Was bedeutet Weihnachten für euch?

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Spark
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Mi 8. Dez 2004, 17:57 - Beitrag #21

Also ,

Weihnachten ist für mich das Fest der gespielten Liebe und Familienzugehörigkeit.

Weihnachten könnte man auch umbennen in lasst uns alle fröhlich schrott verschenken zu mehr ist Weihnachten net da . Von wegen Liebe und Frohsinn.

Man sieht Leute die man a.Nicht leiden kann oder noch NIE gesehen hat b. Sich auch noch drüber (angeblich) freuen dich zu sehen und c. Die dich mit unnützem schrott beschenken von dem du dir wünscht das es nie produziert worden wär.

Also ich kann Weihnachten nichts positives abgewinnen . Ich habe die letzten jahre Weihnachten zuhause in meinem Zimmer verbracht und wurde nur aus meinem Zimmer gezwungen zur Bescherung und zum Essen danach bin ich wieder in mein Zimmer geflüchtet . Das kann aber auch daran liegen das ich Famillienfeste im allgemeinen net leiden kann aber zu Weihnachten ist es besonders schlimm.

Machen wir es wie die Japaner die haben kein schimmer von Weihnachten(die meisten zumindest) geschweige denn WARUM WIR DAS FEIERN und trotzdem Feiern sie es um sich zu beschenken oder sich mit Freunden und Verwandten zu besaufen . In Deutschland heute ist es doch net anders Kinder wissen nur Weihnachten = Geschenke alles andere ist net wichtig und die , die es wissen interessiert es nicht .

DaumA
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Mi 8. Dez 2004, 18:10 - Beitrag #22

Weihnachten...
vor einiger Zeit hab ich mich noch auf Weihnachten gefreut, dachte ich könnte mit meinem Freund ein paar schöne gemütliche Stunden verbringen, doch leider ist dieser ja nun mein Exfreund.
Nun seh ich wieder dagegen an. An Weihnachten sind meine Geschwister und mein Schwager und meine Eltern ja natürlich auch immer da. Ich als jüngste (bin 10 bzw. 12 Jahre jünger als meine Geschwister) fühle mich dort immer sehr ausgegrenzt. Alle unterhalten sich untereinander. Ich werde nur mal etwas gefragt, wenn ich was zu trinken oder so holen soll. Fühl mich dort immer total ausgeschlossen, würde am liebsten dann immer schon nach dem Essen verschwinden. Eine Bescherung gibt es bei uns nicht mehr. Das größte Weihnachtsgeschenk was man mir machen könnte, wäre wohl, dass ich für die anderen an den Tagen auch da bin.
Es fängt immer schon bei den kleinen Dingen an. Alle werden gefragt, was sie trinke wollen von meinen Eltern. Nur ich muss mein Trinken immer selber holen.
Ich dachte immer, Weihnachten sei ein Fest der Liebe...

Padreic
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Mi 8. Dez 2004, 19:20 - Beitrag #23

@Ipsissimus
Was hältst du von Realismus? ;)

Für mich hat Weihnachten in der jetzigen Situation keine sehr große Bedeutung. Ich bin leider kein großer Familienmensch und auch jemand, der mit festgefügten Traditionen nur beschränkt viel anfangen kann (wenn auch vielleicht mehr als so mancher andere Zeitgenosse).
Ich bin nicht sehr religiös, weshalb dahingehend Weihnachten für mich auch keine sehr große Bedeutung hat. Wenn wäre auch der Komplex um Karfreitag und Ostern für mich das Bedeutsamere.
Trotzdem ist Weihnachten schon ganz nett und ich bin auch froh, dass es es gibt. Ein wenig was hat es schon, gut zu essen und feines Geschirr und eine Tischdecke aufzulegen, auch ein Weihnachtsbaum kann schön anzuschauen sein. Darüberhinaus kann ich mir zu Weihnachten die Dinge wünschen, die mir sonst mein Geiz verbietet zu kaufen.

