Ein Leben lang auf der Suche nach Liebe?

Erlebnisse und Erfahrungen aus den schönsten und den traurigsten Stunden des Lebens. Träume von der perfekten Liebe und ein Kummerkasten für ihr Scheitern.
Trinity99
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So 19. Jun 2005, 15:07 - Beitrag #1

Dogmatismus

Zitat von Milena:ich und dogmatisch...? nur weiss ich leider nicht,was das bedeutet..]


Das ist genau etwas, was ich auch schade finden würde ...
Ich finde es gut, wenn man gewissen Ansprüche oder Vorstellungen hat, aber man kann sich den Weg zum Traumpartner damit auch ganz schön verbauen, wenn man sich die Spielwiese denn zu eng steckt ...

Gruss,
Trinity ;)

Nur sich selbst gefallen?

Zitat von aleanjre:Tja, welche Motivation treibt einen Menschen an?
Meine Schwiema ist mit absoluter Sicherheit nicht mehr hinter einem Partner her.
Trotzdem achtet sie strikt auf ihr Äußeres. Ihre Haare sind stets perfekt frisiert, jeder Nagel sorgfältig gefeilt. Es gibt niemals Schlamerpereien mit Kleidungsstücken, sie würde niemals mit Schuhen in die Stadt gehen, die mit ihrem Hut disharmonieren.
Da sie tatsächlich niemandem außer sich selbst gefallen will, warum tut sie das? Lebenslange Konditionierung? Selbstwertgefühl? Oder tut sie das vielleicht "für die Leute", damit sie nicht schlecht über sie reden?


Also ich denke nicht, dass ein Mensch jemals aufhört, sich nach einer Ergänzung zu sehen. Nicht ganz tief im Inneren.
Deine Schwiema macht sich ganz gewaltig etwas vor, und zwar dass sie niemanden braucht! Sie baut sich ein schönes Mäuerchen, indem sie sich nach aussen perfekt gibt, und baut damit ein Bild, das den Menschen vermittelt, dass sie sich selber genügt. Alles ist perfekt.
Vielleicht ist in einer letzten Beziehung / Ehe sehr verletzt worden und scheut sich jetzt vor der Nähe? Es gibt viele Gründe dafür, dass Menschen keine Nähe zulassen und sich trotzdem nach aussen happy geben.
Sie will sich nicht nur sich selber gefallen, ganz sicher nicht ...

Gruss,
Trinity

Abgetrennt aus: http://www.the-web-matrix.de/showthread.php?t=16266&page=1

aleanjre
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So 19. Jun 2005, 21:23 - Beitrag #2

Hi Trinity! Erst einmal ein herzliches Willkommen in der Matrix! :wink:

Deine Ansicht würde für sehr, sehr viele Menschen gelten, aber nicht für meine Schwiema. Sie hatte als junge Frau ihren 1. Mann bei einem wirklich schrecklichen Arbeitsunfall verloren, und direkt im Anschluss eine Fehlgeburt erlitten. Ein Jahr später heiratete sie einen anderen Mann, mit dem sie noch zwei Kinder hatte. Vierzig Jahre ist sie mit ihm durch alle Höhen und Tiefen der Liebe gewandert, am Ende waren es durch seine schwere Krankheit nur noch Tiefen. Sie hat ihn mit mir gemeinsam bis zum Tod gepflegt.
Nein, einen Mann will sie nicht mehr. Sie hat zwei begraben.

Aber natürlich sehnt sie sich nach Gesellschaft. Die findet sie in meinen Kindern, in mir, meinen Mann. Mit ihrer jüngeren Tochter geht sie oft ins Theater, sie pflegt einen großen Freundes- und Bekanntenkreis. Sie singt aktiv im Kirchenchor, inklusive Auftritte, Wochenenden in der Eifel etc. Nächste Woche fährt sie für vier Wochen in Urlaub. Sie ist nicht allein. Aber mit der Liebe von Mann zu Frau, damit ist sie wirklich fertig. :wink:

Milena
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Mo 20. Jun 2005, 07:11 - Beitrag #3

Trinity, zum Spielen ist mir schon lange nicht mehr, von dem her..;)

Ipsissimus
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Mo 20. Jun 2005, 11:14 - Beitrag #4

Also ich denke nicht, dass ein Mensch jemals aufhört, sich nach einer Ergänzung zu sehen. Nicht ganz tief im Inneren.


Wie kommst du darauf?

