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So 5. Dez 2004, 18:19 - Beitrag #1 |
Was bedeutet Weihnachten für euch?Mich würde ein mal interessieren, was für euch Weihnachten bedeutet. Hat Weihnachten für euch einen tieferen Sinn oder ist es nur Geschenkeabgreifen? Verbringt ihr Weihnachten mit der Familie oder gehts nach dem Geschenkeauspacken in die Disco?
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[align=center]Der Pfad und die Richtung verlieren ihren Zweck oder ihre Bedeutung, wenn das Ziel in Sicht ist.[/align]
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So 5. Dez 2004, 18:21 - Beitrag #2 |
Wurde das Thema hier nich schon diskutiert? ->http://www.the-web-matrix.de/showthread.php?s=&threadid=14853
Ok da ging es weniger ernsthaft zu, weils Smalltalk war, aber die meisten Posts könnte man in den Thread übernehmen, oder? |
"Erst der grosse Schmerz ist der letzte Befreier des Geistes, als der Lehrmeister des grossen Verdachtes"
- Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft |
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So 5. Dez 2004, 18:25 - Beitrag #3 |
Naja, unter anderem möchte ich wissen, ob Weihnachten für euch einen tieferen Sinn hat oder nicht. Davon mal abgesehen, hat die Beschäftigung mit Weihnachten für mich nichts mit Smalltalk zu tun......
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So 5. Dez 2004, 18:33 - Beitrag #4 |
Der Thread wurde nunmal unter Smalltalk gepostet und von den Mods nicht verschoben. Weihnachten ist also scheinbar doch smalltalkkompatibel.
![]() Wie gesagt, die meisten Posts aus dem einen Thread könnte man hier nochmal posten, was ich mit meinem einfach mal mache: Ich kann Weihnachten nicht leiden. Kitsch wohin man sieht. Im TV läuft noch mehr Schrott als sonst. Im Radio läuft einlullende Musik. Die Zimmer und die Sädte sind mit unnötigen Krimskrams vollgestopft. Wie jedes Jahr die erfolglosen Versuche den Leuten klar zu machen, dass ich NICHTS zu Weihnachten haben will und dass der Mist wenn es nach mir gehen würde, endlich mal komplett ausfallen würde. An den Feiertagen melden sich sogar die Verwandte, von denen man sonst das ganze Jahr nix hört und wünschen einem frohe Weihnachten. Ich kann den Mist nicht ausstehen, ist das so schwer zu verstehen?! Die Geschenke zeugen in der Regel von der Unkenntnis der Schenkenden von meiner Person und werden in der Regel mit einem wenig glaubhaften Danke abgetan. Wenn ihnen das nicht passt, sollen sie mir beim nächsten Mal nicht schenken. Am schlimmsten dabei ist ja mein vertrottelter biologischer Erzeuger, der wird wohl bis zum Ende seiner armseligen Existenz nicht raffen, dass ich ihn nicht ausstehen kann. Es hieß dieses Jahr machen wir zu hause nur ein Sparprogramm, aber warum nicht mal eifnach komplett ausfallen lassen und mir meine Ruhe lassen? Hach wäre das herrlich, wenn meine Schwester bei ihrem Freund feiern würde und meine Mutter Dienst hätte. Das wäre wohl das perfekte Weihnachten. ![]() Hmm ich könnte dem Tag an sich an einem ruigen Ort entfliehen, aber ob meine Mutter darauf besteht, dass ich Abends wieder da bin? Naja ist ja noch etwas Zeit, da kann ich mir ja noch eventuell eine Taktik überlegen. PS: Das einzig Positve an Weihnachten ist für mich, dass die Umsatzzahlen der Geschäfte steigen und das Fest somit der Wirtschaft gut tut. |
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So 5. Dez 2004, 18:52 - Beitrag #5 |
Leicht soziophob, Maurice, kann das sein?
