Dabei sein, wenn Besuch kommt?

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Ipsissimus
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Di 28. Jun 2005, 16:54 - Beitrag #21

hmm, abgesehen von der Frage, ob das etwas mit dem Thema zu tun hat, Bauer-Ranger, beschreibt diese "Short Story" deinen persönlichen aktuellen Alptraum, den persönlichen aktuellen Alptraum einer Freundin oder Bekannten von dir, einen allgemeinen Alptraum?

Feuerkopf
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Di 28. Jun 2005, 16:59 - Beitrag #22

Ipsi,
ich habe die Szene als etwas plakative Darstellung eines Kommunikationsproblems betrachtet.

Ipsissimus
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Di 28. Jun 2005, 17:03 - Beitrag #23

ein bißchen arg weit hergeholt in Bezug zum diskutierten Thema, aber meinetwegen^^

Bauer-Ranger
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Di 28. Jun 2005, 17:06 - Beitrag #24

Das ist eine geschichte eines Straßenkindes, das von zuhause abgehauen ist. Ich kenne sie nciht, die Geschichte wurde nur bei einem Literatur-Wettbewerb von Straßenkindern ausgezeichnet.
Und ich bin auch ein Straßenkind, wohne halt nur noch zu Hause.

mfg Michi

e-noon
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Di 28. Jun 2005, 17:48 - Beitrag #25

Als Straßenkind bist du wohl eher an die Konventionen deiner Eltern gebunden, oder?

Das ist ja absolut eklig, uhh...

@Feuerkopf: Mit manchen Verwandten setze ich mich hin und höre ihnen stundenlang zu, auch gerne... aber irgendwelche Fremden, die mit meinen Eltern über ein Kloster in der Nähe oder über ihre persönlichen Erfahrungen mit Gott redet - Nein danke! Ich will das nicht haben, genausowenig wie ich meine Eltern zwinge dabeizusitzen, wenn meine Freundin sich mit mir stundenlang über eine Serie unterhält, die nur wir beide kennen.

@Begrüßen: Ihr werdet alle zusammengetrommelt, wenn ein Familienmitglied zu Besuch kommt? :boah: Meine Eltern bekommen es auch meist mit, wenn sie im Wohnzimmer sind, aber ich unterbreche nicht extra ihr Mittagsschläfchen um ihnen mitzuteilen, dass meine Freundin da ist!

Feuerkopf
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Di 28. Jun 2005, 17:52 - Beitrag #26

Zitat von e-noon:@Feuerkopf: Mit manchen Verwandten setze ich mich hin und höre ihnen stundenlang zu, auch gerne... aber irgendwelche Fremden, die mit meinen Eltern über ein Kloster in der Nähe oder über ihre persönlichen Erfahrungen mit Gott redet - Nein danke! Ich will das nicht haben, genausowenig wie ich meine Eltern zwinge dabeizusitzen, wenn meine Freundin sich mit mir stundenlang über eine Serie unterhält, die nur wir beide kennen.

@Begrüßen: Ihr werdet alle zusammengetrommelt, wenn ein Familienmitglied zu Besuch kommt? :boah: Meine Eltern bekommen es auch meist mit, wenn sie im Wohnzimmer sind, aber ich unterbreche nicht extra ihr Mittagsschläfchen um ihnen mitzuteilen, dass meine Freundin da ist!


Nee, so ist das bei uns auch nicht. ;)
Irgendwelche Fremde hocken eh selten bei uns herum, das scheint bei euch komplett anders zu sein. Lebst du in einem Pfarrershaushalt?

Meine Kinder sollten mal wagen, mich zu wecken, bloß weil die Freundin gekommen ist. :cool: Wenn ich aber da bin, so wechsel ich ein paar Sätze mit den Gästen meiner Kinder. Oft ergibt es sich auch, dass wir eine Mahlzeit zusammen einnehmen, das ist ganz unterhaltsam.

Bauer-Ranger
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Di 28. Jun 2005, 17:54 - Beitrag #27

Zitat von e-noon:Als Straßenkind bist du wohl eher an die Konventionen deiner Eltern gebunden, oder?

Hm? Wenn ich ein "Straßenkind" bin, dann bin ich doch "frei"...

Zitat von e-noon:Das ist ja absolut eklig, uhh...

