Zitat von Feuerkopf:Angesichts der immensen Schäden und dem Nicht-Versichert-Sein vieler US-Amerikaner, ist es nur gut, wenn Geld zur Verfügung gestellt wird.
Wenn Stars ihre Popularität nutzen, um für den guten Zweck zu sammeln, finde ich das absolut in Ordnung. Niemand zwingt Leonardo diCaprio dazu, sich so vehement zu engagieren (das tut er allerdings auch ohne aktuellen Anlass) oder drängt Nicholas Cage oder Celine Dion, eine Mio Dollar zu spenden.
Die Menschen aus New Orleans und Umgebung werden jeden Cent bitter benötigen.
Jetzt aber mal ehrlich, auch wenn es löblich ist, wenn sich Stars für Menschen in Not einsetzen, glaubt irgenjemand daran, dass die armen Arfroamerikaner, die in New Orleans ihre Bleibe -Ihre Lebensgrundlage verloren -und das sind die Hauptbetroffenen in dieser Katastrophe- auch nur einen Cent sehen?
Das wäre dasselbe, wie bei Band Aid. Da haben die Notleidenden auch nichts gesehen, sondern die "Hilfsorganisationen" deren Verwaltungsapparat aufgebläht wird und die Verbrecher, die sich die Hilfsgüter vor Ort aneigneten und dann verscherbelten.
Wo bleibt eigenltich der vielgerühmte Bill Gates. Dessen Vermögen wird mit 80 Milliarden Dollar angegeben. Kann der nicht mal mit einer Geldspritze eine Lebensmittelspende in diese Orte organisieren? Das würde direkt helfen. aber mit solchen Benefizkonzerten kommt kein Brot an die Hungernden in USA.
Das jedenfalls sagt die bisherige Erfahrung mit solchen Events.
Es wäre schöner, wenn es anders wäre. doch von Wäre kann sich keiner ernähren! Zumal New Orleans zwischenzeitlich auch wieder über Land erreichbar ist und somit ganze Lastwagen voll Nahrungsmittel hingefahren werden könnten!