Padreic

Nicolas
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Mi 8. Dez 2004, 20:12 - Beitrag #24

In der Vorweihnachtszeit fühle ich eigentlich fast nichts von Weihnachten, außer daß unser Haus und sonst alles schon ein bißchen geschmückt ist. Aber sonst auch das Übliche: Ich muß noch auf vier Arbeiten lernen und dementsprechend stressig ist es. Außerdem überlege ich mir immer krampfhaft was ich mir wünschen soll. Am Schluß krieg ich doch wieder irgendeinen Schrott, den ich nicht brauche. Auch der Nikolaustag (mein Namenstag) war auch ein ganz normaler Tag wie jeder Tag.
Dann dirket vor Weihnachten fängt dann der Streß erst richtig an. Der Tannenbaum (Dann steht auch wieder dieser scheiß Baum bei uns rum und ich komme mit meinem Rollstuhl nicht vorbei) muß besorgt werden und die letzten Einkäufe müssen erledigt werden. Beim Zubereiten des Weihnachtsessen gibt es auch meistens Streß und Geschrei. Dann an Heiligabend bis alle Lieder mehr oder weniger schön gesungen sind, dauert es auch wieder eine Weile. Und die Bescherung ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Und dann verziehen sich alle wieder vor den PC oder den Fernseher.
Von mir aus könnte man das Ganze auch ausfallen lassen. Das wäre für uns alle um einiges streßfreier.

Fast ein bißchen wehmütig erinnere ich mich an früher zurück. Ich fand es immer spannend, was am Adventskalender drin war und habe es nicht erwarten können, bis Heiligabend war. Das spannendste war immer, ob man dann auch das bekommen hat, was man sich gewünscht hat. Und dann nach der Bescherung war man damit beschäftigt, die Legosachen zusammenzubauen.

Wombat
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Mi 8. Dez 2004, 23:02 - Beitrag #25

Weihnachten, ein Fest für den Kommerz und die Scheinheiligkeit

Alle Jahre wieder immer das Gleiche. Die Menschen sind unnatürlich freundlich zueinander, plagen sich über den Stress des Geschenke-Besorgens und schreiben einen Wunschzettel nach dem Anderen.

Ich habe mir zu Weihnachten noch nie etwas gewünscht und bin auch mal nach Lust und Laune mürrischer drauf. Bis heute verstehe ich immer noch nicht warum man sich etwas zum Geburtstag eines kleinen Jungen, der schon vor Ewigkeiten tot ist, schenkt? Wenn ich jemanden eine Freude machen will, habe ich noch weitere 364 Tage im Jahr zur Verfügung. Und spontane Überraschungen sind doch die Schönsten!

Erfüllst Du mir meine Wünsche, so erfülle ich Dir Deinen.
Tolles Motto!

Nee, Weihnachten ist nichts für mich!

Feuerkopf
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Mi 8. Dez 2004, 23:30 - Beitrag #26

Ich habe in meinem Leben nur sehr selten Dinge geschenkt bekommen, die ich wirklich nicht gut fand. Und die konnte ich anstandslos umtauschen. Allerdings beschenkt sich bei uns auch nur die engste Familie, und die kennt sich eben sehr gut.
Besonders christlich geht es bei uns auch nicht zu, aber es ist ein gutes Familienfest.

Naja, ich hab halt keinen Stress mit der Sippe. Außerdem richte ich selbst den Heiligabend aus, d. h. ich habe das Stressmaß sozusagen selbst in der Hand. :s126:

Wombat
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Fr 10. Dez 2004, 11:29 - Beitrag #27

Original geschrieben von Feuerkopf
Und die konnte ich anstandslos umtauschen


Das ist ja auch Sinn des Schenkens! ^^

Ob es ein "besseres" Fest ist, wenn es christlicher abläuft, wage ich zu bezweifeln! In der Weihnachtsmesse trifft man plötzlich Menschen, die man vorher noch nie in der Kirche gesehen hat. Lauter fremde Gesichter, die sich für fromm halten, nur weil sie sich zweimal im Jahr blicken lassen ...
oder weil es einfach zu Weihnachten dazu gehört?
oder doch nur weil es sonst keine Geschenke gibt?

