Geschichte

Erlebnisse und Erfahrungen aus den schönsten und den traurigsten Stunden des Lebens. Träume von der perfekten Liebe und ein Kummerkasten für ihr Scheitern.
Zalvatore
Good Newbie
Good Newbie

 
Beiträge: 39
Registriert: 30.08.2004
Do 25. Nov 2004, 20:18 - Beitrag #1

Geschichte

Hi Leute, ich schreib ihr mal rein weil ich mir meinen Schmerz von der Seele schreiben will.

Wo fang ich an ...
Also vor 5 Wochen fing diese Sch**ße an, ich holte meine Freundin von wo ab, Sie war auf Lehrgang und fuhr mit jemanden mit. Ich hatte zu der Zeit auch Lehrgang und war unter der Woche nicht zu Hause, genau wie Sie, meine ExFreundin. Also sah man sich nur am Wochenende seit 4 Wochen.
Tja wie gesagt, ich holte Sie ab und dachte nicht schlimmes, bemerkte aber das etwas nicht stimmt mit Ihr, war ja schließlich 4 1 / 2 Jahre Ihr Freund. Wir hatten uns vor kurzem ein eigenes Leben aufgebaut und Auto gekauft und ich wollt Sie fragen ob Sie mich heiraten will, also von meiner Seite aus war alles Happy .


Zuhause angekommen ging es weiter, Sie saß einfach still da und dachte an irgendwas, ich wusste zu der Zeit nicht an was. Ich konnte machen was ich wollt, Sie bekam einfach nicht den Mund auf, da sagte ich mir: „Ok, laß Sie einfach mal kurz da sitzen und überlegen, wer weiß was die wieder hat“. Ich muss dazu sagen, wir hatte uns kurz auf der Autofahrt über eine Kleinigkeit gestritten, ich war auf irgendwas Eifersüchtig.
Also ließ ich Sie so ca. 1 ½ bis 2 Stunden sitzen, mit dem Gedanken das nun alles wieder gut ist oder das man sich unterhalten kann, aber was war. Nein, sie machte immer noch den Mund auf, ich war langsam verzweifelt und verwirrt. Ich ging dann in die Wanne baden und Sie danach, wir gingen also getrennt, sonst gingen wir immer zusammen. Danach setze Sie sich dann ins Gästezimmer uns machte die Tür zu und wollte wie es für mich schien allein sein. Ich dachte nach ... fragte mich was los ist, hatte ich was falsch gemacht ...

Bevor Sie dann allein in die Wanne ging, zog Sie sich aus und legte die Klamotten ins Bad. Da lagen Sie nun, ich stand immer noch vor der Tür und ging quasi auf und ab, meine Neugierde war auf höchste, ich wollt nun wissen was im Busch ist. Auf einmal machte Sie die Tür auf, guckte mich irgendwie komisch an, keine Ahnung mehr genau, und ging zu den Klamotten ins Bad und fummelte an Ihrer Hose rum, nahm Sie dann und verschwand wie der Blitz wieder ins Zimmer. Natürlich ging ich hinterher, wollte nun wissen was los ist und fragte Sie danach. Sie blieb stumm. Da Hose lag nun auf dem Boden, ich guckte die Hose interessiert, den ich wollt wissen was daran so wichtig ist. Sie bemerkte dies und riss Sie an sich und fummelte an den Hosentaschen rum und zog auf einmal ein paar Zettel raus und verschanzte die bei sich. Mein Interesse war nun vollends den Zetteln gewidmet. Ich machte irgendwas, keine Ahnung mehr was, auf jeden Fall bin ich an die Zettel. Nun ging’s los ...

Ich rannte ins Bad und wollte nun meine Beute lesen, wollt nun wissen was los ist. Sie rannte mir natürlich hinterher und machte Stress, ich fragte was das sei. Von einer Freundin vom Lehrgang, es sei privat und möge es nicht lesen sagte Sie. Ich lies mich weich klopfen, weil ich dacht Sie redet ja nun wieder mit mir und zeigt Regung auf meine Anwesenheit. Leider blieb diese Regung nur ein Regung ihrerseits, Sie verschanzte sich wieder. Diesmal saß Sie in der Stube. Meine Neugierde war wieder da, ich ging also zur Hose uns sieh da, es waren noch Zettel drin, aber anstatt Sie zu lesen ging ich zu Ihr und fragte was das nun schon wieder ist. Ich war verzweifelt und fing sogar schon an zu heulen, wer schon mal in so einer Situation war, wird mich eventuell verstehen. Sie tat auf einmal ganz verständnisvoll und sagte: „Es ist nur von einer Freundin und ich möge es doch bitte nicht lesen“. Ich lies mich wieder weich klopfen, verzweifelt war ich, wollte auf keinen Fall irgendwas falsch machen. Ich verdrückte mich erst mal, setze mich an den Computer.

In folge dessen saß Sie im Wohnzimmer und fummelte immer an Ihren Handy rum, ich beobachtete Sie. Ich war mittlerweile misstrauisch. Ich schlich mich in Ihre Nähe und nahm Ihr das Handy weg ... ich weiß selbst das dies kindisch war, aber ich wollt endlich wissen was los ist. Was musste ich erfahren, Sie schrieb irgendein Typen den Sie auf dem Lehrgang kennen lernte mit dem Inhalt das Sie nur an Ihn denke ... mein Herz zerbarst, ich musste nun schmerzlich erfahren was los war, warum dieses Verhalten von Ihr. Ich bin immer noch am überlegen ob ich damals das richtige tat ...

Ich machte natürlich erst mal ein Fass auf und fragte was das soll.
Aber Sie schwieg, wie Sie es immer tat. Ich war verzweifelt, fragte mich warum Sie diesen Schritt tat, ob ich Ihr nichts mehr bedeutete. Sie war nun schon ins Schlafzimmer ausgewichen und sitze da und saß einfach nur still da, anstatt mit mir zu reden. Irgendwann ging ich zu Ihr und wollte eine Erklärung, wollte Antworten auf die Fragen die ich mir stellte.
Doch Sie schwieg immer nur, und wenn Sie was sagte war ich noch verwirrter. Sie fummelte lieber an Ihren Handy rum, ich war eifersüchtig, wollt wissen was Sie schreibt. Ich versuchte Ihr es wegzunehmen, ich weiß nun selber das dies albern war. Sie wehrte sich und wir keppelten uns, ich schlug Sie nicht, aber wir waren nicht grad zärtlich. Ich ließ ab und verschwand aus dem Raum. Rannte durch die Wohnung und wusste nicht wo mir der Kopf steht, immer rannten diese Fragen durch mein Kopf. Ich rannte schnell ins Schlafzimmer und nahm Ihr geschwind das Handy weg, riss es Ihr besser gesagt aus der Hand. Was sollte ich lesen: „Haben uns grad geschritten, is wohl aus ...“, mein Herz zitterte vor Schmerz erneut an diesen Abend. Ich behielt das Handy, steckte es ein. Wieder schossen mir irgendwelche Fragen durch den Kopf. Ich dachte auf einmal nur noch Ende. Sie war nun natürlich sauer auf mich und wollte abhauen, Ich schloss die Wohnung von Ihnen ab und nahm vorher Ihren Schlüssel an mich. Ich wollte nicht das Sie geht, nicht so, ich wollte Antworten, Erklärungen.

