Wirklich, wegen einem Freitag dem 13. brauchst Du Dir meiner Ansicht nach keine Sorgen machen.

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Do 2. Jun 2005, 19:14 - Beitrag #21 |
Wie oft hattest Du denn schon mal was an einem Samstag den 4, an einem Mittwoch den 17, an einem Sonntag den 22 oder einem Donnerstag den 31 verlegt ohne Dir darüber auch nur Gedanken zu machen?
Wirklich, wegen einem Freitag dem 13. brauchst Du Dir meiner Ansicht nach keine Sorgen machen. ![]() |
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Fr 3. Jun 2005, 14:37 - Beitrag #22 |
Ja, denk auch, dass es nur Zufall war, aber ich fands trotzdem irgendwie ganz lustig. Naja...
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Da die Weltordnung durch den Tod bestimmt wird, ist es für Gott vielleicht besser, daß man nicht an ihn glaubt und mkit aller Kraft gegen den Tod ankämpft, ohne die Augen zu diesem Himmel zu erheben, in dem er schweigt.
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Fr 3. Jun 2005, 23:07 - Beitrag #23 |
Hallo!
Vielleicht kann ich Euch noch ein paar Hintergründe zur 13 und zum Freitag aufzeigen: Die 13 ist weder eine Unglückszahl noch ist sie "böse". Wie bereits andeutungsweise erwähnt, hat sie etwas mit dem Mond, der Weiblichkeit und somit der Fruchtbarkeit zu tun. Verschiedene Kulte und Gruppen haben die Symbolkraft dieser Zahl aus ge- und mißbraucht und v.a. bewußt mißdeutet (v.a. die christliche Kirche). Ist sie doch eine 'heilige Zahl' die Zahl der "großen Göttin". USA: So ist es durchaus Absicht, daß z.B. die Flagge der USA 13 Steifen hat, der Adler auf dem Wappenschild der USA 13 Pfeile in den Fängen trägt, der Wappenspruch aus 13 Buchstaben besteht, usw.... Nun könnte man meinen, daß die USA 'zufälligerweise' von 13 Staaten gegründet wurden. Das trifft es jedoch nicht wenn man weis, daß ca. 3/4 der Unterzeichner der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung 'Freimaurer' waren (man hätte die USA durchaus auch mit 12 oder 14 Staaten gründen können). Gerade die Freimaurer aber, setzen solche Symbole aus wohlbestimmten Gründen bewußt ein! (so wundert es auch nicht, daß das Großsiegel der USA auf der 1 Dollar Note ebenfalls aus dieser Ecke kommt und der gegenwärtige Präsident der Loge mit dem bezeichnenden Namen "skulls & bones" angehört) In vorchristlicher Zeit hatte das Jahr 13 Monate ("Monat" kommt ja schließlich von 'Mond'), da braucht man nicht in den 'nahen Osten' zu gehen, sondern nur bei unseren unmittelbaren Vorfahren etwas genauer hinzuschauen. Manch einer gebraucht vieleicht auch heute noch den Ausspruch: "...sich auf Jahr und (ein) Tag wieder treffen" (13x28 + 1 = 365 Tage) Natürlich haben unsere Vorfahren die Umlaufzeit des Mondes mit dem weiblichen Zyklus in Verbindung gebracht und z.B. auch ihre Feiertage darauf abgestellt, da 'Fruchtbarkeit' der "großen Mutter" Erde von alles entscheidender Bedeutung war. Bezeichnenderweise ist der höchste christlichen Feiertag (Ostern, die Auferstehung des 'Rettergottes') immer noch an den Mondzyklus gebunden und "Ostern" trägt immer noch den Namen der Göttin 'Eostre' (der algelsächsischen Form von Astarte, der Sterngeborenen - vergl. auch hierzu den Namen des Weiblichkeitshormons: "Oestrogen"). Ein interessanter Nebenaspekt: der heidnische Tag (und jeder Festtag) fing um Mittag an, erreichte seinen Höhepunkt um Mitternacht und endete wieder am darauffolgenden Mittag. (z.B. Beltane/Maifeiertag/Walburgisnacht; Samhein/Halloween/Allerheiligen). Nachdem diese Feiertage von Christen okkupiert wurden, findet man oft 2 kirchliche Feiertage hintereinander, wo früher eine 'Feiernacht' war. Die (Ringel-)Tänze die den Mondumlauf symbolisierten, wurden (und werden z.B. in unseren Kindergärten) bewußt und unbewußt traditionell 'links' herum getanzt. (möglichst von 13 Jungfrauen ![]() Freitag der 13. Das die 'große Göttin' und ihre Zahl (sowie ihr Tag: 'Freitag' kommt von ihrem germanischen Namen: "Freya". In lat. Sprachen wird der Freitag nach der 'Venus' benannt) - vom patriarchalischen Christentum nichts Gutes zu erwarten hatten, dürfte sich somit von selbst erklären. Es hat zwar jahrhunderte brutaler Gewalt bedurft, um alles weibliche nahezu auszurotten, was in Naturreligionen die Basis bildete. Jedoch findet der aufmerksame Beobachter immer noch unverwechselbare Zeichen und Wegmarkierungen. Außer bei den Tempelrittern (die die 'BapheMetis', die 'Göttin der Weisheit' verehrten) und den Freimaurern gibt es sogar in der katholischen Kirche selbst noch unverwechselbare Zeugnisse und Symbole der "großen Göttin". Der 'Marienkult' der Katholen ist schließlich nichts anderes als Dienst an der 'dreifachen Göttin'(!), der durch keine Stelle in der Bibel gerechtfertigt wird. In vielen alten Klöstern (z.B. Kloster Weltenburg) und Kirchen (Erfurt) steht Maria sogar noch unübersehbar auf einer Mondsichel(!). Ebenso die vielen Marienbilder und Statuen an (ursprünglich heidnischen heiligen) Quellen, Wassern und Höhlen. In alten Kartenspielen (Tarotblättern) ist die Königin jeweils die 13. Karte ihrere Farbe. (Die 'jungfräuliche Prinzessin' wurde im Zuge der Christianisierung aus den uns regelmäßig bekannten modernen Kartenspielen entfernt). Ein anderer Name der Göttin ist übrigens 'Diamond' (>>Diamant). Diamont ist die engl. Bezeichnung der Kartenfarbe 'Karo' (bzw. Schellen). Im Tarot waren dies die 'Pentakel' (ein uraltes Erdzeichen, das materiellen Reichtum und Fruchtbarkeit verspricht. Wer noch Interesse hat: Hier weitere Infos: Pentagramm Viele Grüße |
Staatlich verordnete Gerechtigkeit ist ein Widerspruch in sich
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