Xirtam, besser als Matrix

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ex-suender
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Di 20. Sep 2005, 07:28 - Beitrag #1

Xirtam, besser als Matrix

Die Matrix anhand einer Kurzen Geschichte erklärt.

Gehen wir dazu in nahe Zukunft, fast alles Beschriebene ist schon möglich. Diese Geschichte beinhaltet auch die Aufhaltung des Aufstandes der Maschine und es entsteht eine neuen Geschichte: besser als die Matrix – Xirtam. Ich weis: Ziemlich hoch gegriffen aber überzeugt Euch selber.


Werden uns die Maschinen eines Tages gefährlich, und wann werden Sie gefährlich?

Die Robotertechnik ist ja schon ziemlich fortgeschritten und man ist bereits von den reinen Programmieren der Robotergesetze abgegangen und versucht ehr die Roboter alles nach und nach zu lernen. Mann stellt sich eine Art Roboterschule vor, Künstliche Intelligenz wird sich also entwickeln. Die Roboter sollen uns dienen und sich an uns anpassen.

Meiner Meinung nach wird ein Roboter erst für uns gefährlich wenn bei ihm der Egoismus auftaucht. Dann will er nicht mehr für uns arbeiten sondern sein eigenes Ding durch ziehen. Im krassen Fall hat er Menschen beim Sex beobachtet und will es auch probieren. Er kann auch versuchen die Weltherrschaft an sich zu reisen.

Bevor seine Intelligenz kein Egoistisches Schema aufweist ist doch ein Roboter total ungefährlich und kann bei uns bleiben.

In der Zukunft werden Roboter Leben und man wird sie wohl wie die WM Eintrittskarten an ein Computersystem anschissen und alle Daten zu diesen Robotern auf denn Monitor haben wie: Position, Alter, ….. und natürlich sein „Gedankenschema“

Wenn bei einem Roboter also Egoistisches Gedankenschema entstehen sollte, sollte im System eine Rote Lampe leuchten und er müsste erstmal stillgelegt werden.

Immer hin besser als ihn total zu zerstören (steckt ja auch viel arbeit und Geld dahinter), die Grünen wären ja auch glücklich weil kein „Leben“ getötet werden müsste (wenn ihr versteht was ich meine).

Die Gefahr der Maschinen wäre ja auch schon beseitigt, aber wie geht es denn weiter, manch einer hat sich schon an seinen Roboter gewähnt und will in wieder haben.

Natürlich kann man Ihn Reseten aber dann ist er nicht mehr derselbe.

Also erstellen wir eine Große Virtuelle Welt, wie ein Computerspiel und nehmen die Stillgelegten „Intelligenzen“ aus unserem System und lassen sie da nochmals Leben. Ein Ex-Roboter kann in unsren „Spiel“ sogar einen Menschlichen Körper bekommen. Er kann sogar bluten wenn er sich schneidet und so weiter. Sein Leben kann ähnlich wie unsres aussehen.

Am Anfang werden wohl alle Roboter ihren Ego so richtig ausleben, alles tun was wir auch tun (lügen, betrügen, sich gegenseitlich bekämpfen und die Welt zerstören). Wir sorgen dafür dass die Moral bei denen nicht ganz schlecht wird und bauen Kirchen und hinterlassen denen Wissen.

Diejenigen die sich als Gute Roboter erweisen (sind ja weiter an das System angeschlossen und wir können sie am Monitor beobachten und auch das Gedankenschema einsehen) werden in Klöster geschickt um dort die Erlösung zu erreichen.

Die andren werden sterben und dann in der Virtuellen Welt wiedergeboren um vielleicht diesmal die Erlösung zu erreichen. Die gewöhnlichen Roboter werden so vor sich hin leben, die besseren bekommen Hinweise wie sie dann sein müssen wenn sie zurück in die Richtige Welt wollen.

Die Roboter müssten folgende Eigenschaften erfühlen: Wahrheit, Barmherzigkeit und Nachsicht. Erst dann sind sie für uns nicht mehr Gefährlich obwohl sie ein Ego besitzen und freien Willen haben.

