@Maurice
Was besagt denn die Fragestellung dieses Themas, wenn ich sie denn richtig verstanden und konzentriert habe? Wenn ich den Wunsch (im Sinne von 'gefühlter Wunsch') habe, ein Stück Schokolade zu nehme, und ich es wirklich tue, handle ich dann meinem Wunsch gemäß? Ein tolles Thema...
Wobei es natürlich in den ursprünglichen Begriffsbildungen noch etwas fragwürdiger war. Weshalb dann wohl auch Ipsissimus das ganze nicht ganz so klar fand, denke ich, und Einwände hatte.
Für meinen Diskussionsstil muss ich mich nicht rechtfertigen, zumindest nicht hier. Dafür werde ich langsam zu alt. Obwohl ich meine Einmischung schon selbst bereue.
Das mit den Threads ist schon lange geschehen. Ipsi hat da teilweise Interessantes gepostet, sonst kam aber größtenteils Unsinn bei raus. Oder Off-Topic.
Insofern kann ich dir schon zustimmen, dass Off-Topic nervig sein kann. Zumindest sofern das Thema interessant ist. Aber wie ich sehe, sind deine Themen bzgl. Willensfreiheit in letzter Zeit meist Themen, wo eh niemand ernsthaft widerspricht, weil man entweder deine Behauptung für trivial oder zumindest wahr erachtet oder die Fragestellung als sinnlos. Dann muss man auch nicht so viel Aufhebens um einen Thread machen.
Es mag sein, dass einzelne deine oder auch eure Definition von Handlungsfreiheit nicht verstehen. Aber ich denke, sie ist klar genug gemacht worden und jede weitere Erläuterung dürfte zwecklos sein (außer es kommen noch unvorhergesehene kluge Fragen). Und damit auch eine Diskussion über diese Frage mit jenen, die sie wirklich nicht verstehen. Nur als Ratschlag.
P. S. Das mit dem Bewusstsein hatte ich übrigens durchaus gelesen. Ich finde die Leichtigkeit, mit der du irgendwelchen Begriffen unserer Alltagssprache irgendwelche Bedeutungen zudefinierst, immer wieder erstaunlich...nunja, darüber werden wir wohl niemals Einigkeit erzielen, müssen wir auch nicht.