und so, e-noon, lernt mensch einander nie kennen ... bleibt es beim Vorzeigen der Bilder, statt des lebenden Austauschs der Originale ... aber vielleicht ist das zwischen den Generationen einer Familie auch zu viel verlangt ...
Ich lege keinen Wert darauf, dass mein Opa mich so genau kennt... er soll die Seite von mir mögen, die für ihn bestimmt ist

Das heißt nicht, dass er mich nicht so liebt, wie ich bin - aber ich möchte auf jeden Fall, dass er stolz auf mich ist! Deswegen bleibe ich auch vorraussichtlich Kirchenmitglied

aber vielleicht rede ich auch mal mit ihm darüber... allerdings, wenn er anfängt enttäuscht auszusehen, breche ich das Gespräch ab und fange nie mehr davon an.
@Padreic: Er möchte, dass ich an Gott glaube, und secundär auch, dass ich in der Kirche bleibe. Solange ich letzteres tue, kann er sich die Hoffnung bewahren, dass ich wieder zum Glauben zurückfinde, es hat dann nicht diesen Hauch von Endgültigkeit, sondern es kann (aus seiner Sicht) auch eine Phase sein oder eine Krise, die notwendig ist, um wieder zum wahren Glauben zurückzufinden.
Er weiß also schon, dass ich jetzt nicht an Gott glaube. Für meine Einschätzung spricht, dass er sich immer wünscht (und ich könnte es ihm nicht abschlagen), dass ich mit in die Messe gehe, obwohl er weiß, dass ich nicht glaube.
Das persönliche Wollen resultiert imo aus der Einschätzung, dass das Gewollte das meiste Glück bzw. das wenigste Leid verspricht ^^
Diese eure beiden Ausführungen schließen sich daher nicht aus
