bin auch noch da...sie hat dir doch nichts geatn. Also was willst du mit ihrem Tod erreichen?"
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Fr 22. Okt 2004, 16:31 - Beitrag #79 |
Redete sie etwa mit Ralkon?
Er schoss ein Pfeil in die Luefte und ein Specht fiel auf seinem Hand, an welchen Ralkon knabberte. "Ich will nicht, dass er mein Wald bedroht, was ein Drache schon mal gemacht hatte." Er schoss noch einen Pfeil ab, und ein Kuckuck landete vor ihr. "Reiss den Pfeil ab und probier mal. Das ist mein Angebot. Dafuer verspricht ihr, kein Holz und keine Tiere meines Waldes zu bedrohen. Da vorne ist noch Feuer." |
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Fr 22. Okt 2004, 20:10 - Beitrag #80 |
Die Drachin sah den Waldläufer verwirrt an. Sollte die Elbin jetzt etwa den Specht essen? Sie hatte seinen letzten Worten sowieso nicht ganz folgen können. Wollte er sie mit dem Specht dazu bringen, seine Tiere und das andere nicht zu bedrohen?
Wenn dieser Drache euren Wald bedrohte, dann hatte er sicher einen Grund dazu, den ich momentan nicht habe. , telepathierte sie zu ihm. Dann wandte sie sich an Mara. Ja, du hast Recht. Machen wir uns schnell auf den Weg. Was machen wir mit ihm? |
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