Hilfe in Krisensituationen

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Feuerkopf
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Do 23. Dez 2004, 13:56 - Beitrag #21

Nr. 0136,
ich stifte Dir 50 Cent für die Parkuhr. Diskutier doch mit der, die widerspricht Dir garantiert nicht.
:s126:

Ansonsten halte ich Dich für einen Troll, denn rundherum die eigene Meinung zur Maxime zu erklären und jeder Argumentation unzugänglich zu sein, ist keine Diskussionsgrundlage.

0136
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Do 23. Dez 2004, 15:02 - Beitrag #22

LOL
wenn du wüsstest, dass 0136 eine andere Bedeutung hat ... es sind keine Zahlen, oder nicht nur ;)

und noch mal LOL, danke für die 0,50€, die Parkuhr hat sich gefreut.

triple LOL : ich hab nix zur Maxime erklärt, das ist MEINE Handlungsweise, nicht für die Massen gedacht! Ich habe niemals gesagt, jeder sollte so handeln, unterstell mir das nicht.

wiederum ein LOL und danke, dass wenigstens du mich nciht beleidigst, Troll ist eine nette Variante...

ABER! Wo hast du Trolle gesehen, die ihre eigene Meinung zur Maxime erklären und jeder Argumentation unzugänglich sind? Denn so ein Troll soll ich ja deiner meinung nach sein. Und wenn etwas keine Diskussionsgrundlage ist, dann heisst es ncoh lange nciht, dass du mich für einen Troll halten darfst ;)

Im allgemeinen, gut dass du das ansprichst: ohne verschiedene Meinungen und Streitereien läuft jede Diskussion gleich langeweilig ab... komisch, mir ist, als hätte ich diese worte schon mal irgendwo gesagt ;)

Feuerkopf
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Do 23. Dez 2004, 15:09 - Beitrag #23

I don't feed trolls. :cool:

Im Interesse des Themas:

Hier etwas aus der Statistik der Telefonseelsorge Deutschland:

Es arbeiten knapp 7.000 Ehrenamtliche rund um die Uhr.
Es gab 2002 etwa 1.660.000 Gespräche, von denen 48 % Erstanrufe waren.

Von den 1,6 Mio. Gesprächen dauerten über 50 % 5 - 45 Minuten.

Etwa 30 % der Anrufer lebten allein, ca 21
% in Familien.

Das Thema Krankheit beschäftigte über 15 % und das Thema Partnerschaft über 10 %.
Rund 30 % der Anrufer waren jünger als 20 Jahre.

Soviel zum Thema Bedarf.

0136
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Do 23. Dez 2004, 15:22 - Beitrag #24

Finde ich wirklich gut! Seelsorgentelefone sollte man verdoppeln! Je mehr desto besser! Dann kann sich keiner mehr beklagen, er habe keine Freunde! Dann reciht nur 1 anruf und du hast sofort einen Freund :) das ist richtig gut.
Ich bin dafür! Ich mag Telefone und liebe es meine probleme anderen zu erzählen :)

C.G.B. Spender
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Do 23. Dez 2004, 16:01 - Beitrag #25

Wenn man die Psychologie diskreditieren möchte, dann könnte man versuchen eine Verbindung zwischen der Verhaltens- und Hirnforschung, dem Regierungssystem und der Genetik herzustellen.

Oder ist das zu paranoid? ;)

Aaaah, vielleicht habe ich die Smilies übersehen?

Die Helfenden und gleichzeitig ehrenamtlichen diskreditieren zu wollen, ist doch eigentlich viel zu schade. Es kann nicht jedermann auf einen Freund zurückgreifen, der immer und in jeder bösen Lebenslage engelsgleich erscheint.

Es gibt Sachen in unserer Gegenwart, die man denunzieren kann: Die grausame Gleichgültigkeit, die den sogenannten zivilisierten Menschen befallen hat. Die Isolation der Menschen. Aufteilung in privilegiert und unterpriviligiert.

Nur um einige Beispiele zu nennen.

Helfende allgemein würde ich nicht abwerten. Helfende, die aus Selbstgerechtigkeit heraus handeln, also nach einer Art Schema der Kirche, eher; aber selbst diese können positives bewirken, auch wenn sie eher zur Verblendung neigen, als andere.

Wirklich bösartig sind diese Menschen, die ihre Karriere auf dem Leiden der Patienten aufbauen, ohne einen Funken Mitgefühl zu haben, gar erschaudern zu können. Nicht viel besser als KZ-Ärzte, in meinen Augen.

Feuerkopf
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Do 23. Dez 2004, 16:44 - Beitrag #26

Spender,
langfristig wird sich jemand, der rein aus Geldgier in einen Heilberuf geht, nicht halten können. Seine Ausbilder werden es merken und die Patienten auch.

