Fahrenheit 9/11 bald im TV?

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Sephirod
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Do 7. Okt 2004, 17:21 - Beitrag #1

Fahrenheit 9/11 bald im TV ?

München (ddp). Michael Moores neuer Film „Fahrenheit 9/11“ ist am Vorabend der US-Präsidentschaftswahlen erstmals im deutschen Fernsehen zu sehen. Vier Monate nach dem Kinostart zeigt ProSieben am 1. November (20.15 Uhr) die Erfolgsdokumentation, wie der Sender am Mittwoch in München mitteilte. Moore hatte sich persönlich dafür eingesetzt, „Fahrenheit 9/11“ dem internationalen Fernsehpublikum zeitnah zugänglich zu machen. Dafür verzichtete der Doku-Filmer sogar auf eine mögliche Oscar-Nominierung.

Der Streifen gewann im Mai als erster Dokumentarfilm die Goldene Palme des Filmfestivals in Cannes. In den USA stürmte die
Dokumentation als erste ihres Genres auf den Spitzenplatz der Kinohitlist und spielte bislang 117 Millionen US-Dollar ein.

Erklärtes Ziel des Films ist die Demontage des amerikanischen Präsidenten George W. Bush. Polit-Provokateur Moore - der mit seinem Dokumentarfilm „Bowling for Columbine“ 2003 den Oscar gewonnen hatte - konzentriert sich in seiner Analyse auf den Zeitraum von der umstrittenen Präsidentschaftswahl 2000 über die Anschläge vom 11. September 2001 bis zum Krieg im Irak und dessen Folgen. Dabei attackiert er vor allem die Außenpolitik der US-Regierung und wirft Bush schwere Fehler vor.



und ab dem 21.10. gibts ne doppel-dvd zum kaufen --> http://www.dvd-palace.de/?news.php?article=519

norialis
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Fr 8. Okt 2004, 07:24 - Beitrag #2

Und jetzt versuchen Sie ihn in Michigan wegen 'Bezahlung für die Bereitschaft zum Wahlgang' anzuklagen. Quelle: Sternshortnews vom 07.10.2004 Ich finds echt gut, dass da sich jemand so gegen die Politik stellt und darstellt wie eine Version des Ablaufs ausgesehen haben kann. Klar bleibt, dass jeder da seine eigene Fassung von erzählen würde.

Wenn man den Film reserviert, mit Gewissem Abstand betrachtet, find ich gut was M. Moore damit versucht. Problematisch ist, dass kein Betrachter nachvollziehen kann, was wirklich genau stimmt und was in die Story passen musste - da trau ich nunmal keinem Filmemacher. Selbst bei Gesichter des Todes gab es Fakes obwohl das alles Originalaufnahmen gewesen sein sollten. Aber das ist ne andere Geschichte.

Taktisch am Vorabend der Wahlen in Deutschland ist natürlich prickelnd um auch in Deutschland lebende Amis zu erreichen - inwieweit das von Moore ausgeht, kann man ja nicht sagen, aber es wirkt doch sehr treffend platziert.

Traitor
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Fr 8. Okt 2004, 13:29 - Beitrag #3

Taktisch am Vorabend der Wahlen in Deutschland ist natürlich prickelnd um auch in Deutschland lebende Amis zu erreichen
Das sicher nicht - die haben längst per Briefwahl abgestimmt, am Wahltag läuft für die nichts mehr.

Ich muss gestehen, bisher keinen einzigen Michael-Moore-Film gesehen oder eines seiner Bücher gesehen zu haben - ersteres, weil ich Dokumentationen im Kino nicht allzu sinnvoll finde, letzteres, weil mir um die zuviel Brimborium gemacht wurde und man die wichtigsten Sachen auch indirekt erfahren hat. Wenn jetzt dieser Film im Fernsehen kommt, werde ich ihn mir aber garantiert ansehen.

Padreic
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Fr 8. Okt 2004, 17:24 - Beitrag #4

In der Schule haben wir mal die erste Hälfte gesehen. Gute Propaganda. Man kann keine wirklich sachliche Auseinandersetzung erwarten, aber was er schafft, ist, verschiedene Tatsachen zusammenzustellen und sie mit vielen rhetorischen Fragen und anderen Methoden sehr provokativ rüberzubringen. Die Wirkung ist durchaus da.
Die Demontage von Bush gelingt aber nur beschränkt. Er wirft ihm (sicher nicht zu unrecht) Unfähigkeit vor, gleichzeitig macht er ihn aber sympathisch, er macht ihn zu einem einfachen Mann mit vielen Fehlern, der aber durchaus verständlich und natürlich handelt. Als "böse" dargestellt werden, wenn überhaupt, nur die Hintermänner von Bush und die Saudis.

