Der Fall Terri Schiavo

Das Forum für allgemeine Diskussionen! Alle Themen, die nicht in andere Bereiche passen, können hier diskutiert werden.
aleanjre
Moderatorin im Ruhestand
Moderatorin im Ruhestand

Benutzeravatar
 
Beiträge: 2071
Registriert: 10.05.2004
So 27. Mär 2005, 19:22 - Beitrag #21

Damit würde ich sehr vorsichtig sein, Jan. Möglich, dass es genauso gelaufen ist, aber wir wissen davon nur aus emotional verfärbten Medienberichten.
Grundsätzlich lassen sich Ärzte nicht von einem nörgelnden Ehemann dazu drängeln, gegen das Leben eines Patienten zu entscheiden.

Traitor
Administrator
Administrator

Benutzeravatar
 
Beiträge: 17500
Registriert: 26.05.2001
Mo 28. Mär 2005, 12:54 - Beitrag #22

Der Fall hat für mich drei Ebenen:

1. Schiavos konkrete medizinische Lage. Soweit gefärbte Berichte und mein Laienwissen das zulassen, schließe ich mich hier Alea und Feuerkopf an: Ein Wachkoma erscheint mir als deutlich andere Kategorie als das klassische Hirntod-Fallbeispiel, der Patient durchaus als lebendig und erhaltenswert.

2. Die generelle ethische Frage nach Sterbehilfe/Sterbenlassen. Hier steht für mich fest, dass das Patientenverfügungssystem schleunigst auf offizielle Füße gestellt und weit verbreitet werden muss.
Allerdings kann man die Sache noch grundsätzlicher angehen und, wie Maurice es hier sicher irgendwann tun wird, fragen, welcher wirtschaftliche Aufwand für das Erhalten eines Komapatienten zu rechtfertigen ist, wenn man überlegt, was mit dem Geld anderweitig angefangen werden könnte. Dies ist wohl eine der schwierigsten Fragen, die sich einer nicht-fundamentalische Ethik stellen kann.
Die menschenwürdigste Kompromisslösung wäre in meinen Augen, für echten Hirntod nur eine kleine Lebenserhaltungsfrist anzusetzen, um Diagnosefehler zu vermeiden; für Komapatienten ist die Sache nochmals schwieriger, vor allem, da ich nicht weiß, wie es sich hier mit der Lebenserwartung verhält, aber hier halte ich eine Befristung eigentlich nicht für tragbar, da nur noch ein gradueller Unterschied zu manch geistiger Behinderung besteht. Diese Überlegungen gelten natürlich jeweils für den Fall kassenbezahlter Lebenserhaltungen - wer sich soetwas für seine Verwandten selbst leisten kann, soll dies natürlich tun dürfen.

3. Der Einblick, den der Fall in das amerikanische Justiz- und Politiksystem wirft. Offensichtlich gibt es dort nichts, was auch nur ansatzweise an den geregelten Gang durch die Instanzen in Deutschland herankommt. Der Fall wird von Gericht zu Gericht hin- und herverwiesen, tausendmal wird darüber beschlossen, ohne dass dies irgendeine Gültigkeit hätte. Bund und Land mischen sich wirr ein. Der erste Gerichtsbeschluss wird einfach schonmal umgesetzt, obwohl noch tausend Rechtsmittel ausstehen...

(und natürlich 4.: Wie zum Geier kann man dazu kommen, so einen hübschen Namen wie Schiavo zu "Skeiwo" zu verballhornen?)

janw
Moderator
Moderator

Benutzeravatar
 
Beiträge: 8488
Registriert: 11.10.2003
Mo 28. Mär 2005, 14:40 - Beitrag #23

Die Medienberichte sind gefärbt, ohne Zweifel, doch sind sie die einzige Quelle, überhaupt von dem Fall zu erfahren.
Man kann sie "strippen", übrig bleibt eine langjährige Wachkomapatientin mit offenbar recht ausgeprägten Aktivitätsparametern, ein katholischer Ehemann, der wieder heiraten möchte und die Entfernung der Nahrungssonde durchgesetzt hat, Eltern, die die Wiedereinführung der Nahrungssonde erreichen wollen und eine nur mündlich vom Ehemann überlieferte Aussage der Frau, nicht künstlich am Leben gehalten werden zu wollen. Und eine Öffentlichkeit aus diversen interessierten Gruppierungen, die den Fall für ihre Zwecke instrumentalisieren.