Das ging so eine Weile, ich weiß nicht mehr alles genau, auf jeden Fall gingen wir dann schlafen, Sie im Schlafzimmer und Ich Gästezimmer.
Am nächsten Morgen stand ich recht früh auf, ich konnte einfach nicht mehr schlafen, mir gingen diese Gedanken alles zu verlieren und warum überhaupt das alles nicht aus dem Kopf. Ich war verzweifelt und fasste einen folgenschweren Entschluss für mich selbst. Ich fasste mich selbst zu richten, ich wollte nicht mehr Leben, nicht ohne Sie. Ich ging umher und überlegte mir wie ich es am besten mache, aber stets mit dem Gedanken im Hinterkopf es Ihr noch mal zu zeigen, das Ich Sie Liebe. Ich dachte über den Entschluss den Ich kurz davor fasste nicht weiter nach, aber er war da und ging nicht mehr. Ich kam auf die Idee einen Abschlussbrief zu schreiben und mich mittels Pulsadern aufschneiden in der Wanne zu richten. Ich bereitete alles akribisch vor. Ich war fest der Überzeugung nun sterben zu wollen. Ich ging ins Schlafzimmer, stand kurz da und beobachtete Sie wie Sie schlief, in mir kamen Erinnerungen, wie schön alles war. Sie bemerkte mich dann, das Licht schien Ihr in die Augen.

Ich hatte insgeheim gedacht Sie sagt nun irgendwas, stattdessen drehte Sie sich einfach rum und ignorierte mich. Mein Herz bebte vor Schmerz. Ich nahm den Abschiedsbrief der sich in meiner Hand befand und legte ihn provokativ auf Bett und verschwand aus dem Zimmer. Währenddessen drehte Sie sich wohl um und las den Brief, ich zog mich aus und holte mir ein Messer aus der Küche und ging in die Wanne. Da saß ich nun, bereit zu sterben einerseits, andererseits wollte ich sehen ob Sie mich noch liebt. Meine Gefühle waren gemischt, meine Gedanken verrückt, blind vor Liebe, verzweifelt, alles Ausweglos. Kurz darauf öffnete sich die Schlafzimmer und sie kam ins Bad gestürmt, Ich lies die provokativer Weise offen. Da stand Sie nun, und fragte was Ich vorhabe. Ich schwieg, denn schließlich hatte ich Ihr geschrieben was ich machen werde. In folge dessen stand Sie weiter da und beobachte mich, passte auf das ich nichts mache. Ich stellte Ihr fragen die mich beschäftigten, einige Antworten bekam ich, einige musste ich mir selber beantworten. Irgendwann fing ich an lethargisch zu werden und spielte mit dem Messer an meiner Pulsader rum, Sie versuchte das zu verhindern. Ich bekam was ICH wollte, etwas Zugneigung, das Gefühl Ihr nicht egal zu sein. Doch anstatt da aufzuhören und mit Ihr zu reden, machte Ich weiter, trieb es bis zu spitze, zu weit. Irgendwann hörte ich mit dem Blödsinn auf und beruhigte mich wieder, denn wir redeten nun.

Der Tag verging so, ich dachte viel nach. Am Abend irgendwann war ich fertig mit überlegen und wollte reden mit Ihr, doch Sie schwieg einfach wieder. Der Entschluss, mich zu richten war wieder allgegenwärtig. Aber diesmal anders. Ich wollte erhängen. Ich holte mir Zeug dafür zusammen, Strickähnliche Dinge eben. Ich fand ein Kabel. Ich ging in die Wohnstube, Sie saß im Schlafzimmer, und präparierte alles so das es gleich los gehen kann. Ich holte mir einen Hocker, stellte ihn hin und machte die Wohnzimmer Tür zu, stellte mich auf dem Hocker, steckte mein Kopf durch die Schlinge und stieß den Hocker weg. Da hing ich nun, ringte um mein Leben auf einmal, meine Hände waren frei, ich schaffte es irgendwie. Dabei ging auch das Kabel kaputt. Der Lärm vom Hocker wegstoßen und auf den Boden fallen lockte Sie an. Sie fragte gleich was los sei. Ich schwieg und machte mich auf der Suche nach einen neuen Kabel, Sie holte die Wäsche währenddessen rauf, die in der Waschmaschine war im Waschkeller. Genug Zeit für mich wieder alles vorzubereiten. Diesmal schloss ich die Wohnzimmertür ab und wartete bis Sie wieder oben war. Ihr fiel auf das die Tür abgeschlossen war und fragte gleich was ich mache. Ich stellte mich auf den Hocker, Sie rannte die Treppe rauf zur Galerie, von der man ins Wohnzimmer hinabgucken kann. Da sah Sich mich nun auf dem Hocker stehen, den Kopf durch die Schlinge gezogen. Sie schrie rum, Ich solle aufhören. Ich machte weiter, stieß den Hocker weg. Ich war in diesen kleinen Moment bereit zu sterben, Ich hatte abgeschlossen mit dem Leben, Ich wollte nicht ohne Sie. Die neue Aushilfsschnur hielt auch diesmal mein Gewicht nicht. Da lag ich nun. Sie rannte die Treppe runter und wollte das Ich sofort die Tür aufmache. Ich machte sie auf. Ich heulte und sagte zu Ihr das Ich einfach nicht mehr kann, die Lebenskraft hatte mich verlassen. Es gab für mich keinen Sinn mehr weiterzuleben. Ich saß vor Ihr, sie beugte Sie hinab und nahm mich in den Arm. Der Wille am Leben war wieder da.

In folge dessen redeten wir ein wenig miteinander, es war spät. Wir gingen schlafen, Sie im Schlafzimmer und ich auch. Ich war so fröhlich und redete mir ein es sei alles wieder in Ordnung, natürlich ein Trugschluss. Der darauffolgende Tag brauchte auch keine neuen Erkenntnisse, Ich grämte mich dich ganzen Tag und Sie saß einfach nur still da. Dabei kam ich auch eine zu damaliger Zeit für mich grandiosen Idee. In einen Moment wo Sie das Handy allein liegen lies, schnappte Ich es mir und tauschte die Nr. von den Typen in meine aus. Also würde Sie ihm schreiben würde Sie bei mir ankommen. Keine Ahnung mehr wie Ich darauf gekommen bin. Verzweiflung, Eifersucht, Wut und Ungewiesenheit, es war ein höllischer Gefühlscocktail.

Am Abend fuhr ich Sie dann in die Kaserne und half Ihr bei auspacken der Sachen. Die Stimmung war komisch, unterkühlt. Ich versuchte nichts falsches zu sagen oder zu machen. Dann war es Zeit Abschied zu nehmen, wir gingen runter zum Auto. Ich erläuterte Ihr noch mal meine Gefühle. Ich weinte, Sie küsste mich noch mal, es war bis jetzt das letzte mal. Danach fuhr Ich los, noch mal nach Hause. Mein Handy vibrierte, Sie wollte ihm eine SMS schicken. Der Inhalt war ungefähr: „Na wie war dein Wochenende, meins war nicht so dolle. Habe nur an dich gedacht.“ Beim lesen diesen Zeilen bebte mein Herz erneut. Ich fuhr in die Kaserne zum Lehrgang, unterwegs dachte Ich eine Menge nach. Ich war ziemlich niedergeschlagen, mein Leben hatte keinen Sinn mehr. Ich redete mir ein, eine Woche wirst du durchhalten, vielleicht ist dann alles besser.