Ehrenamtliche zu diskreditieren finde ich arm. Ein Großteil unseres sozialen Gefüges bräche ohne sie zusammen.

Natürlich ist es traurig, dass unsere Gesellschaft einen solch hohen Bedarf an (sogar anonymen) Helfern hat. Statt zu lamentieren ist es m. E. besser, sich daran zu beteiligen, die Situation zu bessern.

0136
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Do 23. Dez 2004, 17:09 - Beitrag #27

Helfende wertet auch niemand ab. Helfende sind gut und toll. Aber nciht jeder helfende kann jedem Bedürftigen helfen, obwohl er ein Helfender ist. Wie gesagt, mich nerven Helfende, die so tun als würden sie einen verstehen, im Grunde sind sie nur geil darauf eine neue Geschichte á la Marienhof zu hören ;)

Feuerkopf
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Do 23. Dez 2004, 17:37 - Beitrag #28

Der Troll macht seinem Nick alle Ehre.

Du unterstellst blind mindere Motive.
Kann sein, dass Du miese Erfahrungen gemacht hast. Diese sind nicht allgemeingültig.

0136
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Do 23. Dez 2004, 17:48 - Beitrag #29

Der Kürbis aber auch.

Ich unterstelle mindere Motive, aber nciht blind.
Kann sein, dass du gute erfahrungen gemacht hast, ich glaube nciht daran, dass sowas hilft, zumindest nciht mir, also mache ich mich ein wenig darüber lustig, verstehen?

aleanjre
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Do 23. Dez 2004, 18:04 - Beitrag #30

Ja, ich kenne die kranke Welt. Und ich kenne die gesunde Welt. Ein gesunder Mensch, dem es gut geht, wird wohl kaum die Telefonseelsorge anrufen. Man nimmt ja auch kein gesundes Bein ab. Depression ist der Hauptgrund für Selbstmord, und jeder vierte Mensch erleidet im Laufe seines Lebens eine Depression. Das reicht von einem leichten Anflug - im Zuge von Liebeskummer etc. - bis zu einer schweren, therapiebedürftigen Form.

Nein, ich brauche keine therapeutische Unterstützung für den Alltag mit meiner Tochter. Sie ist diejenige, die viele Therapien mitmachen muss(te). Ich brauchte Hilfe, als ich meine Freundin verloren hatte.

Was immer du da vor zwei Wochen erlitten hast, tut mir leid für dich. Gut, dass du nicht allein bist und aus eigener Kraft heilen kannst.
Wie aber ausführlich geschildert, haben nicht alle Freunde und Verwandte. Nicht mal irgendjemanden, der sie zum Arzt fahren kann. Das ist eine Tatsache.

Lies meinen Satz über Diagnose und Tod noch einmal. Vielleicht verstehst du ihn dann.

So, Schluss damit. Du greifst hier sämtliche User in sehr provokativer Weise an. Übrigens: meine Erwähnung von der Märchenwelt war von einer Entschuldigung eingeleitet. Wo ist deine?
Informiere dich bitte erst mal ausführlich über Therapie, Selbstmord, Seelsorge, Depression und Psychiatrie. Wenn du Fakten auf den Tisch legen kannst, mit denen du deine äußerst gewagten Thesen stützen kannst, bin ich gerne zu weiterer Diskussion bereit. Bis jetzt habe ich nur Beschimpfungen und unbegründete Meinungsäußerungen gelesen - in einem Ton, den wir in diesem Forum so nicht gewohnt sind. JEDER darf hier seine Meinung sagen, aber bitte: so nicht!

Das gilt auch für alle anderen Diskussionsteilnehmer.

0136
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Do 23. Dez 2004, 18:14 - Beitrag #31

der letzte Satz war cool :D

ansonsten: ES TUT MIR LEID *schnief* *schluchtz* *wein*

wie oft denn noch: ist doch cool, dass es andere menschen gibt, die sowas brauchen, ICH brauche das nicht und WERDE es auch nie brauchen, DAS habe ich gesagt, nix anderes. maaaan

und zu meinem ton noch: es wird sich bessern, ich wollte mcih nur von der üblen seite zeigen, damit ich mich bessern kann ... ;)

aleanjre
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Do 23. Dez 2004, 18:23 - Beitrag #32

Und niemand, ich betone und wiederhole, NIEMAND, hat dir unterstellt, dass du es brauchst, und von Anfang an ist laut und deutlich gesagt worden, das dies nicht für alle Menschen der richtige Weg ist. Benutze Strg + F und suche nach "Schema".

Womit du hier aufgelaufen bist war deine Art, die vermittelte, dass alle, die irgendeine Form von fremder Hilfe brauchen, schwach sind und sich gerne per Suizid selektieren dürfen.
Wenn dies NICHT deine Meinung ist, um so besser, dies kam aber nicht so rüber. Wenn du also noch etwas mit Argumenten, Hand und Fuß zum Thema zu sagen hast, ohne dich darüber lustig zu machen, werde ich es mit Freuden lesen.