Weihnachten ist für mich eine Gelegenheit, in Ruhe Zeit mit meinen Eltern und meiner Freundin zu verbringen. Und zwar in dieser angenehmen "festlichen" Atmosphäre, d.h. ohne die Gedanken an Arbeit oder sonstige Verpflichtungen im Hinterkopf. Insofern schätze ich Weihnachten sehr hoch ein. Leider sehe ich meine Großeltern wegen der großen Entfernung nur noch selten zu Weihnachten, das war früher noch schöner - aber was solls. Geht nicht anders. |
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So 5. Dez 2004, 18:54 - Beitrag #6 |
Weihnachten kann aber auch anders sein. Die Weihnachtszeit kann am 1. Adventssonntag anfangen, und von da an eine stetige Vorbereitung, eine Zeit der inneren Reinigung werden, in der man sich auf das wesentliche konzentriert. Statt wie sonst Hektik und Berufsstress können Familie und ein rundum-Wohlfühlen im Mittelpunkt stehen, man kann sich in Ruhe Geschenke für andere überlegen (wenn man´s denn kann
![]() Weihnachten selber kann gemütlich sein, in einer Atmosphäre von Wärme und Geborgenheit stattfinden, wobei Geschenke für die Kleinen natürlich immer das Wichtigste sind ![]() Man kommt zusammen, kommt zur Ruhe, und genießt das Gefühl der Zusammengehörigkeit und der Nähe. Man macht den anderen eine Freude, und freut sich daran (geben ist eben seliger denn nehmen...). Man erinnert sich an die eigentliche Bedeutung von Weihnachten, dass da jemand geboren wurde, ein Kind, dass später trotz der Möglichkeit, sich anders zu entscheiden, für die Menschheit gestorben ist. Ob Theist oder Atheist, Weihnachten kann Zeichen der Hoffnung und der Liebe sein, und ein Fest, dass man das ganze Leben über im Herzen behält ![]() |
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So 5. Dez 2004, 19:02 - Beitrag #7 |
Tja die Umstände sind eben verschieden und deshalb auch die Wertungen des Sachverhalts...
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So 5. Dez 2004, 19:51 - Beitrag #8 |
Negativ:
Das kitschige, heuchlerische Getue von familiärer Eintracht. / Der Stress mit den Geschenken. / Die aufdringlichen weihnachts-spezifischen Konventionen. Positiv: Mit dem weihnachtlichen Schmuck in Stadt und Wohnung verbinde ich unwillkürlich romatische und träumerische Gefühle. ^^ Vermutlich noch ein Relikt aus meiner Kindheit, wo man die Welt noch mythischer wahrnahm. / Die Geschenke, an mich. *g* / Eigentlich die ganze weihnachtliche Athmosphäre, der ich doch mehr positive Seiten abgewinnen kann als negative. @Maurice: Wieso läuft zur Weihnachtszeit im TV noch mehr Trash!? Da kommen doch normalerweise die Anime-Specials gleich auf mehreren Sendern. *g* Ok dieses Jahr nicht exakt an Weihnachten, aber doch nah dran. ![]() |
Deine Umwelt ist dein Spiegel. Wenn dir deine Umwelt nicht gefällt, dann musst du den ändern der vor dem Spiegel steht.
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Mo 6. Dez 2004, 19:09 - Beitrag #9 |
Weihnachten... Das ist doch das gleiche wie wenn man in China Neujahr feiert mit dem komischen Drachen aufm Kopf...
Vielleicht ist das was traditionell Deutsches, ich halte es aber fuer unsinnig, genauso wie das mit dem Drachen oder Mondfest bei den Chinesen. Man hackt im Wald tausende von Baeume ab und nach Weihnachten schmeisst man sie wieder weg. (???) |
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Mo 6. Dez 2004, 19:26 - Beitrag #10 |
Weihnachten liegt nicht umsonst um den 24./25. Dezember herum, die sogenannte Wintersonnenwende.