Empfindet man das als Frau als eklig? Ich ahb mir das gar nciht so genau vorgestellt, ich fand es halt abstrakt...

mfg Michi

Feuerkopf
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Di 28. Jun 2005, 17:58 - Beitrag #28

Bauer-Ranger,
bitte erkläre "Straßenkind" genauer. Ich habe da "Christiane F." im Hinterkopf bei dem Begriff.

Ich kann mit Beschreibungen wie in der Szene nichts anfangen, weil ich Splatter nicht mag.

Bauer-Ranger
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Di 28. Jun 2005, 18:15 - Beitrag #29

Straßenkinder wohnen auf dem Ausweg. Dieser Weg hat keine Hausnummern, sie sind mla da, mal dort und suchen nach einer Heimat.
Ich mein nur, ich hab mich von meinen Eltern abgekapselt, eben wegen solchen Verhaltenserwartungen, wie ihr sie auch an eure Kinder habt. Warum zum Geier soll ich irgendwelche Leute begrüßen, wenn sie kommen? Gibts dafür einen ersichtlichen Grund?
Wisst ihr was das Problem ist? Alle Eltern wollen sich vor den anderen beweißen, vor allem vor ihren eigenen Eltern. Man ist bei seinen eigenen Eltern immer in Erwartungen gewesen, das ändert sich auch später nicht, wie man sieht. "Was denken nur die anderen?" "Ich konnte nicht ertragen, dass meine Tochter eine Punkerin wird." "Sie haben mir immer gesagt, was ich amchen soll. Wenn ich was anderes machen wollte, haben sie mir gesagt, ich kann das nicht." "Ich habe lang darpber nachgedacht, warum sie abgehauen ist, aber ihc weiß es nciht, wir haben ihr doch alles gegeben."
So wars in einem Fall...

mfg Michi

e-noon
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Di 28. Jun 2005, 19:08 - Beitrag #30

@Feuerkopf: Pfarrershaushalt ist nahe dran ;) Zumindest kommen öfters mal irgendwelche Leute, vielleicht alte Bekannte meiner Eltern, für die ich aber dann extra hochgerufen werde... wenn ich das andersrum machen würde, wär was los...

Klar, Höflichkeit würde ich auch erwarten, ich sage auch den Freunden meiner Brüder Hallo und unterhalte mich zum Teil kurz mit ihnen, ebenso mit den Freunden meiner Eltern. Aber wieso das stundenlange dabeisitzen bei langweiligen Erwachsenengesprächen?

Mittlerweile habe ich natürlich ein gutes Argument, das sie verstehen, weil sie gelesen haben, dass es normal ist (MOOOMMM!!! Ich bin SIEBZEHN!!!!!).

Meinem kleinen Bruder gehts da weniger gut, obwohl ers nicht so schlimm hat wie ich damals *leid*

aleanjre
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Di 28. Jun 2005, 19:41 - Beitrag #31

e-noon: Wo hab ich geschrieben, das ich von dir verlangen würde, der nervigen alten Tante zuzuhören? Ich würde erwarten, dass du ihr "Hallo" sagst. Mehr nicht.
Und ich sage den Besucherkindern hier auch "Hallo". Die sind noch in einem Alter, wo sie von mir Bewirtung und Animation verlangen, mir bleibt überhaupt nichts anderes übrig. :P Ich will aber auch zukünftig die Freunde meiner Kinder kurz begrüßen. Schon um, wie Feuerkopf sagte, zu sehen, wer so alles da ist.

Bauer-Ranger: Höflichkeit hat was mit Sozialisation zu tun. Gruppenleben. Es gibt Regeln und Normen, was in bestimmten Gruppen normal und richtig ist. Diese Regeln sind nicht ehern, sollten aber eingehalten werden, wenn keine zwingenden Gründe dagegen sprechen. Wenn es für dich wichtig ist, abseits deiner Gruppe (Familie) zu leben, brauchst du dich nicht um diese Regeln zu kümmern. Die Konsequenz - dass die Gruppe (Familie) sich dann auch nicht mehr um dich kümmern wird - ist ja klar. Das hat nichts mit übersteigerten Erwartungshaltungen oder unreflektierten Traditionen aus der Steinzeit zu tun. Wenn du dir statt deiner Familie eine neue Gruppe suchst, wirst du dich zwangsläufig der Regeln und Konventionen beugen, die dort üblich sind. Sollte es dort normal sein, stumm zu nicken, wenn ein Gruppenmitglied den Raum betritt, wirst du das tun. Ist es üblich, dass eine Ankunft ignoriert wird, wirst du auch nicht "Hallo" sagen.