Entschuldigungen wirken ohne Ironie angenehmer.
Und als Neuer ist es normalerweise klüger, angenehm aufzufallen, bevor man seine üblen Facetten zeigt.

Wenn du dich versöhnen möchtest: :s64:

0136
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Do 23. Dez 2004, 18:42 - Beitrag #33

Alles klar :)

:s141:

rauchen wir mal ne friedenspfeife, aber nur für diesen thread ;)

und es tut mir wirklich sorry, wenn ich was böses gesagt haben soll. war nie meine absicht jemanden zu verletzen. ich dachte nciht, dass man hier wen verletzen kann, ich sollte nciht immer von mir auf andere schliessen :)

und doch finde ich es besser, wenn man sich selbst helfen kann. und doch mag ich telefonseelsorgen nicht :P

Chennyboy
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Do 23. Dez 2004, 18:53 - Beitrag #34

und doch finde ich es besser, wenn man sich selbst helfen kann. und doch mag ich telefonseelsorgen nicht

Genau meine Meinung, sich nicht zu sehr darauf zu verlassen.

Feuerkopf
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Do 23. Dez 2004, 19:46 - Beitrag #35

Original geschrieben von 0136
und doch mag ich telefonseelsorgen nicht :P


Das ist Dir unbenommen. Trotzdem ist es m. E. falsch, etwas runterzuputzen, das man nicht kennt, nur weil es einem suspekt erscheint.
Argumenten, guten Argumenten bin ich immer zugänglich, aber ein bloßes "mag ich nicht" ist mir zu schwach.

Chenny, Deine Meinung zum Thema kenne ich zur Genüge.
Dieser Thread soll eigentlich dazu dienen, die oft vorherrschende Unkenntnis über Hilfseinrichtungen im Ansatz zu beseitigen, in dem sie genauer vorgestellt werden.

Chennyboy
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Do 23. Dez 2004, 23:07 - Beitrag #36

Das ist Dir unbenommen. Trotzdem ist es m. E. falsch, etwas runterzuputzen, das man nicht kennt, nur weil es einem suspekt erscheint.
Argumente habe ich dir schon zu Genuege gegeben.
Chenny, Deine Meinung zum Thema kenne ich zur Genüge. Dieser Thread soll eigentlich dazu dienen, die oft vorherrschende Unkenntnis über Hilfseinrichtungen im Ansatz zu beseitigen, in dem sie genauer vorgestellt werden.

:D Dann ist es auch schoen, sie nochmals zu praesentieren.
Es gibt keine "Unkenntnis ueber Hilfseinrichtungen im Ansatz". "Du weisst genauso viel wie andere", leg ich einfach mal fest, da ich keine Prioritaeten bei dir erkenne. Bei Fehler gerne Korrektur.
Sie ist nuetzlich bei Menschen, die geistig verwirrt sind, z.B. nach einer laengeren Abspaltung von dem Sozialwesen.
Sie ist nicht nuetzlich bei Menschen, die einen gesunden Menschenverstand haben, da sie die Moeglichkeit des Menschen, eigene Probleme zu loesen, verwehrt.
Sie ist bei dieser Nutzung sogar schaedlich, da der Kunde so die Moeglichkeit, selbst einen Problem beheben zu koennen, verwehrt.

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Do 23. Dez 2004, 23:33 - Beitrag #37

Sie ist nicht nuetzlich bei Menschen, die einen gesunden Menschenverstand haben, da sie die Moeglichkeit des Menschen, eigene Probleme zu loesen, verwehrt.

Oh mann, endlich jemand, der sich schätzt und der an die eigene Kraft glaubt! Ich glaube ich bin doch nciht so alleine mit einer alternativen Meinung...

unterstellt mir alles was ihr wollt, aber Chenny ist nach meinem Weltbild einer der "Starken", die GARANTIERT nciht freiwillig in den Tod gehen würden, oder habe ich Unrecht Chennyboy?

C.G.B. Spender
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Fr 24. Dez 2004, 04:10 - Beitrag #38

[font=arial]Seelische Abgründe fordern keinen Selbstmord! Es ist die fehlende Aufmerksamkeit im Bezug auf Abgründe, die Selbsttötung bewirken kann!"
Quelle: http://www.aphorismen.de/ [/font]

Dazu denke ich, gibt es überall dort Abgründe, wo es Menschen gibt und Ärzte und Psychiater sind ebenfalls Menschen.

Original geschrieben von Feuerkopf
Spender,
langfristig wird sich jemand, der rein aus Geldgier in einen Heilberuf geht, nicht halten können. Seine Ausbilder werden es merken und die Patienten auch.