Trinity99
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Mo 20. Jun 2005, 18:32 - Beitrag #5

Zitat von aleanjre:Hi Trinity! Erst einmal ein herzliches Willkommen in der Matrix! :wink:


Danke, das ist ja ein netter Willkommensgruss *freu*

Also das mit deiner Schwiema ist ja eine heftige Geschichte...
da verstehe ich schon, dass man sagt, man ist mit allem fertig.
An den Punkt bin ich ja sogar schon gekommen, und ich habe
keinen Mann zu Grabe getragen, höchstens im übertragenen
Sinne. Und naja, das ist auch schlimm, aber nicht so.

Ich glaube trotzdem, dass sie sich was vormacht.
Zu Recht, möchte ich behaupten ... wer wird mit solchen
Schicksalsschlägen schon so einfach fertig?

Es gibt auch viele andere Menschen, die keine Beziehung zu
einem anderen Menschen möchte, aus viel einfacheren Gründen.
Verletzt, bequem, Status Quo ... aber ihnen fehlt etwas Wichtiges.
Wie sagt es SEAL: 'cause love can tell me my name.
Durch die Liebe erst erfahren wir wirklcih, wie und wer wir sind.

Das ist meine Erkenntnis, ich möchte natürlich niemandem zu nahe
treten oder gar beleidigen ... also, eure Meinungen interessieren
mich!

Gruss,
Trinity

Zitat von Ipsissimus:Wie kommst du darauf?


Siehe meinen letzten Beitrag:
Wie sagt es SEAL: 'cause love can tell me my name.
Durch die Liebe erst erfahren wir wirklcih, wie und wer wir sind.

Liebe ist wie ein Spiegel, manchmal schmerzhaft, manchmal
beglückend ... aber immer bereichernd.
Und das ist das Wichtigste im Leben ...

Gruss,
Trinity

[quote="Milena"]Trinity, zum Spielen ist mir schon lange nicht mehr, von dem her..]

Hilf mir auf die Sprünge ... wer hat hier von Spielen geredet?

Gruss,
Trinity

Feuerkopf
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Mo 20. Jun 2005, 18:38 - Beitrag #6

Meine Schwiegermutter hat ihren Mann vor gut 25 Jahren verloren. Er war der erste und einzige Mann in ihrem Leben, buchstäblich die Große Liebe.
Sie hat zwar später andere Männer kennengelernt, aber keiner von ihnen konnte an den ersten heranreichen. Mit weniger wollte sie sich allerdings nicht zufriedengeben. So lebt sie eben allein.
Das fällt schwer zu verstehen, aber das muss man respektieren, denke ich.

Milena
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Mo 20. Jun 2005, 18:55 - Beitrag #7

wenn man sich die Spielwiese denn zu eng steckt ...

....Du , ich, die Liebe, weiss nicht....
ist die Liebe nur ein Spiel der Verliebtheit..?
keine Ahnung, auf einer Seite höre ich den Rat: suche, dann wirst Du auch fündig, auf der anderen Seite: suche nicht, das, was du suchst kommt von selbst...
aber Dein Optimismus gefällt mir Trinity,
im Grunde genommen bin ich auch so gestrickt,
auch ich glaube an ein weiteres Glück;)

Trinity99
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Mo 20. Jun 2005, 19:09 - Beitrag #8

Spielen :-)

Ah, ich erinnere mich :-))

Spielen gehen ... ja, ich glaube, das Geheimnis ist das individuelle Gleichgewicht aus beidem. Aus Suchen und Gefunden werden.

Wichtig ist, dass kein Krampf dabei ist, egal was ...
Man kann mal suchen gehen, aber dann sollte man sich auch wieder entspannen. Ich habe schon so oft gehört, das Glück kommt meist von selber. grins
Problem ist, man sieht es nicht, wenn es da ist, und man so verkrampft nach einem anderen vermeintlichen "Glück" sucht ...

Optimistischen Gruss,
Trinity

Trinity99
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Mo 20. Jun 2005, 21:42 - Beitrag #9

Grosse Liebe?

Zitat von Feuerkopf
Meine Schwiegermutter hat ihren Mann vor gut 25 Jahren verloren. Er war der erste und einzige Mann in ihrem Leben, buchstäblich die Große Liebe.
Sie hat zwar später andere Männer kennengelernt, aber keiner von ihnen konnte an den ersten heranreichen. Mit weniger wollte sie sich allerdings nicht zufriedengeben. So lebt sie eben allein.
Das fällt schwer zu verstehen, aber das muss man respektieren, denke ich.



