Head Hunters [AT4WW]

[Noriko]

"Verdammter Mist!"
Die ganze Situation hatte sich zu ihren ungunsten gewendet, sie hatte zwar die grossteil der farbe auf einem ihrer Manteltücher Fangen können als sie einen Grossensatz nach hinten machte, aber nun Sass sie mit Stiefeln, Blau von der UV-Farbe waren am fusse der Düne, mal wieder, alles was ihr blieb um sich das Kopfgeld zu holen, war die Flucht nach vorn.
Sie konnte in 2 Minuten da sein, wenn sie sich beeilte, doch währe sie bis dahin ein leichtes Ziel, ihr weg war zu berechenbar und der Sprengradius war mehr als Gross genug.
Was konnte sie tun?
Erstmal an den Panzer herankommen.
Am besten tat sie so, als würde sie sich ergeben, HH töten nicht umbedingt Jemanden, den sie nicht jagen und auf den es kein Kopgeld gibt.
Sie Stand auf, das UV-Farben getränkte tuch um sich geschlungen und hob ihre händer über den Kopf, während sie versuchte auf allen Frequenzen den Panzer zu erreichen.

[Nightlight]

~Treffer, Ziel bewegt sich über die Düne. Versucht Kontakt herzustellen.~
„Na also, geht doch, ich dachte, ich hänge hier noch länger als ich schon wollte. Stell eine Verbindung her.“
~Verstanden, stelle Verbindung her ~
„Ich gehe jetzt Raus und schaue mir den jungen mal an. Wenn sich der andere Typ aggressiv verhält, puste ihn Weg. Mit allem was wir haben.“
~positiv~
Sie nahm sich ihren Katana und das P- 90. Danach öffnete sie den Turm und landet sanft vor dem jungen Mann. „Kannst du mich verstehen?“ sie hatte eine Schreibfolie dabei, eine die Kinder immer benutzen, die wenn man sie hochzog sich selbst wieder löschte.

[The_Secret]

Julien hatte die Augen geschlossen, war eh halb taub und trug einen Schallschutz... Aber... er spürte die Bewegung. Sein instinkt sagte ihm, dass sein schauspielerisches Talent wieder gefragt war und so öffnete er seine vom Weinen geröteten Augen und sah sein Gegenüber ängstlich an. Langsam nahm er den Schallschutz ab.

"Bitte tut mir nichts, ich habe nichts getan, ich will hier nur weg, bittte, tötet mich nicht, wisperte er mit erstickter Stimme und schluchzte wieder auf.

"Ich will nicht sterben...."

Wieder rollten Tränen über seine Wange.

[Nightlight]

*Lügen kann er, das muss ich ihm lassen*

„Lüg mich nicht an. Oder willst du mir weiß machen, das der Typ hinter dem Haus, an einem plötzlichen Gehirnschlag gestorben ist!?“

Sie sah ihm in seine Augen und irgendwo in ihr regten sich die Jahrhunderte der Erfahrung, begraben unter einem Schuttberg, doch sie lebten und wühlten sich beständig durch den Berg nach oben. Seit 50 Jahren wusste sie nicht wer, oder warum sie so war. Und diese Erfahrung warnte sie.

(Achja, der Panzer wird nicht auf Julian reagieren Sec, er ist auf SIL abgestimmt)

[The_Secret]

"Nein... das... das ist wahr, ich habe ihn getötet, aber.... aber ich hatte keine Wahl... es war ein Auftrag... Ich... ich sollte diesem Kerl ein Mittel verabreichen und verschwinden... das war alles.... ich wusste nicht, dass er daran sterben würde.... sie... sie sagten, ich solle den Mann dazu bringen mir etwas zu verraten.... aber... aber er kam nicht dazu.... Jetzt muss sie sterben, nur weil ich versagt habe..."

Und nun flossen wahre Tränenflüsse über die Wangen des jungen Mannes und er wirkte wie ein verschrecktes Kind.

"Ich habe versagt und nun muss sie sterben...."

