Wieso rechtfertigst du dich dauernd? Und wieso musst du meine Ansichten in Frage stellen und angreifend werden? Wieso regst du dich auf - wieso zeigst du mehrmals mit dem Finger auf mich und meinst ich hätte Schwächen, wo du doch selbst am laufenden Band Fehler wie diese produzierst? Ein weiser Mensch zeigt nicht auf andere und meint sie seien "eingeschränkt" oder sonstetwas, erstrecht nicht auf diese Art und Weise. Das ist nicht nötig. Im Endeffekt hast du damit gezeigt, dass du entweder Stolz bist, oder eingebildet, oder einfach nur dickköpfig. Was anderes kann ich von diesen Aussagen nicht halten. Du bist unannahbar (das warst du sowieso immer, solange ich dich kenne und eine Änderung erkenne ich nicht wirklich an dir, höchstens am Wissen) und stur. Und jetzt wehrst du dich und versteckst dich hinter deiner vermeintlichen philosophischen "Überlegenheit" und deinen Fremdwörtern.
Es ist und bleibt eine Frechheit, jemanden anzugreifen, der einem helfen will. Und genau das tust du. Was du davon hälst interessiert mich nicht, denn es ist nicht dein Urteil, welches entscheidet, ob du angreifend bist oder nicht (zumindest traue ich dir diese Selbsterkenntnis nicht zu).
Sei froh, dass ich mir noch die Mühe gebe, einen so sachlichen Post zu schreiben.
Fakt ist für mich, dass du dich aufgrund meiner Aussagen mehrmals angegriffen gefühlt hast, obwohl das überhaupt nicht meine Intention und der Sinn meiner Aussagen war. Und ständige Rechtfertigungen und das Zweifeln an den Aussagen anderer (das pausenlose diskutieren), obwohl dazu kein Anlass besteht, zeugt auch davon, dass du nicht wirklich weißt was du tust. Du hättest besser einfach nur sagen sollen, "ich weiß - aber das löst nicht mein Problem" und nicht "du hast völlig unrecht, ich sehe das so und so und du bist eingeschränkt und unerfahren und hast alles völlig verkannt...". Streng gesehen ist genau das unlogisch. Deine Rechtfertigungen sind nämlich irrelevant, genauso wie du meine Aussagen in Frage stellst und meine Erfahrung, da es hier um etwas völlig anderes geht, wenn denn das Threadthema noch eingehalten werden soll.
Du meinst und denkst sicherlich, dass du mir philosophisch (haushoch) überlegen bist, aber ein Mensch der derart abstoßend wie du verfährt und dabei dermaßen danebenliegt, kann noch so viel über Philosophie wissen, was ihm dann aber nicht viel bringen wird, weil er eine destruktive Einstellung zum Leben hat.
Ich versuchte dir zu helfen, dies und nichts anderes war der Grund meiner Aussagen. Du hast nichts besseres im Sinn, als a) diese Aussagen anzuzweifeln und mit Argumenten in Frage zu stellen b) unnötige, in Bezug zum Thema, nicht-relevante Themen anzufangen und c) angreifend zu werden, indem du mein Wissen in Frage stellst. Das ist undankbar, arrogant und respektlos zu gleich, vorallem wenn man bedenkt, dass wir mal soetwas wie Bekannte oder Freunde waren. Als Beweis, dass Du nachwievor unannahbar bist reicht es jedenfalls mit Leichtigkeit. Also wie soll man jemandem helfen, der Hilfe als Angriffe auf sein Ego sieht, aber trotzdem Hilfe verlangt und sich dabei offenbar für philosophisch überlegen hält? Am besten gar nicht. Eine Zeit lang war ich selbst genauso, stellte alles in Frage und war uneinsichtig, musste mich immer durchsetzen und gab nur selten etwas zu und nur wenn es sein musste - zudem hielt ich mich für etwas großes, tolles. Ich sehe dich in einem
ähnlichen Zustand. Das sind nur charakterliche Probleme (der Thread selbst ist Beweis dafür), die jeder mit der Zeit mehr oder weniger in Griff bekommt, wenn er es denn wirklich will und bereit ist, seine Weltanschauung zu überdenken. Du meintest z. B. auch, du würdest NICHT aus Eigennutz widersprechen - gut, dass meinte ich auch immer, wenn ich widersprach. Das ist in der Tat eine perfekte Rechtfertigung. Im Endeffekt, ist diese Diskussion, und höchstwahrscheinlich auch der ganze Thread irrelevant, da nur du selbst dir helfen kannst, da du durch deine Unannahbarkeit nur von dir selbst lernen wirst (bzw. indirekt). Interessant ist im Übrigen, dass du sagst, dass jeder seine eigenen Ansichten hat, aber gleichzeitig meinst meine Ansichten wären falsch. Du widersprichst dir also gegbf. sogar. Du kannst diese Auffassung nicht vertreten, wenn du diskutieren willst.
Zum Thema Naivität: Ein Pessimist, oder ein Mensch wie du, der durch seine negative Einstellung viele Erkenntnisse vergeudet (da die Einstellung destruktiv ist), wird niemals wirklich in der Lage sein, zu sagen, dass ein wahrer Realist (ein rundum korrekter, guter Mensch ohne jede charakterliche Probleme) naiv ist. Genau das habe ich erkannt, als ich meinen Pessimismus ablegte. Ich habe meine Fehler, Komplexe und andere Probleme erkannt. Daher weiß ich sehr genau - besser als du glaubst - wie du dich fühlst, vollkommen egal, ob du mir das nun abkaufst oder nicht. Ich differenziere mich zu dir ganz klar dadurch, dass ich nur Wut verspüre, wenn ich Wut verspüren will und mich niemals durch Wörter angegriffen fühle und keine Rechtfertigungen benötige. Ich sehe mich im Vergleich zu dir, als ein völlig anderer Mensch, mit völlig anderen Ansichten und einer gesunden Lebenseinstellung, Tag für Tag. Du sagst, der Mensch sei nicht frei, könne nicht frei sein. Dass sehe ich völlig anders. Und bei allem Respekt: mit deiner Einstellung ist es dir meiner Meinung nach nicht gestattet, uneingeschränkt zu urteilen bzw. zu erfassen, wie diese Welt funktioniert, denn dazu ist deine Einstellung schlicht und einfach viel zu destruktiv.
So, nun denke du dir deinen Teil, stelle wieder alle meine Aussagen in Frage und bleib bei deiner Meinung. Wie gesagt, es spielt sowieso keine Rolle, da nur du selbst dir helfen kannst und meine Meinungen nicht relevant sind, da ich dir höchstens ein paar Tipps geben und hoffen kann dass sie etwas gebracht haben. Ich hoffe du siehst mich nun nicht als deinen Feind, da ich dir wirklich nur helfen wollte, Maurice.
Aber gut, was soll's ... solange deine Ansicht prinzipiell eher negativ (destruktiv) in Bezug zu den meisten Dingen im Leben ist, ist es nicht sehr sinnvoll, dir widersprechen zu wollen. --> Du meinst, du wärest kein Pessimist? Der Thread ist hingegen der perfekte Beweis dafür, so leid es mir tut. Ein Realist bist du jedenfalls niemals. Ein Optimist ohnehin nicht. Du passt nur in diese eine Sparte, was auch zu all deinen Verhaltensweisen in diesem Thread und auch sonst passt.
In diesem Sinne: mein letzter Post. Viel Erfolg - nosce te ipsum! (um ein bisschen Bezug auf die Matrix zu nehmen und ein passendes Ende zu finden)