Zitat von herempix:Hallo LadySlave,
ich frage mich, wo du das gelesen hast. Ich habe es so in den Nachrichten gehört, dass das Verhältnis von Rentnern und Erwerbstätigen in 50 Jahren angeblich 1:1 sein soll. Sprich auf einen Arbeiter/Angestellten kommt ein Rentner. (Gilt auch für Frauen!)
Dass die Bevölkerung sinkt, weil immer mehr Kinder geboren wird, die Deutschen aber nicht älter werden, ist auch längst bewiesen.
Und zu den Beamten möchte ich noch was sagen: Es ist unverständlich, warum die in die Rentenkasse nichts einzahlen müssen und so den Rentner glauben machen, dass sie nichts bekommen.
herempix
In den Publikationen der BFA.
Die halte ich füre wesentlich qualifizierter, als irgendein Jounalist, der ein Thema bringt, dazu irgendeinen "Fachmann" sprechen lässt und das als Information verkauft.
Diese Behauprung, 1:1 ist absolut nicht nachvollziehbar, was da verbreitet wurde und die Statistik hat mit Sicherheit keinen Bestand, wenn man sie nachprüft. In welchen Jahrgängen soll das denn aufgeteilt sein und wie?
Denn in dieser Statistik wird augenscheinlich hochgerechnet, dass alle das 70.te Lebensjahr erreichen, was nun mal nicht real ist. Das wirft das Leben über den Haufen. Es gäbe keine Krebstoten, keine Unfalltoten, keine Aidstoten, keine Herzinfarkte, keine Schlaganfälle um nur ein paar der Todesfälle aufzuzeichnen, die es so gibt.
Vielleicht sollte man jede Statistik erstmal prüfen, ob sie überhaupt stimmen kann!! Die Beamten bekommen allerdings wirklich nichts aus der Rentenkasse. Sie werden vom Staat, aus Steuermitteln bezahlt. Deshalb ist jeder Euro Beitrag für die Pension auch eine direkte Einnahme des Staates und kann sofort das Defizit senken! Sei werden halt von der Allgemeinheit bezahlt.
Die einzige Volksgruppe. die aus der Rentenkasse Geld bekommt, ohne je eingezahlt zu haben, das sind nur solche, die aufgrund Ihrer deutschen Staatsangehörigkeit zu uns ziehen. Das ist politisch gewollt, aber der Verursacher (der Staat) gibt die Kosten einfach an die Rentenkassen! Ansonsten bekommt nur der, der mindestens 360 Monatsbeiträge gezahlt hat Rente, wobei es noch ein paar andere Merkmale gibt. Das sind mindestens 30 Jahre Einzahlung meist aber über 40 für 10 Jahre Rente. Und wie gesagt: Nicht einmal die Hälfte erreicht das Rentenalter.
Ausserdem ist es natürlich auch einfach nachzurechnen, wie viele Kinder und Ältere es gibt, oder geben wird.
Ich glaube, du hast dich da zu schnell auf eine halbseriöse Quelle verlassen.
Ich würde Vorschlagen, dich mal bei den grauen Panthern oder eben an die BFA/LVA wenden. Die haben auf jedenfall zutreffendere Informationen!
@Janw
Die Rentenkassen sind nur deshalb leer, weil wir eine so hohe Zahl von Arbeitslosen haben, die zwar Anwartschaftsmonate durch Ausfall erhalten, aber nicht einzahlen können. Bei weniger Arbeitslosen ist die Kasse schnell wieder rappelvoll. Nicht umsonst hat der Dicke mit den tiefen Taschen den größten Teil der Vereinigungskosten auf die Rentenkassen verschoben!
Mit dem "weniger Gehalt" für Beamte stimme ich überhaupt nicht überein.
Die meckern schon, wenn sie "nur" 2.000 Euro im Monat netto haben. dafür müsste ein Mitarbeiter in der Wirtschaft 4.200 Euro Brutto verdienen, Das sind dann 8.300 Mark! Wie viele haben das? und wenn der Mitarbeiter keine Rentenversicherung zahlen müsste, wären er immer noch 3.600,-Euro im Monat. Wer verdient denn das?