Er wimmerte vor sich hin, während scheinbar erstens ein verspäteter Schock und zweitens ein völliger Nervenzusammenbruch eintrat. Vielleicht war der arme Wicht ja wirklich nur in eine seltsame Sache hinengerutscht.

[Nightlight]

*Das erste ist gelogen, doch wer ist sie?*

„Weißt du, lügen kannst du, das muss ich dir lassen, aber das du nicht wusstest was du ihm gibt’s glaube ich dir nicht.“

Sie sah ihm immer noch in die Augen und irgendetwas kam ihr daran bekannt vor. Hatte sie nicht auch einmal so ausgesehen?

„Und wer ist sie?“

*Heult hier rum und verschwendet Wasser. Na, typisch jungend. Und dann immer noch etwas unzusammenhängendes Faseln*
>Pass auf, der Kerl hat es Faust dick hinter den Ohren<
Die Stimme tauchte immer wieder auf, in letzter Zeit öfters, und meistens hatte sie Recht.
Sie stand auf und trat einen Schritt zurück. Unter dem Mantel legte sich ihre Hand auf den Katana.

[The_Secret]

"Ich... ich Lüge nicht... Und... sie... sie ist meine Schwester... das einzige, was ich noch habe... alle anderen sind tot und nun bin ich ganz alleine...."

Um perfekt zu lügen bleibt man so nah es geht an der Wahrheit...

Julien rollte sich zu einer kleinen kugel zusammen und schien sich selbst in die Arme zu nehmen. So konnte man nicht sehen, wie die vorbereitete Spritze bereits in seine linke Hand wanderte. Die Sache wurde langsam zu gefährlich.
Er musste hier weg und von Minute zu Minute wurde es ihm deutlicher. Sein Gegenüber würde ihn nicht freiwillig gehen lassen und die andere Person ließ sich höllisch viel Zeit...

[Nightlight]

"EVA, was ist jetzt mit der Verbindung?"
~Verbindung ist aufgebaut, erwarte eintreffendes Funksignal~
SIL drehte dem Jungen ihren Rücken zu und Kletterte auf den Panzer.
"Rauchgenerator abschalten"
~Positiv~
Aus den Öffnungen drang nun keine Nebel mehr und langsam zerbließ der Wind den Rauch.

*Wie lange braucht der Typ denn bis hier her?*

[Noriko]

Nummer Eins hatte eine ID an den Panzer übertargen, der sie als Carmen Hachez auswiss, Informationsagentin des Kartells. da die Strecke recht langwar dauerte es seine Zeit bis sie dien Platz erreicht hatte, wo einst die Taverne stand.
Dadurch, dass der rauchgenerator abgestellt wurde kontne sie einen deutlich bessere Blick über die Lage werfen.
es blieb zu hoffen,d as sie ihren auftrag unbeschadet zuendebringen konnte.

[Nightlight]

*Was? Was will das verfluchte Kartell denn hier?*
Sie kletterte wieder vom Panzer, weil jeder Scharfschütze sie wegen dem Feuerschein jetzt erschießen konnte.
„Was kann ich für sie tuen Ms. Hachez?“ *Bis darauf, sie nicht umzulegen und den Knaben auch.*

Sie ging der Frau entgegen, denn auch, wenn er Taub war, brauchte er nicht alles zu hören, was ein HH mit einem Informationshund zu bereden hatte. Schon gar nicht wenn dieser zum Kartell gehörte. Diese Leute waren meist etwas scheu und auch teils Geheimnis umwittert.

*Wo bin ich da nur wieder Reingeraten?* >In nichts anderes als ein wenig Spaß< *Ach was weißt du denn schon. Sei ruhig und lass mich in frieden.*

[Noriko]

Einer der Grossen Vorteile für das Kartell zu arbeiten war eine ID von ihnen zu haben,w as bedeutet, das jeder sehr vorsichtig sein würde.
Das Kartell besass zwar einen zweifelhaften Ruf, da die meisten von ihm Abhängig waren, aber dadruchw aren sie am sichersten, wenn jeder wusste das man dazu gehörte, da ihre Druckmittel die besseren und ihre Bankkonten doe grösseren waren.
Nun Stand sie als Informationsagentin Hachez vor einem Headhunter.
"Sie sollten wissen, dass wenn mein interesse dem Jungen gelten würde, bzw mein interesse an seinem leben, hätte ich früher versucht einzugreifen.
Sie grintse und nahm die Arme herunter.
"doch würde mich interessieren was ein eingetragener HH hier macht, so im Niemandsland in der nähe der Defroe Station."