Ein Erlöster Roboter ist in der Virtuellen Welt so was wie ein Magier, er kann auch „programmieren“.

Die Vorstellung von Gott, für diese in die Virtuelle Welt verdammten, ist ziemlich kompliziert; denn es sind ja praktisch alle in der Richtigen Welt Güter für sie.

Viele verschiedene Menschen versuchen die Roboter zu erziehen, darauf folgen verschiedenen Roboter Religionen.

Auf alle Roboter die in die Virtuelle Welt hinunter gestoßen würden, warten die Körper (wie im Film Matrix). Die Roboter können ja anhand Ihren Virtuellen Körper einen Klon bekommen und eine „erlöste Intelligenz“ kann dann draufgespielt werden und er kann dann bis ans Ende seine Tage bei uns bleiben und ein Vollständiges Mitglied der Gesellschaft werden.

Diese Geschichte habe ich mir nur ausdenken können weil ich Matrix gesehen habe, aber vor allen weil ich die Wahrheit über uns Menschen erfahren habe.

Diese Geschichte beweist dass wir in der Lage sind so ein Ding durch zu ziehen, und dass genau auf diese Art und Weisen es mit uns gemacht worden ist. Wir würden im Himmel erschaffen, würden Egoistisch und sollen hier das Leben lernen und dann die Erlösung erreichen.

Da die Roboter Ihren Ego ausleben verschlechtert sich die „Matrix“ immer mehr und muss von Zeit zu Zeit wieder Resetet werden.


Bin mal auf Eure Kommentare und Fragen gespannt, will eigentlich diese Geschichte verfeinern und ausbauen (es gibt da sehr viele Möglichkeiten, auch die des „Auserwählten“ Roboters ….) und ein Drehbuch schreiben.

Egoistische Menschen versuchen aus dieser Geschichte kapital zu schlagen, Gute Menschen versuchen damit auf die Erlösung zu erklären.


Ps. Die Zeit Rechnung der Zwei Welten ist natürlich auch unterschiedlich, z.B. ein Tag bei uns sind 10 Jahre bei denn Robotern.

aleanjre
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Di 20. Sep 2005, 08:49 - Beitrag #2

So, erst mal: es wäre nett, wenn du deine Texte nach dem einstellen bearbeitest! Ich war jetzt mal aufopferungsbereit und habe sämtliche Formatierungseinstellungen gelöscht. Es bringt den Leser nicht weiter, die ganze Zeit auf Fond/size/Fond zu starren. Und es reicht, das Thema einmal einzustellen.

Kommentar: Wie willst du ein elektronisches Warnsystem erstellen, dass "Egoismus" leuchten lässt?
Wie entsteht "Egoismus" in einem Roboter?
Warum um Himmels Willen sollte eine Gesellschaft eine Parallelwelt erschaffen können und diese dazu nutzen, Gebrauchgegenstände zu besseren Gebrauchsgegenständen reifen zu lassen? Solch eine Parallelwelt verschlingt enorme Ressourcen, von der Erschaffung reden wir mal gar nicht. Dies alles, um Roboter zur Erlösung zu bringen? Wäre es nicht logischer, sich selbst zur Erlösung bringen zu wollen?
Und wenn vielleicht Roboter diese Welt erschaffen (die als einzige ein Interesse daran hätten), warum sollten wir Menschen dann noch Götter für sie sein? Aus Gewohnheitsgründen schickt keiner einen Gebrauchsgegenstand in die Läuterungs - Schleife. Ein Roboter, der tatsächlich so weit entwickelt ist, dass er wie ein vollwertiger Mensch fühlt, würde sich nicht mit einem Sklavendasein zufrieden geben. Zumal dann nicht, wenn er aus einer Parallelwelt zurückkehrt, vollständig geläutert und erlöst ist und dann auf eine menschliche Gesellschaft trifft, die unvollkommen ist. Welch ein Hohn! Als Heiliger die Ebene der Götter betreten und feststellen müssen, dass die Götter Mörder, Betrüger und Lügner sind.
Du müsstest also erst mal eine Gesellschaft erschaffen, die selbst aus erlösten Heiligen besteht.
Würden erlöste Heilige Sklavenwesen erschaffen, und seien es auch "nur" Roboter? In dem Wissen, dass die Roboter fühlen, denken und leiden können?

Ipsissimus
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Di 20. Sep 2005, 09:59 - Beitrag #3

das dargestellte Konzept ist - wenn ich es durch die etwas anstrengende Darstellungsweise hindurch eingermaßen korrekt erfaßt habe - dasselbe, was Isaac Asimov in seinen Roboter-Romanen (bekannt auch durch den Film "I - Robot" letzthin) konzipiert hat.

Seine Idee mit den Robotergesetzen hat sich bisher eigentlich im realen Roboterbau (z.B. Schweißroboter im Schweißstraßen der Automobilindustrie) als überflüssig erwiesen, die KI-Entwicklung ist einfach noch nicht auch nur andeutungsweise soweit. Im Rahmen sogenannter "Intelligent Agent"-Systeme, an denen derzeit intensiv geforscht wird, könnte sich das möglicherweise ändern, aber diese Hoffnung begleitet die KI-Forschung andererseits schon von Anbeginn an, warum sollte es diesmal funktionieren^^ Und selbst wenn, wären das nur allererste Anfänge, über deren Perspektiven derzeit auch nichts Reales gesagt werden kann.

aleanjre
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Di 20. Sep 2005, 12:03 - Beitrag #4

Asimov hatte gefühlsfähige Roboter in unsere Gesellschaft gesetzt, ja, aber es wurde keine Parallelwelt erschaffen, in der die gescheiterten Roboter ihr Ego überwinden lernen sollten. Eine Synthese zwischen Asimov und Matrix, mit Menschen als gütige Matrixerschaffer, die wohlwollend warten, dass erlöste und geläuterte Roboter in unsere Hallen zurückkehren, halte ich zwar für einen kreativen Gedankenansatz. Aber die Logikbrüche im bisherigen Konzept sind so groß wie der Grand Canyon.

Ipsissimus
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Di 20. Sep 2005, 12:25 - Beitrag #5

die Gefühlsfähigkeit von Robotern bei Asimov ist eine Folge des nullten Gesetzes^^ "Ein Roboter darf einen Menschen töten, wenn es zum Wohle aller Menschen unumgänglich notwendig ist." Aus dem Konflikt zwischen diesem und dem ersten Gesetz "Ein Roboter darf keinen Menschen töten" entstand in einigen Robotern eine Art "neurotische Störung" in Art eines Emergenzphänomens.


Ansonsten hallte ich das Szenario für leicht größenwahnsinig und massiv faschistisch. Wesen Gefühls- und intelligente Denkfähigkeit zu geben, und sie dann in den Zustand willfähriger Befehlsempfänger zu zwingen, muss imo bei Menschen und entsprechend befähigten Robotern gleich bewertet werden

aleanjre
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Di 20. Sep 2005, 12:33 - Beitrag #6

Genau das, was ich weiter oben schon angesprochen hatte. Kein "heiliger" Mensch würde ein solches Wesen erschaffen.
Spricht das für die Unmenschlichkeit Gottes oder ist das der Beweis gegen ihn? Oder gegen die Läuterungsfähigkeit des Menschen? ;)

ex-suender
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Di 20. Sep 2005, 13:41 - Beitrag #7

Erstmal danke für die [font=Verdana]Formatierungseinstellungen, der Server hatte heute morgen probleme, dachte das der beitrag gar nicht geladen wuerde.

Und dann die einfachen Fragen.

"Solch eine Parallelwelt verschlingt enorme Ressourcen, von der Erschaffung reden wir mal gar nicht. „

Ein Computerspiel verschlingt ganz wenige Ressourcen, auch wenn es die ganze Zeit Online ist. Und die Erschaffung des Spiels ist ja eigentlich „Kindersache“.

Ok. Wir reden hier nicht davon dass ich alleine das Ding durchziehen will.

Diese Geschichte habe ich mir nur ausgedacht um Euch auf die Erlösung aufmerksam zu machen. In meinen Text „Traurige Wahrheit“ ist ja eigentlich auch schon alles hier Beschriebene drin, nur aus einer andren Sichtweise.

Mir ist wohl bekannt dass kein erlöster Roboter in unsre Welt kommen will, die Geschichte verlangt eine bessere Welt, z.B. Die Atlantis aber mit neuen Technologien.

"Und wenn vielleicht Roboter diese Welt erschaffen (die als einzige ein Interesse daran hätten), warum sollten wir Menschen dann noch Götter für sie sein?“
Dies ist nur so ein Vergleich (habe ich das wirklich so falsch dargestellt?) mit den Himmel, alle im Himmel sind ja auf einer Art und Weise Götter für uns. Sind auf eine höheren Ebene.

"Ein Roboter, der tatsächlich so weit entwickelt ist, dass er wie ein vollwertiger Mensch fühlt, würde sich nicht mit einem Sklavendasein zufrieden geben.“

"Warum um Himmels Willen sollte eine Gesellschaft eine Parallelwelt erschaffen können und diese dazu nutzen, Gebrauchgegenstände zu besseren Gebrauchsgegenständen reifen zu lassen?“

Ein Roboter der die Virtuelle Wirklichkeit absolviert hat und erlöst worden ist, wird in der Richtigen kein „Sklave“ mehr sein. Er wird ein Liebenswürdiges Wesen sein (kommt in denn Himmel und kann ewig leben).

Ohne diese Lebensschule kann man keine Guten wesen „züchten“, man kann sie doch nicht unter denn normalen leben lassen, es entsteht dadurch Krieg.

"Kommentar: Wie willst du ein elektronisches Warnsystem erstellen, dass "Egoismus" leuchten lässt?
Wie entsteht "Egoismus" in einem Roboter?"

Du kennst bestimmt WindowsXP Systemmonitor, dort wird das Computerverhalten fein säuberlich aufgezeigt. Was macht denn eine Firewall, wenn sich ein Programm selbständig macht, eingreifen.

Soll ich noch weiter erzählen, Du bist doch SF Autorin und dies hier wirklich eine Kurzfassung.

[font=Verdana]Und die Frage zu der entstehen des Ego bei Robotern ist wirklich kompliziert. Müsste hier eine Doktorarbeit veröffentlichen.[/font]

Aber wie entsteht denn Egoismus und Geldgier bei Menschen, fast genau so wird es bei Roboten passiert.

Diese Geschichte ist noch nicht passiert, aber mit uns würde es so gemacht.

Ps. Nur Egoisten Leiden, wir befinden uns ja in der „Matrix“ und unsre Sichtweise ist total falsch.

Ipsissimus
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Di 20. Sep 2005, 14:06 - Beitrag #8

Nur Egoisten Leiden
darf ich das gelegentlich mal zitieren? Ich denke, vergewaltigte Frauen, Folteropfer oder missbrauchte kleine Kinder werden die Subtilität deiner Analyse sehr zu schätzen wissen :-(

Semilat
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Di 20. Sep 2005, 14:15 - Beitrag #9

Versuchst du hiermit nochmal genau das gleiche zu erklären, was du in deinem anderen Thread schonmal versucht hast? Mir scheint es so.
Zu versuchen, hier andere zu überzeugen, ist imo ganz schlecht.

Du schreibst, dass die Menschen "lügen, betrügen, sich gegenseitig bekämpfen und die Welt zerstören"...aha, ist ja eine tolle Zeitvertreibung. Das kannst du vielleicht teilweise auf Kriege beschränken, aber nicht verallgemeinern.