Kommunikationsprobleme innerhalb der Familie - die sind ein ganz anderes Thema. Wenn du möchtest, kannst du dazu einen Thread aufmachen. :)

Bauer-Ranger
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Di 28. Jun 2005, 19:53 - Beitrag #32

mein Problem ist nicht die Kommunikation, sondern dass man in eine Form gepresst wird, in die man gar nicht reinpasst. Wenn ihr von euren Kindern verlangt, sie sollen immer Hallo sagen, warum macht ihr das denn? Die Kinder sollen doch selber bestimmen, zumindest ab einem gewissem Alter, wann sie was machen und was sie nicht mahcen. Und dann kommt wieder das Argument der Eltern: "Wenn wir dir nicht sagen würden, was du tun sollst, dann würdest du es nicht machen."
Hä was?? Bitte?

mfg Michi

Kacktus
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Di 28. Jun 2005, 19:57 - Beitrag #33

@alten Leuten zuhören: Ihr wollt mir doch nicht erzählen ihr würdet die alte Tante einfach ignorieren, wenn sie mit euch spricht oder sie jedesmal irgendwie abwimmeln, e-noon und alea?! O.o Ok, natürlich kommt es darauf an wie nah man ihr steht, aber wenn es eine Tante ist die selten einmal zu Besuch kommt sollte man ihr doch aus Höflichkeit und vielleicht auch aus Mitgefühl für ihr Mitteilungsbedürfnis ein paar Minuten seiner Zeit schenken, zuhören und Antwort geben.
Ein Opa von mir zum Beispiel lebt ganz allein und freut sich jedesmal riesig bei Besuchen bei uns. Er ist wohlgemerkt hochgradig schwerhörig und dermaßen senil, dass keiner wirklich was damit anfangen kann was er redet. Nichtdestotrotz oder vielleicht gerade deshalb wird ihm zugehört - auch von uns Kindern. Würdet ihr doch zweifelsohne auch machen, oder etwa nicht?

e-noon
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Di 28. Jun 2005, 20:02 - Beitrag #34

@Alea: Hast du nicht, du warst ja auch nicht gemeint ;)

@Kacktus: Ich weigere mich nicht, mit meinen Verwandten zu reden, sie zu besuchen oder ihren Besuch willkommen zu heißen. Was ich schade finde, ist der Zwang, als Kind stundenlang gelangweilt der Unterhaltung der Erwachsenen zuhören zu müssen sowie das lästige "Vorgeführt werden" vor anderen. Bei deiner Situation trifft imo keines von beiden zu.

Wenn irgendwelche Fremden sich bei mir ausheulen wollen, im Gegenzug meine Probleme aber mit einem "Wird schon wieder" abtun, schaffen sie das höchstens einmal.

Phönix
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Di 28. Jun 2005, 20:45 - Beitrag #35

also ich bin bis jetzt noch nie dazu gezuwungen worden jemanden zuzuhören der irgendetwas erzählt was mich nicht interessiert, es ist auch schon öfter mal passiert das ich es überhaupt nicht mitbekommen habe wenn meine Eltern Besuch haben, wenn ich es dann merke sage ich halt Hallo, das ist aber auch alles was ich mache wenn ich keine Lust habe mit den Bekannten zu reden. Und wenn irgendein Besucher ein Gespräch mit mir anfängt, dann wird das halt fortgesetzt bis ich eine Ausrede habe oder es irgendwie beenden kann, das ist einfach nur höfflich, man geht nicht hin und guck die Person die einen etwas fragt blöd an und dreht sich dann rum und geht weg.