Ja, ich kenn das auch mit der Grossen Liebe und dass danach niemand anders mehr das Wasser reichen kann...
Die Frage ist aber, ob man wirklich glücklich alleine wird.
Oder ob es nicht irgendwann an der Zeit ist zu akzeptieren, dass diese Zeit vorbei ist und man Platz macht für Neues.

Ich respektiere übrigens auf jeden Fall jeden Menschen und seine Einstellung. Aber manchmal braucht man doch auch einen kleinen Schubser von anderen, um einen neuen Weg beschreiten zu können.
Es gibt viele Menschen, die doch nochmal wieder ein 2. Glück gefunden haben. Ich warte auch noch drauf - soviel dazu :-)

Gruss,
Trinity

aleanjre
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Mo 20. Jun 2005, 23:56 - Beitrag #10

Es gibt tatsächlich Menschen, die sich selbst genügen. Die zwar die Nähe anderer Menschen suchen, aber keinen Partner (mehr) brauchen, der zu einem großen Teil ihren Lebensinhalt bestimmt. Meine Schwiema ist ein solcher Mensch. Ich lebe seit 7 Jahren mit ihr in einem Haus, ich kenne sie in allen Höhen und Tiefen. Sie macht sich etwas vor, wenn sie sagt, dass sie auf ihre ältere Tochter verzichten kann - da schwelt seit Jahrzehnten Ungutes vor sich hin. Von ihrem Kind kann sie nicht lassen, egal, wie sehr die Vernunft es ihr befielt. Männer aber sucht und braucht sie wirklich nicht.

Ein anderer Fall ist meine Oma. Sie war noch sehr jung, als ihr Mann starb, Mitte 30. Sie hat niemals mehr einen anderen Mann an sich herangelassen und spricht von meinem Opa als ihre "einzige wahre große Liebe". Das mag sein oder auch nicht.
Aber die Art, wie sie manchmal von anderen Männern spricht (und sie ist 81 und liegt pflegebedürftig im Bett!), wie sie von der Schönheit mancher Künstler im Fernsehen schwärmt zeigt, dass sie niemals jenseits der Sehnsucht gelandet ist.

Milena
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Di 21. Jun 2005, 07:38 - Beitrag #11

Threadfrage...bzw. -antwort:
ich glaube: ja, in jedem Falle.
im Grunde genommen sehnt sich jeder Mensch nach etwas Liebe!
was ist der Mensch ohne Liebe, was ist er noch, wenn er unfähig ist Liebe
zu geben und zu nehmen, was wäre die ganze Welt ohne Liebe..????
ich kann mir das nicht vorstellen, auch wenn manche oder auch
viele Menschen von sich behaupten:
ich brauche niemanden, ich suche keine Geborgenheit, ich möchte keine Erwartungen gerecht werden ausser den eigenen, ich möchte meinen eigenen Weg gehen und den alleine usw..
was steckt hinter solchen Aussagen?
Frust, Enttäuschung, Selbstbetrug, Selbsttäuschung..?
aber was bedeutet wirklich Liebe?
reicht vielleicht schon ein liebevolles Lächeln eines Menschen,
eine zufällige, zärtliche Berührung eines Mitmenschen,
herzliche aufrichtige Worte eines Nächsten..
um im Herzen Liebe zu spüren, zu empfangen und zu erleben....???

Ipsissimus
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Di 21. Jun 2005, 12:19 - Beitrag #12

ich weiß ja nicht, wie ihr in eurem Leben "Liebe" erfahrt und/oder erfahren habt, aber wenn ich hier so manche Schilderungen lese, sehe ich nur sehr geringe Schnittmengen zu meinen Erfahrungen.


Liebe (als Liebe zwischen Mann und Frau) war für mich in erster Linie eine Belastung; eine Belastung, die ich phasenweise gerne auf mich genommen habe, weil ich glaubte, einiger der Nebeneffekte zu bedürfen - die Belastung entstand natürlich durch jene Nebeneffekte, derer ich ich nicht bedurfte, ohne die das Gesamtpaket aber nicht zu bekommen war.

Im Grunde glaube ich nicht mehr an das bürgerliche Konzept von Liebe, mit dem ich noch sozialisiert wurde; für die "einzig eines Philosophen angemessene Art der Liebe" (Nietzsche über die Handlung der Oper "Carmen") bin ich zu müde und Swingerclubs u.ä. behagen mir nicht. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden.