Padreic

Sephirod
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Fr 8. Okt 2004, 17:36 - Beitrag #5

@Padreic
wie könnt ihr den Film in der Schule gesehen haben wenn er noch garnicht auf DVD raus is ?

Padreic
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Sa 9. Okt 2004, 15:15 - Beitrag #6

In der Tat eine gute Frage. Aber irgendjemand hatte ihn eben, aus welcher legaler oder illegaler Quelle weiß ich nicht. Aber es war eine vernünftige Version, sogar mit deutschen Untertiteln.

Padreic

Maglor
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Mi 13. Okt 2004, 14:10 - Beitrag #7

Fahrenheit 9/11 war gute Unterhaltung.
Es gibt bessere Dokumentationen ud´nd auch bessere Komödien.
MfG Maglor

ich_von_hier
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Do 14. Okt 2004, 11:30 - Beitrag #8

Ich fand alle drei Bücher von Michael Moore super (kann ich jedem empfehlen), wenn auch einseitig. Was seine Filme betrifft. Natürlich sind es Dokumentationen, er ist nunmal Dokumentarfilmer. Trotzdem sind seine Filme nicht so trocken, wie Dokumentationen über Tiere, die keiner kennt. Außerdem hat er nicht nur Dokumentarfilme gemacht ("Unsere feindlichen Nachbarn" ist zum Beispiel keiner.)
Leider hat sich Moore in letzter Zeit zu sehr in die Sache mit Bush vertieft. Da haben mir seine Filme und Bücher über den Lobbyismus in Amerika und den "dummen, weißen Mann" besser gefallen. Vieleicht fängt er damit wieder an, wenn Bush entlich kein President mehr ist *hoff*.

Maglor
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Mo 18. Okt 2004, 19:15 - Beitrag #9

Wer sagt, dass Filme über Tiere, deren Namen keiner kennt, nicht genauso lustig sein können. Es gibt da zum Beispiel eine exzellente Dokumentation über das Schnabeltier...
MfG Maglor

Amy
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Mo 1. Nov 2004, 14:44 - Beitrag #10

Ach ja, Fahrenheit 9/11 kommt ja heute auf Pro 7, nicht wahr? Und morgen auf Sat 1. Freu mich schon drauf.
Was ich nur seltsam finde, in meinem Kaff läuft der Film in zwei Wochen erst an. :shy:

Erdwolf
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Mo 1. Nov 2004, 16:09 - Beitrag #11

Es ist einfach herrlich unseriös, das am Vorabend der Wahl auszustrahlen. Überhaupt wundert mich, wie offen sich die deutschen Medien sich gegen Bush aussprechen.
Ich frage mich, ob das in Amerika jemand mitbekommt...

Ich werde mir den Film natürlich ansehen. :D

Traitor
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Mo 1. Nov 2004, 16:38 - Beitrag #12

Soviel ich weiß, kommt der Film heute doch quasi weltweit, also auch in den USA zumindest auf einigen Kanälen, oder?

Ebenso schön ist natürlich, dass parallel auf Arte Wag the Dog kommt: wem Moores Film zu einseitig ist, der kann stattdessen eine geniale generelle Amerikanische-Politik-Satire anschauen. Und wer ihn noch gar nicht kennt, sollte ihn auf jeden Fall aufnehmen und direkt im Anschluss gucken!

Noriko
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Mo 1. Nov 2004, 16:43 - Beitrag #13

Ja, er kommt in der USA, aber gekürt, denn der US-Amerkansiche TV-Riese unterstüzt Bush und hat Moore zur Schere Gezwungen.

Das ist im übrigen der Selbe TV-Riese, der sich darüber Beschwert hat das sie, aufgrund Politischen Druckes, den auseigenen Kerry-Demonatge Film nicht zeigen dürfen, das währe ja bescheidung der Pressefreiheit. ;)

Traitor
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Di 2. Nov 2004, 00:07 - Beitrag #14

Mein Kommentar zum Film: Ich hatte erwartet, dass der Film arg propagandistisch wird. Aber damit, dass es derart schlimm kommt, hatte ich nicht gerechnet.

