Wenn ein Junge die Pille nimmt...

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tortellini
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Do 11. Nov 2004, 16:29 - Beitrag #1

wenn ein junge die pille nimmt...

also,
ich hab mal überlegt, was passieren würde, wenn ein junge die pille nehmen würde. bin aber zu keinem richtigen schluss gekommen. wenn er die nur ein einziges mal nimmt bestimmt nicht so viel, oder? und wenn er die jetzt über mehrere monate nehmen würde? kriegt er dann weniger körperbehaarung oder sowas? ist doch bestimmt nicht gesund für jungen, oder?

lerNy
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Do 11. Nov 2004, 17:25 - Beitrag #2

tjoa..das weiss ich nicht, würds aber auch bezweifeln. Mich würd ja ma viel mehr interessiern wie de auf so ne Frage kommst :shy:

aleanjre
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Do 11. Nov 2004, 17:35 - Beitrag #3

Einmaliges nehmen wäre überhaupt kein Problem. Über mehrere Monate - ich denke mal, das Körperfett würde sich verändern, die Behaarung durchaus auch. Über einen noch längeren Zeitraum würde wohl eine leichte Brustentwicklung einsetzen. Viel mehr wäre bei einer so geringen Dosis nicht in Richtung verweiblichung rauszuholen. ;)
Ungesund ist es allerdings. Auch für Frauen hat die Pille ja nun Nebenwirkungen - erhöhte Thrombosegefahr, Gefahr von Leberproblemen, Hautveränderungen, Herz - Kreislauf usw.

Wombat
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Do 11. Nov 2004, 18:36 - Beitrag #4

Jungs verhüten normalerweise anders!

Aber die Pille für den Mann soll es ja schon "bald" geben.

Ansonsten hat aleanjre das wichtigste gesagt.

Bauer-Ranger
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Do 11. Nov 2004, 20:14 - Beitrag #5

öhm, wird man dadurch nicht auch impotent??
gibg ja genügend studien (oder gerüchte??), die behaupten, dass durch den pilleneinsatz in unserer gesellschaft die weiblichen hormone im trinkwasser ansteigen bzw. vorhanden sind und dass deshalb die männer immer früher zeugungsunfähig werden. das soll jetzt nicht heißen, dass man errektionsprobleme hat, sondern dass das sperma eben nicht mehr zeugungsfähig ist.

mfg Mich!

Stalker
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Do 11. Nov 2004, 20:47 - Beitrag #6

Die Pille wirkt sich schon stark auf die Körperliche und Geistige Entwicklung aus. Nach ein/zwei Monaten Pillenkonsum, ist eine Reduzierung der mathematischen Fähigkeiten festzustellen.
Nach vier bis fünf Monaten, nimmt die Fähigkeit zum räumlichen Denken ab, Autounfälle häufen sich.
Nach einem halben Jahr, Putz und Kochdrang verstärken sich, ein zunehmendes Maß an Frigidität ist häufig festzustellen.
Nach acht Monaten, wählt der Proband, seine Schuhe passend zum Lippenstift aus.
Nach einem Jahr, ist der höchste Grad an Demens und Unzurechnungsfähigkeit ist erreicht.

Du siehst also, aus einem Mann wird gar schreckliches wenn er weibliche Hormone ausgesetzt wird.

Jatrix
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Do 11. Nov 2004, 21:55 - Beitrag #7

Original geschrieben von Bauer-Ranger
gibg ja genügend studien (oder gerüchte??), die behaupten, dass durch den pilleneinsatz in unserer gesellschaft die weiblichen hormone im trinkwasser ansteigen bzw. vorhanden sind und dass deshalb die männer immer früher zeugungsunfähig werden. [/B]


Soweit ich weiß, stimmt das, haben wir mal in Bio gemacht. Aber über genaue Wirkung ist nichts bekannt, vor allem da die Wirkung wenn eher indirekt ist und es sind ja nicht nur Reste der Pille im Trinkwasser.

@Stalker: Ich ignorier das jetzt einfach mal, aber sollte ich rausfinden wo du wohnst werde ich die ein paar Pillen zuschicken. Kann sich bei dir nur positiv auswirken :P

Wombat
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Do 11. Nov 2004, 22:07 - Beitrag #8

Original geschrieben von Bauer-Ranger
gibg ja genügend studien (oder gerüchte??), die behaupten, dass durch den pilleneinsatz in unserer gesellschaft die weiblichen hormone im trinkwasser ansteigen bzw. vorhanden sind und dass deshalb die männer immer früher zeugungsunfähig werden.


Und wie soll das gehen?
Schmeißen die Frauen die Pillen in den Abfluss statt sie runterzuschlucken?

@Stalker
Wie gut, dass ich die Pille nicht nehme!

Maurice
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Do 11. Nov 2004, 22:57 - Beitrag #9

@TTT: Ich denke mal, dass die Hormone, die in der Pille sind teilweise im Urin ausgesondert wird.

@Stalker: Treffen diese nebenwirkungen nur auf Männer, oder iyo auch auf Frauen zu? ;)

Wombat
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Do 11. Nov 2004, 23:20 - Beitrag #10

Bevor Hormone im Urin zu finden sind, werden sie noch metabolisiert, sprich, z.B. (und zum größten Teil) in der Leber umgeformt, so dass sie besser wasserlöslich und damit ausscheidbar sind.

Die "Hormone" die sich dann im Trinkwasser befinden sind nicht dieselben, die geschluckt werden, ergo haben sie auch nicht dieselbe Wirkung (wenn sie überhaupt eine haben sollten)

janw
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Fr 12. Nov 2004, 02:16 - Beitrag #11

Impotenz durch Hormonreste im Trinkwasser, seltsame Vorstellung.
Zum einen werden die Hormone in metabolisierter, d.h. verstoffwechselter Form ausgeschieden, s. ttt-taboo
Zum anderen wird Abwasser eher selten zu neuem Trinkwasser aufbereitet.

