Ich bin eigentlich kein -Anhänger der Privatsender.
Aber in einem sind die Privatsender ehrlicher. Sie behaupten nicht ausgewogen zu sein und sind es dann nicht.
Das böseste Beispiel ist der gebührenfinanzierte Sender Radio Berlin Brandenburg (RBB).
Ein Sender, der aus Interviews alles rausschneidet, was nicht in den Kontext der Sendung reinpasst.
Wir haben im Berliner Bezirk Treptow angeblich ein Rechtsextremismusproblem. So sendet es jedenfalls der RBB.
Da wird am Bahnhof Schöneweide ein Fussgängertunnel verdunkelt, Lichter werden von links nach rechts geschwenkt und Sirenengeheul ertönt.
Das sind keine Bilder aus einem Horrorfilm. Es ist eine Sendung am 03.09.2005, die am Abend in der Abenschau auch noch als Nachricht gesendet wird. Mit den Mitteln des kalten Krieges. Betitelt wird es mit einer Nazibedrohung in Schöneweide. Die einzige Bedrohung, die ich zur Kenntnis nehmen musste war die Propagandabedrohung durch den RBB.
Ich war am 03.09.2005 selber an dem Ort. Es war eine (leider total misslungene) Veranstaltung unter dem Motto Berlin L(i)ebt bunt, mit der gegen angebliche Naziumtriebe im Bezirk angefeiert werden sollte. Im selben Rahmen hat eine Gaststätte ein kostenloses Obdachlosenessen für Hatz4 Opfer organisiert. Das war natürlich nicht im Sinne des (SPD) Bezirksbürgermeisters- so kurz vor der Wahl.
Leider waren die RBB Leute der Meinung, dass diese Kneipe eine rechtsextreme Kneipe wäre und interviewte dazu mehrere Leute. solche Interviews der Bevölkerung in der die Gäste einfach nur als Gäste bezeichnet wurden und die RBB Frager gefragt wurden, ob sie eine Kneipe für ein Erziehungsheim halten würden,ob etwa ein Wirt heutzutage nach dem Parteibuch fragen soll, bevor er ein Bier ausschenkt wurden einfach nicht gesendet, .
Es wurde nur ein Interview eines NPD Anhängers, der auf der gegenüberliegenden Strassenseite stand gesendet, der natürlich meinte, dass Fremde hier nichts zu suchen hätten. Dass dieser "Interviewpartner" nicht mit der Gaststätte zu tun hatte, "vergaßen" die RBB Leute zu erklären.
Damit wurde dann auch in der Öffentlichkeit der Eindruck erweckt, dass es rechtsextreme Bedrohung in Schöneweide gäbe und die kostenlose Erbsensuppe für Hartz4 Opfer eine rechte Propaganda Aktion wäre. Damit waren dann natürlich auch Hart4 Opfer kein Thema mehr
Insofern ist die Masche der hiesigen Meinungsmacher in unseren öffentlichen Medien mit denen aus den USA durchaus vergleichbar.
Das bezahlen wir auch noch mit Gebühren. Zwangsweise und ohne Einflussnahme