Es sind einige witzige Szenen dabei, aber der Informationsgehalt oder Zum-Nachdenken-Anregen-Faktor ist für einen halbwegs informierten Menschen gleich null. Auf der Negativseite stehen dafür massenhaft schwere Vergehen, die vor allem im Bereich der Holzhammer-Propaganda anzusiedeln sind.

Da wäre das Hauptproblem, die Darstellung von Einzelfakten und oft auch -mutmaßungen völlig außerhalb jeden Zusammenhangs. Moore stellt nette Verschwörungstheorien auf, ohne den Eindruck erwecken zu können, dass diese mehr als das wären, obwohl es für einiges sicher ziemlich harte Fakten gibt.

Dann ist da der zu klare Einsatz stilistischer Tricks wie sehr offensiver Musikunterlegung, verfremdender Schnitte und Tränendrüsen-Abschinitte. Dann die Interviews, die teils anscheinend mit angeheuerten Partnern geführt wurden, ansonsten zumindest mit massiven Suggestivfragen.

Und dann ist da der Hauptschnitzer: wer seinen Gegner der Polarisierung und Aufhetzung gegen einen Feind (Saddam) bezichtigt, der sollte nicht das Gleiche mit einem anderen Feind (Saudis) machen. Im Mittelteil wurden dermaßen viele Verbindungen gezeigt, bei denen "die bösen Saudis" ihre Finger im Spiel haben, dermaßen viele Männer mit Bart und Turban gezeigt, um Amerikaner zu diskreditieren, das schon fast der Eindruck aufkam, Moore mache keine Kampagne gegen Bush, sondern gegen die Saudis, die über Bush die USA infiltrieren. So darf man sich nicht ins Abseits mitreißen lassen.

Insgesamt bleibt der Eindruck: wäre das ganze eine nur halb ernst gemeinte Groteske, wäre das meiste akzeptabel. Aber es ist ja bekannt und man merkt es auch im Film, dass Moore wirklich vor hat, mit diesem Werk Menschen davon zu überzeugen, sich gegen Bush zu wenden. Bei intelligenten Menschen kann er auf diese Art nicht landen, und bei denen, bei denen er es tut, muss er sich vorwerfen lassen, um keinen Deut besser zu sein als die, die er anklagt.

Feuerkopf
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Di 2. Nov 2004, 11:27 - Beitrag #15

Das Schlimme am Inhalt dieses Films ist sein Wahrheitsgehalt.

Alle Daten und Zusammenhänge sind nachprüfbar und auch schon länger bekannt.

Michael Moore mag polemisch sein, er mag parteiisch sein, aber eines kann man ihm nicht nachsagen: Schlampigkeit in der Recherche.

Die Bush-Bin Laden-Connection ist ein offenes Geheimnis, es wurden auch nicht irgendwelche Scheichs gezeigt, sondern die Leute, die an maßgeblichen Stellen sitzen und die Fäden ziehen.

Es stimmt, dass die Führungsriege um Bush (Cheney, Rumsfeld, Rice etc.) zuvor in den großen, genannten Firmen leitend tätig waren.
Es stimmt, dass z. B. Halliburton sich derzeit eine goldene Nase verdient im Irak mit der Gesamtversorgung der Armee.

Wäre auch nur eine Behauptung unwahr, so wäre Moore mit Anzeigen überschüttet worden. Dem ist nicht so.

Niemand hat sich für die nüchternen Dokus interessiert, die es bisher gab über die Verwicklungen des Bush-Clans.
Daher ist es m. E. legitim, zu dieser emotionalen-polemischen Keule zu greifen.

1000 tote GI sind eine abstrakte Größe, aber gebe ich einem von ihnen ein Gesicht, so wird der ganze Kummer dahinter deutlich.

Und es ist leider eine allzu bekannte Tatsache, dass die einfachen Leute für die in den Krieg ziehen, die ihre Kinder davor schützen können. Das war keine Erfindung von Moore.