Der Dreh-und Angelpunkt der Angelegenheit ist die Aussage der Frau. Ohne diese hätten die Ärzte dem Begehren des Mannes nicht Folge geleistet, auch die Gerichte berufen sich auf diese Aussage. Und alle Berichte sind sich darin einig, daß diese Aussage nicht auf Papier, datiert und von der Patientin eigenhändig unterschrieben, vorliegt, sondern vom Mann, also mittelbar und damit unnachprüfbar in jeder Richtung, überliefert wurde.

Ich bin durchaus verwundert, daß eine derart wackelig fundierte Aussage von den Ärzten als entscheidungsrelevant angenommen wurde.
Entweder sind sie dumm, gelten in Amerika gänzlich andere Regeln der Gültigkeit von Willensbekundungen, oder es liegen andere Tatbestände vor, die in den Medien nicht erscheinen.

Hinsichtlich der 2. Ebene von Traitor wäre es mal interessant zu wissen, wie Maurice die Sache sehen würde, wenn es um ihn selbst ginge ;)
Den Begriff der nichtfundamentalistischen Ethik finde ich interessant, kann es die geben? Ist eine Ethik ohne Fundament denkbar?

Traitor
Administrator
Administrator

Benutzeravatar
 
Beiträge: 17500
Registriert: 26.05.2001
Mo 28. Mär 2005, 15:19 - Beitrag #24

Den Begriff der nichtfundamentalistischen Ethik finde ich interessant, kann es die geben? Ist eine Ethik ohne Fundament denkbar?
Was hat denn "fundamentalistisch" bitte mit "ein Fundament haben" zu tun, bzw. die jeweiligen Negationen miteinander?
Alles hat ein Fundament, aber fundamentalistisch ist nur der, für den dieses vollkommen unverrückbar und derart dominant ist, dass nichts anderes gelten kann und auch jedwede Praktikabilität gerne der Unversehrtheit des Fundaments geopfert wird.

Feuerkopf
Moderatorin
Moderatorin

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5707
Registriert: 30.12.2000
Di 29. Mär 2005, 10:15 - Beitrag #25

Wie war das noch? Angeblich ist der Teil der Hirnrinde irreparabel geschädigt, der für Schmerzempfindung zuständig ist?
Wie passt denn der folgende Artikel dazu?

Ipsissimus
Dämmerung
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 10251
Registriert: 29.10.2004
Di 29. Mär 2005, 10:32 - Beitrag #26

neben den drei Ebenen Traitors erscheint mir noch die Problematik der Intensiv-Medizin bedenkenswert. Diese Frau wäre seit 15 Jahren tot, wenn sie nicht künstlich - also gegen die Tendenz ihres eigenen Körpers - über einen im Prinzip unerträglich langen Zeitraum am Dahinvegetieren gehalten würde.

Die stringende Unterscheidung zwischen Hirntod und Wachkoma ist im Falle der Schiavo auch nicht wirklich derart überzeugend, wie sie auf den ersten Blick wirkt, da bei der Frau den verschiedenen Medienberichten zufolge massive Hirnschädigungen vorliegen.

Im Grunde bin ich der Ansicht, daß die Eltern ihre Tochter auf dem Altar ihrer eigenen Sehnsucht opfern, eine Selbstsüchtigkeit, die hinter der vielleicht offensichtlicheren Selbstsüchtigkeit des Ehemannes gut in Deckung bleiben kann. Der eigentliche Skandal ist die "hirnlose" Anwendung der Intensivmedizin und die Nutzbarmachung der Situation für politische Zielsetzungen.