Zalvatore
Good Newbie
Good Newbie

 
Beiträge: 39
Registriert: 30.08.2004
Do 25. Nov 2004, 20:19 - Beitrag #2

In der Kaserne teilte Ich mich dann meinen Stubenkameraden mit, erhoffte mir Rat. Ich bekam auch welchen, mir ging es besser. Ich rief Sie die Woche an, sagte Ihr das Ich am Freitag unbedingt mit Ihr reden wolle. Am Mittwoch vibrierte mein Handy, Ihr Name stand da. Ich überlegte wem Sie anrufen wolle und nahm dann ab. Sie wollte den Typen anrufen und bemerkte schnell das Sie bei mir ankam. Kurz darauf schickte Ich Ihr die Nummer von den Typen. Nun hatte Sie Grund sauer zu sein, es war mir egal und dachte nicht drüber nach.

Die Woche neigte sich dem Ende zu. Ich kam am Freitag an und wollte natürlich gleich mit Ihr reden, doch Sie liegte im Bett und wollte erst mal in Ruhe schlafen. Ich war niedergeschmettert und dachte wieder nach, zuviel dachte ich nach. Irgendwann kam Sie dann ins Wohnzimmer und wir redeten, oder vielmehr, Ich redete, Sie schwieg wie immer. Verzweiflung, Wut kamen wieder bei mir hoch. Ich dachte wieder sofort an Selbstmord und dieser Gedanke ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Also schmiedete Ich mir einen Plan wie es am besten ist. Der Freitag verging, Ich weiß nicht mehr alles, das war einfach alles zu viel für mich.

Am Sonnabend sollte es dann passieren. Ich fasste die Idee mich von einen in der Nähe befindlichen Kran zu stürzen. Ich dachte so ist das am schmerzlosesten für mich. Ich wollte bis zum Abend, mich sollte ja keiner sehen wenn Ich da raufsteige auf den Kran. Die Zeit bis dahin vertrieb Ich mir indem Ich im Internet Singleseiten anguckte. Ich dachte mir kurz: „Was Die kann, kann Ich schon lange.“ Vielleicht wollte Ich Sie auch Eifersüchtig machen zu sehen ob nicht doch noch Gefühle sind. Ich suchte mir eine aus und schrieb mir mit ihr. Für die kurze Zeit fasste Ich irgendwie neuen Lebensmut. Ich dachte mir: „Es gibt doch noch jemanden der sich für mich interessiert.“ Ich war für kurze Zeit abgelenkt, doch dies hielt nicht lange, der Entschluss stand. Am frühen Nachmittag fing Ich an bestimmte Bemerkungen Ihr gegenüber zu äußern, zum Beispiel ob Ich „noch mal“ Fußball gucken kann. Die Worte „noch mal“ hatten Ihr erst mal zu denken gegeben.

Irgendwann war es dann spät bzw. dunkel genug für meine Idee. Sie wusste nun natürlich durch meine Bemerkungen was Ich vorhatte und stellte sich vor die Haustür und wollte nicht das Ich gehe. Doch mir war es in meine Wahn den Ich da hatte egal. Ich wollte es Ihr zeigen das Ich es Ernst meine, das Ich Sie noch Liebe. Sie weinte, mir war es in diesen Augenblick egal was Ich antat, Ich war egoistisch, so wie Sie es war. Irgendwann konnte Ich dann raus. Ich rannte, Sie hinterher, irgendwann war ich zu schnell und weg. Nun war Ich allein und mir würde langsam bewusst was Ich hier eigentlich für einen Mist mache. Ich lief umher und dachte nach. Wie ist das überhaupt alles gekommen, was habe Ich getan, war Ich Ihr ein so schlechter Freund, warum so. Ich wollte antworten. Sie rief mich an, Ich nahm ab, Sie weinte und sagte Ich solle zurückkommen und das nicht machen was Ich vorhabe. Ich sagte das ich es Ernst meine, anstatt die Wahrheit zu sagen. Doch was war die Wahrheit in diesem Moment. Verwirrung, Verzweiflung, Wut packten mich wieder. Da kam mir die Idee doch mal den Typen anzurufen, die Nummer hatte ich ja noch.

Er ging ran, Ich stellte mich vor und fragte was da überhaupt zwischen den lief. Er sagte es lief nichts, er habe nichts gemacht, es kam alles von Ihrerseits. Mir bebte das Herz, Sie hatte mir es genau andersrum erzählt. Die Wut stieg. Sie rief mich erneut an. Mein Verstand war immer noch vernebelt. Ich ging zurück in die Wohnung. Als Ich die Wohnung betrat beendete Sie grad ein Telefonat, es waren wohl Ihre Eltern gewesen. Ich sagte das Ich nun mit Ihr reden wolle, Sie war bereit dazu. Ich stellte Ihr irgendwelche fragen, auf manche antwortete Sie sofort, auf andere nicht, Ich musste Ihr drohen das ich gleich wieder abhauen würde, so weit bin Ich gegangen/gesunken. Dann stellte Ich hier die Frage warum Sie überhaupt anfing sich in einen anderen Typen zu interessieren, wie Sie auf die Idee gekommen ist. Ich wollte das Motiv wissen. Sie sagte Ich habe Sie schlecht behandelt. Ich fragte inwiefern, wollte genauere Aussagen. Sie nannte einige, es waren für mich Kleinigkeiten, es waren einfach keine Gründe für so was dachte Ich. Es machte Knall in meinen Kopf. Ich wollte nicht wahr haben, das es wegen so was enden sollte. Schließlich waren für mich die Jahre mit Ihr die schönsten in meinen Leben gewesen, Ich wollte diese Geborgenheit nie wieder missen. Ich wollte geliebt werden, denn Ich hatte eine Menge Liebe in meinen Herz das Ich Ihr schenkte.

Die Wut in mir suchte ein Ventil, Ich schrie rum und trat irgendwelche Sachen kurz und klein, schlug meine Faust gegen Türen. Ich machte Ihr Angst. Sie rief Ihre Eltern erneut an und berichtete was Ich grad machte. Ich sollte ans Telefon kommen, Ich ging ran. Sie redeten auf mir ein, Ich solle das lassen, diesen Psychoterror meiner ExFreundin gegenüber. Ich beruhigte mich etwas, gelassen dachte Ich nach. Die Idee vom Sterben war wieder auf. Diesmal wollte Ich Ernst machen sagte Ich mir und kündigte es Ihr an. Sie fing wieder an zu weinen. Kam auf mich zu und wollte verhindern das Ich aus die Tür kann. Ich kam langsam wieder in Rage und fragte Sie ob Sie den Kran sehe da draußen. Sie guckte, „Da spring Ich nun runter.“ sagte Ich. Das war ein Schlag von mir genau auf Ihr Herz. Ich fühlte mich großartig, dachte mir: „Endlich weiß Sie ungefähr wie Sie mir weh tat.“ Verzweifelt wie Sie war rannte Sie zum Telefon und rief Ihre nochmals an und erzählte was Ich tat. Mit der Genugtuung das Ich Ihr nun mal gezeigt hab wie es mir nur in entferntesten gefühlsmäßig ergeht beruhigte Ich mich wieder. Ihre Eltern sagten das Sie uns am darauffolgenden Tag besuchen wollen und gucken was bei uns abgeht. Ich dachte mir von aus, mein Entschluss ist vorläufig verschoben. Irgendwann ging Ich schlafen, im Gästezimmer.