Maglor
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Di 2. Nov 2004, 14:28 - Beitrag #16

Wie Traitor bereits sagte, gehört es zu den Schattenseiten michael Moores, dass auch sich gern der Verschwörungstheorie mit rassistischen Tendenzen bedient.
Ebenso so wie George W. Bush propagiert er die Allmacht unbezwingbarer Muselmanen, die nichts anderes vorhaben, als die Freiheit aller Amerikaner mit Füßen zu treten.
Auch die Darstellung von Nosferatu als versinnbildlichten Rumänen und die Menge böswilliger Kommentare gegenüber Marroko, tragen nicht gerade dazu bei die geographische Kenntnisse der TV-Zuschauer zu verbessern.

MfG Maglor

Traitor
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Di 2. Nov 2004, 20:22 - Beitrag #17

@Feuerkopf: Ich kritisiere ja nicht, dass er unzutreffende Grundlagen verwendet. Sondern, dass er den Eindruck erweckt, dem wäre so. Wer ein gewisses Maß an Polemik überschreitet, der erweckt automatisch den Eindruck, keine echten Argumente zu haben, so gute er auch haben mag. Über diese rhetorische Falle stolpern Politiker immer wieder, und Moore führt es par excellence vor.

es wurden auch nicht irgendwelche Scheichs gezeigt, sondern die Leute, die an maßgeblichen Stellen sitzen und die Fäden ziehen.
Das sicherlich, aber ist es dir nicht störend aufgefallen, wie und in welcher Ausschließlichkeit sie gezeigt wurden? Das waren ganz eindeutige Tendenzen einer Sündenbock-Hetzkampagne.

1000 tote GI sind eine abstrakte Größe, aber gebe ich einem von ihnen ein Gesicht, so wird der ganze Kummer dahinter deutlich.
Aber zeige ich dieses Gesicht oder das einer weinenden Mutter zu lange, so verliere ich Aussagekraft und Glaubwürdigkeit.

Elbereth
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Di 2. Nov 2004, 23:21 - Beitrag #18

Tja, leider gibt es wohl heute keine "objektiv richtige" Doku- Filme, also müssen wir damit leben, dass es einfach verschiedene Propaganda-Filme/Sendungen gibt. Aus denen muss man sich dann die "Wahrheit" zusammenbasteln, und deswegen finde ich es sehr gut dass es solche Filme wie die von Michael Moore gibt, denn somit sieht man einfach eine andere Sicht als die von Bushs Regierung, egal wie übertrieben sie auch filmisch rübergebracht wird

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Di 2. Nov 2004, 23:35 - Beitrag #19

Ich finde es schade das es in vielen Kreisen scheinbar "chic" geworden ist, sich über Moore's Filme aufzuregen, weil sie so "unseriös" sind.

Was wollt ihr denn? Wie Feuerkopf gesagt hat, alles, was Moore zeigt, ist wahr. Und das sollte genug zu denken geben. Sicherlich ist der Film parteiisch, polemisch, polarisierend, aber er stellt doch auch keinen höheren Anspruch. Soll Moore in der Zeit, die ein durchschnittlicher Kinofilm in Anspruch nimmt, etwa eine seriöse Doku machen? Und dabei entweder langweilig Fakten aufdröseln oder die Hälfte weglassen? Nein, lieber so. Mit ein paar Ecken und Kanten, ein bisschen zusammengemischt, aber es funktioniert.

Traitor
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Di 2. Nov 2004, 23:50 - Beitrag #20

Was heißt hier, das sei in "gewissen Kreisen" chic? Eher ist es doch so, dass es in "gewissen Kreisen", welche sehr groß sind, chic ist, Moore zu vergöttern und als Messias im Kampf gegen Bush zu bejubeln.

Ich hatte vor 9/11 noch keinen Moore-Film gesehen und kein Buch gelesen, da mir die Beschreibungen nicht allzusehr zusagten und ich somit weder Geld fürs Kino ausgeben noch die Zeit für ein Buch aufwenden wollte. In 9/11 ging ich mit gemäßigten, aber einigermaßen aufgeschlossener Haltung.

Aber wenn ein Werk, das mich auf seine Seite ziehen will, es sich schon in den ersten Minuten mit mir verscherzt, dann kann es halt eben nicht anders kommen, als dass ich nach Fehlern Ausschau halte. Wenn ich einen Film sehe von einem Menschen, dessen Werk auch in "intellektuellen" Kreisen beliebt ist, dann ist es für mich unverzeihlich, dass dieser Film mich für dumm verkauft.

Wie schon weiter oben gesagt: für intelligente Menschen ist Moores Stil genauso beleidigend wie der von Bush, gegenüber weniger intelligenten ist er unredlich wie dieser.

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