Feuerkopf
Moderatorin
Moderatorin

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5707
Registriert: 30.12.2000
Di 29. Mär 2005, 10:54 - Beitrag #27

Ipsi,
das ist keine Intensivmedizin. Die Frau hatte lediglich eine Magensonde. Das haben unzählige andere Patienten auch, die mit dem Schlucken Probleme haben. (Nach Schlaganfällen, z. B.) Alea wird das genauer wissen.

Das Problem ist, dass niemand weiß, was die betroffene Patientin will.
Es kann sein, dass sie wirklich nicht mehr als ein Blümchen ist, durch ihren Hirnschaden, aber wer will das mit letzter Genauigkeit beschwören? Angeblich hat sie ja auch keine Schmerzen - und bekommt jetzt Morphium.

Über die Beweggründe der Eltern und des Ehemanns kann man trefflich spekulieren.
Es ist allerdings gut, überhaupt das Thema "würdevolles" Leben und Sterben zu diskutieren. Wir neigen ja sonst eher dazu, das Lebensende, das erschreckend plötzlich kommen kann, auszublenden.

Vielleicht sollte man sich über eine Patientenverfügung Gedanken machen...

Ipsissimus
Dämmerung
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 10251
Registriert: 29.10.2004
Di 29. Mär 2005, 11:13 - Beitrag #28

Patientenverfügungen gibt es in Deutschland im Prinzip ja schon. Das Problem besteht nur darin, daß plötzlich jemand eine Frage aufwirft, die sich "eigentlich" nie gestellt hat, und schon ist deine Verfügung das Papier nicht mehr wert, auf dem sie steht.

Magensonden sind für mich durchaus Teil von apparativer und damit von Intensiv-Medizin; aber die Begrifflichkeit ist dabei nicht wirklich wichtig.

Ein weiterer Punkt des Skandals besteht zusätzlich noch darin, daß in solchen Fällen keine aktive Sterbehilfe geleistet wird. Verhungern und verdursten lassen ist natürlich die grausamste aller möglichen Arten, ein Dahinvegetieren zu beenden.

janw
Moderator
Moderator

Benutzeravatar
 
Beiträge: 8488
Registriert: 11.10.2003
Di 29. Mär 2005, 12:43 - Beitrag #29

Ja, die ganze Sache wimmelt von Paradoxien: Einerseits wird geltend gemacht, daß sie quasi nichts wahrnehme, alle Entäußerungen nur unwillkürliche Muskelzuckungen u.ä. seien, und dann verabreicht man ihr ein starkes Schmerzmittel.
Einerseits macht ihr Mann geltend, sie habe keine lebensverlängernden Maßnahmen gewollt, er hat sie aber 15 Jahre lang geduldet, sich also 15 Jahre lang über ihren Willen hinweg gesetzt, wenn dieser jemals so bestanden hat.
Und dann setzt er jetzt diesen angeblichen Willen um, indem er sie den fast grausamsten aller Tode sterben läßt.

Nein, mir erscheint das Handeln des Mannes auf der Basis meines derzeitigen Wissens für zu durchsichtig, um es als recht annehmen zu können. Tragisch nur, daß das Recht oder die zu seiner Durchsetzungen bestimmten Institutionen hierauf nicht vorbereitet sind und versagen.

Ipsissimus
Dämmerung
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 10251
Registriert: 29.10.2004
Di 29. Mär 2005, 12:49 - Beitrag #30

nu ja, hinsichtlich des Mannes wurde allerdings auch mehrfach gesagt, daß er seit Jahren darum kämpft, daß die Geräte abgeschaltet werden und daß es die Elten sind, die es bisher verhindert haben.

jaiden
Junior Member
Junior Member

 
Beiträge: 51
Registriert: 03.01.2005
Di 29. Mär 2005, 16:12 - Beitrag #31

Na, mit dem Mann würde ich auch nicht tauschen wollen... ich glaube nicht, dass der das alles nur aus Selbstsüchtigkeit macht - denn dann wäre Terri ihm wohl ziemlich egal, und er würde sich nicht mehr im geringsten um sie kümmern (geschweige denn die Vormundschaft übernehmen).