Nach diesem Datum werden die Tage wieder länger, das Licht kehrt wieder ins Leben zurück. Das war für alle unsere Vorfahren, ganz gleich welcher Religion, ein Grund zum Feiern. Die Christen haben diesen Termin geschickt in ihre Mythen eingewoben, und Jesus zum Licht der Welt erklärt. Man braucht also keiner Religion anzugehören, um sich über den Neuanfang zu freuen. In Zeiten der elektrischen Beleuchtung kommt der Wintersonnenwende natürlich nicht mehr so viel Bedeutung bei. Für mich ist Weihnachten ein Familienfest, fröhlich, ein bisschen besinnlich, mit viel Gemeinsamkeit und Feiern verbunden. Wir haben immer mit vielen Leuten die Weihnachtstage verbracht und seit wir selbst Kinder haben, ist das ganze irgendwie stressfreier geworden, ohne Quatsch! |
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Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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Mo 6. Dez 2004, 19:38 - Beitrag #11 |
Weihnachten ist nicht ein traditionell deutsches sondern ein christliches Fest, Chenny und mit dem chin. Neujahrsfest kannst Du event. Sylvester vergleichen. Wenn man keinerlei Beziehung zu dieser Religion hat, weiß man damit natürlich nichts anzufangen. Das dieses Fest mittlerweile extrem kommerzialisiert ist - und man fast mit der Lupe suchen muß, um noch christl Elemente zu finden - steht wohl außer Frage.
Nichts desto trotz, hat jeder es selbst in der Hand, ob und wie er die Advents- und Weihnachtszeit verbringt und gestaltet. e-noon hat dies sehr schön beschrieben. Was bedeutet für mich Weihnachten? Das Fest der Geburt Christi. Versuchen die vorweihnachtliche Hektik auf ein Minimum zu reduzieren. Stunde der Muße und Ruhe finden, bei Kerzenschein, schöner Musik, guten Gespächen. Besuche von oder bei Verwandten nur insoweit, dass sie nicht in Mißstimmung und Streß ausarten und diese auch nicht am 24. sondern ein oder zwei Tage später. Gemeinsame Absprache in der Familie, wie wir den heiligen Abend gestalten. Bei den Geschenken setze ich vorher ein Limit fest und lasse mir von meinen Söhnen Wunschlisten geben, oder sie ordern sie z.T. bei Ebay o.ä. selbst und werden dann mit kleinen Überraschungen schön verpackt unter den Weihnachtsbaum gelegt. Es sollen sich einfach alle an diesem Abend richtig wohlfühlen ... und bei vier Personen ist das sehr gut durchführbar. |
Erst die Erkenntnis der Wahrheit, das Ergriffensein, das Begeistertsein, das Staunen über das Erbarmen des Geliebten, Ewigen, Gewaltigen, dieses von heiliger Furcht durchdrungene Staunen, dieses Gepacktsein und daraus folgt dann von selbst die Bemühung um Moral.
