Ein Kirchenflyer für Kinder

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Monostratos
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So 19. Jun 2005, 21:35 - Beitrag #41

Nein, mich :wand:et nicht die Ablehnung vom Christentum an, sondern die hahnebüchene Rechtfertigung dieser Haltung.

DaFes Sichtweise erinnert mich doch glatt an die zur Zeiten der Inquisition, als alle, die sich nicht (meistens unfreiwillig) zu Jesus bekannten, als Teufelsanbeter abstempelt und vom Restvolk verfolgt wurde, Nur, daß es jetzt scheinbar umgekehrt sein soll. Und an Einzelbeispielen sich aufhängen, das kann jeder.
Den Post weiter auseinanderzunehmen, dazu fehlt mir der Bock.

aleanjre
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So 19. Jun 2005, 21:47 - Beitrag #42

Aber Hallo, da wird doch mehr drin sein als Smiley - Bildergeschichten? :boah:

Da-Fe, es ist und bleibt Sache der Eltern, ob sie ihre Kinder in einem kirchlichen Glauben erziehen wollen oder nicht. Mit der Auswahl von Kindergarten und Schule beeinflussen sie die weiterführende religiöse Erziehung dann maßgeblich. Natürlich ist es schwierig, ein Kind 100% fern von jedem religiösen Wort/Tradition zu halten, wenn man das wirklich will. Aber ich habe noch nie jemanden erlebt, der ernstlich verlangte, dass sein Kind nicht mal an St. Martin mitfeiern darf, da dieses Fest ja einen kirchlichen Hintergrund hat.
Wie du und Maurice und alle andere Hardcore - Atheisten es später mal mit der Erziehung eurer eigenen Kinder haltet, bleibt euch überlassen. Aber es ist ein wenig stark, alle Eltern anzufeinden, die den Theismus befürworten.

Der unselige Flyer, davon bin ich immer noch ziemlich überzeugt, stammt nicht aus der Feder der christlichen Hauptkirchen, sondern von irgendeiner Nebenströmung.

Nicolas
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Mo 20. Jun 2005, 22:00 - Beitrag #43

Mich regt es immer wieder auf, wenn viele Leute überhaupt nicht raffen, was es mit Christentum und Kirche zu tun haben, gleich alles verbieten wollen, was damit zu tun hat. Klar gibt es irgendwelche Hardcore-Christen die gleich alles übertreiben müssen und Kindern Angst machen, aber das hat nichts, aber auch gar nicht, wie ich finde, mit Christentum zu tun haben.

Ich bin froh um den Halt, den ich immer wieder bei Gott finde. Aber wenn manche Leute dafür zu beschränkt sind, sollen sie wenigstens den Kindern die Chance lassen, damit in Kontakt zu treten.

Maurice
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Di 21. Jun 2005, 07:55 - Beitrag #44

Es ging ja nicht um ein generelles Verbot, sondern dem Verbot öffentlich dafür Werbung zu machen.
Ich bin froh um den Halt, den ich immer wieder bei Gott finde. Aber wenn manche Leute dafür zu beschränkt sind, sollen sie wenigstens den Kindern die Chance lassen, damit in Kontakt zu treten.

Wäre dein Leben ohne deinen Glauben so trostlos? Hättest du ohne deinen Glauben nicht die Kraft weiter zu leben?
Das "beschränkt" bezieht sich auf die Atheisten, wenn ich dich richtig verstehe. Nun gib mir mal ein paar gute Gründe mich deinem Glauben anzuschließen. Dass Aussagen wie "ich habe Gott erlebt und jeder kann das" nicht ziehen, sollte dir klar sein.

Milena
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Di 21. Jun 2005, 09:55 - Beitrag #45

Wäre dein Leben ohne deinen Glauben so trostlos?

ja, wäre es!

Hättest du ohne deinen Glauben nicht die Kraft weiter zu leben?


nein, hätte ich nicht!
Nun gib mir mal ein paar gute Gründe mich deinem Glauben anzuschließen.

nein, gebe ich dir nicht, da es keinen Sinn macht.

Dass Aussagen wie "ich habe Gott erlebt und jeder kann das" nicht ziehen, sollte dir klar sein.

das habe ich mir gedacht, von dem her...
---die Fragen/Aussagen waren jetzt nicht an mich gerichtet, trotzdem konnte ich als Christin nicht umhin, darauf zu antworten.

Da-Fe
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Di 21. Jun 2005, 11:22 - Beitrag #46

@ Milena: Das ist leider sehr bedauernswert, wenn du das ernst meinst. In der Psychologie wird doch der Glauben von einem höheren Wesen beherrscht zu werden als Wahn bezeichnet, oder?

RELIGION IST HEILBAR

Nimms mir nicht übel....

Milena
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Di 21. Jun 2005, 11:33 - Beitrag #47

mir macht es nichts, in Deinen und anderen Augen als Wahnsinnige betrachtet zu werden, von dem her,
nehme ich es Dir auch nicht übel....

aleanjre
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Di 21. Jun 2005, 11:50 - Beitrag #48

Da-fe: Religion ist eine Kategorie. Ein Begriff, unter dem Glaubensaussagen gesammelt werden. Was du meinst, ist also Glauben oder Religiösität, die "heilbar" oder vielleicht auch hoffnungslos ist. Aber weißt du, auch Schokoladensucht und Nikotinabhängigkeit ist heilbar. Ein wenig Toleranz wäre schön - gönn den Gläubigen doch ihren Luxus. So wie Schokolade ein Lächeln auf die Lippen zaubern kann, so kann auch der Glauben ein Bedüfnis befriedigen. Solange der Gläubige dich nicht mit der Peitsche zwingen will, dass du seinen Glauben annimmst, ist doch alles gut!

janw
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Di 21. Jun 2005, 14:31 - Beitrag #49

Da-Fe, ich habe neulich nicht schlecht gestaunt in einer Sendung von Joachim Bublath über Esoterik usw.
Er hat dort etliche Praktiken sehr überzeugend als Hokuspokus entlarvt, bei einigem sind für mich Fragen verblieben.
Aber dann stellte er die Frage, warum Mneschen sich überhaupt mit soetwas befassen.
Und zitierte dann neue Ergebnsisse der Hirnforschung, wonach es tatsächlich ein Areals im Gehirn gibt, das für "Glaubensvorgänge" verantwortlich ist, jedenfalls bei entsprechenden Betätigungen besonders aktiv ist.
Ganz offenbar, so Bublath, ist die Beschäftigung mit transzendentalen Fragestellungen und die Suche nach ekstatischen Erlebnissen also eine menschliche Fähigkeit, wenn nicht Eigenschaft.

Aber tröste Dich, Nicht-glauben ist heilbar ;)

Ipsissimus
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Di 21. Jun 2005, 15:17 - Beitrag #50

Nicolas, wenn Menschen etwas als irrelevant charakterisieren, das sie nicht kennen, regt mich das auch auf. Was machst du aber, wenn Menschen etwas als irrelevant charakterisieren, das sie intimst kennen? Die Welt des christlichen Glauben ist mir nicht fremd, ich war eine Zeit lang Mitglied einer Pfingstgemeinde, ich war eine Zeit lang wirklich fromm. Ich kenne den Glauben aus der Praxis zutiefst gläubiger Menschen, deren einer ich war; ich kenne den Glauben auch aus der Sicht seiner Theoretiker, der Theologen, deren einer zu werden ich unterwegs war. Ich kann mit einiger Begründbarkeit sagen, daß ich den Glauben besser kenne als viele hier im Forum, weil ich ihn nicht nur aus einer Perspektive erlebt habe.

Und ich bin gegangen. Ich habe erlebt, daß er mich getragen hat, ich hatte "den Herrn Jesus als meinen persönlichen Retter angenommen" und ich bin trotzdem wieder gegangen.

Regt dich das auch auf? Oder können wir davon ausgehen, daß man Glauben als irrelevant charakterisieren kann, GERADE WEIL MAN IHN INTIMST KENNT?

Maurice
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Di 21. Jun 2005, 17:41 - Beitrag #51

@Janw: Also das wäre imo eine äußerst gewagte These, von der regen Aktivität eines Gehirnareals bei bestimmten Gedanken auf ein "Gottesorgan" zu schließen, das quasi die Schaltstelle zwischen Mensch und Gott ist. Ich gehe davon aus, dass dieser Gehirnteil auch bei anderen Vorgängen aktiviert wird, außer bei religösen Gedanken und religöse Gedanken nur zu einer Kategorie gehören, wo dieser Hirnabschnitt besonders aktiv ist. In Eine solche Kategorie könnten allgemein Überlegungen über schwierige abstrakte Themen fallen, wo ein intensives Nachdenken über Religion dazu gehört, aber sich nicht darauf beschränkt.
Ich habe schon mehrmals von der Theorie eines "Gott-Gen" gehört, wo Biologen versucht haben, Religion als Produkt der Evolution zu erklären. Der religöse Glaube wird da als ein möglicher Fitness-Vorteil interpretiert. Ich finde die Vorstellung zwar exotisch und tendiere dazu Religion als Epiphänomen zu bewerten, aber scheint mir diese Option auch möglich. Ein solches Gott-Gen würde aber nicht über die Existenz transzendenter Wesen aussagen. Darüber hinaus kann man die Nützlichkeit eines solchen Prinzips in der heutigen Welt in Frage stelle, was ich auch tue, wenn die Theorie richtig wäre. Früher in der EEA mag so ein Glaube ein Fitness-Vorteil gewesen sein, aber heute sehe ich ihn strukturell gesehen für eindeutig negativ und da sollte auch kein punktueller Nutzen darüber hinweg täuschen.

Kacktus
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Di 21. Jun 2005, 20:30 - Beitrag #52

@Gottes-Hirnareal: Irgendwo hab ich auch schon was darüber gelesen. Da war es aber eher der Ort an dem sich "Erleuchtungen" oder "Gotteserfahrungen" abspielen. Leute bei denen dieser Bereich im Gehirn besonders aktiv war wiesen eine eine besondere Neigung zu Religiösität auf. Die bekommen also mittelschwere Wahnzustände und werden ohne Drogen high - so interpretiert ein mächtiges Argument für den Herrn ;)
Dasselebe Areal war, wenn ich mich recht erinnere, auch bei Meditation, also tiefster Versenkung des Geistes, sehr aktiv.

LadysSlave
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Mi 22. Jun 2005, 10:11 - Beitrag #53

Zitat von Da-Fe: In der Psychologie wird doch der Glauben von einem höheren Wesen beherrscht zu werden als Wahn bezeichnet, oder?

....


Also solchen Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Am besten du stellst diese Frage mal einem Psychiater. tu das aber nicht in einer Klinik, du könntest ein wenig mehr Zeit brauchen, als du geplant hast!

Schon der Spruch Religion ist heilbar zeigt eine Deformation des Denkens.
Denn es ist eine Nichtachtung der Einstellung von Menschen, die halt anders denken als du! sowas bezeichnet man im Allgemeinen als intolerant.
Mehr ist es nicht.

Ipsissimus
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Mi 22. Jun 2005, 10:20 - Beitrag #54

Denn es ist eine Nichtachtung der Einstellung von Menschen, die halt anders denken als du! sowas bezeichnet man im Allgemeinen als intolerant.
prinzipiell stimme ich dir hier wirklich zu^^ allerdings ist es nicht gerade so, daß das Christentum sich als eine Religion toleranter Menschen erwiesen hätte - daß es gerade chic ist, sich tolerant zu geben, ändert nichts am Absolutheitsanspruch des Christentums und der jüdischen Religion, der in beiden Fällen bis zum heutigen Tag aufrechterhalten ist; d.h. gerade die Vereinigung derjenigen, die für sich diese Tolerenz einfordern, gewährt sie anderen nicht.

LadysSlave
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Mi 22. Jun 2005, 10:24 - Beitrag #55

[quote="Ipsissimus"]prinzipiell stimme ich dir hier wirklich zu^^ allerdings ist es nicht gerade so, daß das Christentum sich als eine Religion toleranter Menschen erwiesen hätte - daß es gerade chic ist, sich tolerant zu geben, ändert nichts am Absolutheitsanspruch des Christentums und der jüdischen Religion, der in beiden Fällen bis zum heutigen Tag aufrechterhalten ist]

Stimmt.
Aber es ist nciht nur das Christentum.
Jede Religion geht davon aus, dass die eigene Überzeugung die richtige ist.

Wäre es nicht so, dann würde man ja an was glauben, was nicht zutreffen muss und es bestimmt besseres gibt-
Stell dir mal jemanden vor, der das so sagt, was würdest du wohl denken?;)

Ipsissimus
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Mi 22. Jun 2005, 10:55 - Beitrag #56

Jede Religion geht davon aus, dass die eigene Überzeugung die richtige ist.

Wäre es nicht so, dann würde man ja an was glauben, was nicht zutreffen muss und es bestimmt besseres gibt-
Stell dir mal jemanden vor, der das so sagt, was würdest du wohl denken?
ich würde denken "endlich jemand meinesgleichen" - wobei ich unterstelle, daß ein solcher Mensch nicht denkt, daß es "besseres" gibt, sondern nur "für ihn besser geeignetes", also das Denken in absoluten Kategorien aufgegeben hat.

Rosalie
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Mi 22. Jun 2005, 11:19 - Beitrag #57

allein die Tatsache, dass man von seiner eigenen Religion überzeugt ist, muß nicht automatisch bedeuten, intolerant zu sein. Die Menschen sind total verschieden, ihre Erfahrungen die sie im Laufe ihres Lebens gesammelt haben, ebenso. Niemand - auch keine Religion - gibt einem das Recht zu verlangen, dass alle die gleiche Sicht der Dinge haben sollten. Wer weiß denn, wie man selbst denken und handeln würde, wäre man anstelle der andren Person???

Schlimm wird es besonders, wenn mit Angst die Menschen bei der STange gehalten werden sollen. Angsterzeugung als Machtmittel wird aber nicht nur von Religionen, sondern auch in der Politik, in der Medizin und wo auch immer eingesetzt. Nur da Religion etwas ureigenes ist, etwas was den Menschen unmittelbar betrifft, ist es dort am schlimmsten.

Wie kann man von seiner eigenen Religion überzeugt, trotzdem tolerant leben? Die Menschen, so nehmen wie sie sind. Versuchen (jetzt das hier viel geschmähte Christentum als Bsp.) das auszustrahlen, was der Kern der Botschaft und des Gottes ausmacht: Liebe. Da hat man mit sich selbst genug zu tun und gar keine Zeit, sich über das Verhalten andrer Gedanken zu machen, denn wenn man dies Ernst nimmt, ist es keine einfache Sache.

Es geht nämlich nicht nur um die emotionale Liebe, sondern ist vielfach ein hartes Stück Arbeit .... in jedem Menschen das Gute sehen, durch die Fehler und Macken, die ein jeder von uns hat, hindurch ....so zu sehen, wie Gott ihn sieht .... mit den Augen der Liebe.

Ipsissimus
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Mi 22. Jun 2005, 11:42 - Beitrag #58

hmmm .... dem stimme ich weitgehend zu, Rosalie :-) es ist die Antwort eines klugen Menschen, der entschieden hat, ein gläubiges Leben zu führen, ohne religiöse Vorstellungen absolut zu setzen, eine für mich vollkommen akzeptable Art

Wie gehst du jedoch mit den Aussagen deiner Religion um? Du bist ja, wenn ich das richtig sehe, Katholikin, bist also AUCH jemand, die angesprochen werden kann als Stellvertreterin dieser Glaubensgemeinschaft, und wirst dann natürlich nicht nur auf die Aussagen dieser Gemeinschaft angesprochen, die so freundlich sind, wie du selbst bist, sondern auf die Gesamtheit dieser von deiner Gemeinschaft vertretenen Aussagen. DU bist tolerant, deine Gemeinschaft erhebt einen Absolutheitsanspruch, den du, qua deiner Zugehörigkeit, glauben mußt. Versteh mich nicht falsch: ich weiß, daß das nicht so digital mit entweder/oder funktioniert. Aber: wenn es nicht digital funktioniert, warum dann diesen Anspruch aufrechterhalten?

Rosalie
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Mi 22. Jun 2005, 12:24 - Beitrag #59

sicherlich keine einfache Frage! Ich denke, dass es prinzipiell eine vorgegebene Wahrheit gibt. Inwieweit wir diese erkennen können, ist eine ganz andre Frage. Ich hatte eine Phase in meinem Leben (nach andren) in der ich alles für bare Münze nahm, was Theologen meines Vertrauens (da sich Theologen auch gegenseitig oft in elementarsten Dingen widersprechen, kann man nicht generell von solchen sprechen) von sich gaben.

Mittlerweile habe ich erkannt, das, wie alles menschliche, auch deren Aussagen nicht frei von Irrtümern sind. Trotzdem glaube ich (und das Wort glaube spricht ja für sich: 100% Sicherheit hast Du solange Du auf unsrem Planeten dein Dasein fristet nie und da Du ja auch mal gläubig gewesen bist,weißt Du bestimmt es ist eine Verstandes- aber auch z.T. eine Erfahrungs- und Gefühlssache), das die Grundidee der kath. Kirche, zurückgehend bis auf Jesus bzw. den Anfang unsres Universums die "wahre" Sicht der Welt ist. Wahr aber insofern unter Vorbehalt, da diese "Wahrheit" eben immen von Mensch zu Mensch weitergegeben wird (hat ja niemand von uns Jesus live erlebt :D ) und sich dadurch naturbedingt jede Menge Mißstände (z.T. schlimmste Verbrechen an den Seelen der Menschen, nicht nur an deren körperlicher Unversehrtheit.... ersteres finde ich wesentlich schlimmer) eingenistet hatten und haben. Denn Macht auszuüben, ist ein ganz gefährliches Instrument und kann den "besten" Menschen verändern.

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