Dann gibt es da so Sachen wie z.B. der 70 Geburtstag der Oma oder die Goldene Hochtzeit der Großeltern, bei soetwas haben meine Eltern es schon gerne wenn ich dabei bin, aber sie sagen dann auch ich solle meinen Schlüsseö mitnehmen, dann könnte ich gehen wenn mir langweilig wird, nur halt nicht vor dem Essen, aber wer will das schon wenn man Essen kann was man will :D (zumindest zu mir, bei meiner kleinen Schwester ist das noch nicht so, die soll dann mit mir gehen)

Was mich aber immer ein bisschen stört das einen die Erwachsenen nicht immer ganz ernst nehmen, so nach dem Motto "du bist erst 15, du hast keine Ahnung davon". Es ist mir sogar schoneinmal passiert das ich bei irgendeiner Sache (keine Ahnung mehr was das war ;) ) einen Vorschlag gemacht habe, der mit dem Satz "Nein, das geht nicht" abgetan wurde, nur um vielleicht 10 Minuten später, aber diesesmal von einem Erwachsenen, vorgeschlagen zu werden und als beste Lösung befunden zu werden, sowas nervt, deshalb bin ich bei solchen Gesprächen meistens still, höre zu so lange es mich interessiert und verdrücke mich dann.

Ipsissimus
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Di 28. Jun 2005, 22:10 - Beitrag #36

alles "sollen" und "sollten" ändert nichts am realen Machtgefälle zwischen Eltern und Kindern, in dessen Rahmen die ersteren die Prämissen setzen.

Kinder mögen darunter leiden, sie werden erst recht spät Mittel in die Hände bekommen, die Prämissen der Eltern effektiv zu brechen.

Für mich war "Familie" mit sechs Jahren ein Wort, das definitiv eine Lüge behauptete, ein Wort, das immer dann im Raum stand, wenn mir etwas sehr Unangenehmes als meine moralische Pflicht abverlangt werden sollte.

Auch ich habe das nicht brechen können, dazu fehlte mir die Macht; aber ich habe dafür Sorge getragen, daß meine Eltern und später meine Lehrer am Gymnasium an ihren Siegen keine Freude mehr hatten. Wir haben Krieg geführt, aufs Blut; und wenn ich auch viel zu lange fast immer verloren habe, sorgte ich zunehmend dafür, daß ihre Schmerzen ihnen ernsthaft weh getan haben, und daß sie sich zunehmend weniger einreden könnten, irgendetwas von dem mir abverlangten Scheissdreck sei zu meinem Besten. Im Laufe der Zeit lernten sie, mich in Ruhe zu lassen; nicht weil sie mich und meine Positionen zu respektieren gelernt hätten, wie ich es bevorzugt hätte, aber wenigsten aus reiner Angst vor dem Schmerz, der ihnen bevorstand, wenn sie mir abermals Schmerzen zufügten. Kein körperlicher Schmerz, keine Sorge, ich war und bin kein Prügler, aber seelischer Schmerz kann sehr viel mehr und nachhaltiger schmerzen als körperlicher.

Padreic
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Di 28. Jun 2005, 22:18 - Beitrag #37

Und wenn man einen Weg findet, durch's Leben oder zumindest durch seine Jugend zu kommen, ohne selbst große Schmerzen zugefügt zu bekommen und vor allem anderen solche zuzufügen?

Ipsissimus
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Di 28. Jun 2005, 22:26 - Beitrag #38

ich freue mich für alle, denen das gelingt, oder die sich gar nicht vor das Problem gestellt sehen, um ihre Identität kämpfen zu müssen

Bauer-Ranger
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Di 28. Jun 2005, 22:41 - Beitrag #39

Ungerechtigkeiten in der Schule hab ich auch viel zu viele erlebt, aber als es ernst wurde hab ich den Schwanz eingezogen. Naja, ich habs dann gemacht wie zuhause, nichts mehr gesagt, dann kann man auch nichts falsches sagen. Hm, komisch, das ist irgendwie genau das, was ich in meinem Buch schreiben will, so ein Zufall^^

mfg Michi

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Di 28. Jun 2005, 22:49 - Beitrag #40

@Ipsi: Ich selbst sehe mich da sicherlich nicht in der Lage, schwerere Schicksale zu beurteilen, da ich selbst in vielerlei Hinsicht eine recht leichte Kindheit hatte (auch wenn ich sie sicherlich nicht in jeder Beziehung als positiv beurteilen würde). Aber kann es nicht auch einen Weg geben, seine Identität nach innen zu behaupten, während man sich nach außen weitesgehend stromlinienförmig oder zumindest "praktisch denkend" verhält? Eine zu große Diskrepanz zwischen Innerem und nach außen vermitteltem Bild birgt natürlich immer die Gefahr, dass das Äußere nach Innen abfärbt, aber mag dieser Weg (zusammen mit dem Training von Gelassenheit) nicht zumindest leichter sein?

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