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Mo 6. Dez 2004, 19:58 - Beitrag #12 |
Ich danke das ist die Botschaft von Ostern. Die von Weihnachten lautet "Christ, der Retter ist da" (Wenn gleich dies nach arianischer Meinung, erst mit der Taufe des Herrn zutrifft) MfG Maglor |
"Merkel und Steinmeyer werden noch als dunkles Kapitel in den Geschichtsbüchern erscheinen, fürchte ich. Und Schily als ihr Wegbereiter." janw
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Mo 6. Dez 2004, 20:04 - Beitrag #13 |
@Maglor: jein. Das hat mir am Sonntag wieder unser Pastor klar gemacht. Denn durch die Geburt von Jesus wurde Satan besiegt. Das steht übrigens auch in der Weihnachtsgeschichte. Allerdings nicht in der, die uns an Weihnachten immer wieder aufgetischt wird. Diese Weihnachtsgeschichte ist schön und zuckersüß, aber die Wahrheit, die sich im Hintergrund abspielt, ist Krieg. Was sich zur Weihnachtszeit im Himmel abspielt steht z.B. in der Offenbarung, Kapitel 12:
"1 Darauf zeigte sich am Himmel eine gewaltige Erscheinung: Es war eine Frau, die war mit der Sonne bekleidet und hatte den Mond unter ihren Füßen und trug auf dem Kopf eine Krone von zwölf Sternen. 2 Sie stand kurz vor der Geburt und die Wehen ließen sie vor Schmerz aufschreien. 3 Dann zeigte sich am Himmel eine andere Erscheinung: ein großer, feuerroter Drache mit sieben Köpfen und zehn Hörnern. Jeder Kopf trug eine Krone. 4 Mit seinem Schwanz fegte der Drache ein Drittel der Sterne vom Himmel und schleuderte sie auf die Erde. Er stand vor der Frau, die ihr Kind gebären sollte, und wollte es verschlingen, sobald es geboren wäre. 5 Die Frau brachte einen Sohn zur Welt, der alle Völker der Erde mit eisernem Zepter regieren wird. Das Kind wurde sofort nach der Geburt weggenommen und zu Gott, zum Thron Gottes, gebracht. 6 Die Frau aber flüchtete in die Wüste; dort hatte Gott ihr einen Zufluchtsort geschaffen, an dem sie zwölfhundertsechzig Tage lang mit Nahrung versorgt werden sollte. 7 Dann brach im Himmel ein Krieg aus. Michael mit seinen Engeln kämpfte gegen den Drachen. Der Drache mit seinen Engeln wehrte sich; 8 aber er konnte nicht standhalten. Samt seinen Engeln musste er seinen Platz im Himmel räumen. 9 Der große Drache wurde hinuntergestürzt! Er ist die alte Schlange, die auch Teufel oder Satan genannt wird und die ganze Welt verführt. Er wurde auf die Erde hinuntergestürzt mit allen seinen Engeln. 10 Dann hörte ich eine mächtige Stimme im Himmel sagen: »Jetzt ist es geschehen: Unser Gott hat gesiegt! Jetzt hat er seine Gewalt gezeigt und seine Herrschaft angetreten! Jetzt liegt die Macht in den Händen des Königs, den er gesalbt und eingesetzt hat! Der Ankläger unserer Brüder und Schwestern ist gestürzt; er, der sie Tag und Nacht vor Gott beschuldigte, ist nun aus dem Himmel hinausgeworfen. 11 Unsere Brüder und Schwestern haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes und durch ihr standhaftes Bekenntnis. Sie waren bereit, dafür ihr Leben zu opfern und den Tod auf sich zu nehmen. 12 Darum freue dich, Himmel, mit allen, die in dir wohnen! Ihr aber, Land und Meer, müsst zittern, seit der Teufel dort unten bei euch ist! Seine Wut ist ungeheuer groß; denn er weiß, er hat nur noch wenig Zeit!« 13 Als der Drache sah, dass er auf die Erde geworfen war, begann er, die Frau zu verfolgen, die den Sohn geboren hatte." Auch das ist Weihnachten..... |
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Mo 6. Dez 2004, 20:14 - Beitrag #14 |
Nötigenfalls sollte man die Weihnachtsgeschichte des Marcus-Evangeliums lesen.
![]() Sie ist sehr eindeutig, oder auch vieldeutig wie mans eben sieht, und auch recht kurz. Naja Marcus fand die Geburt Jesu so unwichtig, dass er ihr keinen Platz in den Schriften zuwies. Wenn du die Offenbarung als Weihnachtsgeschichte nimmst, kannst du zum Vergleich Jesaja lesen, da gibt es ausnahmsweise in einem Akt der Prophetie auch Ochs und Esel, die in den Evangelien gar nicht erwähnt werden. ![]() MfG Maglor |
"Merkel und Steinmeyer werden noch als dunkles Kapitel in den Geschichtsbüchern erscheinen, fürchte ich. Und Schily als ihr Wegbereiter." janw
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Mo 6. Dez 2004, 20:16 - Beitrag #15 |
@Marc: Frag doch mal Peter Jackson, ob er den Stoff verfilmen will.