Ich überlegte viel die Nacht, führte eine Zusammenfassung von all den Vorgefallenen. Dachte mir: „Ist es das überhaupt alles wert.“ Ich schien zur Vernunft zu kommen. Am morgen klingelten dann Ihre Eltern, Ich stand auf. Ich fühlte mich für einen kurzen Moment Elend, wollte ihnen nicht in die Augen gucken. „Doch der Entschluss stand ja sowieso“ sagte Ich mir. Wir setzen uns ins Wohnzimmer. Da saßen wir nun beide, jeder ein Häufchen Elend. Sie fragten uns einige Sachen, wie das alles gekommen sei. Sie schwieg wie immer, Ich erzählte einiges. Alles aus meiner Sicht, das Ich mich umbringen wollte usw. Doch Sie schwieg immer nur. „Will Sie nicht Problem lösen. Hat Sie Angst vor irgendwas. Ist Ihr nun alles egal, dann ist es ja egal wenn Ich sterbe“ dachte Ich mir. Von diesen Augenblick an schwebt der Gedanke ans Sterben allgegenwärtig in meinen Kopf und bekomm in nicht mehr raus genau in diesen Augenblicken. Ich ging dann raus ins Gästezimmer weil Ich bemerkte das Sie wohl nicht in meiner Gegenwart reden kann. Im nachhinein ist das genau unser Problem. Sie könnte sich mir gegenüber nicht richtig öffnen, warum weiß ich nicht. Gedanken ans Sterben kreisten durch meinen Kopf.

Sie unterhielt sich dann mit Ihren Eltern, nach ca. 10 Minuten ging ich wieder ins Wohnzimmer. Die Lage war immer noch angespannt. Die Eltern sprachen noch ein wenig mit mir über die Sachen die vorgefallen sind, sie meinten sie mischen sich ein bei unserer Beziehung, „Welche Beziehung?“ fragte Ich mich in Gedanken. Sie meinten irgendwann wir können irgendwas essen gehen. Ich saß Ihr abgewandt, Sie schüttelte wohl den Kopf, meinte wäre ein Versöhnung. Ich bemerkte dies und sagte dann: „Fahrt lieber alleine, ist besser so, sonst redet Sie ja nie.“ So fuhren Sie dann los, Ich blieb und dachte nach. Ich versuchte mich an den Gedanken es sei nun alles vorbei zu identifizieren, nahm Vernunft an. Sie kamen dann irgendwann wieder. Die Eltern sagten noch irgendwas zu mir und fuhren wieder nach hause. Ich schrieb mir wieder mit der Dame aus dem Internet, Ich dachte mir: „Ach soll doch die Votze bleiben wo der Pfeffer wächst, Ich find schon was neues, was besseres.“ Irgendwie wollte Ich Sie auch Eifersüchtig machen oder es Ihr heimzahlen, „Schließlich hat Sie mich auch verletzt.“ dachte Ich. Ich ging irgendwann schlafen, im Gästezimmer.

Ich stand früh auf weil Ich nicht mehr schlafen konnte. Ich dachte ständig an die alte Zeit, wie glücklich wir waren und fragte wie das alles so enden musste bzw. sollte. Ich verlor wieder die Kraft am Leben. Ich ging ständig an die Schlafzimmertür, öffnete sie und sah Ihr beim schlafen zu, versuchte neuen Mut zu fassen. Doch Ich sagte mir: „Nein es ist Schluss, Pasta.“ Ich überlegte mir wie Ich es mir am einfachsten mache. Also zerriss Ich alte Bilder von unserer Beziehung. Nahm die Bilder von mir aus Ihrer Geldbörse, mein Bild von Ihr und zerriss diese auch. Ein Gefühl der Befriedigung erfüllte mich einen Augenblick lang, doch es wehrte nicht lange. Ich bemerkte das Ich doch noch an die Bilder hänge, ebenso wie an der Beziehung, wie an SIE. Der Tag verging und ich fuhr am Abend los und gestand Ihr abermals meine Liebe und fragte Sie, ob Sie sich es sich nicht noch mal überlegen will und das Ich mich bessern werde.

Heulend saß Ich da, wie ein Häufchen Elend und erwartete eine Regung von Ihr. Ich ging zu Ihr und fragte: „Darf Ich dich noch mal umarmen“. Sie sagte: „Ja“ und ich tat es. Ich fasste neuen Lebensmut und fuhr los und Sie schaute mir hinterher. Der Gedanke ans Sterben war weg. Ich wollte wieder Leben, Leben mit Ihr und nur mit IHR. Unterwegs überlegte Ich mir aber auch was wäre wenn Sie doch nicht wollte. „Wenigstens zusammen könnten wir doch in meiner Wohnung“ dachte Ich mir, Ich wollt nicht allein sein. Ich rief Sie gleich an und wollte Ihr meine Ideen mitteilen. Sie war wieder komisch und meinte es würde Ihr Leid tun was Sie tat, Sie wollte mir keine Hoffnung machen und das Sie nächste Woche zu Ihren Eltern waren wolle. Ich war niedergeschlagen und ging ins Bett und versuchte nicht nachzudenken.

Zalvatore
Good Newbie
Good Newbie

 
Beiträge: 39
Registriert: 30.08.2004
Do 25. Nov 2004, 20:20 - Beitrag #3

Die Woche verging und Ich kam am Freitag nach Hause. Sie hatte schon Ihre Reisetasche gepackt und meinte wo Ich nun herkomme. Ich meinte auf die Autobahn sei voll gewesen. Ich fragte Sie dann noch mal wo Sie hinzufahren denke. Sie entgegnete Ich wüsste es doch. Aber Ich wollt es trotzdem wissen und fragte erneut. Danach sagte Sie auf einmal Sie fahre nach Dresden auf eine Feier. „Komisch“ dachte Ich mir „Sie wollte doch zu Ihren Eltern fahren.“ Ich fragte ob der Typ auch da wäre, Sie meinte: „Und wenn es so wäre?“ Mein Herz bebte wieder ein mal, schließlich liebte Ich Sie immer noch und war rasend vor Eifersüchtig.

Ich fuhr dann los einkaufen, weil Sie schon rummoserte und zu Ihren neuen Typen wollte dachte Ich mir. Ich kam zurück und Sie fuhr sofort los. Die Lust ans Sterben benebelte langsam meine Sinne und Ich suchte Gründe mir nicht sofort einen Strick zu nehmen, schließlich war Ich ja nun alleine. Zur Ablenkung schrieb Ich mir mit einer anderen SMS. Der Sonnabend verlief ereignislos.

