"allerdings war das dtld von 71 kein nachfolge staat des heilligen römischen reiches deutscher nation,dadrauf legte wilhem sehr viel wert,das man das erkennt,hätte er das nämlich gewollt so wäre die (demokratische) einheit bereits 48 vollzogen wurden."
Genau das, habe ich nie behauptet. Ein protestantischer König von Preußen kann einfach nicht Römischer Kaiser werden. Allerdings fragwürdig an 1871 ist, die Tatsache das Bismarck und Wilhelm eigentlich nicht auf eine deutsche Einigung hinarbeiten (weshalb sie Österreichs wegen keine Träne vergißen) sondern vielmehr eine von Preußen dominierte europäische Großmacht anstreben. Bismarck hat sich auch immer in erster Linie als Preuße gefüllt.
"desweiteren sollte man auch sagen das auch das reich im laufe des mitelalters immer siee gerenzen verschob und neue gebiete dazu gewann mit 'nichtdeutschen' einwohnern,die nach deiner argumentation also demnach heute alle deutsch sind,wenn man aber so argumentiert kann man genauso sagen das die deutschen alle franzosen sind,da man frankreich als überbleibsel des bvergangen karolingischen frankenreichs sehen kann."
Da verdrehst du allerdings meine Worte. Ich habe für das Mittelalter den Begriff Deutschland von dem des Reiches getrennt. Sprich ich unterschied Deutschland und das Reich. Deutschland umschrieb ich als von Deutschen, also deutschsprachigen, bewohntes Gebiet unabhängig der Staatsgrenzen. Das Reich, egal ob römisch oder fränkisch, wurde sowohl von Deutschen als auch von Nicht-Deutschen bewohnt, letztere Italiener, Wenden, Welschen etc. waren meiner Definition nach keine Deutschen. Durch die Übernahme der deutschen Kultur und Sprache haben sich jedoch einige von ihnen dem deutschen Volk einverleibt.
"wenn man sagt deutsche sind gleich arier so muss man sagen das auch die skandinavier,briten(angeln) und franzosen deutsche sind,trifft allerdings nicht zu."
Das hat niemand gesagt und sagt hoffentlich auch heute niemand. Ohnehin ist die Aussage falsch. "Arier" ist nach nicht nationalsozialistischer Nomenklatur ein Synonym für Indogermanen und unter Indogermanen fallen auch alle slawischen, romanischen, persischen und auch machne der indischen Völkerschaften.
"Ich finde als deutsch kann man nur nur diejenigen bezeichnen die die deutsche kultur und sprache als die ihre angenommen haben,ungachtet ihrer rassigen merkmale und deshalb is es nicht korrekt zu sagen das alle ehemals deutschen gebiete deutschland ausmachen und es ohne sie nicht als solches bezeichnet werden darf."
Ehemalige deutsche Gebiete darf man durchaus als deutsch gewesen bezeichnen. Von Deutschen bewohnt, sind die meisten heute nicht mehr. Ich verstehe in diesem Zusammenhang unter Deutschland das geschlossene deutschsprachige Sprachgebiet. Bis 45 gehörten auch Schlesien, Preußen etc. dazu, heute ist das nicht mehr der Fall. Österreich würde allerdings sehr zum geschlossenen deutschen Sprachgebiet gehören.
"demnach ergibt sich also das die bennennung durchaus legitim ist denn deutschkland ist nicht das land der deutschen sondern ein land in dem deutsche leben und deutsche kultur vorherrscht."
Wenn Deutschland ein Land ist in dem Deutsche leben und deutsche Kultur vorherrscht, so ist Österreich das andere Deutschland.

(Ich hege akute Zweifel, dass du meiner Argumentation gefolgt bist, im Zweifel ist sinnerfassendes Lesen angebracht. Naja und übrigens auch Großschreibung

)
"und mal angenommen meine argumentation läge vollkommen flasch,wie würdest du das land in dem wir leben denn anstelle seiner jetztigen bezeichnung nenen??
westflaen-rheinlandpfalz-bayern-baden-würtemberg-teilvonsieenbürgen-thüringen-hessen-sachsen-etc....-land?????
oder gebiet-auf -dem-viele-deutsche-leben-land???
ich finde wenn 75%einer kultur in einem land beheimatet ist sollte man es schon nach dieser kultur benennen."
Das Land würde ich zweifellos Deutschland nennen, wenn gleich dies meiner Meinung nach auch Österreich umfasst. Deutschland als Staatsbezeichnung ist vollkommen unpassend, da dieser Begriff schon belegt war. Die Bezeichnung "Deutsches Reich", die auch die Republik von Weimar führte, stand in der Tradition von 1871, genau wie auch die heutige Bundesrepublik. Die Einführung der Staatsbezeichnung "Deutschland" ist vollkommen daneben, andere Republiken wie Österreich zum Beispiel führen auch, der düsteren Vergangenheit zum Trotze, das Reich im Namen.
"und wenn du es ganz genau nehmen willst ist deutschland auch noch kein wirklicher staat,du uns noch keine verfassung zugrunde liegt,sondern lediglich ein grundgesetzt indem steht das die verfassung erst danna usgearbeitet werrden soll wenn alle deutchen vereint sind.Sollte man dies als eggebn betrachten sage ich das du recht hast."
Korrekt, die Väter (und Mutter) des Grundgesetzes hatten es so geplant, dass die erst erarbeitet werden soll, wenn alle Deutschen vereint seien. 1989 trat diese Regelung nicht in Kraft, offensichtlich warten da noch einige auf die anderen Deutschen, etwa die Deutsch-Österreicher.
Wie verwirrend und gewissermaßen Falsch die Behauptung ist, Österreich gehöre nicht wie Bayern oder Brandenburg zu Deutschland (ich meine jetzt nicht BRD mit D) zeigt am besten Süd-Tirol. Obgleich Süd-Tirol früher ein Teil der Habsburger Doppelmonarchie gewesen war, bezeichnen sich Südtiroler, wenn sie sich von Ethno-Italienern abgrenzen möchten, als Deutsche und nicht als Österreicher, denn als Südtirol von Österreich nach dem ersten Weltkrieg abgetrennte wurde, wurde unter dem Deutschen noch nicht der Reichsdeutsche bzw. noch schlimmer der deutsche Staatsbürger verstanden, sondern der angehörige eines Volkes. Volk und Staat sind unterschiedliche Dinge; Volks- Staatsangehörigkeit fallen nicht immer zusammen. Darum sind die Österreicher auch Deutsche, wenn gleich sie keinen deutschen Pass besitzen.
MfG Maglor