![]() Ich kann ja bisher nur das sülzige Zeug aus der Bibel, aber dass es auch Stellen gibt, wo sie einen auf Fantasy macht, wusste ich noch gar nicht... das macht die Schwarte für mich aber auch nicht besser, sondern eher nur noch ... ähh lassen wir das ^^* ... |
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Mo 6. Dez 2004, 20:29 - Beitrag #16 |
@Rosa & E-noon: wollt ich vorher noch sagen: ich freue mich, das ich mit meiner Ansicht nicht alleine hier bin....
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Mi 8. Dez 2004, 14:26 - Beitrag #17 |
Weihnachten, Fest der
- verdrängten Einsamkeit - künstlichen Gefühle - Saufseligkeit - verkrampft-beschworenen Zusammengehörigkeit - Überspielung der wechselseitigen Gleichgültigkeit durch rührselige Geschichten und Geschenke und - viel zu fetten Weihnachtsgänse übrigens, Marc Effendi, Satan kann gar nicht besiegt sein, da es ihn nicht gibt :-) |
Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ...
-------------------------------------------------------------------------- ... nicht das Licht und nicht die Finsternis ... die Schatten, die leisen Übergänge ... |
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Mi 8. Dez 2004, 15:26 - Beitrag #18 |
Ipsissimus,
schade, wenn Du Weihnachten so erleben musst. Ich habe noch nie ein vermurkstes Weihnachten erlebt. |
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Mi 8. Dez 2004, 16:38 - Beitrag #19 |
Was bedeutet Weihnachten für mich, es ist mehr für mich als nur ein paar freie Tage. Es ist für mich eine Zeit der Ruhe.
Dieses Jahr freue ich mich sogar irgendwie darauf, denn die letzten vier Jahre war es für mich ein Spagat meiner Seele, zum einen war da die Person in mir die so war wie sie sein wollte und zum anderen war da die Person in mir die in eine Sparte gezwungen wurde wie sie sein sollte dies aber nicht unbedingt sein wollte. Statt freude gab es für mich mehr leid den der Mensch den ich am meisten liebte hat es genau an diesem Fest immer wieder geschaft mich mehr als sonst irgendwann im Jahr zu verletzten. Dieses Jahr ist alles anders. Ich bin wieder alleine und warte deshalb an keinem Tag darauf das ich angerufen werde oder das sie endlich kommt. Zuerst werde ich mit meinen Eltern zuhause Feiern, schön essen und sehr gemütlich Bescherung machen. Dann so gegen 0Uhr werde ich mich auf den Weg in meine Stammdisco machen zu meiner zweiten Familie meinen Freunden denn auch sie möchte ich am Weihnachtsfest nicht missen da sie mir alle sehr viel bedeuten. Von daher ist Weihnachten wohl eher ein Fest des zusammenfindens für mich geworden. Ich möchte die Menschen sehen die mir lieb sind auch wenn sie nicht zu meiner Familie gehören. |
„Gehen dem Menschen Hühner und Hunde verloren, so weiß er, wo er sie suchen soll. Geht ihm sein Herz verloren, so weiß er nicht, wo er es suchen soll.”
Und so machte ich mich wieder auf den Weg. Etwas älter, etwas müder, aber auch etwas erfahrener. |
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Mi 8. Dez 2004, 17:40 - Beitrag #20 |
Für mich bedeutet dieses Jahr Weihnachten sogar mehr als sonst. Da ich jetzt seit 2 Monaten von Zuhause weggezogen bin, beudetet Weihnachten (und die damit verbundenen Ferien
![]() Obwohl mich es natürlich auch nervt, dass schon seit november alles so auf weihnachten getrimmt wird, und dass ich immer noch keine geschenke habe, überwiegen doch die schönen Seiten |
God´s in his heaven. All`s right with the world.
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