Am Sonntagmittag kam Sie wieder und Ich fragte Sie gleich provokativ: „Na wie war es denn bei dein Typen?“ Sie gab keine Antwort. „Was hast nun so gemacht?“ fragte Ich erneut. „Mich amüsiert“ sagte Sie fröhlich, doch es war aufgesetzt wie Ich bemerkte. „Und seit Ihr jetzt ein Paar“ fragte Ich Sie. Sie sagte nichts, Ich wusste Bescheid. Es hatte wohl nicht geklappt. Ein bisschen Freude erhellte mein Herz sowie Schadenfreude. „Warum haben wir uns überhaupt getrennt“ fragte Ich mich innerlich und wusste nicht was ich tun sollte. Ich fragte nach den Gründen, aber Sie sagte nichts weiter dazu. Ginge mich wohl nichts an, dachte Sie. Recht hatte Sie natürlich damit, aber wissen wollte Ich es trotzdem irgendwie, Ich liebte Sie trotzdem noch. Genau wie Sie mich. Ich bemerkte es, aber Sie wollte es sich und mir nicht eingestehen, aus Angst das Ich Ihr wieder weh tue. Es war wieder einer dieser Tage an dem Ich nichts wusste was Ich denken, fühlen, machen sollte. Am Abend fuhr Ich wieder los. Sie schaute mir wieder hinterher.

Die Woche ging schnell vorbei und Ich dachte viel nach, wie es weiter gehen sollte in mein Leben ohne Sie. Des öfteren kam mir der Gedanke einfach zu sterben, weil Ich dachte es hat so keinen Sinn mehr für mich. Ich suchte Gründe es nicht zu tun, mir fielen nicht viele ein. Der einzigste Halt in meinen Leben war das Mädel mit dem Ich mir schrieb und die Liebe zu Ihr, was aber immer weniger zu schien sein. Am Freitag fuhr ich wieder nach Hause. Ihre Sachen standen schon wieder gepackt im Flur, diesmal wollte Sie wohl wirklich zu Ihren Eltern, Winterreifen raufziehen lassen und sich mit einer Freundin treffen. Mir war es irgendwie gleich, „Soll Sie doch abhauen“. „Verrecken soll Sie“ wollte Ich mir einreden um es leichter für mich zu machen. Ich versuchte Sie zu hassen. Langsam schien Ich drüber hinwegzukommen, doch es schien nur so, schließlich kann Ich nicht einfach so diesen immensen Gefühle abstellen.

Alleine wie Ich war versuchte Ich nicht nachzudenken und suchte mir eine Beschäftigung und fing an zu lesen. Das half sehr, Ich dachte einfach nicht mehr darüber nach. Am Sonnabendnachmittag kam Sie wieder. Wir unterhielten uns ein bisschen. Ich versuchte ruhig zu sein, aber Wurf immer ein paar Spitzen die Ihr wehtun sollten. Ich wollte Ihr zeigen, das Ich nicht auf Ihr angewiesen bin. Ich verletzte Sie oft, Sie sollte auch spüren wie Sie mir wehgetan hatte. „Sie soll Leiden“ dachte Ich mir. Manchmal kam sekundenlang der pure Hass in mir hoch. Manchmal kam auch der Gedanke einfach zu sterben. Am Sonntag fuhr Sie dann zu einen neuen Lehrgang und Ich blieb allein in der Wohnung. Ich schaute Ihr nicht hinterher. Wo Ich allein war dachte Ich kurz darüber nach was Ich so zu Ihr sagte. Einiges tat mir Leid, schließlich liebte Ich Sie doch noch, Gefühle kann man nicht einfach ausschalten.

Die Woche über war der Horror und verging kaum, so dass Ich hofft in der Wohnung minutenlang still stand und mir vorstellte Sie wäre da und alles wäre wie es war. Ich hörte auf mir mit der anderen zu schreiben und weil Ich bemerkte das Ich mich noch von Ihr lösen konnte, egal wie sehr Ich versuchte Sie zu hassen oder die Gefühle zu Ihr zu tilgen. Als Sie am Freitag dann endlich kam gestand Ich Ihr erneut meine Gefühle, Ich musste es einfach loswerden. Sie war unbeeindruckt, mein Herz fiel in tausend Stücke. Die Splitter bohrten sich in mein Lebensmut und nahmen in mir. Innerlich schrie Ich, mein Körper bebte, ein letztes aufbäumen. Ich suchte mir Zeug zusammen und mich zu erhängen. Lange suchen musste Ich nicht, das Kabel lag eigentlich schon bereit. Diesmal meinte Ich es ernst.

Ich ging ins Gästezimmer, wo Ich die Woche über drin geschlafen hatte und richtete mir alles zurecht, schloss die Tür, stieg aufs Bett und daraufstehenden Karton und steckte mein Kopf durch die Schlinge und stieß den Karton weg. Ich baumelte da nun, meine Hände waren leider frei. Irgendetwas wehrte sich gegen dieses Ende. Ich fiel auf die Erde und Sie war auch schon wieder da. Das Geräusch des herunterfallenden Kartons lockte Sie an. Ich öffnete die und Sie fragte gleich was Ich gemacht hatte. Mein Hals war nun Rot und Sie sah es und fragte danach. Ich gab keine Antwort, es war unwichtig für Sie. Sie wusste was es war. Ich ging kurz weg, in der Zeit nahm Sie den Schlüssel fürs Gästezimmer, so dass Ich nicht mehr abschließen kann. „Was ist das da an deinen Hals“ fragte Sie immer wieder. Ich sagte Sie solle einkaufen fahren, schließlich wollte Sie das ja. Ich wollte in Ruhe sterben.

Sie rief eine Freundin an. Irgendwann sollte Ich an Telefon, Ich ging ran. Ihre Freundin redete auf mir ein, Ich kam langsam zur Vernunft und kam aus meinen Wahn(sinn) raus. Ich dachte viel nach. Ich beruhigte mich gänzlich wieder, versuchte ein klares Gesicht aufzusetzen. Sie wollte mich nicht als guten Freund verlieren, das war alles, Ich versuchte Sie zu verstehen und blockte die Gefühle erst mal erfolgreich ab die Ich immer noch zu Ihr hatte. Wir fuhren einkaufen und Ich versuchte die ganze Zeit Ihr nicht zu Nahe zu treten und meine Gefühle nicht hochkommen zu lassen. Doch irgendwann klappte es nicht mehr, es erinnerte mich einfach zu sehr an früher. Ich hätte Sie einfach am liebsten umarmt oder wäre aus einen bösen Traum aufgewacht. Doch es ging nicht, es war der reine Horror, aber Ich beherrschte mich.

Als wir wieder zu Hause ankamen ging Sie auf die Toilette und Ich packte das Eingekaufte aus. Sie blieb länger auf Toilette und Ich konnte nicht wiederstehen Ihr Handy zu nehmen. Meine Unsicherheit war einfach zu groß, Ich wollte wissen was nun zwischen Ihr und Typen aus Dresden war. Es war das schlimmste was Ich hätte tun können. Ich sah Nachrichten von einen anderen neuen Typen, mit keinen jugendfreien Inhalt. Mein Herz bebte, es bildete sich Hass. „Was ist das für eine Schlampe“ dachte Ich mir. Vergaß aber, das Ich so was auch machte in diesen Augenblick. Ich schrieb mir ja schließlich auch mit einer anderen solche Sachen. Sie bemerkte es kurz danach und kam gleich an und machte Stress. Fragte mich warum Ich es genommen habe, es war doch gerade alles wieder in Ordnung. Ein Scheiß war, für war es die reinste Hölle.