[...]
Manchmal gibt es allerdings ungünstige Gefüge, in denen gerade diese egomanischen Menschen gut vorwärts kommen. Außerdem: Wer könnte sich besser verstellen, bzw. Mitarbeiter beeinflussen, als jemand, der sich mit der Psychologie seiner Mitmenschen bestens auskennt? Ich gebe allerdings zu, dabei ein wenig an die mangelhafte bis grauenhafte Behandlung von psychisch Kranken zu denken, die in den Anfängen dieses Bereiches der Wissenschaft Gang und Gebe war. Man darf nicht vergessen, dass die Erforschung des menschlichen Geistes und damit des Gehirns noch immer in den Kinderschuhen steckt. Du mußt zugeben, auch heutzutage gibt es daher Theorien und Behandlungsmethoden, die umstritten sind.

Dabei will ich keinesfalls alle über einen Kamm scheren.

Sehr beunruhigend finde ich Schlußfolgerungen bestimmter Forscher, dass kriminelle Handlungen, oder Handlungen allgemein, nicht von einem freien Willen gesteuert werden, weil es diesen angeblich nicht gibt. Dies könnte der Politik Tür und Tor öffnen, um Gesetze zu erschaffen, die jeden Schwerverbrecher als Geisteskranken, bzw. Hirnkranken behandeln würden. Oder, um dies weiterzudenken, jeden Gegner des Systems, so wie man es von totalitären Staaten kennt, nur wahrscheinlich subtiler.


Ein anderer Gedanke, der mir gerade in den Sinn kam, ist, dass mancher wohl böse auf die Psychologen wäre, wenn er scheinbar durch deren Rat seine Freundin verliert. Nur gibt es halt überall fähige und unfähige Menschen, egal in welchem Fachgebiet. Ich würde mir an so einer Stelle sagen, dass diese Frau es nicht wert war, wenn es ihr eher leicht fällt, sich von einem zu trennen. Ein bißchen ruhige Selbstreflektion schadet nach dem ersten Trennungsschmerz natürlich auch nicht. Sie ist sogar sehr sinnvoll, um eigene Fehler zu erkennen, oder vielleicht einfach die Tatsache, dass man nicht zusammen paßte. Das gehört zum Gleichgewicht finden dazu. Niemand ist unfehlbar.

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Fr 24. Dez 2004, 15:44 - Beitrag #39

Danke. sehr gut formuliert, da bleiben sehr wenige wünsche offen Spender.

Sehr beunruhigend finde ich Schlußfolgerungen bestimmter Forscher, dass kriminelle Handlungen, oder Handlungen allgemein, nicht von einem freien Willen gesteuert werden, weil es diesen angeblich nicht gibt. Dies könnte der Politik Tür und Tor öffnen, um Gesetze zu erschaffen, die jeden Schwerverbrecher als Geisteskranken, bzw. Hirnkranken behandeln würden.


so ist es doch schon fast... ich sage nur die sache mit dem Nachhilfelehrer und dem Kind... Der lehrer ist zwar hinter schloss und riegel, aber trotzdem muss er erstmal in die behandlung... DAS GEHT MIR ZU WEIT!

@anderer Gedanke: ich würde eher sagen, es gibt selten Menschen, die auf ihrem Gebiet WIRKLICH fähig sind.

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Fr 24. Dez 2004, 16:42 - Beitrag #40

@anderer Gedanke: ich würde eher sagen, es gibt selten Menschen, die auf ihrem Gebiet WIRKLICH fähig sind.
Ich wuerde hinzufuegen, dass man hier eine Definition liefern soll. Bei Ingenieuren wuerde ich schon sagen, dass die meisten von ihnen faehig sind, zumal sie die Grundvoraussetzungen (Studium) erfuellen.
Aber in dieser Fachrichtung ist es so, dass man alles wissenschaftlich belegen kann, und so verdient ein Maschinenbauingenieur nur seinen Titel, wenn er sein Fachwissen in groben beherrscht.
Der Maschinenbauingenieur kann seinen Massstab an sein Studium haengen, da die meisten Definitionen hier schon festgelegt sind, dass z.B. diese Eigenschaften bei allen Metallen vorkommt.
Bei Psychologie ist es, wie Spender sagt, zu vage.
Der Psychologe kann zwar auch Diplom sein, aber der Unterschied ist, dass er, um die Probleme eines Einzelnen zu loesen, seinen Massstab nicht an sein Studium haengen kann. Er muss sich mehr mit dem speziellen Patient befassen, was aber nur die wirklich Hilfsbereiten tun.
Und nicht Viele sind hilfsbereit.

Nun, natuerlich koennte es auch bei den wissenschaftlichen Fachrichtungen zu Regelabweichungen kommen, doch der Punkt ist das Verhaeltnis.

Bei Nichtverstehen bitte um Fragen.

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