Ich glaube auch nicht, dass man ihm vorwerfen kann, dass er sich eine neue Lebensgefährtin gesucht und mit ihr eine neue Familie gegründet hat - er könnte natürlich auch auf ewig am Bette seiner Gattin knien und in Mitleid zerfliessen. Ich glaube, dass das das letzte wäre, was Terri ihm gewünscht hätte. (wenigstens ich hätte das nicht getan)

Marc Effendi
Newromancer
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 3031
Registriert: 11.12.2000
Mi 30. Mär 2005, 09:11 - Beitrag #32

Zitat von Ipsissimus:neben den drei Ebenen Traitors erscheint mir noch die Problematik der Intensiv-Medizin bedenkenswert. Diese Frau wäre seit 15 Jahren tot, wenn sie nicht künstlich - also gegen die Tendenz ihres eigenen Körpers - über einen im Prinzip unerträglich langen Zeitraum am Dahinvegetieren gehalten würde.


Erzähl das mal einem ehemaligen Krebs-Patienten oder einem Menschen, der einen Schlaganfall erlitten hat. Auch dort ist ein Überleben "gegen die Tendenz des eigenen Körpers". Wenn man Deine Aussage entsprechend interpretiert, könnte man annehmen, das Du gegen jede medizinale Unterstützung bist, denn das würde ja gegen die Tendenz des eigenen Körpers sprechen, oder?

Ein weiterer interessanter Aspekt der Geschichte ist für mich, das jedes Tier besser behandelt wird als diese Frau. Es findet sich bestimmt irgendjemand, der einen vor den Kadi zerrt, wenn man seine Katze verhungern lässt (mit Recht übrigens) aber diese Frau darf man mit richterlicher Verfügung verhungern und verdursten lassen. Ich finde das ziemlich paradox. Anhand der Bilder, die ich gesehen habe, habe ich übrigens nicht den Eindruck, das Terri lediglich dahinvegetiert. Sie reagiert ja auf Berührungen etc.

aleanjre
Moderatorin im Ruhestand
Moderatorin im Ruhestand

Benutzeravatar
 
Beiträge: 2071
Registriert: 10.05.2004
Mi 30. Mär 2005, 09:30 - Beitrag #33

Genau das ist ja die Besonderheit vom Wachkoma - die Patienten reagieren auf Berührung, Ansprache, rollen mit den Augen, bewegen die Finger. Im EEG sieht man aber reichlich wenig.

Ich könnte mir vorstellen, dass sie das Morphium bekommt, um die starke Muskelspastik, die durch das Austrocknen noch verschlimmert wird, zu lindern, und den Leidensprozess als solches zu verkürzen.
Und ihr die künstliche Ernährung zu verweigern, ist die einzige Möglichkeit, sie sterben zu lassen. Einem Tier würde man eine Spritze geben. Einem fiesen Massenmörder übrigens auch. Gesetzgebung ist eine fürchterliche Sache.

Ipsissimus
Dämmerung
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 10251
Registriert: 29.10.2004
Mi 30. Mär 2005, 11:26 - Beitrag #34

Erzähl das mal einem ehemaligen Krebs-Patienten oder einem Menschen, der einen Schlaganfall erlitten hat. Auch dort ist ein Überleben "gegen die Tendenz des eigenen Körpers". Wenn man Deine Aussage entsprechend interpretiert, könnte man annehmen, das Du gegen jede medizinale Unterstützung bist, denn das würde ja gegen die Tendenz des eigenen Körpers sprechen, oder?


Wir sprechen hier aber nicht von ihrer selbst bewußt gebliebenen Patienten und noch nicht einmal von Schlaganfall-Patienten, die sich zwar schwierig aber prinzipiell doch verständlich machen können (nicht daß es ihnen was nützen würde).