Es gab nur ein Gefühl in mir, blanker Hass. Aber auf wem, auf mich, auf Sie, Ich weiß es nicht genau. Ich musste mich abregieren und stieß meinen Kopf mit voller Kraft gegen die Wand. Ich wollte nicht mehr nachdenken, wollte nicht wissen was Sie gemacht hat. Doch Ich fragte und Sie meinte Sie haben sich auch schon geküsst. Ich würde noch rasender und stieß meinen Kopf mehrmals gegen die Wand oder gegen den Schrank. Sie weinte nur und rief Ihre Freundin an. Irgendwann hatte Ich genug, beruhigte mich und würde klar im Kopf. Sie telefonierte wieder mit Ihrer Freundin und schilderte die Sache, Ich hörte zu. In meinen Kopf war nur Schmerz, ich war kaputt, des Lebens müde. Irgendwann sollte Ich wieder ans Telefon kommen. Die Freundin redete auf mir ein und sagte einige Sachen die mir einleuchteten. Ich dachte drüber nach und kam zu der Erkenntnis das Ich am allem Schuld habe.

An dem Zustand wie es jetzt ist. Ich machte noch das eine oder andere und versuchte mich zu benehmen. Ich fragte Sie nun mehrmals wie es nun weiter gehen soll. Sie sagte das eine oder andere, aber nichts wirklich richtiges und ganzes. Der Freitag war vorbei. Mein Leben war vorbei. Ich versuchte am Sonnabend mich abzulenken und schrieb mir wieder mit der Dame aus dem Internet, es klappte nur bedingt. Des weiteren versuchte Ich die Taktik Sie zu hassen und machte ein paar Bemerkungen die Ihr wehtun sollten. Ich ging dann irgendwann an den Computer und schrieb mir mit einen Kumpel aus meiner Heimat und erzählte Ihm die Geschichte. Kurz danach rief Ich Ihn an und redete mir ein wenig Schmerz von der Seele. Es tat mir gut und Er baute mich auch ein wenig auf und meinte Ich solle nach vorn gucken. So verlief der Sonnabend bis zu seinem Ende und Ich las ein wenig.

Der Sonntag war gefühlsmäßig auch nicht grade toll. Es schwankte zwischen Hass, Liebe, Verwirrung, Verzweiflung. Am Abend fuhr Sie zur Kaserne und Ich guckte Ihr hinterher und heulte. Schmerz durchdrang mein Herz an den Gedanken Sie verloren zu haben, für ewig. Ich suchte Ablenkung und ging an den Computer und zockte eine Runde. Das ist alles was ich dazu sagen will ...


Tja, Ich weiß die Geschichte ist ein wenig lang, aber Ich musste es einfach loswerden.
Ich hoffe es kann mal jemanden helfen wenn er so eine Misere durchmacht und sieht was man am besten nicht macht.

Lyx
Member
Member

Benutzeravatar
 
Beiträge: 116
Registriert: 13.11.2004
Do 25. Nov 2004, 20:32 - Beitrag #4

Wenn Du zumindest Absätze einfügst dann wird sich vielleicht jemand davon nicht erschlagen fühlen und es lesen.

- Lyx

Feuerkopf
Moderatorin
Moderatorin

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5707
Registriert: 30.12.2000
Do 25. Nov 2004, 21:01 - Beitrag #5

Zalvatore,
ich gebe Dir den eindringlichen Rat, ein Krisenzentrum oder eine Psychiatrie aufzusuchen. Du bist so schlimm durch den Wind, dass vielleicht der nächste Suizidversuch klappt, obwohl Du eigentlich gar nicht wirklich sterben willst.

Hol Dir bitte professionellen Rat.

Du versuchst, ein Problem, das dieses Leben Dir stellt, nämlich das Ende Deiner langjährigen Beziehung, zu lösen, in dem Du einen unumkehrbaren Weg gehen willst. Dein Körper ist zum Glück klüger als Du.

Es ist Deiner Freundin gegenüber mehr als unfair, sie mit Suizidversuchen zu erpressen, denn nichts anderes hast Du getan. Wie soll sie denn reagieren? Möchtest Du, dass sie aus Mitleid bleibt? Wenn Du Druck ausübst, wird sie dem Druck ausweichen.

Wenn sie einen anderen Mann kennengelernt hat und diesen anziehend findet, so wird das seinen Grund haben. Höre ihr zu, versuche, mit ihr zu reden.
Wenn sie nicht reden will, musst Du das hinnehmen. Respektiere sie!

Es ist schlimm, wenn Pläne zerbrechen, es ist schlimm, wenn eine Liebe endet. Keine Frage.
Es ist aber auch eine Chance, sein Leben neu zu überdenken und zu schauen, warum man gescheitert ist.
Klingt jetzt vielleicht blöd, aber es gehört nun mal zum Erwachsenwerden.

Ich wünsche Dir den Mut, nach vorn zu sehen.

Zalvatore
Good Newbie
Good Newbie

 
Beiträge: 39
Registriert: 30.08.2004
Do 25. Nov 2004, 21:18 - Beitrag #6

Ja, ich weiss das es unfair ist Sie damit zu erpressen. Aber das war nie meine Absicht, wirklich nicht. Mir ist bewusst dass das nur eine Beziehung auf einer Lüge wäre dann.

Wie gesagt, Ich denke viel nach und es geht schon wieder ein wenig und Ich finde mich damit ab. Ein Schritt zur Besserung war zum Beispiel in dieses Forum zu schreiben. Das hat für mich wirklich eine Menge gebracht.
Und Reden tue Ich mit Ihr nun oft und es ist gut so.

Aber du hast Recht, Ich bin immer noch stark suizidgefährdet. Manchmal kommt halt diese Phase, sie hält nur kurz aber sie ist da.
Ich werde sehn wie es weitergeht.

aleanjre
Moderatorin im Ruhestand
Moderatorin im Ruhestand

Benutzeravatar
 
Beiträge: 2071
Registriert: 10.05.2004
Do 25. Nov 2004, 23:45 - Beitrag #7

Ich kann Feuerkopf nur beipflichten, Zalvatore. Du solltest dringend eine Psychiatrie aufsuchen, du brauchst Hilfe!
Dein Verhalten ist nicht nur selbstzerstörerisch im höchsten Maße. Was du da schreibst, ist wirklich beängstigend. Wenn der Wahn dich packt, könntest du in einem Anfall von Hass deine Exfreundin angreifen, sie schwer verletzen oder noch schlimmeres.

Das sie Angst vor dir hat, sich erpresst und eingeengt fühlt, versucht auszubrechen - das alles sind deutliche Zeichen!
Nichts von dem, was da abläuft, hat noch mit Liebe zu tun.
Suche Hilfe. So schnell wie möglich.

Feuerkopf
Moderatorin
Moderatorin

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5707
Registriert: 30.12.2000
Fr 26. Nov 2004, 00:27 - Beitrag #8

Zalvatore,
ich habe Dir eine Nachricht geschickt mit Informationen.

Gruß
Feuerkopf

Arschfurunkel
Elite Member
Elite Member

 
Beiträge: 1092
Registriert: 09.12.2000
Fr 26. Nov 2004, 01:25 - Beitrag #9

Ich schließe mich den beiden Damen vor mir an: Du wirst momentan nicht in der Lage sein, Dir selbst helfen zu können. Deswegen rate ich auch dringend zu professioneller Hilfe.

