Und um noch vor-vor-vor-weihnachtliche Stimmung zu verbreiten, ein kleines Weihnachtsgedicht...
Wer ist der dicke, alte Mann,
den man gar nicht sehen kann?
Er trägt ein koka-rotes Kleid,
hat einen Schokoladenleib.
Er ist der Gott von Sünd und Gier,
ersetzt den Menschensohne hier.
Jesus, als Christkindel zum Kitsch gemacht,
hat falsche Lehre der Menschheit gebracht.
Mit Lug und Trug ist’s aufgebaut,
von Zarathustra abgeschaut.
Liebe Gott und seine Nase,
und auch mal den Osterhase!
Mehrt sich der Tag der Scheingeburt,
findet jeder neue Furt.
Fett und Fernsehn, Ferienzeit,
alles hält dein Gott bereit.
Das alles ist des Lebens Sinn,
weil auch ich nur Amöbe bin.
Ich fresse, schlafe, saufe,
mich mit dem Buhler raufe.
Und auch das Fest der Liebe
ist nur die Auslebung vom Triebe.
MfG Maglor