Trinity99
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Di 21. Jun 2005, 12:32 - Beitrag #13

Liebe ist die grösste Kraft im Universum

Zitat von Milena:Threadfrage...bzw. -antwort:
ich glaube: ja, in jedem Falle.
im Grunde genommen sehnt sich jeder Mensch nach etwas Liebe!
was ist der Mensch ohne Liebe, was ist er noch, wenn er unfähig ist Liebe
zu geben und zu nehmen, was wäre die ganze Welt ohne Liebe..????
ich kann mir das nicht vorstellen, auch wenn manche oder auch
viele Menschen von sich behaupten:
ich brauche niemanden, ich suche keine Geborgenheit, ich möchte keine Erwartungen gerecht werden ausser den eigenen, ich möchte meinen eigenen Weg gehen und den alleine usw..
was steckt hinter solchen Aussagen?
Frust, Enttäuschung, Selbstbetrug, Selbsttäuschung..?


Danke, ich sehe das auch so. Ohne Liebe wäre unser Leben arm und trocken. Dass es nicht immer einfach ist mit der wirklichen Liebe, das ist ja etwas anderes. Aber wir brauchen sie, wir suchen sie, mit aller Kraft und mit unserem ganzen Herzen brauchen wir Liebe ...

aber was bedeutet wirklich Liebe?
reicht vielleicht schon ein liebevolles Lächeln eines Menschen,
eine zufällige, zärtliche Berührung eines Mitmenschen,
herzliche aufrichtige Worte eines Nächsten..
um im Herzen Liebe zu spüren, zu empfangen und zu erleben....???


Ich glaube, Liebe kann sich vielfältig äussern. Auf jeden Fall ist es mehr als reine Verliebtheit. Liebe meint den Menschen, wie er ist, tief innen drin, nimmt ihn wie er ist und will sein Bestes.

Das genau macht es in einer Partnerschaft so schwer ...
denn wir haben unsere Wünsche und Vorstellungen, die uns davon abhalten, frei und liebevoll zu geben ...

Gruss,
Trinity

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Di 21. Jun 2005, 12:36 - Beitrag #14

Belastung durch Erwartungen

[quote="Ipsissimus"]

Liebe (als Liebe zwischen Mann und Frau) war für mich in erster Linie eine Belastung]

Belastung und Enttäuschung entsteht meistens durch unsere eigenen Erwartungen, die wir an den Partner, an die Liebe stellen und die nicht erfüllt werden.
Liebe allerdings gibt, sie nimmt nicht ...
Es hängt auch viel von der richtigen Partnerwahl ab.

Lieben Gruss an dich :)
Trinity

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Di 21. Jun 2005, 12:54 - Beitrag #15

aber wir sind uns einig, daß wir Menschen SIND? Die Liebe liebt nicht, Menschen lieben. Menschen bringen sich selbst mit, unvermeidlich.

Milena
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Di 21. Jun 2005, 12:54 - Beitrag #16

Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden.

mit was? damit, die Hoffnung auf eine neue Liebe aufgegeben zu haben, Ipsi..?
was bleibt denn noch, wenn die Hoffnung nicht mehr ist?

Milena
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Di 21. Jun 2005, 13:00 - Beitrag #17

aber wir sind uns einig, daß wir Menschen SIND?

was stände noch zur Auswahl? Ungeheuer, Irrläufer, Grenzgänger..?
was sollten wir sonst mitbringen, eine Stehlampe vielleicht?

Trinity99
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Di 21. Jun 2005, 14:24 - Beitrag #18

Liebe oder Mensch?

Zitat von Ipsissimus:aber wir sind uns einig, daß wir Menschen SIND? Die Liebe liebt nicht, Menschen lieben. Menschen bringen sich selbst mit, unvermeidlich.


grins ... tut mir leid, wollte nicht unmenschlich wirken ...

Natürlich sind wir Menschen und bringen unsere Fehler mit. Das ist klar und auch nicht schlimm. Ich denke nicht, dass ein liebender Mensch perfekt sein muss!
Aber ich glaube, wir müssen uns Mühe geben, zu Lieben, und das ist schon der Anfang der Liebe selber ...
Weisst du wie ich das meine?

Gruss,
Trinity

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Di 21. Jun 2005, 14:24 - Beitrag #19

ja, die Hoffnung auf Liebe aufgegeben zu haben



"daß wir Menschen sind" war als Erwiderung auf Trinitys Satz gemeint, "Belastung und Enttäuschung entsteht meistens durch unsere eigenen Erwartungen".

Das klingt so, als könnten wir uns gerade mal so eben von unseren Erwartungen befreien ... genau so gut können wir uns gerade eben mal von unserem Menschsein befreien

Milena
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Di 21. Jun 2005, 14:43 - Beitrag #20

nur zu! Hauptsache der Mensch bleibt ehrlich sich selbst gegenüber

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