Ich weiß zwar nicht, welche Infos Dir Feuerkopf gesandt hat, aber eine erste Adresse, an die Du Dich wenden könntest/solltest, ist die Telefonseelsorge.

0800/ 1 11 01 11 (evangelisch) oder
0800/ 1 11 02 22 (katholisch). Dort wird man Dir kompetent zuhören und Dir weiterhelfen, an wen Du Dich in Deiner Nähe wenden kannst, um Hilfe zu erhalten.

Tu Dir selbst einen Gefallen und laß Dir helfen. Es gibt Situationen im Leben, die so plötzlich und so heftig kommen, daß man nicht alleine mit ihnen fertig wird. Wie Du selbst erlebt hast, setzt der "gesunde Menschenverstand" aus und man ist nicht mehr "man selbst".

Ich glaube fest, daß Deine Selbstmordversuche in Wahrheit keine ernsthaften waren (dazu waren sowohl die Methoden als auch die Örtlichkeiten ziemlich untauglich), sondern unbewußte Versuche, Deine Ex-Freundin an Dich zu binden ("Erpressung", wie Feuerkopf es nannte).
Alleine um zu verhindern, daß Deine Freundin und/oder Du wahnsinnig werdet, mußt Du wieder ins "ruhige Fahrwasser kommen".

Alles Gute für Dich!

Feuerkopf
Moderatorin
Moderatorin

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5707
Registriert: 30.12.2000
Fr 26. Nov 2004, 01:33 - Beitrag #10

@Arschfurunkel
Zwei Leute - ein Gedanke. :)

Zalvatore
Good Newbie
Good Newbie

 
Beiträge: 39
Registriert: 30.08.2004
Fr 26. Nov 2004, 07:30 - Beitrag #11

Mhh, eure Worte lassen mich nachdenken ...
Ihr habt in vielen Dingen wohl Recht wenn Ich ernsthaft darüber nachdenke. Auf jeden Fall danke für eure Tipps, Ich werde Sie dann wohl nachgehen, zumindest werde Ich heut noch diese Seelenfürsorge anrufen. Ich muss mir nur einen Ruck geben. Ich sehe natürlich ein das es so nicht weitergehen kann. Mein Leben scheisse, Ihr Leben scheisse, einfach alles.

@aleanjre: Ja, wenn mein Wahn mich packt, mach Ich zwar Dinge die schrecklich sind, aber Ich würde Sie niemals angreifen. Dieser Gedanke kam mir nicht mal, aus meinen Elternhaus weiß Ich wie sowas aussieht. Ich habe mir geschworen so etwas nie zu tun. Wenn Ich auf Sie sauer bin, Sie einen Moment hasse, also die Voraussetzungen für sowas gegeben sind, dann tue Ich mir lieber selbst was an, sprich meinen(!) Kopf gegen die Wand rammen, die Möbel oder Wände wegkicken.
Ich habe mit Ihr auch darüber gesprochen, du hast Recht in der Sache das Sie nun Angst hat das Ich Ihr etwas antue. Ich versprach Ihr es nie zu tun. Und bevor Ich das breche ... was schreib Ich da. Ich werde es nie brechen. Soviel Verstand habe Ich stets, auch in meinen selbstzerstörerischen Wahn.
Ja stimmt, das was Ich mache hat wirklich nichts mit Liebe zu tun, das gibt mir schwer zu denken ...

Auf jeden Fall danke für eure Unterstützung.
Ich werde eine Menge nachdanken und hier und da versuchen abzuschalten.

aleanjre
Moderatorin im Ruhestand
Moderatorin im Ruhestand

Benutzeravatar
 
Beiträge: 2071
Registriert: 10.05.2004
Fr 26. Nov 2004, 09:23 - Beitrag #12

Ja, die Seelsorge ist ein wichtiger Schritt. Suche Hilfe, du brauchst sie, für dich, für deine Exfreundin genauso. Es ist nicht deine Schuld, dass dir alles aus den Fingern geglitten ist, aber es liegt in deiner Macht, dein Leben wieder in den Griff zu bekommen.

Ich wünsche dir viel Kraft, Glück und kompetente Unterstützung!

Arschfurunkel
Elite Member
Elite Member

 
Beiträge: 1092
Registriert: 09.12.2000
Fr 26. Nov 2004, 15:03 - Beitrag #13

Original geschrieben von Zalvatore
Mhh, eure Worte lassen mich nachdenken ...
Ihr habt in vielen Dingen wohl Recht wenn Ich ernsthaft darüber nachdenke. Auf jeden Fall danke für eure Tipps, Ich werde Sie dann wohl nachgehen, zumindest werde Ich heut noch diese Seelenfürsorge anrufen. Ich muss mir nur einen Ruck geben. Ich sehe natürlich ein das es so nicht weitergehen kann. Mein Leben scheisse, Ihr Leben scheisse, einfach alles.


Gib Dir den Ruck, um Deiner Willen und weil es wirklich so nicht weiter gehen kann.

Ja, wenn mein Wahn mich packt, mach Ich zwar Dinge die schrecklich sind, aber Ich würde Sie niemals angreifen.


Leider greifst Du sie ja an, nämlich ganz massiv seelisch.

Zalvatore
Good Newbie
Good Newbie

 
Beiträge: 39
Registriert: 30.08.2004
Fr 26. Nov 2004, 19:28 - Beitrag #14

Ich habe viel heute nachgedacht, besonders über die Worte von aleanjre. Wenn Ich Sie wirklich noch Liebe, was Ich tue, dann sollte Ich Sie nicht mehr angreifen. Ich seh es langsam ein und finde mich damit ab. Schließlich bin Ich meines eigenen Dilemmas Gründer.
Ich rief Sie vorhin an und entschuldigte mich bei Ihr für was Ich tat und versprach Ihr es nie wieder zu tun. Weder körperlich noch seelisch werde Ich versuchen Sie nicht mehr anzugreifen.
Verdammt ... so kann es doch nicht weitergehen.
Sie sagte Sie will mir dabei helfen damit klarzukommen, dafür bin Ich Ihr sehr dankbar.

Ich will es schaffen, Ich muss endlich wieder nach vorne schauen und nicht mehr nach hinten.

Nochmals danke für Eure Teilnahme an meinen Problem. Ich seh nun das es doch kein Fehler war sich zu öffnen, mir diese Last von der Seele zu tipsen.

Arschfurunkel
Elite Member
Elite Member

 
Beiträge: 1092
Registriert: 09.12.2000
Fr 26. Nov 2004, 19:45 - Beitrag #15

Daumen hoch, das hört sich doch schon sehr gut und zuversichtlich an.

Wenn Du Dich jetzt noch überwindest und Dir Hilfe suchst (die ersten Telefonnummern hast Du ja bereits), dann kannst und wirst Du Deinen Schock überwinden.

Alles Gute dafür.