Maglor
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Fr 10. Dez 2004, 12:12 - Beitrag #28

Die U-Boot-Christen gehören einfach zu einem richtigen Weihnachtsgottesdienst dazu. :s126:
Einmal im Jahr auftauchen und gleich die volle Ladung einheimsen, also die komplette Show konsumieren: Krippenspiel, Weihnachtsbaumbeleuchtung...

MfG Maglor

sara-rot
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Mi 15. Dez 2004, 00:36 - Beitrag #29

Es ist am schönsten, wenn es vorbei ist.
Ich kann es nicht leiden !
Gruß
Sara

Aydee
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Fr 17. Dez 2004, 19:28 - Beitrag #30

.


Vorher hauptsächlich die Überlegung wie lange ich es denn dieses Mal bei meiner Familie aushalten werde (nein, sie sind nicht garstig, wir sind nicht zerstritten oä.)

Zum Zeitpunkt dann Unruhe im Hintern weil ich nicht wegkann (wahrscheinlich :( so war's zumindest die letzten 5 Jahre) und am ersten, spätestens am zweiten Feiertag die Flucht

Werd sie dieses Jahr wohl wieder enttäuschen :( aber ich halte ihr familiäres Zusammensein nicht aus :(


... und wünschte bisher immer ich könnte diese Zeit mit meinen Freunden verbringen....


.

fallbala
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Sa 18. Dez 2004, 00:05 - Beitrag #31

schön, dass ich nicht die einzige hier bin die weihnachten vor allem seiner christlichen bedeutung wegen feiert. schön dass goot uns einen erlöser geschickt hat und wir hier nicht alleine bleiben.
die adventszeit ist eine gute zeit sich nochmals auf das wesentliche zu besinnen und sein leben als christ zu überdenken. es fällt besonders leicht "gut" zu handeln und für sylvester kann man sich direkt auch schon ein paar neue gute vorsätze nehmen.

p.s.: die u-boot christen kann ich auch nicht leiden. 2 mal im monat muss bei mir schon drin sein...

Maglor
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Mo 20. Dez 2004, 19:59 - Beitrag #32

Weihnachten kann durchaus der kurzfristige Rückfall eines Menschen in unverschuldete Unmündigkeit sein. ;)
Genau so geht es auch manchen U-Boot-Christen...

MfG Maglor

P.S. Ich bin schlimmer als manches U-Boot.

Alex1105
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Di 21. Dez 2004, 22:21 - Beitrag #33

Weihnachten bedeutet für mich

-ein fest der liebe

-nicht streiten

-zusammen mit der famielie feiern

-freunden ein geschenk machen

-sich einmal im jahr besinnen

-nachdenken was an weihnachten passiert ist.....

Mfg Alex

janw
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Mi 22. Dez 2004, 00:00 - Beitrag #34

Tja, die christlich oder traditionell gesinnten Member haben mir schon vieles aus dem Munde genommen, daneben verbinde ich mit Weihnachten, der Vorweihnachtszeit allgemein, die Zeit eines verstärkten Miteinanders in der Familie, des etwas zusammen machens und für einander machens.

Das trage ich weiterhin in mir, auch wenn mittlerweile die Menschen von früher verstreut sind im weiteren Umkreis und für mich die Vorweihnachtszeit eine der hektischsten Zeiten im Jahr geworden ist.

Dieses Weihnachten wird bedeutend anders werden, weil ich die versprengten Teile besuchen werde - Weihnachten nicht zu Hause, bin gespannt wie´s wird.

@taboo: es geht auch anders: Ich erfüll Dir Deine Wünsche und freue mich über das was Du machst, finde ich viel netter ;)

Wombat
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Mi 22. Dez 2004, 00:35 - Beitrag #35

Original geschrieben von janw
@taboo: es geht auch anders: Ich erfüll Dir Deine Wünsche und freue mich über das was Du machst, finde ich viel netter ;)


Gut, ich hätte gerne ein Auto und eine größere Wohnung ^^

P.S: Noch drei Tage und die Menschen rasten fast aus, weil sie noch nicht alle Geschenke zusammen haben. Same procedure as every year ...

Traitor
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Sa 25. Dez 2004, 21:52 - Beitrag #36

Spätestens an bzw. nach Weihnachten kann man dann auch mal seinen Senf zu der Sache geben...