"und bauen Kirchen"...Warum sollten wir? Wenn Menschen eine Welt für KI's entwickeln sollten, was ich für idiotisch halte, wäre es doch makaber, ihnen das gleiche anzutun, was die Menschen im Leben durchmachen. (das ist nicht auf Religionen beschränkt, kann man aber mit diesem Zitat ganz gut erklären, wenn man es auf allgemeine Lebensumstände bezieht. Ich hoffe, ihr versteht mich jetzt ^^ )


"werden in Klöster geschickt, um dort die Erlösung zu erreichen"
Schon wieder ein Beispiel, dass du deinen alten thread hiermit nochmals erklären willst.
Roboter in Mönchskutten...lachhaft.

"Die Roboter müssten folgende Eigenschaften erfüllen...und freien Willen haben."
Haben die dann auch einen Oberguru, welcher ihnen die "Erleuchtung" nahebringt?

"Egoistische Menschen versuchen aus dieser Geschichte Kapital zu schlagen, gute menschen versuchen damit die Erlösung zu erklären."

Matrix rückwärts zu schreiben, eine ähnliche Situation darzulegen und damit dann eine "eigene" Geschichte zu erklären, ist ja völlig legitim, nicht wahr?
Das, was du hier als egoistisch bezeichnest, ist genau das, was du selbst machst. Glückwunsch, du bist ein Egoist.



(Frage an die Admins: Warum kann ich keine Anhänge anfügen? Das würde mir eine Menge Schreibarbeit ersparen ^^ )

ex-suender
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Di 20. Sep 2005, 14:20 - Beitrag #10

Zitat von Ipsissimus:darf ich das gelegentlich mal zitieren? Ich denke, vergewaltigte Frauen, Folteropfer oder missbrauchte kleine Kinder werden die Subtilität deiner Analyse sehr zu schätzen wissen :-(


Ja aber das habe ich schon im „Traurige Wahrheit“ erzählt.

Alle Krankheiten und Probleme sich Ursache eigene Fehler oder Sünden.

Hier in der Virtuellen Welt herrscht Gerechtigkeit, alles Karma muss abgezahlt werden.

Es ist nicht möglich Schlechte Sachen zu tun und keine Strafe zu bekommen.

Eventuell zahlt man erst die Schuld im nächsten Leben ab.

ex-suender
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Di 20. Sep 2005, 14:40 - Beitrag #11

Zitat von Semilat:Versuchst du hiermit nochmal genau das gleiche zu erklären, was du in deinem anderen Thread schonmal versucht hast? Mir scheint es so.
Zu versuchen, hier andere zu überzeugen, ist imo ganz schlecht.
.......
Matrix rückwärts zu schreiben, eine ähnliche Situation darzulegen und damit dann eine "eigene" Geschichte zu erklären, ist ja völlig legitim, nicht wahr?
Das, was du hier als egoistisch bezeichnest, ist genau das, was du selbst machst. Glückwunsch, du bist ein Egoist.


Fast alle Menschen Lügen und betrügen, viele behaupten sie können gar nicht anders. Und was die Kriege angeht, wie viel haben wir aktuell auf der Welt?

Und wie willst Du denn Robotern Moral bei briegen, Kirchen sind doch schon eine Gute Lösung. Und in meiner Geschichte werden die Roboter in der „Spielwelt“ als Menschen geboren (damit sie leiden können) Ein Roboter oder eine Seele kann nicht leiden.

In meine Geschichte gibt es doch viele Menschen (heilige) die versuchen die Menschen (Roboter) zu erziehen.

Erst machst Du mir Vorwürfe das ich hier was erklären (Menschen auf die Kultivierung bringen)will und dann bin ich ein Egoist.

Und Matrix rückwärts geschrieben ist doch nicht Schlimm, mach Neugierig. Matrix ist ja auch nicht geschützt.

Die Geschichte erklärt halt die Matrix, ist aber eine ganz andre Geschichte.

Ps. Die Wachowskis habe die Geschichte von Adam Wisniewski-SNERG geklaut, da gibt es eine Literarische Expertise. Bücher wie Robot, Nacktes Ziel, usw.

Ich arbeite mit den Brüder der Autors zusammen, er hat die Rechte an denn eigentlichen Matrix Büchern.

aleanjre
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Di 20. Sep 2005, 14:59 - Beitrag #12

Du stellst einen Plot zur Diskussion, ex-suender. Wir benennen die Logikschwächen und offensichtlichen Fehler. Du kannst diese Geschichte schreiben, wie es dir gefällt, aber ob irgendjemand sie lesen will?

Ipsissimus
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Di 20. Sep 2005, 15:04 - Beitrag #13

faschistisch durch und durch, deine Himmlischen, ex

Anaeyon
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Di 20. Sep 2005, 15:07 - Beitrag #14

Ex-Suender: Ganz ohne bösen Unterton, bist du fähig, deine Meinung kritischer zu betrachten, als du es jetzt tust? Und wenn du es versuchen würdest - worum ich dich bitte - hieltest du es für sinnlos, oder gehst du davon aus, das du eh mehr Logikverständnis von sowas hast, als wir?

ex-suender
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Mi 21. Sep 2005, 07:37 - Beitrag #15

Zitat von Anaeyon:Ex-Suender: Ganz ohne bösen Unterton, bist du fähig, deine Meinung kritischer zu betrachten, als du es jetzt tust? Und wenn du es versuchen würdest - worum ich dich bitte - hieltest du es für sinnlos, oder gehst du davon aus, das du eh mehr Logikverständnis von sowas hast, als wir?



Ganz ehrlich gesagt habe ich diese Geschichte sehr vielen Menschen erzählt, alle aber wirklich alle fanden sie ganz Gut. Hier höre ich aber fast nur Verachtung heraus. (es ist äußerst schwierig ueber die Erlösung zu sprechen, das schwierigste auf der Welt, manch einer ist dafür am Kreuze gestorben. Die Menschen hoeren es nicht gern.....keiner gibt gern seine Schuld zu)

Dies ist nur eine Geschichte, und ich bin mir zu 100% sicher das ich nicht perfekt bin.

Nennt mir bitte die Logikschwaechen, aber bitte erst die Geschichte lesen, viele „Kritikpunkte“ wie Roboter in Mönchgewannt stimmen doch gar nicht.

Vielleicht war das ein Fehler die Geschichte in Kurz still geschrieben zu haben.

Aber stellt euch mal vor ihr hättet die Matrix nicht gesehen und würdet eine Zusammenfassung lesen.

Hier die Kommentare auf die Geschichte aus einen andren Forum:

"Die Geschichte ist also umgedreht...
Menschen kontrollieren die Maschinen in einer Art von Matrix,
und dabei spielen sich die Menschen doch auch ein bisschen als Götter auf.

Nur wenn diese "Erlösung" für die Maschinen so aussieht dass sie als Belohnung in die wirkliche Welt zurück dürfen, könnte es doch auch sein dass ein paar Maschinen lieber in der virtuellen Welt bleiben... "

"@ ex-suender:
Nette Idee,
nur zeigt sie auch, dass die "Erlösung" für die Roboter eine falsche ist, denn ihre Schöpfer, die Menschen, nutzen die wieder erworbene "Reinheit" der Maschinen nur für den menschlichen Egoismus in der "Realität". Somit liegt die Kontrolle bei der egoistischen Intelligenz über der altruistischen und "gereinigten".

Wenn du das als Metapher für deine Vorstellung vom "Himmel" und seinen Heiligen" verwendest, könnte man denken, dass die da oben uns Menschen hier auf der Erde auch nur von allen Übel befreien wollen, weil sie sonst ihre "eigenen" Pläne im "Himmel" gefährdet sehen, d.h. sie fürchten "Konkurrenz". "


Die haben es verstanden.

aleanjre
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Mi 21. Sep 2005, 08:08 - Beitrag #16

Darling is fishing for compliments? ;)

ex-suender, was du gerne hören willst, habe ich durchaus verstanden. Ich sehe trotzdem grabentiefe Logikschwächen in deinem Plot, und auf diese hab ich hingewiesen. Dass du sie vielleicht insgesamt bedacht und in deiner Geschichte ausführlich füllen willst, kann ich nicht sehen, denn ich besitze nicht die Gabe der Hellsicht.