Chennyboy
gesperrt

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1175
Registriert: 03.04.2004
Fr 26. Nov 2004, 22:45 - Beitrag #16

Zalvatore,
deine Geschichte fasziniert mich irgendwie, ich finde sie traurig, aber schoen, wenn es dann nur eine Geschichte gewesen waere.
Wieso immer Psychatrie oder Psychologen oder Nervenarzt oder Therapie suchen? Ich kann mir nicht vorstellen warum das helfen wird.
Aber ich bin noch nicht so alt wie du. Vielleicht kann ich mir auch deshalb nicht so sehr vorstellen, wie viel sie dir bedeutet.
Du solltest meine Worte natuerlich nicht so ernst nehmen wie die von Arschfunkel, Deuerkopf und Aleanjre, denke ich.
Waere ich aber an deine Stelle, haette ich nicht mit den Selbstmorden angefangen und ich wuerde sie einmal mit ganzer Kraft anschreien und abhauen.
Das war natuerlich aus dem Munde eines Menschen, der nicht in dieser Situation verwickelt ist.
Also zum Thema: Aerzte sind auch nur Menschen und keine Goetter. Sie koennen auch nicht fuer dich entscheiden. Imo wuerde es nur herausgeschmissenes Geld sein.
Es ist dein Problem, vielleicht auch die von ihr. Wenn du stark genug bist, dann koenntest du sie auch vergessen koennen, denke ich.
Du hast doch bestimmt schon frueher Freundinnen gehabt, wie bist du von denen losgekommen?
Jaja, das hier ist nicht das Gleiche.
Statt aber immer wieder zu sagen: Geh zu einem Psychiater.
sage ich aber: kick sie weg.
Nach meiner Meinung ist Psychiater nur Uebertreibung und Geldverschwendung, und nur fuer geistig Kranke.
Imo musst du dein Leben selbst in Griff nehmen, es gibt niemand der dir so gross helfen kann, und bestimmt nicht so ein Nervenarzt, der nur auf dein Geld blickt und das auf dich anwendet, was er gelernt hat.
Wie gesagt, wir geben nur Vorschlaege, du bist aber der, der entscheidet.
Also nuetzen jetzt Angriffe auf mich auch nicht viel. Ich habe meine Seite praesentiert und ihr habt eure.
Zalvatore wird entscheiden.

Feuerkopf
Moderatorin
Moderatorin

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5707
Registriert: 30.12.2000
Fr 26. Nov 2004, 23:39 - Beitrag #17

Chenny,
woher nimmst Du Deine offenbar durch Fakten und tiefe Erfahrungen belegte Meinung über Psychiater?!

Du kannst nicht mal Psychologen und Psychiater auseinander halten!!!

Zalvatore,
hör nicht auf diesen Ignoranten!

Es ist keine Schande, sich in einer Krisensituation professionelle Hilfe zu suchen. Wenn Dein Körper krank ist, dann gehst Du zum Mediziner. Wenn Deine Seele krank ist, dann gehst Du eben zu jemandem, der darin ausgebildet ist, kranke Seelen zu betreuen.
Es ist gut, mit jemandem zu sprechen, der wirklich in richtigem Zuhören geschult ist, der auch versteckte Zeichen deuten kann und Dir hilft, wieder Deine Mitte zu finden.

Es ist gut und richtig von Dir, dass Du uns hier Dein Problem geschildert hast, aber wir können nicht mehr tun, als Dir den Weg zu weisen. Schwere Suizidgedanken sind außerhalb unserer Kompetenz.

Ich freue mich sehr, dass Du Deine Freundin angerufen hast, um ihr zu sagen, wie leid Dir Dein Verhalten tut.
Jetzt tu etwas für Dich und such Dir einen professionellen Helfer, Du wirst sehen, wie gut Dir das tut.

Immer einen Tag nach dem anderen, Zalvatore!

Lieber Gruß
Feuerkopf

Zalvatore
Good Newbie
Good Newbie

 
Beiträge: 39
Registriert: 30.08.2004
Fr 26. Nov 2004, 23:58 - Beitrag #18

Mhh ja, Ich weiss das Ich Hilfe brauche.

Vorhin haben wir uns nochmals darüber unterhalten und mir ging es danach besser. Ich denke Ihr geht es auch besser, weil Sie hoffentlich erkennt das Ich bereit bin mir helfen zu lassen. Und Sie nun keine Sorgen um mich mehr machen muss.

Was ein weiterer Fehler von mir war, das Ich anstatt mal richtig darüber nachzudenken, immer ausgewichen bin, sei es mit Computer spielen oder Bücher lesen.

Aber heute habe Ich mich mal gequält und habe den ganzen Tag darüber nachgedacht, mir vorgestellt wie es ist ohne Sie und was Sie mit Ihren neuen Freund macht. All son Zeug was einen ziemlich runterzieht wenn man noch in jemanden verliebt ist.

Das hätte Ich wohl früher mal machen sollen, mich diesen Problem/Situation/der Wahrheit stellen sollen, anstatt im flüchten. Ich habe einfach in der Vergangenheit versucht zu leben, nun muss Ich aber nach vorne blicken.

Und Ich das Gefühl und auch den festen Willen es zu schaffen.

Chennyboy
gesperrt

Benutzeravatar
 
Beiträge: 1175
Registriert: 03.04.2004
Sa 27. Nov 2004, 14:29 - Beitrag #19

Oh... ich Ignorant erkenne nicht das hochwissenschaftliche Teil der Psychatrie und Psychologie, was fuer ein boeser Vorurteil.
Ich bin einer, der am meisten ueber solchen Leuten weiss, aber naehere Unterhaltungen dazu bitte mit PN.
Wenn du SELBST nicht die Aussagen der Psychologin anerkennst, nuetzt es DIR ueberhaupt nichts. DU musst versuchen, mit DEINEN Problemen fertig zu werden. Und glaub mir, sowas schaffst du besser, wenn du mit deiner Freundin sprichst, als mit jemand anderes.

zu Topic:
Es ist keine Schande, dass du zu ihr gehst, da gebe ich Feuerkopf schon recht. Ich finde es ausgezeichnet, dass du dich mit ihr unterhaelst.
Du wirst es schaffen, das glaube ich auch. Die Vergangenheit ist fuer dich eine nuetzliche Erfahrung, keine Schande. Und dein Entschluss, nach vorne zu blicken, finde ich erste Sahne.
Sie wird schon verstehen, und sie wird auch traurig darueber sein, dich wegen sowas verletzt zu haben. Aber das ist nicht dein Problem, sondern ihre, und niemand kann sie dabei helfen.

aleanjre
Moderatorin im Ruhestand
Moderatorin im Ruhestand

Benutzeravatar
 
Beiträge: 2071
Registriert: 10.05.2004
Sa 27. Nov 2004, 19:20 - Beitrag #20

Chennyboy, es gibt fähige Ärzte und Therapeuten. Und es gibt unfähige Versager. Genauso wie es Architekten, Maler und Klempner gibt, die ihren Job einfach nicht beherrschen. Wenn du an ein solches schwarzes Schaf geraten bist, tut mir das sehr leid für dich. Aber rede hier nicht jemanden, der seitenweise herausschreit, das er sein Leben nicht in Griff hat ein, er soll sich einfach nur mal kräftig zusammenreißen, dann wird alles gut!
Eine Depression ist keine Schwäche! Es ist eine sehr, sehr ernstzunehmende Krankheit, die Behandlung braucht! Niemand, der so krank ist, dass er Selbstmordversuche als Hilferuf braucht, kann sich mal eben mit einem Tritt und einem Schrei von allem befreien, was ihn quält! Wenn Zalvatore so leicht aus diesem Sumpf rauskommen könnte, hätte er das längst getan!

Nächste

Zurück zu Liebe & Romantik

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste