Hallo Feuerkopf
deine Angaben sind aber nicht vollständig. Da zählen nämlich Ortszulagen, die Jahresstufen, das Alter, Familienstand und Kinder hinzu und schon kommt man auf das anderthalbfache bis doppelte des Gehaltes und damit macht das ganze schon seinen Sinn!
A 2 - 1.688,28 €; +300 Ortszulkage+Alter 200 +Verheiratetenzhuschlag360=2548,26 als Einstiegsstufe.
Ich glaube zum Beispiel, dass Lehrer gewiss keine hoheitlichen Aufgaben erfüllen, weshalb dort auch keine Beamtgen gebraucht werden. Beamte brauchen wir, bei der Polizei und der Justiz. Alles andere kann ja wohl von Angestellten gemacht werden. In den Rathäusern braucht keiner Beamter zu sein, ein Verordnung lesen und nit dem Antrag vergleichen, dass kann und macht auch auch ein Angestellter im normalen Betrieb.
Die Beamten können ja nichts dafür, dass die kleinste Einstigsstufe A1 mit über 3.300 DM besoldet ist, aber die muss man in der Wirtschaft erstmal erhalten, speziell in den neuen Bundesländern wo Monatslöhne von 2.500 DM (also 1.250 Euro ) schon als anständig bezahlt gelten. Es kann auch niemand dafür, dass der Dicke mit den tiefen Taschen sich an den Rücklagen rangemacht hat. Aber man muss mal die Reletionen erkennen. mit 1.688 Euro würden in den neuen bundesländern 80% der Leute glücklich sein! und dann noch ohne Rentenabzug. Die 2.000€ konntest du bei Polizisten hören, die sich über die geringe Bezahlung beschwerten!. Ein guter Bekannter von mir (gut, ein Referatsleiter) zeigt auch stolz dass er mit 3.500 Euro Netto nach Hause geht- jeden Monat!
Niemand will den Beamten ihr Geld verwehren, das bekommen die nämlich auch nicht geschenkt! Aber man muss schon fragen, warum etliche Leute Beamte sind, obwohl sie keine andere Arbeit machen, wie andere in den Betrieben. Wir haben einfach zuviel Menschen verbeamtet. Und auch jeder Beamte muss einsehen, dass sie mit ihren hohen Gehältern und auch hohen Pensionen (13 bis 14 Pensionen im Jahr) und zwar 70% vom Brutto, also dasselbe wie vorher, netto. Ein Rentner muss auch mit 70% zufrieden sein, aber vom Netto! Und keine 13 Renten, sondern 12. Ich will aber hier eigentlich keine Neiddiskussion führen, sondern darauf hinweisen, dass 1. Zuviele Menschen verbeamtet sind und 2. diese Ihren Beitrag zur Pension genauso beitragen sollten, wie jeder andere Arbeitnehmer. Das zu korrigieren, sind wir den nächsten Generationen schuldig.