Zitat von Padreic:Dass hier auch noch behauptet wird, es sei von Frau Merkel dreist, Kanzlerin zu werden, nunja, da fehlen mir langsam die Worte. Die CDU mag gegenüber der CSU eine eigenständige Partei sein (obwohl man sich das so einfach sicherlich nicht machen kann),
Padreic
so einfach steht es in der Programmstatuten, so einfach ist es beim Bundeswahlleiter angemeldet.
So eínfach sind CDU und CSU als legale Pareien angemeldet.
Daraus folgt, dass Frau Merkel erst mit der Koalition mit der CSU 35,2 % der Stimmen auf eine Fraktion, die noch gar nicht besteht anmeldet. Denn diese Fraktion darf erst im Bundestag für die kommende Legislaturpriode gebildet werden. Die alte Fraktion galt für die vorherige Legislaturperiode.
Aus dem Grunde ist ja auch die Behauptung Frau Merkel spräche für die Größte Fraktion nicht korrekt. Denn diese ist ja noch gar nicht gebildet.
Nein Frau Merkel hat mit der zweitgrößten Partei mit 27,8% keinen Anspruch auf das Kazleramt. Da muss sie erstmal die größte Partei ranlassen, und das ist die SPD mit 34,3%.
'Grundgesetz artikel 63
(4) Kommt eine Wahl innerhalb dieser Frist nicht zustande, so findet unverzüglich ein neuer Wahlgang statt, in dem gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhält. Vereinigt der Gewählte die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich, so muß der Bundespräsident ihn binnen sieben Tagen nach der Wahl ernennen. Erreicht der Gewählte diese Mehrheit nicht, so hat der Bundespräsident binnen sieben Tagen entweder ihn zu ernennen oder den Bundestag aufzulösen.
Das heisst, also, dass uns sehr wohl nochmal eine bundestagswahl treffen kann.
Ob das dann für die großen Parteien nützlich wird, die sich nciht einigen können, dürfte wohl zweifelhaft sein.
Da kann es sehr wohl passieren, dass die rechten Parteien, die diesmal auch immerhin über eine Million Stimmen bekamen (NPD 743Tausend und Republikaner 269 Tausend) weiteren Zulauf haben. Ich bezweifele, dass das hier irgendjemand will
http://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahl2005/ergebnisse/bundesergebnisse/ Eh jemand fragt. Quelle: der Bundeswahlleiter