Was es aber aber wirklich gibt, sind alle möglichen Weichmacher und dergleichen in Kunststoffen, die hormonähnlich wirken und sicher mit für die nachweisbare Verschlechterung der Spermaqualität mit verantwortlich sind. Zusätzlich zu dem, was über Hormone in Fleisch, Herbizidrückstände usw zwischen die Zähne kommt.

Was es auch gibt, ist wirklich massenhafte Zeugungsunfähigkeit und Geschlechtsumwandlung bei manchen Muscheln und Fischen in unseren Gewässern, in die letztlich die Kläranlagen ihr Wasser einleiten.

keles
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Fr 12. Nov 2004, 04:32 - Beitrag #12

Wie bist du den auf diesen Gedanken gekommen? Und welcher Junge würde das tun und wieso.
Wie andere schon gesagt haben gibt es Nebenwirkungen son bei der Frau. Beim Jungen würden noch viel mehr Probleme auftauchen. Gesund währe es bestimmt nicht.
Das wir jetzt zum Thema impotent gekommen sind, ist interessant.
Mal schauen wie es weiter geht.

MTK=keles :s11:

Was mir noch eingefallen ist:
Es gibt Leute die sich in Ihrem Körper nicht wohlfühlen. Bevor sie operiert werde und den ganzen kram mit den Psychologe hinter sich haben, kriegen sie doch vorher Starke dosen von weiblichen Hormonen über ein lange Zeitraum. Gibt welche Studien gibt es dazu?

Bauer-Ranger
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Fr 12. Nov 2004, 05:41 - Beitrag #13

Original geschrieben von janw
Zum anderen wird Abwasser eher selten zu neuem Trinkwasser aufbereitet.


wo lebst du??
also das halte ich für ein riesengerücht, dass das §eher selten" so gemacht wird! mein erdkundelehrer hat mal erzählt, dass in stuttgart zum beispiel das wasser 6 mal im schnitt wueder verwendet wird!

mfg Mich!

keles
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Fr 12. Nov 2004, 07:07 - Beitrag #14

Bei mir in der Gegend wird das Wasser in drei schritten gereinigt und in den Main weitergeleitet. Das wiederaufbereitete Wasser, wider in den Trinkwassertank, weitergeleitet wird habe ich noch nicht gehört.

MTK=keles :s11:

aleanjre
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Fr 12. Nov 2004, 10:24 - Beitrag #15

Zurück zum Thema: Ja, die Östrogene der Pille würde auch dafür sorgen, dass die Spermienbildung gestört wird. Das dürfte die Zeugungsfähigkeit stören, aber ohne 100% Sicherheit. Und es ist reversibel, d.h., mit Absetzen der Hormone geht alles wieder in Normalzustand zurück.

Menschen, die ihr Geschlecht wandeln, nehmen hohe Risiken in Kauf. Die lebenslang notwendigen hohen Dosen Hormone, die notwendig sind (Frauen, die sich zu Männern wandeln, nehmen Testosteron) bringen starke Nebenwirkungen mit sich, am schwerwiegensten ist die auf Dauer stark erhöhte Krebsgefahr. Man muss da eben abwiegen, ob man 20 - 30 Jahre glücklich und zufrieden in dem Körper leben will, in dem man sich zuhause fühlt, oder das Risiko scheut - und vielleicht trotzdem an Krebs erkrankt.

Trinkwasser wird wiederverwendet. Abwasser nicht.

Wombat
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Fr 12. Nov 2004, 12:07 - Beitrag #16

Das ist so nicht ganz richtig.

1. Die Wirkungen der Pille beruhen darauf, dass sie zum einen die Ovulation (im allgemeinen fälschlicherweise als Eisprung bezeichnet) verhindert und zum anderen die Mutterschleimhaut so verdickt, dass Spermien nicht hindurchtreten können. Mit der Spermienbildung hat dies also nichts zu tun.

2. Die Pille besteht, mit Ausnahme der Minipille, aus einer Kombination von Östrogen und Gestagen. Diese sind in heutiger Zeit sehr niedrig dosiert, um die Nebenwirkungen zu vermindern. Männer, die weiblicher werden wollen, benötigen also eine viel höhere Dosis als die, die in der Pille vorhanden sind.

Abwasser wird schon wiederverwertet ... nur nicht zum Trinken!

aleanjre
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Fr 12. Nov 2004, 12:42 - Beitrag #17

Ich habe auch nie behauptet, dass man zu einer Geschlechtsumwandlung lediglich die PIlle einwerfen muss. :P

Östrogene bringen den Hormonhaushalt des Mannes durcheinander. Auf lange Sicht dürften die Hoden schrumpfen, und damit die Spermienbildung gestört werden.

Das mit dem Abwasser hab ich genauso gemeint wie du auch.

J.C.
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Fr 12. Nov 2004, 13:41 - Beitrag #18

Mal so unter uns: Wenn das eure einzigen Probleme sind, hätte ich diese gern.

Wenn der Junge die Pille nimmt o.0

Wieso sollte er dann weniger Körperberhaarung bekommen? Wegen den Östrogenen?

aleanjre
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Fr 12. Nov 2004, 14:21 - Beitrag #19

Na, warum wohl sonst?

Bauer-Ranger
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Fr 12. Nov 2004, 14:46 - Beitrag #20

naja, vom bier geht ja eigentlich die körperbehaarung auch nicht zurück, oder?? also sowas hab ich noch nciht gehört... männer, die viel bier trinken bekommen "nur" titten und nen dicken bauch...

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