Religiöse oder sonstwie spirituelle Bedeutung hat Weihnachten für mich keine, welch Überraschung. Was mich aber nicht daran hindert, es als schönes Fest und eine der angenehmeren Traditionen zu erleben und zu betrachten. Es gibt ein Festessen (traditionell jedes Jahr Fondue), dann gemütliches Rumsitzen mit den Eltern vor, bei und nach der Bescherung. Diese ist im Prinzip eher ein Formalismus, da sich eh jeder zwei Drittel seiner Geschenke selbst aussucht - aber die Geste ist schön, und ein paar nette Überraschungen sind dann eben doch noch dabei.
Der Baum schafft viel Atmosphäre und ist, schön schlicht nur mit roten Kerzen und Kugeln geschmückt, ein hübscher Anblick.

Insgesamt im Prinzip einfach nur ein besonders gemütlicher Abend. Festessen und Rumsitzen gibt es auch im Verlauf des Jahres, trotzdem hat so ein besonderer Tag eben auch etwas besonderes, das man nicht missen will. Und wenn ich mal ausziehe, wird die Bedeutung sicher noch steigen.

Dann gibt es noch die Verwandtenbesuche, was sich aber auch in Grenzen hält. Am ersten Feiertag bei den Großeltern, am zweiten bei der Schwester. Ebenfalls ähnlich wie bei Treffen im Verlauf des Jahres, aber eben eine Spur festlicher.

supastah84
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Di 4. Jan 2005, 15:45 - Beitrag #37

Ich bin Haide und Atheist, deshalb finde ich Weihnachten zum Ko**en!!! Das Problem ist, dass ich trotzdem immer Geschenke bekomme und dann natürlich nicht dastehen will:"Oh, danke! Nett von dir, aber du kriegst nix!"
Wenn es nach mir gehen würde, gäb es dieses "Fest" überhaupt nicht. Abgesehen von der fürchterlichen Weihnachtsdekoration und den Weihnachtsliedern, die ich allesamt nicht mehr hören kann - wer kann mir beweisen, dass es Jesus Christus wirklich gegeben hat!? Und vor allem bezweifle ich, dass er an einem 24. Dezember geboren wurde!! Ist doch alles Quatsch!!
Dieser ganze Religionskram ist was für Leute, die ein Problem mit der Realität haben und sich deshalb an erdachten und debilen Vorstellung versuchen fest zuklammern!!

janw
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Di 4. Jan 2005, 16:30 - Beitrag #38

Nun, Heide und Atheist ist ja schon mal etwas widersprüchlich ;)

Man kann ja über Weihnachten in seiner heutigen Form, auch über das Christentum geteilter Meinung sein, aber religiösen Menschen Probleme mit derr Realität anzudichten ist doch etwas hochgegriffen, finde ich :s126:

Elbereth
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Di 4. Jan 2005, 16:45 - Beitrag #39

Ausserdem muss man weihnachten nicht christlich feiern, ich bin auch atheistin und für mich hat Weihnachten überhaupt keine religiöse bedeutung, ich freue mich einfach auf schöne festtage und geschenke :D

Raiden/Yuji
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Di 4. Jan 2005, 20:33 - Beitrag #40

Tjaja ich wünsche mir für nächstest Jahr Weihnachter etwas mehr Gelassen heit. Irgendwo kann ich Familien, in denen sich doch im Großen und Ganzen alle gut verstehen, und in denen Weihnachten im großen Kreis gefeiert wird nur beneiden.
Bei und besteht es nur aus Stress, gegenseitigem Angiften der Eltern und anderer Verwandter, Lästern, wenn die Gesprächsthemen ausgehen und auf jedes einzelne Wort des andern achten, damit man später etwas zu lästern hat.
Na dann: Frohes Fest!
Da wunderts mich net, dass mich die Weihnachtszeit nicht besonders anprickelt. Ein Fest der Lebe war das bei und so gut wie nie. Sehr schade!
Glücklicherweise kann ich zum Freund flüchten, da gehts so ziemlich gegenteilig über die Bühne, sodass das Fest auch richtig Spaß machen kann.

lg
Yuji

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