Wir sprechen hier von einer Komapatientin, die sich vorher dagegen ausgesprochen hat, daß mit ihr passiert, was mit ihr passiert, und der trotzdem zugemutet werden soll, nach Belieben der Eltern mit tatkräftiger Unterstützung einschlägiger Gruppen beliebig lange zu leiden, nur damit die Apologeten bestimmter Ideologien sich ihr "Weiterleben" - genauer gesagt: Dahinvegetieren - an die Brust heften können.

Das Verhungern und Verdursten lassen stellt allerdings eine Grausamkeit ohnegleichen dar, gleich ob mit oder ohne Morphium. An dieser Stelle bin ich für aktive Sterbehilfe.

aleanjre
Moderatorin im Ruhestand
Moderatorin im Ruhestand

Benutzeravatar
 
Beiträge: 2071
Registriert: 10.05.2004
Mi 30. Mär 2005, 11:29 - Beitrag #35

An dieser Stelle ist absolut jeder für aktive Sterbehilfe (ausgenommen Glaubensaktivisten, die allerdings dann auch gegen passive Sterbehilfe sind), aber die Politiker haben Schiss, sich auf dieses gefährliche Thema einzulassen, und so sieht's aus.

Marc Effendi
Newromancer
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 3031
Registriert: 11.12.2000
Mi 30. Mär 2005, 11:39 - Beitrag #36

@Ippsi: okay, akzeptiert. Nur leider existiert diese Aussage nicht in Schriftform, sondern kommt nur als Statement des Ehemanns rüber. Ob das so stimmt oder nicht, sei dahingestellt. Und über seine Motive lässt sich trefflich streiten.

janw
Moderator
Moderator

Benutzeravatar
 
Beiträge: 8488
Registriert: 11.10.2003
Mi 30. Mär 2005, 15:27 - Beitrag #37

Und, ohne in irgendeiner Weise die ideologische Ausschlachtung des Falles gut zu heißen, die Tatsache, daß eben offenbar keine schriftliche Äußerung der Patientin vorliegt, heißt für mich, daß man den Fall so behandeln müßte, als ob eben keine Äußerung in irgendeiner Form vorläge.

Aber wo nun das Kind im Brunnen ist, bleibt wohl real nur aktive Sterbehilfe als Option übrig.

Feuerkopf
Moderatorin
Moderatorin

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5707
Registriert: 30.12.2000
Mi 30. Mär 2005, 18:55 - Beitrag #38

Wenn ich nur wüsste, wo ich das gelesen habe...*grübel*

Kurz nachdem Terri Schiavo ins Koma gefallen ist, hat die Familie bzw. der Ehemann einen Prozess gegen den behandelnden Arzt gewonnen und einen recht hohen Geldbetrag als Entschädigung bekommen. Unter anderem ist es auch wegen dieses Geldes zum Zerwürfnis zwischen den Eltern und dem Ehemann gekommen. Inzwischen ist das Geld weitgehend aufgezehrt für die Pflege von Terri Schiavo. Das bedeutet, dass die Pflegekosten demnächst von den Pflegenden selbst aufgebracht werden müssten.

Ich versuche, den Artikel im Netz zu finden, allerdings kann er auch in einer Zeitschrift gestanden haben.

Hier ist die Chronik aus dem Spiegel

Feuerkopf
Moderatorin
Moderatorin

Benutzeravatar
 
Beiträge: 5707
Registriert: 30.12.2000
Do 31. Mär 2005, 17:04 - Beitrag #39

Terri Schiavo ist heute gestorben.

aleanjre
Moderatorin im Ruhestand
Moderatorin im Ruhestand

Benutzeravatar
 
Beiträge: 2071
Registriert: 10.05.2004
Do 31. Mär 2005, 18:55 - Beitrag #40

Würdeloses Hickhack, bis zur letzten Sekunde. Die Eltern durften nicht mal ans Sterbebett. Hoffentlich wird jetzt nicht noch eine Show aus der Obduktion gemacht. Oder ein Film darüber gedreht.
Möge die arme Frau jetzt endlich Frieden haben.

VorherigeNächste

Zurück zu Diskussion

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste

cron