Liebe lieber indisch

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Feuerkopf
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Fr 19. Aug 2005, 19:18 - Beitrag #1

Liebe lieber indisch

Traitor,
du weißt, dass es sich um eine indische Adaption von "Pride and Prejudice" - "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen handelt?

Traitor
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Fr 19. Aug 2005, 19:53 - Beitrag #2

Jup, durchaus, stand in diversen Kritiken zu dem Film.
Ich habe das Buch nicht gelesen (war mir bisher immer zu abschreckend weiblich ;)), aber wie die Kritiker gehe ich nicht davon aus, dass Film und Buch nennenswerte Parallelen außer "es geht um einen Mann und eine Frau" haben. Angeblich sind die Vorurteile des Amerikaners gegenüber Indien durch die Standesvorurteile im Buch inspiriert, aber zum einen bieten die sich beim Indien-Hintergrund an und zum anderen sind sie so platt eingebaut, dass das einer eventuellen Inspiration nicht gerecht wird.

Außerdem gibt es derart viele Filme, die sich anmaßen, eine "moderne Interpretation" eines klassischen Werkes zu sein, dass ich darauf nichts gebe. Letztens stand in der Fernsehzeitschrift etwas über eine Othello-Adaption mit Highschool-Basketballern...

Feuerkopf
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Fr 19. Aug 2005, 20:19 - Beitrag #3

Um noch mal bei "Pride and Prejudice" zu bleiben:

Das ist eine ganz amüsante Gesellschaftskomödie des britischen Biedermeier.
Es gibt eine sehr schöne Verfilmung mit Sir Laurence Olivier als Darcy und eine opulente BBC-Adaption mit Colin Firth in derselben Rolle.

Auch "Bridget Jones" hat Anleihen bei dem Buch gemacht; nicht umsonst heißt Colin Firth dort auch Darcy. ;)

Traitor
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Fr 19. Aug 2005, 20:24 - Beitrag #4

Ich habe auf jeden Fall vor, es mal zu lesen, wird ja durchaus regelmäßig empfohlen. Wie das Wblig zeigt, waren bei mir in Sachen englische Literatur des 19. Jahrhundert erstmal die Herren wie Dickens und Wilde an der Reihe, aber irgendwann werde ich mich sicher auch mal der guten Austen zuwenden.
Einigermaßen werkgetreue Verfilmungen sind danach dann eventuell auch eine Option.

Feuerkopf
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Sa 20. Aug 2005, 00:10 - Beitrag #5

Ich guck lieber die wunderbaren Verfilmungen, wenn's geht im Original, muss ich gestehen, denn die Romane sind doch arg zeitgeistig und ein bisschen ermüdend. ;)
"Sense and Sensibility" mit Emma Thompson und Hugh Grant müsstest du eigentlich kennen.


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