Also in diesem Zusammenhang fallen mir Spontan 3Zitate/Sprichwörter ein:
1.Der Preußische General Helmut von Moltke d.Ä. hat mal gesagt:
'Der ewige ist nur ein Traum der Menschheit,und nicht einmal ein Schöner.'
2.Ein altes Römisches Sprichwort:
'Homo homili lupus est(oder so)',heisst soveil wie: der Mensch ist dem Mensch ein Wolf'
3.Eine These eines grieschischen Philosophen,hab aber Vergessen,wessen:
'Der Krieg ist der Vater aller Dinge'
Ich finde alle 3 haben eine gemeinsame Aussage,und zwar das es in der Natur des Menschen liegt gewisse Aggressionen und ähnliche Emotionen an den Tag zu legen,weitergedacht müsste auch klar sein das die Meschheit sich von ihnen nicht nur nicht lösen kann,sondern auch auf sie Angewiesen ist um sich weiterzuentwickeln..
Neid führte früher zu Krieg und Krieg führte zu Fortschritt,nie wurden soviele wissenschaftliche und gesellschaftliche Erfolge erzielt wie in Perioden des Krieges und des Konflikts.Die deutsche Demokratie ist ein Produkt des 2.Wk, die UN ein Produkt des 1.Wk (auch wenn 2teres keine nennenswerte Reale Macht besitzt ist sie ein schöner Gedanke),der Krieg spornt Nationen erst zu Entwicklungssprüngen weil die Situation es Erfordert denn Gegner zu Übertrumpfen,Radar,Düsentriebwerk,Raketentechnologie,alles Notwendigkeiten eines Krieges die unser heutiges Leben vereinfachen und in deren Entwicklung wir nicht so weit ohne die Ereignisse der letzten Kriege wären.
Ich bitte darum den bisherigen Text jetzt nicht falsch zu Interpretieren,ich möchte in keinsterweise den 2.Wk gut heissen oder Beschönigen,ich will nur seinen Einfluss auf die Technologische Entwickelung verdeutlichen.
Aber überhaupt ist Konkurrenzdenken durchaus positiv,man braucht nur den Kapitalismus mit dem Feudalsystem zu vergleichen,im alten Zunftwesen indem keinerlei Konkurrenz zu befürchten war waren die Menschen nicht auf Innovationen angewiesen,alles war geregelt,man brauchte sich nicht selbst unter Druck zu setzten um ein Vermögen anzuhäufen und ein Imperium aufzubauen,es war nicht möglich.
Der Kapitalismus und der Liberalismus änderte alles,die Menschen dürften nun endlcih ein Vermögen aufbauen,sich hatten nun die Möglichkeit sich zu profilieren durch Erfolg,das ist gut fürs Selbstbewusstsein - und die Gesellschaft.Denn der Nachbar sah voller Neid auf den Reichtum des andern und wollte das auch,und so wurde die technische Evolution vorangetrieben, und das alles durch 'niedere' Instinkte wie Neid,Aggressionen,Ehrgeiz u.ä.
Deshalb wäre für mich ein Totaler Friede nicht vorstellbar,es würde einer Resignation der gesamten Gesellschaft gleichkommen,der Fortschritt würde sich Einstellen,es ginge nicht weiter.
Man braucht eben den Ehrgeiz der Menschen damit sich die Menschheit weiterentwickeln kann,und 'Ehre' erlangt man nunmal über den harten Weg des Konflikts,das einzige ist,man muss verhindern das Konflikte eskalieren in Form von Kriegen u.ä.,Konflikte müssen auf gewaltfreier Basis ausgetragen und geklärt werden,also ambesten auf Ökonomischer und Wirtschaftlischer Ebene; das wäre wahrer Fortschritt,denn Friede bedeutet für mich nicht Ende von Gewalt,sonder Ende jeglicher Konflikte.
Mfg und danke für die Geduld
Trotzki