Ich denke ähnlich wie Ipsi, durch die Übernahme der Mechanismen des Kapitalmarktes hat der Profifußball letztlich seine Seele verkauft.
Wobei dabei noch alle Grundsätze verantwortlichen Anlegens vernachlässigt wurden, man hat in Dortmund den riskanten Gang an die Börse gewagt und sich über die ersten Gewinne gefreut, ohne zu sehen, daß eine hohe Gewinnchance immer auch mit einem hohen Risiko verbunden ist. Drängt sich fast die Frage nach Veruntreuung von Vereinsvermögen und wertpapierrechtlicher Straftaten auf. Herr Staatsanwalt, übernehmen Sie!
Oder anders: Sport ist Mord, wenn der Verein nicht Selbstmord begeht...
Ob ähnliches für Schalke gilt, bin ich mir wie gesagt nicht so sicher. Einen guten Gewinn durch Abschreibungen zu senken, ist gängige Praxis und steuerrechtlich legal, und die dahinter stehende Investition kann betriebswirtschaftlich sinnvoll sein.