Ansonsten: wenn nur diejenigen, die deine Intention loben und deinen Plot für das genialste seit Erfindung des Rades halten die richtige Einstellung haben, solltest du vielleicht an deiner Einstellung noch mal arbeiten - sie erscheint mir sehr, sehr eitel...

ex-suender
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Mi 21. Sep 2005, 09:14 - Beitrag #17

So ist es doch gar nicht, die Geschichte kann ich doch nur verbessern wenn ich Fachgerechte Kommentare bekomme, oder?
Und außerdem habe ich doch schon darüber geschrieben: wozu ist das böse überhaupt da? Nur um das Gute noch stärker zu machen. Oder anders ausgedrückt: was dich nicht tötet macht dich nur noch stärker.

Ich bin ein Tugensammler, es ist nicht leicht.

Aber bei Euch will ich nicht unbedingt Tugensammeln, sondern Euch auch die Kultivierung bringen.

Wo zu seit Ihr denn auf diesen Matrixforum, andre Menschen würden Euch und mich „Matrix Opfer“ nennen.
Aber jetzt wieder Sachlich, welche Grabentiefe Logik schwächen sind in der Geschichte?
Außer denn hoffe ich geklärten:

Ressourcen, elektronisches Warnsystem,Sklavendasein,Gesellschaft und Egoismus

Oder ist Dir diesbezüglich noch was unklar, deine Meinung ist mir Wichtig da Du ja ein SF Autorin bist.

Danke

Ipsissimus
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Mi 21. Sep 2005, 09:25 - Beitrag #18

es gibt nicht "böse" und nicht "gut", es gibt nur das Total aller Möglichkeiten. Diesem Total wird üblicherweise eine Werteskala überlagert, und wer die bestimmt, ist in der Regel vor allem eines: sehr, sehr mächtig. Das zeigt sich z.B: darin, daß ein und derselbe Sachverhalt in verschiedenen Kontexten mal als "gut", mal als "böse" mal als "belanglos" aufgefaßt wird, nebst unzähligen Zwischentönungen.

Elbereth
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Mi 21. Sep 2005, 10:19 - Beitrag #19

@ex-sünder: aleanjre hat es glaube ich schon am Anfang gefragt, aber ich habe bei dir noch keine Antwort gefunden: WARUM sollten die Menschen sowas bescheuertes tun? Sie haben Roboter als Gebrauchsgegenstände erschaffen, und mir ist absolut unklar, warum ich eine extra-Welt erschaffen muss damit z.B. meine Waschmaschine die "Erlösung" erfährt :cool: Es sei denn die Menschen sind so machtbesessen, dass sie sklavenartige geschöpfe erschaffen wollten, denen sie etwas vorspielen, und damit sich selber wie Götter vorkommen können :rolleyes:

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Mi 21. Sep 2005, 11:39 - Beitrag #20

Das ist der wichtigste Punkt in meinen Augen, Elbereth.
ex-suender, warum tun die Menschen so etwas? Es wäre logischer, wenn sie selbst eine solche Parallelwelt nutzen würden, um zur spirituellen Reifung zu gelangen. Gereifte Menschen hätten keine Roboter nötig - überleg mal, warum ein Mensch sich solch einen Diener baut. Einen gereiften Roboter als gleichwertig in der Gesellschaft zu begrüßen, wenn man ihn anschließend nicht als Sklaven wünscht - nun gut! Droht die Menschheit ultimativ auszusterben?

Du brauchst mir übrigens nicht zu schmeicheln. Und ich schreibe immer noch Fantasy, nicht SF. Da besteht ein Unterschied.

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