Was ich seltsam finde ist, dass ich zwar selbst niemals "un-zurechtgemacht" aus dem Haus gehen würde (außer am Wochenende, wenn ich morgens mit dem Hund in den Wald gehe), es mich aber umgekehrt völlig kalt lässt, ob mein Gegenüber sich aufgehübscht hat oder nicht. Für mich ist immer entscheidend, ob ich mich in der Gegenwart von jemandem wohl fühle oder nicht. Sein Äußeres ist mir dabei so unwichtig, dass ich von manchen Leuten, die ich kenne, nichtmal die Augenfarbe wüsste - oder die Größe.
Aber vielleicht hängt das auch damit zusammen, dass ich mir Gesichter so schlecht merken kann und deshalb ein anderes Bewertungssystem entwickelt habe/entwickeln musste?