Das Haus im Wald

[aleanjre]

... um schon wieder von einem Hindernis gestoppt zu werden. Diesmal in Form einer Sphinx, die sich quer über den Weg gelegt hatte.
"Du kannst hier nur vorbei, wenn du mein Rätsel richtig beantwortest. Das wichtigste Kriterium dafür ist Mut. Traust du dir das nicht zu, dann geh den Weg zurück, du wirst noch einen anderen Aufstieg zum Bergipfel finden. Doch der ist schwieriger und wesentlich länger als dieser Weg, vor Einbruch der Dunkelheit kannst du das nicht schaffen. Wie entscheidest du dich?"

[Trin]

Hans überlegt angestrengt. Er konnte sich jetzt keine Niederlage leisten, die Zeit war zu knapp. Zögernd sieht er erst die Sphinx, dann den Weg der hinter ihm liegt an. "Ich...

[Chennyboy]

von Lyx:Die Story mit 4-12 Sätzen fortsetzen

...werde dein Rätsel beantworten.
Die letzten Worte von ihm wirde vom Lachen des Sphinxes abgelöst.
"Nun gut, du hast dich entschieden. Wie schön...
Wenn du meine Aufgabe richtig löst, so werde ich mich zu meiner Entstellung selbst umbringen und dir sei der Weg gewährt.
Wenn du meine Aufgabe falsch löst, so werde ich dich auffressen.
Muhahaha!
Also...
Bin der Nachbar von Sonne und Sterne,
regle das Wasser und tu dies sehr gerne.
Bist Du verliebt, denkst Du müßtest verschmachten,
Wirst Du die ganze Nacht mich betrachten."
Und Hans überlegt, hmm also Sternbild? Das ist doch...

[Raiden/Yuji]

...der Mond.", sagte Hans und lachte. "Nun, jetzt kannst du den Weg freigeben." Freudig hüpfte er von einem Fuß auf den anderen. Und tatsächlich nickte sie und ließ ihn passieren. Der Weg war sehr steil und Hans hatte keine Ahnung, welche Gefahren ihn noch erwarten würden, aber er machte sich keine Sorgen. Gerade pfiff er ein Liedchen vor lauter Achtlosigkeit, als plötzlich...

[aleanjre]

der Krämerladen vor ihm auftaucht. Hans hatte gedacht, dass er das Haus auf der Spitze gesehen hatte, doch nun liegt es bereits hier vor ihm. Wie unter Zwang steuert er darauf zu und tritt ein. Ein junges blondes Mädchen lächelt ihm zu. Sie trägt eine rosa Schürze und fragt:

[Diavolous]

"Womit kann ich dir dienen, Hans?" Perplex darüber, dass das Mädchen seinen Namen kennt entgegnet er ein gestammeltes "Guten Tag!"bevor er sich seines Anliegens besinnt: "Ähm, ja, haben Sie einen Kugelschreiber, 2 Socken und Isolierband?" Die hübsche Verkäuferin überlegt einen Moment, öffnet eine alte, verstaubte Truhe, die offensichtlich nur selten benutzt wird, und befördert einen Kugelschreiber ans Tageslicht. "Siehe, Hans, diesen Kugelschreiber bekommst du von mir. Die übrigen Sachen musst du dir woanders besorgen. Aber ich gebe dir einen Rat, der, wenn du ihn befolgst, dich zu dem Isolierband leiten wird: 'Wenn du der Ansicht bist, jetzt sollte etwas isoliert werden, wen würdest du anrufen?' Nun, mein kleines süßes Hänschen, musst du dich auf den Weg machen; du darfst weder zögern noch zweifeln. Und denke über meine Worte nach..." Mit sanfter Gewalt bugsiert sie ihn vor die Tür und schließt hinter ihm ab. Noch etwas benommen aber mit neuer Hoffnung macht Hans sich auf den Weg. "Das müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn ich die Sachen nicht bald habe!" Allerdings...

[Trin]

...hat er nicht die geringste Ahnung was die Verkäuferin gemeint hatte...wen würde er anrufen? Hans überlegt angestrengt, aber kommt nicht darauf. Während er überlegt, geht er an einem Friedhof vorbei, aus dem plötzlich ein lauter Schrei kommt. Erschrocken fährt Hans herum. Was war da passiert? Schnell läuft er auf den Friedhof. Ein Grab fällt ihm auf, weil es scheinbar frisch ausgehoben wurde. Hans sieht vorsichtig hinein und....