[Nightlight]

Nun, wenn sie kein Interesse an ihm haben, warum haben sie sich dann gezeigt. Oder ….“ Sie lachte, legte den Kopf in den Nacken und blickte zurück. „…. oder sind sie wegen der Ruine hier?“
Sie blickte die andere Frau an. „Kennen wir uns nicht?“ sie setzte einen Fuss zurück.
>Nun? Noch nichts bemerkt?< *Was willst du? Besser, was will sie?* >Tja, sieh genau hin.<
Warum sollte sie einem Kartell Schnüffler verraten, was sie hier machte? Ein HH macht einem anderen nie die Beute streitig, doch bei den Kartellern weiß man nie so recht.

[The_Secret]

Julien sah sie die beiden Frauen mit hochgezogener Augenbraue an. Sein Gesicht war ausdruckslos und er wirkte eher gelangweilt als ängstlich.
Die beiden Frauen waren beschäfftigt, blieb nur noch dieses EVA Ding....
Er war zur Zeit nicht schnell und er sah auch keinen Vorteil darin sich jetzt in Bewegung zu setzen und doch wollte er da nicht herumsitzen. Also begann er seine Wunden zu untersuchen.
Um sein Bein stand es wirklich nicht besonders, dadurch, dass er sich trotz allem bewegt hatte, waren die Wunden nun größer und tiefer... Aber wozu hatte er maikürte Fingernegel, wenn nicht um Splitter aus seinem Fleisch zu pulen.
Entweder die Überlebene der beiden würde ihn töten, oder seine Wunden versorgen und ihn mitnehmen.
Noch nie war er so glücklich nichts zu fühlen oder zu hören. Es gab ein widerliches Geräusch, als er einen zehn Zentimerter langen Stahlsplitter aus seiner Wade zog und sofortig Blut nachsickerte.
Auch wenn man Julien nicht ansah, was er fühlte oder dachte, so war er doch angewidert von der Schwache seines Körpers und dem Preis der Vergänglichkeit, den jeder Mensch zahlen musste.

[Noriko]

"Vielleicht kennen wir uns, vielleicht auch nicht, man kommt viel rum in meiner "Branche""
Sie ging zu der Ruine und stecke unaufällig einen Finger ihre Ziels ein.
"Ja, man könnte sagen ich bin wegen der Ruine hier, gewissermassen, der besuch hier war sehr.... Informativ." "Während sie das sagte hatte sie u.a. Julien angesehen, für die Informaionen die sie jetz zusätzlich bekommen hatte, würde sie sicher eine Menge Credits bekommen.

[Nightlight]

„Nun mal ganz unter uns. Der Finger… aber was machen wir mit dem Kerl?
So etwas Kaltblütiges und Schauspielfähiges, habe ich selten gesehen. Könnt ihr ihn nicht gebrauchen? Ihr müsstet ihn nur zusammen flicken und mitnehmen. Ich gebe ihn euch mit.
Aber zu fuß? Ich kann euch beide mitnehmen, gegen einen Gefallen….“ Sie blickte wieder zu dem jungen Mann, der sich gerade selber versorgte und dann wieder fragend ihr gegenüber an. Solche Angebote waren recht selten zumal sie noch an einen Schnüffler gingen. Und Infos waren ja das Geschäft. Aber gefallen waren nicht zu verachten. Und der junge würde auch einen guten Preis auf eine Menschenmarkt bringen.

