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Fr 23. Dez 2005, 20:46 - Beitrag #61 |
Jan kennst du kein Star Wars?
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"Erst der grosse Schmerz ist der letzte Befreier des Geistes, als der Lehrmeister des grossen Verdachtes"
- Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft |
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Fr 23. Dez 2005, 20:56 - Beitrag #62 |
Maurice, leider habe ich das nicht gesehen. Eine meiner zugegeben vielen Lücken in zeitgenössischer Kultur...^^
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Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Fr 23. Dez 2005, 21:48 - Beitrag #63 |
Naja man muss es ja auch nicht gesehen haben. Gesehen haben muss, tut man gar nichts. ^^
Ich war nur davon ausgegangen, dass du es kennst, da es schon x-mal im TV lief. |
"Erst der grosse Schmerz ist der letzte Befreier des Geistes, als der Lehrmeister des grossen Verdachtes"
- Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft |
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Fr 23. Dez 2005, 22:51 - Beitrag #64 |
Tja, wer Krieg der Sterne nicht kennt, der versteht natürlich auch nicht die Satire hinter diesem Vergleich zwischen einem Imperator und einem Nachfahren der Inquisitoren; der versteht auch nicht den vorletzten Eintrag in meinem Weblog. Macht nix. Man muß ja nicht alles verstehen.
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Fr 23. Dez 2005, 23:19 - Beitrag #65 |
Spender, dann bringe das Licht der Aufklärung unter mich dummes Volk!
![]() Ich finde Ratzi hat so ein hintergründiges Lächeln...da könnte glatt ein Rutenbündel hinter seinem Rücken versteckt sein^^ Aber sicher...würden die Vatikanier das als traditionelles Ritual verkaufen... ![]() Das zu entschlüsseln es lykurgische Kenntnisse braucht^^ |
Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Sa 24. Dez 2005, 02:16 - Beitrag #66 |
Rutenbündel hinter dem Rücken - hat das einen Bezug zur liktorischen Amtsgewalt, dem Recht, Waffen zu tragen und zu benutzen? Das (namensgebend) faschistische Symbol? - Aber das als Hintergrund in ein Lächeln zu interpretieren, erscheint mir doch zu gewagt.
Als ob ich hier der Katholikenkenner wäre... ![]() Nein, frag lieber Ipsissimus! ![]() |
Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Sa 24. Dez 2005, 03:53 - Beitrag #67 |
Die liktorische Amtsgewalt, sie meinte ich, und welcher Nicht-Altertumskenner kennt sie noch?
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Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Sa 24. Dez 2005, 15:18 - Beitrag #68 |
ach, das Rutenbüschel mit der herauslugenden Klinge der Axt ist wohl gemeint^^
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Wer bist du, dass du die Qual lindern kannst und es nicht tust ...
-------------------------------------------------------------------------- ... nicht das Licht und nicht die Finsternis ... die Schatten, die leisen Übergänge ... |
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Di 27. Dez 2005, 00:55 - Beitrag #69 |
Lasset euch mal von euren Irrwegen gen Topic heimholen, oder der Großinquisitor wird euch alle holen!
Ich gehöre zur Fraktion, die mit dem christlichen Hintergrund des Festes weitgehend abgeschlossen hat (wenn ich die Weihnachtsgeschichte auch weiterhin als für Kinder sehr erbaulich betrachte), das Fest aber nicht missen will. Wie Feuerkopf sagt: "Ein bisschen Ritual im Leben darf ruhig sein". Familienfeste lassen sich zu vielen Gelegenheiten feiern und Geschenke zu vielen machen, aber warum sollte man sich eines so angenehmen Anlasses berauben? Weihnachten lässt sich wunderbar vom christlich-mythologischen Volksfest ins reine Familienfest transformieren, sowohl kulturgeschichtlich als auch mit dem Wachsen der Kinder. Zur Kommerzialisierung ist wenig zu sagen. @Lykurg zur auf der ersten Seite angeschnittenen Frage nach dem Ost-Weihnachten: soviel ich weiß, basiert die Verschiebung nicht auf astronomischen Entwicklungen, sondern darauf, dass die orthodoxe Kirche den gregorianischen Kalender nicht oder nur verspätet angenommen hat. Lese das aber gleich nochmal nach. PS: Wikipedia bestätigt mich:
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Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Mi 28. Dez 2005, 03:05 - Beitrag #70 |
Was hier eindrucksvoll bestätigt wurde. Traitor (leider jetzt erst gesehen), das hängt ganz einfach zusammen. Ich zitiere der Einfachheit halber ebenfalls Wikipedia, nämlich die Artikel "Wintersonnenwende" und "Solstitium":
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Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Mi 28. Dez 2005, 09:57 - Beitrag #71 |
Ich bin kein Kirchengänger (außer aus Interesse an der Architektur), doch als ich vor ein paar Jahren mal zu einer Weihnachts-Mitternachtsmesse in eine alte, romanische Kirche in England gegangen bin, auf dem Land, inmitten eines alten Friedhofes mit verwitterten Grabsteinen, durch ein quietschendes Friedhofstörchen und wallace'schen Bodennebel - das hatte schon was. ![]() Es war wirklich eine sehr stimmungsvolle und feierliche, aber auch fröhliche Angelegenheit. Ich wusste nur nicht, wie die Engländer mit Weihrauch aasen - wäre fast bewusstlos von der Bank gesunken! Aber "Silent Night, Holy Night" in diesem Ambiente zu singen - das war erinnerungswürdig. |
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Mi 28. Dez 2005, 18:36 - Beitrag #72 |
Die Kirchen in England als auch die Gottesdienste, und somit die Gläubigen, sind sowieso ganz anders als hier in Deutschland. Viel mehr Stimmung und Ambiente, wie ich finde. Auch wenn sie mit Weihrauch aasen ;-)
Gruss Trinity |
Fate, it seems, is not without a sense of irony. (Morpheus) |
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Mi 28. Dez 2005, 19:38 - Beitrag #73 |
Zur Stimmung und dem Ambiente bei den Anglikanern: Ja, auf jeden Fall, dazu tragen auch ihre unglaublichen gotischen Kirchenbauten bei. Aber außerdem singen sie mehr und auch schönere Kirchenliedsätze (= in der Gemeinde mehrstimmig!).
Die Weihrauchmengen hierzulande sind nach meinen Erfahrungen zwischen verschiedenen katholischen Gemeinden sehr unterschiedlich; ich habe den (bei diesen zentralistischen Strukturen mich doch überraschenden) Eindruck, daß das in erheblichem Maße auch von den Meßdienern abhängen kann. |
Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Mi 28. Dez 2005, 20:41 - Beitrag #74 |
Tjaja, The holy Church of England, in chains of mystery...*g*
Ich finde es immer wiede beeindruckend, wie vergleichsweise modern die katholische Kirche in Deutschland doch ist im Vergleich zu den Beispielen von Kirche in England, die mir so gelegentlich begegnen. Modern weniger im Sinne der Positionierung zu gesellschaftlichen Fragestellungen, sondern im Bezug auf die Ritualisierung und das sich-geben. Was den Gesang betrifft, irgendjemand meinte mal, bezogen auf Pop-Musik, die englische Sprache sei besser geeignet zum Ausdruck bestimmter Emotionen als das Deutsche. Vielleicht wirken auch geistliche Texte auf englisch "runder"? |
Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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