[Chennyboy]

...sieht, dass es leer ist. Sofort zieht er seinen Kopf hoch: Und da sieht er einen Skellet, der durch die Gegend läuft. Hans, der sich an die komische Welt schon gewohnt hat, fragt dem Skellet, warum er dauernd flucht. Der Skellet antwortet: "Lieber Hans, ich bin der berühmte Professor Unbekannt, und meine Lebensaufgabe war, einen neuartigen Flugobjekt, der nur mit Sonnenenergie angetrieben wird, zu bauen. Leider bin ich dabei gestorben, weil ich vergessen habe, dieses Kabel anzuschließen. Die Notbehandlung in Hospital konnte mir nicht helfen." Er zeigt Hans das Kabel, welches mit einem Isolierband ausgestattet ist. "Und ich kann nicht in Ruhe sterben, wenn dieses Kabel in meiner Nähe ist." Hans tut ihm das Gefallen, und nimmt es an sich. Jetzt fehlt ihm nur noch die 2 Socken. Zufrieden geht er seinen Weg, bis ihm auffällt, dass...

[Raiden/Yuji]

der Weg, auf dem er vorhin gegangen war, nicht mehr existiert. "Na da ist ja eine schöne Bescherung", sagt er leise zu sich. Mit großen Augen sieht er sich den neuen Weg an, bis ihm auffällt, dass sich überhaupt alles verändert hat. Der Weg, die Umgebung, einfach alles. "Na super..." Langsam dreht er sich im Kreis. "Wo bin ich nur gelandet? Verrückte Welt..." Irgendwie kommt ihm die Umgebung trotzdem vertraut vor, also macht er sich langsam auf den Weg, sie zu erkunden, bis...

[aleanjre]

er plötzlich stolpert. Er sieht nach unten, um zu erkennen, an was er da wohl hängen geblieben ist, und erkennt im letzten Tageslicht ein merkwürdiges winziges Haus, kaum so hoch wie sein Fuß.
Ein winziges Männchen hüpft heraus und kreischt:
"Was soll denn dieser Vandalismus ? Du hast mein Zuhause kaputt gemacht! Dafür verfluche ich dich!"
Und er begann zu singen:

[Diavolous]

"Ich bin Holzfäller und das ist gut.
Am Tag packt mich die Arbeitswut.
Und kommt es mal zu 'nem Disput,
seh' ich rot und es fließt Blut!"
Während das kleine Männchen seine Verslein aufsagt, wächst es mit zunehmender Geschwindigkeit in den mittlerweile schwarz gewordenen Himmel. Dabei schwingt es seine Axt in einem immer bedrohlicher wirkenden Rhytmus mit, bis es sie letztendlich mit Schwung niedersausen lässt, direkt vor den Füßen von Hans. Mit einer jetzt tiefen, brummenden Stimme fordert es Hans auf: "Verteidige dich!" Doch der Angesrpochene...

[Trin]

...ist starr vor Schreck. Wie hatte dieses Wesen nur plötzlich so schnell wachsen können? Zuerst hat er gedacht, dass diese Person keine Konkurrenz für ihn ist, doch jetzt sieht es eher andersrum aus. Hans dreht sich um und will wegrennen, doch die Umgebung hinter ihm hat sich wieder verändert. Er ist mitten in einer Schneelandschaft. Langsam dreht er sich um, um zu sehen, ob auch der Holzfäller verschwunden ist...

[Raiden/Yuji]

...und Tatsache, das Wunder war auch geschehen! Jetzt stand wieder ein Zwerg vor ihm, der sich lauthals darüber aufregte, dass sein Zuhause kaputt war. Ob er sich das alles nur eingebildet hatte? Seltsam. Mittlerweile war es auch übergangslos dunkel geworden. Er tastete nach seiner Jackentasche und war froh, dort noch alles vorzufinden, was er gesammelt hatte. Doch wo sollte er die Socke herbekommen, in diesem Schnee. Hans blickte verzweifelt zum wolkenverhangenen Himmel, doch plötzlich...