[Noriko]

"Ich muss nur diesen Finger abliefern, doch gegen ein Taxi währe nichts einzuwenden, als Bezahlung könnt ihr die Heulsuse haben, zum verkaufen, als Nahrungsmittelvorrat oder [pause] als Kapitalanlage, Lösegeld, vielleicht?
Gratis gibt es dieses gute Stück obendrauf." Sie holt einen Daten hervor. "Hierdrauf ist alles was ich über unseren Freund herausfinden konnte, interessantes Material, äusserst interessant."

[Nightlight]

„Moment, ich will ihn doch an euch verkaufen und nicht als Bezahlung nehmen. Gegessen hab ich schon, da brauche ich so einen Heulenden Kerl nicht. Ich ertrinke eher im Panzer, wenn der anfängt, als das er mir nützlich wäre. Ausserdem weiß ich nicht, was ich mit dem Burschen soll. Vielleicht kann er ja meine Feinde tot heulen? … aber sehen wir erstmal was die Informationen über ihn sagen. Mitnehmen kann ich euch. Ich muss noch ca. 160 km weiter, irgendwo dort liegt doch eine Station des Kartells? Da kann ich Sie absetzen. Kommen sie mit“ sie ging auf den Panzer zu und kletterte über die Kette zum Turm hinauf. „Hier herunter bitte, aber “ sie zog eine Augenbinde hervor „Sie wissen ja selber, sie gehören zum Kartell und sammeln Inforationen“ danach fischte sie einen Erste- Hilfe Kasten aus dem Turmfach und warf diesen dem Jungen Mann zu Füßen.

[Noriko]

"Menschen sind schwach, das sollten sie wissen." sagte sie als sie die Augenbinde aufsetzte (Was sie auch nur machte, wiel ihre warnehmuing nicht auf ihre augen angewiesen war, sie konnte noch imemr genug "sehen") "Mit den richtigen Methoden kann man sie ruhigstellen und hervoragend lagern."
SIL hatte bereits den Datenträger ansich genommen und las ihn nun aus. "Wenn sie wissen was ich weis, wollen sie ihn vielleicht doch mitschlepen, und achja: bitte setzen sie mich bei New Koblenz ab."

[The_Secret]

Julien nahm sich den Kasten und setzte wieder Leidensmiene auf, dennoch war seine Art sich zu versorgen äußerst professionel. Mit geübten, schnellen Hangriffen versorgte er seine Wunden zuende und verband sie sorgsam.

//Scheinbar nehmen sie mich mit... Frauen sind so ein seltsames Volk....//

Die Daten waren sehr interessant und ergaben, dass es sich bei dem jungen Mann um Nathaniel Lavayette handelte, einen jungen und außergewöhnlich begabten Chemiker, der Kontakte zu großen Personen pflegte und sehr zuverlässig im Beschaffen von Informationen jeglicher Art so wie beseitigen gewisser Störenfriede war. Nathaniel Lavayette war als sehr gefährlich eingestuft, da er letztlich unberechenbar war und man ihn leicht unterschätzte.

Und wenn man ihn so ansah, den nahezu zerbrechlichen jungen Mann, wie er im Dreck saß und seine Wunden versorgte, mit den verweinten Augen und dem zerwühlten Haar, so erweckte er doch Mitleid und nicht zwingend das Bedürfnis ihm aus dem weg zu gehen...

[Nightlight]

„New Koblenz? Das ist ja ein Umweg von 1nem Tag.“ *Damit schrumpft mein Vorrat auf 2 tage zusammen.* „Nun, ich denke ich kann sie in der nähe mit dem jungen Mann absetzen.“
>Du weißt hoffentlich, das sie kein Mensch sondern ein Cyborg ist?<
*Ja tue ich*
>Dann weißt du auch, das die Augenbinde nichts nützt?<
*Daran hatte ich nicht gedacht, doch was will sie schon ohne Augen auf Bildschirmen sehen? Und Schrift kann sie erstrecht nicht lesen ohne optische Sensoren.*
> Eine von euch wird schon sehen … < und damit herrschte wieder Stille in ihrem Kopf
„Ich kann ihn trotz der Informationen nicht gebrauchen. Er mag gut auf seinem Gebiet sein, doch ich habe nicht die Möglichkeit ihn Festzusetzen.“