[aleanjre]

wird ihm bewußt, dass der Zwerg begonnen hat, merkwürdig zu murmeln. Seltsame Empfindungen quälen Hans, Visionen von riesenhaften Schatten! Und dann sieht er, dass der Zwerg schon wieder gewachsen ist, er ist nun genauso groß wie Hans - oh nein! Hans schreit auf: er selbst ist geschrumpft. Die Welt um ihn herum ist riesig geworden. Noch immer murmelt der Zwerg, dabei hält er etwas rotes in der Hand. Hans glaubt, es könnte ein Luftballon sein, da bläht sich das rote Ding auf. Es kommt auf Hans zu, verschlingt ihn! Vor Panik zitternd wird Hans bewußt, dass er nun im Inneren des Ballons sitzt, und gen Himmel fliegt. Der Wind spielt mit ihm. Da...

[Diavolous]

...ss es einmal so mit ihm zu Ende gehen sollte hatte er sich nicht gedacht. Der Ballon steigt höher und höher, vorbei an den Ästen und Zweigen der Bäume, bis weit über die Wipfel des Waldes. Resignierent fällt ihm auch noch eine Statistik ein, die er vor ein paar Tagen gelesen hat: "99% aller Menschen, die in einem Luftballon eingesperrt durch die Gegend fliegen werden niemals mehr in aus ihm herauskommen." In seiner Verzweiflung bemerkt er zunächst gar nicht, wie ein anfänglich schwaches Krächzen immer näher kommt. Mit einem riesen....

[Trin]

...Satz landet plötzlich ein rabenähnlicher Vogel auf dem Luftballon. Hans fragt sich, ob der Vogel mit seinen scharfen Krallen den Ballon zum Platzen bringen wird. Wenn ja, dann wird er direkt in den Wald, der sich unter ihm ausbreitet, hineinfallen. In dem Wald fällt ihm plötzlich ein Wasserfall auf. Irgendwo in der Nähe muss ein Fluss und vielleicht auch ein See sein. Ob er es schaffen würde bis dahin zu kommen, ohne das der große Vogel den Ballon zum Platzen bringt? Wenn ja, konnte er bequem auf dem Wasser landen. Seine Gedankengänge werden je unterbrochen, als...

[Raiden/Yuji]

Der Rabe einen steilen Sturzflug begann. Ein leiser Aufschrei entwich seiner Kehle, denn im Ballon hatte er ja nichts, um sich festzuhalten! Aber vielleicht würde ihn der Rabe ja absetzen und er würde aus dieser unbequemen Kutsche fliehen können! Doch seine frohen Gedanken würden jäh unterbrochen, als er nach unten blickte und...

[aleanjre]

schon wieder diesen kleinen Fiesling , den Zwerg erblickte! Er stand auf einem Felsen und zeigte auf Hans' Ballon. Der Rabe ließ ihn los, und der Ballon wurde weitergeweht. Im Laufe der Nacht schlief er ein, trotz seiner Angst, der Ballon könnte sich in einem Baum verfangen und dort an den Zweigen zerplatzen. Als er am nächsten Morgen von den ersten Sonnenstrahlen geweckt wurde, da sah er...

[Diavolous]

eine kleine Socke, genau vor seinen Augen. Noch halb verschlafen und seine derzeitige Lage total vergessend packte er sie und wollte sie zu sich heranziehen. Doch just in diesem Augenblick erhielt er einen kleinen Rüffel auf die Nase, und eine kindliche Stimme ertönte:"Du hast wohl einen an der Waffel !!!". Dadurch aufgeschreckt kam Hans zu Sinnen. Er erinnerte sich wieder an seine Ballonfahrt und blickte nun verwundert um sich, da er anscheinend seinem Gummi-Käfig entkommen war. Er lag bäuchlings auf einem großen Moosgeflecht, umgeben von Farnen und kleinen Sträuchern. Genau vor ihm saß ein winziges Geschöpf, welches seine Beinchen in Richtung Hansens Kopf ausgestreckt hatte. Mit einem hellen entzückten Lachen verpasste dieses Geschöpf Hans wieder einen kleinen Rüffel auf die Nase und wuschelte fasziniert in Hansens Haaren herum.
"Wer ...

[Trin]

...bist du?" fragt Hans. Das Geschöpf ist sehr klein und hat seltsamerweise eine Krawatte um. Verwirrt schüttelt Hans den kopf. Geschieht das gerade wirklich? Plötzlich spürt er einen seltsamen Ruck und hebt vom Erdboden ab. Das seltsame Geschöpf bleibt zurück ohne ihm eine Antwort auf seine Frage gegeben zu haben. Hans fragt sich was wohl als nächstes kommt. Gerade tröstet er sich damit, dass es eigentlich nicht viel schlimmer kommen kann, als....